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Prostata-OP

Prostata-OP
Würdet ihr euch in meinem Alter einer Prostata-OP unterziehen, bei der ihr wisst, die Ejakulation geht ab dann in die Blase und nicht mehr vorne raus? Diese OP wäre noch kein absolutes muss, aber empfehlenswert.

Was sagen Frauen dazu, wenn der "Schuss nach hinten" losgeht? Ist dies ein Trennungsgrund?

Familie ist bei uns abgeschlossen!
Bei OP dieser Art immer eine Zeitmeinung einholen...
Hallo,

würde ich auf keinen Fall machen. Warum? Dazu muss ich kurz von mir erzählen. Ich kämpfe seit einem halben Jahr mit einem bösartigen Harnblasenkarzinom. Nachdem zwei Tumoren und Anfänge weiterer bösartiger Gewächse entfernt worden sind, bin ich vor 14 Tagen zu einer dritten OP gewesen. Und zwar die Teilresektion des übriggebliebenen Gewebes (TUR Blase).

Da meine Prostata altersgemäß vergrößert ist, ich aber kaum Probleme habe, machte man mir den Vorschlag, die Prostata auszuschälen (TUR Prostata).

Dem habe ich nicht zugestimmt, weil ich zuvor mit anderen Urologen und einem Psycho-Onkologen gesprochen hatte, alle rieten davon ab, weil eine Notwendigkeit dafür nicht bestehe.

Ein weiterer Urologe sagte, dass er kaum Patienten habe, die nach der Prostata-OP noch ganz kontinent sind. Das war ein weiterer Grund, davon abzusehen.

Sofern ein Krebs vorliegt, ist es etwas anderes.

Ich grüße
TomOle
Danke für den Beitrag
ich soll auf die Neuro-Uro, das wäre dann die 3te Meinung. Es soll gelasert werden, da die fam. Vorbelastung da ist. Der PSA Test war negativ. Wenn ich mich gegen eine OP entscheide soll alle 6 Monate kontrolliert werden.

Das Problem ist aber auch das Wasser lassen, da ich nachts bis zu 20mal auf Toilette muss und ich deswegen nicht zum durchschlafen komme.
bei 20 Mal nachts musst Du was machen...
Hallo und guten Abend,

ich kann zum Lasern der Prostata nichts sagen, habe nur gehört, dass es schneller gehen soll und nebenwirkungsärmer ist. Großer Nachteil des Laserns: Es kann keine Gewebsprobe entnommen werden.

Bei der TUR-Prostata kommt es zu 70 % der Operierten postoperativ zur retrograden Ejakulation. Schlecht für junge Menschen, die noch Nachwuchs wünschen. Für dich würde es bedeuten: Du kannst „Mama“ nichts mehr schenken, weil das Sperma größenteils in die Blase wandert, es kommt nur noch ganz wenig.

Eine bessere Erklärung erhältst Du, wenn Du vor den Buchstabensalat in der Klammer, dann bitte ohne Klammer, dreimal den Anfangsbuchstaben von „Welt“ schreibst und nach jedem „w“ einen Punkt machst. (gesundes-hannover.de/aktuelles/vergroesserte-prostata-was-maenner-ueber-chirurgische-behandlungen-wissen-sollten)

Wenn Du so oft nachts heraus musst, musst Du damit rechnen, dass der Urologe eine schriftliche Empfehlung ausstellt, Du musst den Empfang bestätigen. Bei der Vielzahl der Schlafunterbrechungen ist davon auszugehen, dass Du tagsüber nicht fahrtüchtig bist. Ein Fahrverbot können Ärzte nicht erteilen, aber wehe es passiert was, dann bist Du dran. Herzlichen Dank für das Kompliment.

Liebe Grüße
TomOle
Bei diesen beiden Selbsthilfeverbänden kannst Du direkt Betroffene ansprechen:

http://www.prostata.de/selbsthilfe.html

Selbsthilfegruppen, regional: http://www.prostata.de/selbsthilfe_adressen.html

http://www.prostatakrebs-bps.de/ (Bundesverband Prostatakrebs Selbsthilfe) (Auch wenn es bei Dir kein Krebs ist, die Folgen einer OP sind ja die gleichen.)
******e67 Mann
280 Beiträge
TV Tipp - betrifft Prostatakrebs
Das Leben nach der Diagnose Prostatakrebs - und was dann?

Sendung am Mittwoch, 20.07.2011, 20.15 bis 21.00 Uhr - SWR

Letztes Jahr wurde bei zwei Männern Prostatakrebs diagnostiziert. Jetzt, ein Jahr später, begleitet "betrifft" die beiden auf ihrem Weg zurück in das Leben nach beziehungsweise mit dem Krebs. Was werden sie tun: Abwarten? Bestrahlung? Neue Operation?
Prostataoperation
Gegenfrage, würde ein Mann lieber hinnehmen sich nicht operieren zu lassen und dafür die Gefahr eines Todes hinnehmen?
Ich bin gerade in dieser Situation, bei mir hat meine Urologin einen Prostatakrebs festgestellt, zum Glück noch im Anfangsstadium.
Ich werde alles unternehmen lassen um meine Leben zu erhalten, diese OP wird nicht das größte Übel sein.
Ich muss dazu sagen das ich schon mal vor zwanzig Jahren an Hodenkrebs erkrankte und damals war es fast aus mit mir, denn die Matastasen hatten schon Besitz von meinem Körper genommen.
Wäre damals beinahe daran verstorben, hatte noch mals Glück, es ist wie ein Wunder dass ich ich überhaupt noch am Leben bin.
Ich kenne die Risiken der Op, haben mich gründllich im Internet und von all meinen Ärzten informiert.
Sicherlich werde ich dann bestimmt keine Errektion mehr bekommen, aber zum Samenerguss kommt es heute bei mir aufgrund meines Hodenkrebs auch schon nicht mehr, habe nur einen trockenen Orgasmus.
Das Risiko, das ich später den Urin nicht mehr halten kann muss ich hinnehmen, oder ich gehe sonst wegen der Krebsgeschichte drauf.
Ich habe in den letzten zwanzig Jahren so viel durchgemacht, habe dabei auch meine eine Niere verloren und die andere ist durch die Chemos so stark gefährdet, so das sie nun nach zwanzig Jahren ihre Kraft aufgibt.
Aber auf eine Liste kann ich erst kommen, wenn ich meine Krebsgeschichte erfolgreich zwei Jahre überstanden habe.
Also was bleibt mir noch übrig.
Ich habe keine Angst davor, ich möchte nur dass alles bald vorbei geht, obwohl ich noch warten muss, denn man sagte zu mir ich bleibe vorerst in der aktiven Überwachung und das wird sich noch ein Jahr hinziehen, der der Prostatakrebs wächst nicht so schnell.
Ich möchte nur jeden Mann dazu raten, regelmäßig zur Vorsorgeuntersuchung zu gehen, die Untersuchung tut micht weh und so können Probleme reichtzeitig beseitigt werden.
Prostatakrebs ist wenn er rechtzeitig erkannt wird heute kein all zu großes Problem mehr.
Nur bei mir sind aufgrund meiner Vorerkrankungen da mit viel Probleme zu rechnen, aber kaum ein anderer Mann musste ja all diese Dinge schon mal durchmachen.
Hier erst mal was zum lesen
Interdisziplinäre Leitlinie der Qualität S3 zur
Früherkennung, Diagnose und Therapie der
verschiedenen Stadien des Prostatakarzinoms
Version 1.00 – September 2009
© 2009 Deutsche Gesellschaft für Urologie (DGU)

kann sich jeder googeln und runterladen.

jetzt zu mir:
ich habe prostatakrebs mit gleason score 8 und schnell wachsend.
werde meine bestrahlungs therapie am 03.08. abgeschlossen haben.
ihr könnt meine geschichte in der gruppe diagnose krebs nachlesen.
dort gibt es noch andere freds dazu.
ich kann hier keine ratschläge geben weil bei jedem betroffenen die ausgangslage anders ist. nur eins schlage ich vor: keine panik und vorschnelle entscheidungen.
bin in der gruppe krebs um anderen meine entscheidung und ihre auswirkungen offen zu legen.

lg
Prostatakrebs/Bestrahlung?
Ich habe mich auch darüber ausführlich informiert und all meine Ärzte und auch ich sind zum Entschluß gekommen, dass das bei mir nicht zur Anwendung kommen kann.
Gründe: Wenn man eine Bestrahlung bekommt, wirken die Strahlen auf das Gewebe und man kann nicht sicher sein, dass alles in Ordnung kommt.
Nur danach kann man eben in diesen Bereich nicht mehr operieren.
Umgekehr sollte der Fall sein, zuerst operieren und falls noch die Notwendigkeit besteht, dann höchsten bestrahen.
Das vertritt auch mein Professor und der zuständige Radiologe.
www.apotheken-umschau.de/Prostatakrebs/Video-Prostatakrebs-Welche-Therapie-gibt-es-101643.html
Aber jeder Patient ist nun mal anders und hat verschiedene Vorgeschichten.
Bei mir ist es etwas kompliziert, dass ich schon mal an Hodenkrebs erkrankte und dadurch etliche OPs und Chemos hatte über mich ergehen lassen müssen.
Außerdem habe ich nur noch eine Restniere mit einer Leistungskraft von 21 Prozent, wobei sich dieser Niere auch in nächster Zeit verabschiedet.
Durch die vielen Ops kam es bei mir schon mal zu einen Darmverschluß und somit wird die anstehende Prostataoperation auch erschwert.
Ich will damit nur noch mals betonen, dass mam an hand der Untersuchung des jeweiligen Patienten vor Ort entscheiden muss was zu tun ist, alles andere ist wie in die Sternen schauen.
@Friedberd22
das war auch nicht mein anliegen.
bei jedem ist es anders, und du hast das glück einen prof zu hand zu haben. ich verstehe deine situation.
ich will nur meine geschichte schreiben.

lg
flomann56
Ich möchte deine Aussage auch nicht in Abrede stellen, ich sehe es eben nur so wie ich es selbst erfahren habe.
Nicht der Professor im Krankenhaus hat mir das alles erklärt, sondern meine Urologin und anderes habe ich mir selbst erarbeitet, man kann ja hier im Net sehr viel von verschiedenen Medizinern nachlesen.
Prostata ausschälen nach der Methode, die in Köln praktiziert wird, ist laut dem behandelnden Arzt meines Vaters, nach Rücksprache mit Köln, nur für Männer mit einer relativ geringen Lebenserwartung geeignet.
Prostata
Das Ausschälen einer Prostata hat aber auch gar nicht mit einem Prostatakrebs zu tun.
Dabei ist es fast immer notwendig die Totaloperation vorzunehmen.
Das Ausschälen erfolgt nur, wenn eine gutartige Prostatavergrößerung vor liegt und man so wieder den Durchfluß verbessern möchte.
Bei einer bösratigen Erkrankung sind andere Therapien notwendig.
@Wir_Hier_40_37
um auf deine frage zu antworten:
wenn du dieses problem nach einer radikalen prostata op hast,
hast du viel glück gehabt. die meisten sind nach so einer op impotent und inkontinent. selbst die, die nach einer op nach wievielen rehas
wieder können sind nicht unbedingt glücklich damit.
weis es von jc mitglieder.
der betroffene wird auch nicht gerne dazu bereit sein zu veröffentlichen
das er pampers tragen muss, sein penis 2 cm kürzer ist und er alleine keinen mehr hoch kriegt.
das ist einfach die folge der op.
auch nach einer bestrahlung wie bei mir kann es in der folge zu diesen nebenwirkungen kommen, damit muss ich leben.
wie gesagt ist bei jedem anders.
lg
flomann56
Ich kenne einige Männer, die nach der Totaloperation wieder eine Errektion bekommen, aber ich kenne auch viele Männer bei denen geht nichts mehr, denn man kann noch so vorsichtig sein, aber die Sehnen können leider nicht immer verschont bleiben.
Und was mit der Inkontinenz betrifft, so weiß ich es von diesen Leuten, dass sie alle im ersten viertel Jahr damit Probleme hatten und immer eine Windel tragen mussten, wobei es sich bei vielen danach wieder behoben hat.
Ich bin gerade im Anfangsstadium des Prostatakrebs und darum möchte man es bei mir noch hinausschieben, bin in der aktiven Kontrolle.
Denn es besteht natürlich die Gefahr, das ich danach auch keine Errektion mehr bekommen könnte und was noch schlimmer ist, dass mein Wasserlassen dann total unkontrollierbar wird.
Leider sind damit auch immer schwerwiegende Nebenwirkungen verbunden, aber alle male besser, als das man daran sterben müsste.
sterben ist ein sehr schwieriges thema
aber ich sehe das so: irgendwann erwischt es einen, als kind, als kranker, als unfall und so weiter. ich persönlich mag lieber würdevoll zu sterben als zu krepieren. habe es oft genug erleben müssen.
ich verstehe dich gut und akzeptiere deine einstellung.
ich wünsche dir viel glück und ein langes leben.

lg
Langes Leben?
Für mich gibt es kein langes Leben mehr, habe mich damit abgefunden.
Imgrunde wäre ich beinahe schon vor zwanzig Jahren an Krebs gestorben, aber man hat mich noch einmal hinbekommen, aber dieses Mal gibt ews diese Chance nicht zum zweiten Mal, so ist nun das Leben.
diagnose krebs
melde dich doch mal an.

lg
Wozu?
Wozu?
Ich unterhalten mich schon mit vielen anderen Personen darüber, habe damit kein Problem.
Wenn du meine Vorgeschichte kennen würdest, allerdings kannst du sie hier schon nachlesen, denn ich haben mich darüber schon mal ganz ausführlich zu geäußert, dann würdest du mich auch verstehen.
Ich kann mit dieser diagnose recht gut umgehen, denn ich lag vor zwanzig Jahren schon mal auf ein Sterbebett.
Ich akzeptiere das Leben so wie eskommt.
Hallo,

wenn der Prostatakrebs früh erkannt wird, kann heute so operiert werden, dass sowohl die Erektion als auch die Kontinenz erhalten bleiben.

In Fachkliniken werden während der OP normalerweise die für die Erektion wichtigen Nerven, die an der Prostata links und rechts entlanglaufen, auf Befall untersucht und nur soweit entfernt, wie es notwendig ist. Falls eine Seite der Nerven entfernt werden muss, ist aber eine Erektion auf jeden Fall möglich.

Schwierigkeiten gibt es mit der Spontanerektion. Sonst helfen auch Viagra und Co sehr gut weiter.

Tip : Schau mal auf der Homepage der Martini Klinik in Hamburg nach, die zum Universitätsklinikum Eppendorf gehören, die zeigen, was heute alles möglich ist.
Wunschdenken
Hallo funnyboy
Was du da schreibst ist aber nur das Wunschdenken, die Realität sieht dabei ganz anders aus.
Ich möchter keinem Arzt unterstellen, dass er nicht vorsichtig seine Arbeit macht, aber er hat es auch nicht immer im Griff, oder die Möglichkeiten das so herüberzubringen sind einfach nicht immer gegeben.

Wenn erst mal die Nerven verletzt sind, dann helfen ihnen auch keine Viagra mehr, es ist dann aus, aber viel schlimmer könnte es mit dem nicht mehr Zurückhalten des Wasserlassens werden.
Ich habe mich im laufe des Jahres über alle Möglichkeiten und das bei vielen Fachärzten undf Kliniken informiert, ein Restrisiko bleibt immer bestehen.
Aber es bleibt mir nichts anderes übrig, ich werde mich auch zur gegebenen Zeit unters Messer legen, denn das Leben steht immmer an erster Stelle.
******sel Paar
153 Beiträge
Mut machen....
möchte ich alen Männern.Geht zur Krebsvorsorge.
Ich habe wohl Glück im Unglück gehabt.
Nov 2010 nach einer Stanzdiopsie.Befall der Prostata einseitig mit Krebszellen befallen.
Februar2011 Entfernung der Prostata.
Es konnte Nerverhaltend operiert werden.
Bin soweit alltags sowie stresskontinent.

An der verkürzung des Penis konnte ich mittels einer Penispumpe endgegenwirken(Wurde von der Krankenkasse bezahlt)

Um die Spontanerektion mache ich mir zur Zeit weniger sorgen.Dank Cialis.
An der leichten Inkontinenz bei beginn der Erektion arbeite ich noch..training und den kopf frei haben sowie ein klasse,verstänliche Partnerin sowie Freunde sind mir sehr hilfreich.

Ich möchte mit diesen Zeilen zeigen,das es auch positives im Bereich Prostatakrebs zu berichten gibt.

Wünsche allen Betroffenen einen guten Verlauf ihrer Krankheit und Gottes segen.
Es Grüß Darkmosel ER
Hallo,

Darkmosel hat den wichtigsten Hinweis gegeben - die Krebsvorsorgeuntersuchung bei uns Männern - ein Stiefkind !

Bei früh erkanntem Krebs jeder Art steigen die Heilsungschancen enorm.

Bezüglich des Restrisikos kann ich nur sagen, dass dies natürlich immer besteht.

Bei mir wurde die Entfernung der Prostata mittels da Vici vorgenommen (d. h. der Operateur hat mich mit einem Roboter operiert) . Das Ergebnis ist super ich bin weder Impotent noch Inkontinent - diese positiven Ergebnisse hängen aber auch stark von den sehr erfahrenen Fachleuten der Klinik ab.
Prostatakrebs
Jeder Patient ist anders und jeder Fall auch.
Ich kann auch nur jeden Mann anraten sich regelmäßig untersuchen zu lassen, denn wenn man es frühzeitig festsstellt, dann kann noch geholfen werden.
Aber bei mir wird das alles nicht so einfach sein, denn ich hatte schon mal Hodenkrebs, wäre damals beinahe daran gestorben und habe somit noch viele Nachwirkungen.
Außerdem habe ich nur noch 21Prozent Nierenleistung, die andere Niere hatte man mir schon vor zwanzig Jahren bei der Hodenkrebsgeschichte mit enfernt.
Ich lasse zwar nicht meinen Kopf hängen, nehme alles so hin wie es kommen wird, denn es bleibt mir ja auch nichts anderes übrig, aber ein Restrisiko bleibt trotzdem bestehen.
So ist nun mal das Leben.
**********elcca Paar
641 Beiträge
Prostatakrebs/ Prostatavergrößerung
Hallo,

ein heikles Thema, zumal es von den Betroffenen immer "schöngeredet" wird. Gerade erst habe ich meinen Vater beerdigt nach Lungenkrebs und den darauf folgenden Metastasen.

Kurz gesagt er konnte sich in den letzten 6 Monaten raussuchen an was er stirbt.

Die letzten 2 3/4 Jahre waren ein Drama. Er wurde zigmal operiert, bestrahlt, es wurden die teuersten Medikamente verordnet und eingesetzt. Schon nach der ersten OP war das kein Leben mehr und die Vertröstungen und Lügen der Ärzte wurden immer widersprüchlicher und ungeheuerlicher.

Ich würde mich Stand jetzt nicht operieren lassen!

Lieber würde ich alle Beziehungen und Dinge regeln, die schönsten Plätze aufsuchen welche mich noch interessieren und dann wenn es garnicht mehr geht in ein Sterbehospitz gehen.

Aber Operation ? - Nein Danke! Ich habe mich mit meiner Mutter und Schwester 2 3/4 Jahre um unseren Vater gekümmert und da war nur der Profit der Kliniken und Mediziner.
Lebenswert war die Zeit für meinen Vater nicht mehr...
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