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über Jahre zusammen, der Alltag frißt uns auf...

Einfach mitmachen ohne wirkliches Verlangen...ab und an kann man Sex auch "schenken"..ich bin da großzügig und sehe mich als "Präsent"

Hach,schön muß das gewesen sein, damals...als Frauen noch so dachten. *fiesgrins*
**ix Paar
750 Beiträge
wieso denn nicht mal.... wenn sie/er....es verdient haben *knuddel* Zuwendung ist kein Opfer .
china_4_all
****in Mann
8.433 Beiträge
ooooch @ofi...
Hach,schön muß das gewesen sein, damals...als Frauen noch so dachten. *fiesgrins*

das liegt a-tens nicht an deren Denken und b-tens machen sie das heute auch noch - man(n)_chmal hilft ein bissi gekonnte "Manipulation"... *mrgreen*
********weiz Mann
10.703 Beiträge
Aber ab und an kann man Sex auch "schenken"..
...ein Problem dabei ist, dass das Begehren fehlt.

Die ewige Frage will ich Sex weil ich den Partner / die Partnerin begehre oder weil gerade Sex brauche und wie gehe ich damit um?
**ix Paar
750 Beiträge
frage: fehlt grundsetzlich das Begehren zum Partner oder ist es eine vorübergehende kurze Unbefindlichkeit die Lust tötet...
********weiz Mann
10.703 Beiträge
...nun meist fängt es doch mit einer kurzen Phase an, aus der dann nach und nach etwas Grundsätzliches wird.

Das Problem liegt darin, dass aus dem vermissten Begehren meist unbewusst ein Gefühl der Ablehnung entsteht. Diese führt zu einem Rückzug, zu einem Entzug von Nähe und der wiederum zu weniger Begehren - ein Teufelskreis beginnt.
**ix Paar
750 Beiträge
bedauerlich
bedauerlich für euch, wenn dem so ist....



wir kennens anders, können nie die Finger voneinanderlassen...


aber unbestritten, eine funktionierende Partnerschaft ist Arbeit, Arbeit, Arbeit...
aber unbestritten, eine funktionierende Partnerschaft ist Arbeit, Arbeit, Arbeit...

Das klingt irgendwie krampfig für meine Ohren.Bleibt denn da noch genug Zeit für Euphorie?

man(n)_chmal hilft ein bissi gekonnte "Manipulation"...

Wir reden da sicher nicht über roofies oder so...? *zwinker*
für die Lust am Sex Raum schaffen, ab ins Auto, die halbe/- Stunde Fahrzeit bis in unsere Stamm-Clubs mental runterfahren, bereits mit Vorfreunde auf den anstehenden Abend das Auto verlassen.

Spätestens dann lassen wir den stressigen Alltag mit seinen lusttötenden Begleiterscheinungen von uns abfallen...

Genau !!

Wer Probleme bewältigen will, sucht nach Lösungen...

...wer keine Lösungen will, sucht nach Ausreden.

Lady Business
*******iva Frau
30 Beiträge
ich habe jetzt nicht alles durchgelesen, mir ist nur ein Gedanke gekommen: "Wo ist genau das Problem". Ihr habt viel um die Ohren, Hobbys, Job etc. Und Euch scheint es nicht prinzipiell schlecht zu gehen. Ihr habt einfach nicht so viel Lust, und zwar beide. Eure Prioritäten haben sich verschoben, es sind ganz einfach andere Dinge im Moment "dran". Das ist alles. Wenn alles andere stimmt, und das könnt nur Ihr selbst beurteilen, ist es sicher nicht dramatisch.

Wir sind nur Menschen mit begrenzten Ressourcen hinsichtlich Körper, Zeit, Herzblut und Kopf. Geraten einige Lebensbereiche wie z.B. der Job oder Kinder in den Vordergrund, müssen andere eben zurückstehen, können aber wieder hervorgeholt werden wenn die Zeit dafür gekommen ist.
@ Diva_Shiva
*guterbeitrag* *top2*
Danke@Diva
Wenn Liebe im Spiel ist, sollten gewisse Unebenheiten im Partnerschaftsverlauf *smile* schon mal auszuhalten sein. Wir unterliegen doch ständiger Veränderung und da ist es doch ok auch mal die Partnerschaft in Frage zu stellen. Gesichert ist doch die Erkenntnis, das die Schmetterlinge immer kleiner werden, um so wichtiger ist es doch einfach ihr Wachstum zu fördern. Der eigene Schatten ist nicht so groß wie er wirkt. Natürlich ist es einfacher nur seine eigenen Bedürfnisse in den Vordergrund zu stellen, aber eine echte Partnerschaft ist viel mehr und man muss auch mal Abstriche machen, noch viel mehr wenn auch Kinder da sind. Leider wächst die Zahl der Singlehaushalte und Alleinerziehenden ständig an. Sind wir nur noch eine Gesellschaft von Egoisten, die allein ihre eigenen Interessen und Vorlieben akzeptieren? Sicher sind nicht alle Singles Egoisten, aber ich denke der Anteil steigt leider. *nachdenk*
Das Leid der Ellenbogengesellschaft ist es nun einmal, dass sich jeder selbst der nächste ist. So wächst zwangsläufig auch der Egoismus.

In einer Zeit der glorifizierten Emanzipation ist es uns Frauen sehr leicht gemacht worden aus der Ehe auszubrechen. Das wird weidlich genutzt. Wer einen Werteverfall beklagt, sollte sich bei denen bedanken die diesen Werteverfall ins Rollen gebracht haben. Gleichberechtigung, Gleichstellung, Frauenquote sind Dinge die wir einer bestimmten Frauenrechtlerin und einer bestimmten Partei zu verdanken haben.

Der Mann wurde seiner ursprünglichen Rolle beraubt. Und wir Frauen haben es zugelassen und lassen es zu.

Wir sollten uns nicht beschweren, nicht über Politik, Frauenrechtlerinnen, nicht über Emanzipation, Gleichberechtigung, Gleichstellung und Frauenquote und erst recht nicht darüber, das unsere Werte verfallen.

Und auch nicht darüber das unser Sexleben verkommt, denn daran trägt weder die Umwelt noch der Alltag die Schuld...

...ein Blick in den Spiegel und ein wenig in sich gehen, zeigt den wahren Schuldigen auf und das gilt für Männlein wie Weiblein.

In diesem Sinne, sucht nicht bei anderen, sucht bei euch selber. Die und das Andere kann man nicht ändern, sich selber aber schon.

Lady Business
In einer Zeit der glorifizierten Emanzipation ist es uns Frauen sehr leicht gemacht worden aus der Ehe auszubrechen. Das wird weidlich genutzt. Wer einen Werteverfall beklagt, sollte sich bei denen bedanken die diesen Werteverfall ins Rollen gebracht haben. Gleichberechtigung, Gleichstellung, Frauenquote sind Dinge die wir einer bestimmten Frauenrechtlerin und einer bestimmten Partei zu verdanken haben.

Der Mann wurde seiner ursprünglichen Rolle beraubt. Und wir Frauen haben es zugelassen und lassen es zu.

Welcher denn? Der des ängstlich verklemmten Herrschers über die Frau?

Wie man die Ausweitung universeller Menschenrechte auf die zweite Hälfte der Bevölkerung als Werteverfall(?!) sehen kann, erschlösse sich mir evtl. nach länger anhaltendem Drogenmißbrauch. *lol*

Ich bin erstaunt, solches Zeug von einer Frau zu lesen.
Mal davon abgesehen, daß das alles nicht das Geringste mit der Fragestellung des EP zu tun hat: wer als Frau mit allzuviel persönlicher Freiheit nicht umgehen kann, der findet in religiösem Kontext (nicht zwingend dem christlichen) Lebensentwürfe, die das notwendige Maß an Führung bereithalten.
Die Taliban z.B. sollen da recht präzise Vorstellungen haben, bis hin zu angemessener Kleidung. *zwinker*
********weiz Mann
10.703 Beiträge
Sind wir nur noch eine Gesellschaft von Egoisten, die allein ihre eigenen Interessen und Vorlieben akzeptieren?

Hedonismus gab es ja schon in der Antike, glaube nicht so sehr an einen Werteverfall in der Neuzeit. Der Mensch ist doch grundsätzlich erst mal auf sich fixiert. Da mag der ein oder andere stürmen, doch meines Erachtens liegt die in unserer Natur.

Beziehungen haben früher oft lange gehalten, weil diese nicht aus Liebe geschlossen wurden sondern die Versorgungssicherheit oder die Familienpolitik der gemeinsame Nenner war. Das sind Bande, die nicht so flüchtig sind wie die Liebe.

Möchte ich die Liebe in einer Beziehung erhalten oder gar fördern schliesse ich mich den Post über mir an:

Natürlich ist es einfacher nur seine eigenen Bedürfnisse in den Vordergrund zu stellen, aber eine echte Partnerschaft ist viel mehr und man muss auch mal Abstriche machen...

In diesem Sinne, sucht nicht bei anderen, sucht bei euch selber. Die und das Andere kann man nicht ändern, sich selber aber schon.

Eine zentrale Frage dabei für mich ist:

Bin ich dabei authentisch, bin ich so wie ich bin oder fahre ich einen "Bequemlichkeits-Kurs" der dann übergeht in einen "Resignations-Kurs" und schliesslich dazu übergeht, dass ich den Partner verantwortlich mache dafür, dass ich mich unwohl fühle?
Die Taliban z.B. sollen da recht präzise Vorstellungen haben, bis hin zu angemessener Kleidung.

Um die Taliban und deren Vorstellungen in einem Atemzug mit westlich geprägter Emanzipation zu nennen, bedarf es auch schon stärkerer Drogen.

Ich weiß nicht was Du nimmst, aber du solltest es besser dosieren, dann erschließen sich vielleicht auch Dir die Inhalte meiner Beiträge.

Die vermeintlichen Verbesserungen für Frauen gehen (siehe Scheidungsstatistiken) ganz eindeutig zu Lasten von Beziehungen, Partnerschaften und Ehen. Auch dann, wenn es sich dir nicht erschließt.

Lady Business
Die vermeintlichen Verbesserungen für Frauen gehen (siehe Scheidungsstatistiken) ganz eindeutig zu Lasten von Beziehungen, Partnerschaften und Ehen. Auch dann, wenn es sich dir nicht erschließt.

Und Du meinst Beziehungen und Ehen sollten Vorrang vor gleich verteilten Persönlichkeitsrechten haben?
Ist eine Beziehung an sich denn ein Wert?Egal wie sie aussieht?

Nur mal so zur Erinnerung:
die böse Emazipation hat dazu geführt, daß Frauen heute entscheiden dürfen, ob sie einen Beruf ausüben , der ihnen Altersarmut erspart, ohne dazu ihren Mann fragen zu müssen.Auch muß heute selbst ehelicher Sex einvernehmlich erfolgen.
Wer mag, darf gerne mal nachsehen, was dazu vor nicht allzu langer Zeit präzise in Gesetzestexten stand.
Da war nicht nur von ehelichen Pflichten die Rede, sondern sogar davon, daß die braven Heimchen angehalten sein, dem Mann unabhängig von der Gefühlslage den Eindruck des Vergnügens zu vermitteln.
Umgekehrt ging das mangels "Funktion" ja schlecht als Schauspiel.

Ok, den Thread gäbe unter solchen Umständen natürlich nicht...

Auweia
Wer nicht verstehen will...

Du siehst die Zusammenhänge halt anders als ich.

Für mich geht der Egoismus der sich aus den Freiheiten der Emanzipation entwickelt hat, eindeutig zu Lasten von Beziehungen/Ehen/Partnerschaften.

Also nicht immer alles aus seinem Zusammenhang reißen, wenn sich der Sinn eines betraglichen Inhaltes nicht erschließt.

Vielleicht ja so anschaulicher für Dich.
********lack Frau
19.016 Beiträge
@********st11

Sicher ist mit den Neuerungen auch eine Mehrbelastung für Frauen gekommen, denn "nur" Kinder erziehen und sich um Haus und Hof kümmern, daß ist mit der freien Berufswahl vorbei. Da ist schon ein gewisses Maß an Arbeitsteilung sinnvoll und wie ich finde auch angezeigt. Denn Kinder brauchen genauso einen Vater wie eine Mutter.
Das meist ein Gehalt nicht mehr ausreicht, weil Wohnung und Nebenkosten schon den größten Teil eines Verdienstes auffrißt, trägt auch dazu bei, daß es nicht einfacher wird, besonders mit Kinder.

Aber daß das Recht auf eine eigene Sexualität der Frau erst durch diesen Wandel kam ist sicher unstrittig. Genauso wie die Pille eine Revolution war und ist.
Das es immer Menschen geben wird, die das in irgendeiner Form ausnutzen ist klar.
Das war früher wie heute nichts anders.
Auf jeden Fall sollte eine Ehe/Partnerschaft/Beziehung immer freiwillig sein und nicht notgedrungen oder weil man sonst keine Wahl hat/hätte.

@********1997 SIE

Für mich geht der Egoismus der sich aus den Freiheiten der Emanzipation entwickelt hat, eindeutig zu Lasten von Beziehungen/Ehen/Partnerschaften.

Das sind m. E. keine Freiheiten sondern Rechte, die der Frau genauso zustehen, wie dem Mann.
Das sich dadurch Neuerungen ergeben, die eine Partnerschaft/Ehe/Beziehung eben auch von Grund auf ändern, ist logisch.
Und solange Frauen noch immer für gleiche Arbeit schlechter bezahlt werden, solange es nur ein Minimum an Anrechnung für Erziehungszeiten für Kinder gibt und Alleinerziehende noch immer berufstechnisch den kürzeren ziehen, solange ist es eben auch noch nicht ausgewogen.
Zu Lasten von Beziehungen/Ehen/Partnerschaften geht es m. E. eher, daß man sich nicht einigen kann, wer was macht und die Belastungen so auf beide Partner gerecht verteilt werden.

WiB
@ WIB
Mir erscheint es das ich missverstanden werde.

Natürlich sind es Rechte der Frauen die durchgesetzt wurden und das ist auch gut so. Nur was die Frauen aus ihren Rechten machen, steht wiederum auf einem ganz anderen Blatt.

Nehmen wir das Scheidungs- Unterhaltsrecht.

Die Frau will heiraten, sie will Kinder, aber sie will auch versorgt werden. So weit gut und schön. Und im Falle einer Trennung? Das Erste was Frauen machen ist die Kinder an sich raffen, oftmals dem Vater sogar vorenthalten, als Druckmittel benutzen usw. usw.

Wer Kinder will, muss auch die damit verbundenen Pflichten und Nachteile in Kauf nehmen. Das wird aber leider oftmals ausser acht gelassen.

Wenn eine Frau unbedingt gleichgestellt sein will, muss sie auch bereit sein das Gleiche zu leisten. Nehmen wir Frauen von 20 - 35 Jahre. Wie oft müssen Firmeninhaber deren Arbeitsplatz aufgrund Kindererziehungszeiten frei halten und zwischenzeitig neu besetzen. Wäre ich Chef, so würde ich keine Frau unter 40 Jahren einstellen. Aber das ist Ansichtssache.

Frauen sollte sich mal entscheiden zu entweder Kinder oder Karriere. Wollen sie beides, so müssen sie damit rechnen nicht gleichgestellt zu werden. Zum einem aus oben genannten Gründen und zum anderen deshalb, weil eine Wiedereinsteigerin schlicht nicht erwarten kann wie ein Mann bezahlt zu werden, der durchgehend gearbeitet und somit mehr Berufserfahrung hat.

Die Scheidungsrate Deutschland Ost und West lag 1978 bei knapp unter 30% während sie 2012 bei 46,3% lag. Frau frage sich einmal warum. Es ist erheblich leichter geworden sich scheiden zu lassen und genau daher rührt auch der von mir besagte Egoismus.

Mir geht es aber nicht um das Berufliche sondern darum, das Frauen es sich oftmals sehr leicht machen. Beziehung/Ehe funktioniert nicht, also Trennung/Scheidung, man wird ja versorgt. Kaum jemand ist in seinem Egoismus noch bereit nach Lösungen für Probleme zu suchen. Wozu auch, der Nächste bitte.

LG
Lady Business
********lack Frau
19.016 Beiträge
@********1997


Wer Kinder will, muss auch die damit verbundenen Pflichten und Nachteile in Kauf nehmen. Das wird aber leider oftmals ausser acht gelassen.
Die Zeiten wo Frauen versorgt werden sind längst vorbei.
Fakt ist, wenn Frau Kinder und Beruf verbindet, hat sie es nicht leicht und oftmals kommt eben dann auch dazu noch Haushalt etc.
Und da gibt es noch genug Männer, die nach dem Job aber auch gar nichts machen, weder beim Haushalt noch bei den Kindern.
Deswegen ja mein "auf beiden Partner Schulter verteilt".
Denn wenn sich eine Frau für Kinder entscheidet, dann entscheidet sie sich ja wohl nicht alleine dafür, da entscheidet Mann ja wohl mit.
Aber trotzdem hat sie meist die größeren Einbußen was Rente und Job angeht.
Wenige Männer nehmen eine Auszeit oder Elternurlaub.

Wenn eine Frau unbedingt gleichgestellt sein will, muss sie auch bereit sein das Gleiche zu leisten. Nehmen wir Frauen von 20 - 35 Jahre. Wie oft müssen Firmeninhaber deren Arbeitsplatz aufgrund Kindererziehungszeiten frei halten und zwischenzeitig neu besetzen. Wäre ich Chef, so würde ich keine Frau unter 40 Jahren einstellen. Aber das ist Ansichtssache.

Und früher wurden Männer nicht genommen, weil der Bund anstand...

Beides finde ich besch.....!

Es wird immer nach Kindern geschrien, aber dann sollte man es eben auch möglich machen das so zu gestalten, daß beide Elternteile das tragen können.
Und solange man um einen Kindergartenplatz kämpfen muß.........

Das ist nicht nur Kinder- sondern auch Eltern unfreundlich.

Die Scheidungsrate Deutschland Ost und West lag 1978 bei knapp unter 30% während sie 2012 bei 46,3% lag. Frau frage sich einmal warum. Es ist erheblich leichter geworden sich scheiden zu lassen und genau daher rührt auch der von mir besagte Egoismus.

Aber die meisten Paare setzen sich aus Mann und Frau zusammen.
Da wäre es unfair zu sagen, Frauen reichen alleine die Scheidung ein.


Mir geht es aber nicht um das Berufliche sondern darum, das Frauen es sich oftmals sehr leicht machen. Beziehung/Ehe funktioniert nicht, also Trennung/Scheidung, man wird ja versorgt. Kaum jemand ist in seinem Egoismus noch bereit nach Lösungen für Probleme zu suchen. Wozu auch, der Nächste bitte.

Wieder liest es sich, als ob nur Frauen sich scheiden ließen.
ich kenne jede menge Männer, die sich haben scheiden lassen, weil die Frau nicht mehr ihren Anforderungen genügte.
Dann heißt es eben "die Nächste bitte....

WiB
@ WIB
Aber die meisten Paare setzen sich aus Mann und Frau zusammen.
Da wäre es unfair zu sagen, Frauen reichen alleine die Scheidung ein.

Natürlich reichen nicht nur die Frauen die Scheidungen ein, aber eben doch in zunehmenden Maße. Auch das kann man leicht beim statistischem Bundesamt nachlesen.

Die Zeiten wo Frauen versorgt werden sind längst vorbei.

So? Und was ist mit Frauen die Kinder mitnehmen? Nicht arbeiten gehen, weil ja ein Kind da ist? Die bekommen - Nichts ???
Frage hier mal ein paar geschiedene Männer, denen zum leben 900.- € bleiben und der Rest für Unterhalt von Exfrau und Kind/ern drauf geht.

Denn wenn sich eine Frau für Kinder entscheidet, dann entscheidet sie sich ja wohl nicht alleine dafür, da entscheidet Mann ja wohl mit.

Wenn dem man immer so wäre. Frage doch mal die Männer in wieweit sie wirklich in die Familienplanung eingebunden werden. Oder frage besser gleich mal danach, wieviele Männer zu Vätern wurden, weil Frau ja immer brav die Pille nahm. Ach ja, die wurde ja, ohne den Mann zu informieren, leider ein paar Mal vergessen. Immer diese fürchterliche Vergeßlichkeit *fiesgrins*

Es wird immer nach Kindern geschrien, aber dann sollte man es eben auch möglich machen das so zu gestalten, daß beide Elternteile das tragen können.
Und solange man um einen Kindergartenplatz kämpfen muß.........

Was wird erwartet? Das der Staat einem für alles eine Lösung serviert? Wo bleibt die Eigenverantwortung? Wenn ich es verabsäumt habe eine berufliche Laufbahn einzuschlagen, die mir den Lebensunterhalt sichert (Frau wie Mann), dann darf ich mich nicht wundern, wenn es zum Leben zu wenig und zum Sterben zuviel ist. Klar, ich bin auch für flächendeckenden Mindestlohn...
...er sollte aber nicht 8,50 € sondern besser 30.-. € Std. betragen.

Aber um deinen Ruf nach Kindergartenplätzen einmal die Realität zu zeigen, so kann ich dir unseren Fall schildern. Ich hatte vor unserer Hochzeit (Juni 2013) einen Hortplatz für meinen Sohn nach der Schule (Grundschule). Kosten da alleinerziehende Mutter monatlich 8.- €. Nach unserer Heirat (obgleich mein Mann nicht der Kindvater ist), dann zusammengerechnete Gehälter, betrugen die Kosten für den Hortplatz 350.- €. So habe ich meinen 8 Std-Vollzeitjob in einen 6 Stundenjob getauscht, bei 200.- € Gehaltseinbuße.
Natürlich werden diese 200.- € sich auf die spätere Rente auswirken, aber ich beschwere mich nicht. Es ist eben ein reines Rechenexempel. Auch mein Mann hätte seinen Job um 2 Stunden kürzen können, aber seine Einbußen wären um das dreifache höher gewesen.
Ich habe dieses Kind gewollt und keine Arbeit, keine Geldeinnahme, keine spätere Rente (so es die dann noch gibt) kann wichtiger als mein Kind sein.

Die Jammerei auf allerhöchstem Niveau die in unserem Land zum Normalfall geworden ist, geht mir so richtig auf den Keks. Jeder ist seines Glückes eigener Schmied und wenn er vergißt oder vergessen hat, sein Glück zu schmieden, dann sind es selbstgemachte Leiden. Mann wie Frau sollte sich viel mehr selber hinterfragen und nicht immer die Schuld bei anderen suchen. Aber das würde jetzt zu weit führen.

Lady Business
*********view Paar
158 Beiträge
Life is life!
Hi,
Wir können das gut nachfühlen. Uns geht es im Urlaub wie euch.
Im Alltag hilft uns ein "Ausbrechen"wie Club, ein Barbesuch, gutes Essen und lockere Gedanken.
Viel Freude beim Ausprobieren
Phil
Welches Jahr schreiben wir doch gerade?

Neeneenee
Wegen Überfüllung geschlossen
Dieses Thema hat die maximale Länge erreicht und wurde daher automatisch geschlossen.

*geschlossen*


Wir möchten uns an dieser Stelle für die rege Beteiligung bedanken.
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