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Erste Erfahrungen im "Öffnen"

**ja Paar
328 Beiträge
Ok, eben nochmal den Kommentar von dir gelesen. Falls es wirklich klar und deutlich ausgemacht war, dass man vorher ne Ansage macht, war das arschlochverhalten. Meine Bedürfnisse > Deine Bedürfnisse lese ich da raus. (Meine Interpretation, muss ja nicht sein). Ich würd das Ganze erstmal auf Eis legen und mal ordentlich Tacheles reden, denn ich würde mich bei sowas verarscht vorkommen (oder zumindest mal rücksichtlos behandelt). Wie gesagt, das Ganze gilt so NUR, wenns eindeutig abgemacht war.
**********henkt Frau
7.372 Beiträge
Gutmenschen sind die, die immer an das Gute im Menschen glauben. Solche Leute halten sich für die einzigen Experten was WAHRE Liebe betrifft und auch als einzig allein dazu fähig.

Bösmenschen sind dann wohl alle anderen. Ich inklusive.
*********dron Frau
462 Beiträge
Gutmenschen sind die, die immer an das Gute im Menschen glauben. Solche Leute halten sich für die einzigen Experten was WAHRE Liebe betrifft und auch als einzig allein dazu fähig.
Oh je. Hier zur Abwechslung mal er. Ich bemühe mich ja immer, mich aus unproduktiven Flamewars rauszuhalten, aber das kann ich als Idealist/Gutmensch nicht auf mir sitzen lassen.
Verallgemeinerungen sind genau so schlechte Diskussionskultur wie das Inanspruchnehmen von exklusivem Allwissen über ein Thema. hust
Gut Mensch sein
@Er von CanHazCompany: hustenbonbonanbiet
Auch hier ums gute Menschsein bemühte! fingerheb
Gutmenschentum beinhaltet sehr viel mehr als das, was Du unter Liebe verstehst, seeleverschenkt. (Kondome nicht ins Klo...)
Man kann so viel Gutes tun, zuhause und im Kreisverkehr!

Zum Öffnen der Beziehung: Sie darf homo, er darf homo, wäre tatsächlich mehr quid pro quo als beide dürfen andere Frauen vögeln. Habt ihr eigentlich schon zusammen mit anderen? Ist vielleicht erstmal einfacher als gleich drauflos fremdzuvögeln.
******red Mann
10 Beiträge
Auch bei mir
Meine Frau und ich werde es in der Zukunft auch mal mit einer Offenen Beziehung probieren.

Dafür werde wir auch genau Regeln aufstellen.

Ich habe den Beitrag bis jetzt sehr genau mitgelesen und finde es sehr interessant was die einzelnen so denke.
Eine offene Beziehung bedeutet nicht: Absoluter Freiraum für jeden. Für mich steht die "Offenheit" in erster Linie für Offenheit dem Partner gegenüber was Wünsche, Vorstellungen und Phantasien mit anderen Sexualpartnern angeht.
Es gibt nicht DIE Regeln für eine geöffnete Beziehung. Eine derartige Beziehungsform setzt vor allem eine ungestörte Kommunikation voraus. Und dies bedeutet auch: Du musst lernen, "Nein" zu sagen.

Dass du es ablehnst, wenn er eine andere Dame trifft - sei es, weil du konkret mit der Frau ein Problem hast oder weil es dir in dieser Situation nicht passt oder aus welchem Grund auch immer! - macht dich nicht zu einer schlechteren Partnerin oder zu einer unfairen Gespielin.
Es ist auch in einer offenen Beziehung absolut legitim "Stopp" zu sagen und Grenzen zu ziehen. Es gibt nun einmal Momente, da kann oder will man grad nicht teilen. Und wenn Zweifel da sind: Auf mit dem Mund.

Sicher, das ist nicht immer einfach. Ich kenne das aus eigener Erfahrung. Das erste "Nein" war für mich so ziemlich der schwierigste Teil meiner derzeitigen Beziehung. Zunächst habe ich gezweifelt, ob ich das so kommunizieren soll und inwiefern meine Entscheidung seine Ansicht zu mir beeinflusst. Letztendlich war es so, ich hatte bei einer Dame konkret ein negatives Gefühl. Normalerweise empfinde ich den Gedanken, dass mein Partner auch andere Damen verwöhnt, neutral bis positiv, nur bei ihr hat es einfach nicht gepasst, emotional geriet bei mir einiges ins Wanken, bis ich schlussendlich zu ihm bin und ehrlich gesagt habe, dass ich ihm in dieser Sache kein grünes Licht geben kann.
Seine Reaktion war sehr verständnisvoll und hat mir klar gemacht, dass ein "Nein" nichts schlimmes ist.
Und vor allem bedeutet es nicht, dass du deshalb auf alles verzichten musst.

Wie eigentlich in 90% der Beziehungsthemen lautet meiner Ansicht nach die Lösung: Reden. Reden, reden, reden. Und zwar offen und ehrlich. Vor allem die Art der Ankündigung würde ich an deiner Stelle noch einmal deutlich zur Sprache bringen.

Eine offene Beziehung sollte eine Bereicherung sein und keine emotionale Einschränkung.
****un Paar
14.774 Beiträge
eine beziehung zu leben ist nicht wie das leben im kindergarten. der darf, also soll der andere auch dürfen !

es muss doch immer rücksicht auf den schwächsten genommen werden und wenn jemand was macht, obwohl er weiss das es dem anderen negative gefühle beschwert ist es nicht gut.

aus zuneigung und liebe kann der stärkere gern verzichten und vlt. irgendwann gewinnt der schwächere einfach dadurch an stärke und lässt den starken dann auch mal. wenn das aber nicht passiert, dürfte dies eine beziehung nicht belasten.

wir kennen mehrere paare, in denen dem einen was zugestanden wird und dem partner eben nicht bzw. wo es sich einfach so ergeben hat. hier fordert niemand ein vermeintliches recht als ausgleich. vor allem:
was ist hier denn überhaupt ein ausgleich?
****nas Mann
528 Beiträge
Nein, es muss nicht immer Gleiches mit Gleichem vergolten werden.
Nein, "offene Beziehung" heisst nicht automatisch, dass alles erlaubt ist.

Für mich heisst "offene Beziehung", dass die allgemein kulturell zur Beziehung zugehörige Prämisse der sexuellen Exklusivität aufgehoben wird. Was genau das im Einzelfall bedeutet ist - Verhandlungssache.

Das klingt vielleicht schrecklich unromantisch, kommt man aber nicht drum herum. Es gibt halt eine "Standard-Beziehungsform", für die sind die Spielregeln mehr oder weniger klar. Wenn man die Beziehung anders führt, muss man seine eigenen Spielregeln festlegen, und das ist - egal wie man's vielleicht mit netteren Worten bezeichnen möchte - eine Verhandlung.

Also hinsetzen, drüber sprechen. Mir persönlich hilft es, drei grobe "Gebiete" abzustecken:
a) Sachen die auf jeden Fall ok sind
b) Sachen die auf keinen Fall gehen
c) Sachen wo einer oder beide noch nicht sicher sind

Und was insbesondere am Anfang oder bei der ersten offenen Beziehung auch dazu gehört ist die Erlaubnis, sich zu irren und seine Meinung zu ändern. Wenn ich heute sage "ist ok wenn Du mit anderen vögelst" stelle ich vielleicht später fest, dass das entweder doch nicht ok ist, oder bestimmte Varianten davon. Also muss ich dann z.B. sagen "mein Fehler, habe gemerkt, dass es für mich doch nur dann ok ist, wenn ich dabei bin" - oder was auch immer.

Wichtiger als der Anspruch, alles auf Anhieb richtig zu machen ist das, was in der Wissenschaft "Reparatur" genannt wird - also ob man als Paar und gemeinsam über gemachte Fehler hinwegkommt und die Beziehung daran wächst.



Konkret:

Grundsätzlich finde ich den Ansatz "quid pro quo" einfach und pragmatisch, aber er passt halt nicht immer. Manchmal sind die Bedürfnisse halt auch unterschiedlich. Oder einfach ausgedrückt: Wenn das Weibchen auf Gangbang steht, muss nicht das Männchen jetzt deswegen verzweifelt loslaufen und das männliche Äquivalent dazu suchen.
Und wenn beide dem zustimmen, z.B. weil dafür auf der anderen Seite eine adäquate Gegenleistung steht, kann auch die Variante "Du darfst fremdficken, ich nicht" durchaus ok sein.

Wie gesagt: Alles Verhandlungssache. In der Partnerschaft ist die Frage bei der Verhandlung vielleicht weniger "was kriege ich denn dafür?", sondern etwas freundlicher "was muss dazu kommen, damit ich mich damit auch gut fühle?". Ist im Prinzip aber das Gleiche in grün. *zwinker*
*******ne39 Frau
132 Beiträge
Entweder habe ich eine Beziehung mit meinem Partner oder nicht. Ne offene Beziehung gibt es für mich nicht, sorry, da ich meinem Partner niemals niemals niemals nicht etwas verbieten, vorschreiben, oder wenn du, dann darf ich aber auch so.....sagen würde.

Entweder liebt man seinen Partner und man lebt die Beziehung oder nan öffnet sich und beendet die Beziehung. ganz einfach. Bringt ja nichts, aus Bequemlichkeit zusammen zu bleiben, oder weil man seinen sexuellen Horizont erweritert hat und mit dem "offenen Beziehungspartner" jetzt hier und da mal "besseren Sex" hat. Hat man wahrscheinlich mit den neuen Partnern in der offenen Beziehung sowieso.

Irgendwie macht das so gar keinen Sinn, oder liege ich da verkehrt? *zwinker*
Irgendwie macht das so gar keinen Sinn, oder liege ich da verkehrt?


ähm.... ja


und nu *zwinker* ?
****yD Frau
136 Beiträge
Wenn ich mir so ansehe wie die meisten Leute "feste" Beziehung definieren und sich gegenseitig quälen, da lob ich mir meine Freiheiten.
Und ich weiß ich kann tun was immer ich mag - ich muß es aber nicht. Alles meine Entscheidung.
Irgendwie macht das so gar keinen Sinn, oder liege ich da verkehrt? *zwinker*

Ich denke, du liegst in dem Sinne falsch, da du von deinen Emotionen und Bedürfnissen auf die anderer Leute schließt. *zwinker*

"Offene Beziehung" bedeutet nicht "weniger Gefühl". Man kann auch in einer geöffneten Beziehung seinen Partner genau so oder noch stärker lieben, als in einer monogamen.
Das wichtige ist, dass alle Beteiligten einverstanden sind und nicht jemand dem Partner zu Liebe mitmacht. Dann geht es schief.
*******_86 Paar
23 Beiträge
Themenersteller 
waaaah Ihr seid alle viel zu schnell für mich...^^

Also..wir haben noch einmal darüber gesprochen und eine Lösung gefunden, die im Moment für beide OK ist. In welche Richtung sich das Ganze noch entwickelt, werden wir sehen..in die Zukunft sehen kann noch keiner von uns;)

Ich möchte Euch allen für Eure Beiträge danken und möchte noch einiges direkt kommentieren:

@*********pany: Danke für Euren "Erfahrungsbericht", es war einfach gut zu hören, wie es Euch gegangen ist.

@*******dro: die Frau war nicht in dem Moment aus dem Hut gezaubert, sondern er hat (in "neutralem" Zusammenhang) erzählt, dass sich eine Bekannte von ihm gemeldet hätte, weil sie gerade in derselben Stadt sei. Zunächst war von einem solchen Treffen gar nicht die Rede...erst später kam er allgemein darauf, was ich sagen würde wenn er jemanden treffen wollte. Ich habe grünes Licht gegeben, im Allgemeinen und, in einem späteren Gespräch, sich mit ihr zu treffen. Das Treffen hat sich dann aber sofort einen Abend später ereignet...war ziemlich uncool war wegen dem was ich schon erzählt habe.

@**********bchen: Wäre theoretisch vielleicht möglich, ist hier aber völlig unangebracht!

@*****osa: gut beobachtet;) Ich weiß noch nicht genau, ob und wie das miteinander in Zusammenhang steht...fest steht aber, dass ihn die Geschichte natürlich nicht unbeeindruckt gelassen hat.

@*********erie und Sensuation: Danke für Eure Meinung (die sich ja z.T. auch mit anderen deckt). Ich denke, ich kann mich dem anschließen. Aber mal sehen, wohin uns der Weg so führt.
*******me86 Frau
8 Beiträge
Fortsetzung...
Hallo liebe Joyler,

ich bin immer noch diejenige, die den Thread ins Rollen gebracht hat, allerdings schreibe ich jetzt unter meinem eigenen Profil.

Ich habe immer noch/wieder ein Problem mit der ganzen Sache...
Vor einigen Wochen (es mag schon 2 Monate her sein) hatten wir noch einmal ein Gespräch über das, was vorgefallen ist, und ich habe mir (das erste Mal in meinem Leben) meine ganze Wut und den Frust von der Seele geschrien (Also..wirklich geschrien, und zwar IHN angeschrien)
Das hat wahnsinnig gut getan und er hat es gut aufgenommen...also er war betroffen und hat sich entschuldigt...Eigentlich dachte ich, das war jetzt der entscheidende Moment gewesen und die Sache sei gegessen...

Nach dem heutigen Gespräch habe ich gemerkt, dass das weit gefehlt ist. Ich habe zwar (das ist das Gute) endlich geschafft, eine Grenze zu setzen, die er auch ohne Weiteres akzeptiert hat...
Aber ich habe gemerkt, wie furchtbar verletzt ich noch immer bin, und dass ich ihm einfach nicht voll vertrauen kann, was auch der Grund ist, warum ich "Nein" zu Treffen seinerseits mit anderen gesagt habe.

Ich finde das furchtbar, aber dieses Gefühl geht einfach nicht weg! Ich habe keine Ahnung, wie ich damit umgehen soll, denn obwohl ich ja weiß, er hat seinen Fehler wirklich ehrlich eingesehen und weiß spätestens jetzt um die Konsequenzen, die drohen, falls es noch einmal zu so etwas kommen sollte...
Aber in mir sitzt immer noch so eine Wut über diese Demütigung...ich weiß einfach nicht, wohin damit. Beim Gespräch heute war ich teilweise innerlich so aufgewühlt, dass ich Lust hatte, ihn zu schlagen...
Was kann ich tun, um damit umzugehen? Ich will ihm doch verzeihen... *snief*
****un Paar
14.774 Beiträge
nichts kannst du tun...
verletzungen brauchen zeit zum heilen. bei dem einen schneller bei dem anderen eben nicht so schnell.
setze dich selbst nicht unter druck, wann es endlich so weit ist, das hilft auch nicht. warte nicht drauf. irgendwann merkst du es von ganz allein, ganz unverhofft.
weder eine medizin, noch ein knopfdruck beschleunigen deine psyche.
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