Die Suche nach 6 (or more) IRL

Ich glaube, diese Leute sind in einer Beziehung und wollen sich hier nur rein voyeuristisch einbringen.

Oder sie sind einfach nur daran interessiert, ihren Horizont theoretisch zu erweitern und legen auf den praktischen Aspekt nicht so viel Wert.



Sonnenblume

@***ti, brauchste dich nur im computerladen an die kasse zu stellen und zu gucken, wer sich neue tastaturen kauft, weil was reingekleckert ist...

die kannst du dann persönlich interviewen.

Psychologen raten einem sich 10 Minuten lang im Spiegel anzulächeln und sich dabei zuzuflüstern daß man toll ist!! Danach soll es uns besser gehen.

Ich nehme an daß die von dir beschriebenen Individuen (um mal ein Wort aus dem hiesigen Textgenerator zu verwenden) das gelesen haben und dies mehrere Stunden am Tag praktizieren.

Nur so ne Vermutung...



Hier auf dem Bild ein Selbstversuch, extra nach Deinem Artikel. Zum Schutz gegen die mich im Anschluss umfliegenden Verehrermassen das Fliegengitter...

Fühle mich angesprochen. In meinem Profil steht: Bin nicht an sexuellen Kontakten interessiert. -Und genau so meine ich es auch.
In einer Beziehung lebe ich auch nicht, sondern bin glücklicher Single. Und ich leide auch nicht an Sex-Mangel, weil ich nicht im Internet nach Abenteuern suche. Vor ein paar Jahren war ich dafür noch offener, aber heute mag ich das nicht mehr.

Wie ich an Sex komme?
--> Männer aufreissen im Ausgang, im Kollegenkreis, spontane Bekanntschaften im Zug, im Bus, etc.

Ich behaupte auch nicht, dass es unter meiner Würde ist, auch hier im Joy nach Sexpartnern zu suchen (siehe Eröffnungs-Thread), aber es ist mir zu geplant, zu offensichtlich. Männer aufreissen im Alltag hat für mich einen viel grösseren Reiz. Vielleicht ändert sich dies wieder und Sexkontakte im Internet werden für mich attraktiver.

Ausserdem heisst das Sex nicht 6

Zunächst mal, ich gehöre nicht zu jenen, bei denen die Bekanntschaften aus dem / im Internet mit der Würde in Konflikt geraten. Trotzdem halte ich so im ganz normalen Alltag die Augen offen, wenn mir danach ist.

Zunächst mal haben die "friends with benefits" Vorrang. Handverlesen, ergo nicht in Massen. Immer und überall ist etwas drastisch formuliert, aber auch sonst geht schon was. Ich hab festgestellt, dass Ort und Tageszeit passend sein sollten.

entsprechend da, wo ich grad bin. Ich muss dazu sagen, dass ich selbst immer wieder erstaunt bin...

Baumarkt früh morgens -
Handwerker sind hilfsbereit! Einfach ne Frage zu nem Baustoff, und interessiert aber ratlos zuhören. Erstaunlicherweise bietet etwa die Hälfte praktische Hilfe nach Feierabend/am Wochenende an.
Mindesterfolg ist ne funktionierende Abdichtung an der Spüle

Gleiches gilt für Gartencenter, Du solltest aber mindestens Balkonbesitzerin sein, und leider keinen grünen Daumen haben...

Biergarten mit Spielplatz und Eisbude am Samtagnachmittag -
Väter mit kleinen Söhnen. Etliche haben am Wochenende die Kinder, und eben sonst nicht. Über Knirpse ergibt sich fix ein Gespräch, je eifersüchtiger der Junior reagiert, um so größer die Wahrscheinlichkeit, dass Papa ab Sonntagabend anruft.

Park, am besten die Plätze, wo sich Musiker zu Sessions einfinden (gibts zumindest hier in Berlin) - abends
und im Publikum eine Fachsimpelei anzetteln. Auch gut: Musikkneipen mit Stammpublikum.

Im Café - tagsüber
dem Barmann (so er Dir gefällt) berichten, dass Du das Café neu entdeckt hast und richtig klasse findest. Wiederkommen...

Im Hundeauslaufgebiet (Berliner Sonderfall?) spazieren gehen - zur Mittagszeit
Mit Hund ist es leicht, ins Gespräch zu kommen, ansonsten um Tipps vom Fachmann bitten für die geplante Anschaffung

tbc.

ich glaube, zu forsches Auftreten von Damen ist zumindest im Baumarkt kontraproduktiv.

In der Realität wird höchstselten ein Gespräch mit der Bitte um Entbößung der primären Geschlechtsorgane zur Begutachtung begonnen. Und würde in den meisten Fällen mit ner Backpfeife beantwortet.
Die Kopulationsbereitschaft steht auch nicht gleich auf der Fahne und ermöglicht dezentes Vorgehen mit offenem Ausgang.
Und es gibt real immer die Option, das Ganze bei einem netten Gespräch zu belassen, ohne die Frage im Hinterkopf, dass man sich getroffen hat, um abzuchecken, ob man zusammen in die Kiste geht.
Das macht Körbe geben einfacher, weil sie meist nicht nötig sind.

Zum Teil mag es welche geben,die singulär "versorgt" sind () ,also auf gebratene Tauben verzichten und hier eben wirklich nur rumlungern.
Dann gibts ja solche ,die zwar schreiben,daß sie eigentlich nichts suchen,deren Profil aber durchgängig davon handelt,was für eine tolle Partie man wäre und wie man sich seinen Idealpartner vorstellt .(warum fällt mir da grade jemand ein,der wohl in drei Monaten diesen Thread aufsuchen wird?)
Ich kann mir auch vorstellen,daß das eine Schutzbehauptung generfter Frauen ist,die eben "jemanden"suchen wollen,anstatt von"irgend jemandem"gefunden zu werden.
Na und die fakes,natürlich.

Na Essen ist der Sex im Alter. Es ist eine Ansicht was Sex ist.
Einfach auf naive Leute zu hoffen, die einem das Essen bezahlen, weil Sie auch hoffen aufgerissen zu werden.
Frau lässt sich einladen, Frau entscheidet ob etwas passiert, Frau hofft auf einen treffenden Grund den Mann nach der Ausbeutung loszuwerden.Der Unterschied besteht darin das versprochenes meist nicht eingehalten wird.

Nun bin ich normalerweise kein Pessimist, doch leider gibt es solche und solche. Der Mann soll immer den Anfang machen und am besten alles bezahlen. Tut er dies kann er auf die Schnauze fallen, oder auch nicht.
Normal sind Treffen darauf geeicht, daß man sich kennenlernt, sich symphatisch ist oder nicht. Gemeinsam die Freizeit gestaltet, sich dem anderen etwas anpasst und sich das Leben Lebenswert macht.
Doch die meisten Treffen die ich erlebte, waren nur dazu da, um der Frau eine warme Mahlzeit zu genehmigen. Man kommt sich vor wie die Tafel. Ich sag mir jedoch lieber so, als die angebetete zur Tafel zu schicken, um Essen zu erbetteln. Was ich sowieso mit meinen Steuergeldern auch noch bezahle. Das Internet eine Art Essen auf Rädern?
Auch wenn ich manchmal keinen Unterschied der Schnorrerei entdecke, so sehe ich zumindest in die lügenden Augen und kann mir in vornherein einen Überblick des Charakters verschaffen.
Ich habe jedoch auch festgestellt, daß jene die ich in der Realität kennenlerne noch Ehrlichkeit besitzen, egal aus welcher sozialen Schicht Sie kommen. Dies lässt mich auf MEHR hoffen.

... bringen´s voll:



Falls es dann immer noch nicht klappt, kann man ja den Hemdkragen übers Revers klappen

Da scheint ne Menge Frust mitzuschwingen.Evtl. solltest Du deine eigene Aussage mal analysieren:Frau muß nicht zum Essen eingeladen werden.Geh Kaffe trinken,oder finde raus,ob die Frau eigentlich vor hatte ihr Essen selbst zu bezahlen(ist gar nicht so unüblich).Das gibt schon mal Aufschluß,mit wem du's zu tun hast.
Dann kannst Du immernoch den Gönner geben.
Frau kann außerdem gar nicht entscheiden ,was passiert,weil Mann zustimmen muß Du könntest dich ja auch verweigern.
Ist ganz einfach:nicht ausbeuten lassen und keinen treffenden Grund liefern,daß man dich "loswerden" will.
Ich glaube kaum,daß es viele Frauen gibt ,die Lust haben,einen unangenehmen Abend mit irgend jemandem zu verbringen,sich dann Ausreden einfallen lassen zu müssen,nur um eine warme Malzeit zu ergattern.Wir leben ja in einem reichen Land in dem sich fast jeder sowas dauernd leisten kann.
Außer die,die Du als Schnorrer bezeichnest,weil sie zur Tafel müssen.
Vielleicht kommen die Frauen ja doch durchaus interessiert zu deinen Treffen und finden da eben nicht,was sie gesucht haben,sondern jemanden,der Arme als Schnorrer bezeichnet und der erwartet,"daß was passiert"wenn man schon ein Essen springen läßt.

Also mich hat und musste auch noch nie einer zum Essen einladen.
Meinen Kaffee konnte ich auch immer locker selbst bezahlen, zumindest hab ich das gleich vorher klar gestellt. Ok, den einen oder anderen Kaffee bekam ich dann mal ausgegeben. Muss ich jetzt ein schlechtes Gewissen haben, das arme Mannsbild finanziell ausgenommen zu haben?

Wenn die meisten Treffen, die ein Mann erlebt hat, ausschließlich der Ernährung der bedürftigen Frau gedient hätten, würd ich mir an des Ernährers Stelle mal Gedanken über die Gründe dafür machen.

Und an der Art des Dating was ändern.

Als es mir beim Daten nur um das Eine ging, wählte ich einen Weg, der dies klarstellte und wo die finanziellen Fronten geklärt waren. Ist aber schon so, dass die meisten Männer lieber einen teuren Abend im Restaurant verbringen, als sich von vorneherein auf eine klare Basis zu begeben. Vielleicht erhöht das die Illusion von Gefühlen, weiß nicht.

Aber kann doch auch nur sein, dass @****uer und Leidensgenossen eine andere Art Zielgruppe wählen sollten:
Möglicherweise ist die Zielgruppe der magersüchtig aussehenden Models da vielleicht nicht so geeignet.

es gibt auch einige männer die denken wenn sie, ein essen oder getränke bezahlen, währe der sex danach inklusive und garantiert
da ist verständlich das sie etwas frustschieben wenn ihre "investition" nicht fruchtet.
(ich gehöre auch zu jenen die fähig sind ihr essen selbst zu bezahlen - doch zieh ich erstreffen zum apero, den ich dann auch selbst bezahle, vor)

könnte es nicht sein,
das jene schreiber genau wissen das sie auch im net keinen erfolg haben, resp. sich auch hier niemand für sie interessiert und sie so schreiben in der hoffnung, das von jemand der ehrgeiz angestachelt wird solch einen überaus begehrenswerten tollen hirsch zu überzeugen das es auch im net sich lohnen kann und er es doch versuchen solle, womit derjenige das ziel ja erreicht hat, er findet beachtung und huldigung? oder ganz einfach das sich wenigstens hier jemand ihrer erbarmt?
den ob es real bei jenen wirklich so ist, wage ich zu bezweifeln
und ja ich weiss ist ne gewagte annahme oder doch nicht ?

http://www.joyclub.de/my/1887992.ofinterest11.html ich habe erst zweimal erlebt, daß die Frau von sich aus selbst bezahlt hat. Mit einer war ich 4 Jahre zusammen, mit der anderen 3.
Ich beschwere mich auch nicht das ich bezahlt habe, ich habe es an dem Abend dann auch gern getan. Was nicht heißt das ich immer bezahlt habe. Die meisten Abende waren nett (auch ohne Sex) und da war mir ein essen mehr oder weniger egal. Doch es geht um das prinzipielle danach. Manche halten es nicht einmal für nötig, sich wenigstens nochmal zu melden. Vielleicht liegt es wirklich an der Auswahl.
Ich erinnere mich hier im Joy an ein Inserat einer Frau aus Wiesbaden, welche in der Art schrieb: "Suche Großzügigen gutaussehenden Mann zum ausgehen, der mir das Essen bezahlt."
Ist das nicht so eine Art der Prostitution? Doch diese Aussage ist wenigstens ehrlich.

seeleverschenkt da könntest Du recht haben. So bin ich noch garnicht ran gegangen.

anaid_1958 es wird wohl solche Männer geben, doch dieses Denken hatte ich nie. Vielleicht auch gerade nicht, um dieses Klischee zu bedienen. Der Frau auch nicht das Gefühl zu geben, das Sie das Essen abarbeiten muss.

Doch Bjuti hat schon Recht, bei manchen Profilen zweifle ich auch an deren Wahrheitsgehalt in Sachen Sex und anderem. Doch da gibt es wohl kein Unterschied zwischen Männlein und Weiblein...

Das ist definitiv eine Schutzbehauptung!

Diejenigen, die immer wieder darauf hinweisen, wie viele Aufrisse sie doch irL machen brauchen das einfach, um sich immer wieder zu versichern, dass sie dieses "Internet-Sex-Ding" doch eig. gar nicht noetig haben.

Dass der letzte Aufriss eig. Monate her ist und im Grunde der/die Andere den 1. Schritt gemacht hat tut da auch gar nichts zur Sache ... wichtig ist nur, dass man eig. ja besser ist und das alles hier ueberhaupt nicht notwendig hat.



Ums mal kurz zusammenzufassen ...
• Baumarkt: Hmmm ... ich sehe da drinnen unter der Woche meistens gestresste Handwerker und am Wochenende Familien mit Kind. Singlefrauen im Baumarkt ... sehe ich eig. praktisch nie.
• Zug: Oh ja ... mein Favorit! Alle sind muerrisch, weil auf dem Weg zur Arbeit. Alle Blicke sind stur nach unten gerichtet oder in die Pendlerzeitung und wenn man mal laechelt, dann schauen die Leute einen an, als waere man grad reif fuer die Irrenanstalt
• Ausgang: Schwer. Entweder staubt man sehr einfach den "Wanderpokal" ab und hofft danach keine "Pilzchen" von ihr bekommen zu haben, oder aber man beisst sich an der suessen Maus die Zaehne aus, weil die einfach nicht auf "hey, lass uns unverbindlich Sex haben" anspringen will. Unterm Strich: viel Alk, viel Gerede, lange, schlaflose Naechte, manchmal Sex.
• Gartencenter ... den finde ich WIRKLICH gut! Als Mann sollte ich das mal probieren. Waere fuer mich wohl die Alternative zum Baumarkt fuer die Frauen. Nur: die Altersschicht, auf die ich stehe geht eher nicht ins Gartencenter, weil meistens noch keinen eigenen Garten und praktisch immer kein Interesse dafuer.

Also ernsthaft: ich weiss nicht, was die, die jederzeit irL einen Partner finden anstellen, aber bei mir klappte das bisher nie wirklich zuverlaessig. Vermutlich bin ich auch zu waehlerisch ...

...findet Mann und Frau überall. Wenn ich jemanden in mein Bett zerren wollte, bräuchte ich nicht lange zu suchen. Sexwillige findet man überall. Ich gehe viel ins Sportstudio, würde ich es darauf anlegen, könnte ich sicherlich an manchen Tagen jemanden mit nach Hause nehmen.


Für mich gesprochen ist das richtig. Ich habe schon öfter auf "eigendlich nichts" umgestellt, wenn mir die Aufmerksamkeit zu groß wurde oder ich in der Tat nach nichts suchte.

Aber will man die wirklich auch haben? Ich will kein Opfer, oder jemand der ein Opfer erbringen muss.

... das ist dann eben wieder die Frage der Ansprueche.

Wobei eines schon stimmt: Frauen haben es da leichter, da wir Herren eher bereit sind, uns auf ein Abenteuer einzulassen.

Da hast Du sicher recht. Das deckt sich auch mit meinen Beobachtungen.

Keine Ahnung, ist mir persönlich auch völlig gleich, weil sich mit und ohne dieses Wissen mein Leben nicht verändert.

Ich selbst würde "immer und überall" keinen Sex haben wollen, dazu ist er gesamtheitlich nicht federnführend genug. Die ersehnte Erfüllung tritt stets dann bei mir ein, wenn ich alles so nehme wie es gerade ist, denn es hat ja seinen Sinn.


Gar nicht, weder nach Opfern noch nach Tätern, geschweige denn suchend. Wer sucht, bewegt sich. Wer sich bewegt, bleibt nicht stehen. Wer nicht stehen bleibt, verliert den Überblick. Wer den Überblick verliert, lebt nicht im Ist.


Bein links, Bein rechts, auseinander und schon ist angerichtet



Das ist hoffentlich eine rethorische Frage mit akademischem Brett vorm Schädel. Auf dieser Oberflächlichkeit ist es keine Sekunde wert darüber nachzudenken. Da solltest du längst drüber hinweg sein.



Je nach Entwicklungszustand sehr viel oder fast gar keiner. In der Regel jedoch fehlen im sterilen virtuellen Umfeld all die Faktoren, welche im realen Leben uns als selbstverständlich begegnen. (Mimik, Geruch, Gestik, Timbre & Co).

Desweiteren lassen sich die "Macken, Selbstüberschätzungen, Defizite und Selbstlügen" online zeitweilig besser kaschieren, aber auch nur wenn man nicht zwischen den Zeilen lesen und etwas tiefer blicken kann.

Solche Überlegungen treten dann auf, wenn man nicht im Fluss des Lebens liegt, sich hinein gelegt hat und das große Ganze nicht annehmen möchte.

Wer probiert es heute noch aus (und vertraut irgendwann tatsächlich darauf), einen Wunsch konkret zu formulieren, ihn oben abzugeben und tatsächlich restlos los zu lassen?

Wer bringt heute noch den Mut auf, das Knie zu beugen vor der Tatsache, dass alles was uns passiert, nicht nur seine Ursache in uns trägt, sondern auch so sein soll.

Statt dessen wird jedes Mal aufs Neue die Brechstange ausgepackt, für ein Ich-will-aber und das jetzt und sofort.

Das Internet ist ein Kommunikationsmittel, nicht mehr aber auch nicht weniger. Wer das in seinen Tiefen begreift, weiß wo Defizite und Verbesserungen möglich sind. Am Ende ändert sich das Leben um einen herum. Am Ende weil wir in uns etwas geändert haben.


Manch einer würde sich wundern.



hg

D.

egal ob man hier sucht oder nicht,wenn man es richtig anstellt,dann öffnet es ungeahnte türen...wenn ich ganz erlich bin,habe ich hier starkes interesse an clubbesuchen usw.in meiner region ist da verbrannte erde..

eine eventuelle beziehung würde ich aber in der realen welt suchen weil es schon blöd ist,wenn die geliebte 50-100 km entfernt lebt.und auch hier ist joyclubmässig in meiner region verbrannte erde...

also mein eindruck ist, dass die meisten leute hier mit single-profil schon jemanden suchen, mindestens für sex, manchmal sogar für mehr. gerade bei den männern - ich kann mich nicht erinnern, hier schon mal ein männliches single-profil mit dem vermerk "kein interesse an sex" gesehen zu haben.

ich glaub aber gar nicht, dass das eine große rolle spielt, ob und was man im vorfeld sucht. wenn's passt, kommt es sowieso zustande, unabhängig davon, ob man gesucht hat. und wenn's nicht passt, passiert trotz aller grundsätzlichen bereitschaft nichts.

dass man sucht und findet, kann aber natürlich genauso gut sein. und im internet nach leuten für sex oder mehr zu suchen ist doch eine gute möglichkeit, gerade wenn man dem teenager- und twen-alter entwachsen ist und eben keine lust mehr hat, sich die nächte in diskotheken um die ohren zu schlagen.

aber die methode ist doch im prinzip völlig egal, hauptsache, man findet sich. also, im baumarkt die handwerker anzugraben finde ich jetzt nicht stilvoller, als im internet ausschau zu halten... und dann sagen sich die baumarkt-sucher und die internet internet-sucher gegenseitig "also du hast's aber nötig" und finden sich daraufhin wechselseitig arrogant... hm, hm, man möchte es ja fast schon wieder komisch finden

"fast"

gab es noch kein interntet,keine singel börsen ect..man traf sich auf der kirmes,in der disco oder begegnete sich sonst wo...manchmal bekam man was gesucht wurde,manchmal nicht...die welt ist mobiler geworden und damit auch schneller,schnelllebiger.es gibt wie mit allen dingen licht und schatten.

man kann besser und gezielter seinen neigungen nachgehen und gleichgesinnte finden.ok,damit steigt natürlich auch der anteil an schattenseiten (menschenhandel, kinderpornographie usw).

aber man findet sich auch schneller..

obwohl ich es für hollywood kitsch halte das alle menschen meinen sie müßten unbedingt die große liebe finden.es macht in den seltensten fällen WUMM!! und man hat die liebe seines lebens gefunden.

hier zählt ganz einfach,kämpfen,kennenlernen,krisen meistern,und durchhalten auch wenn es mal schwer wird
(was normal ist)

ich denke, genau das verlernt man in dieser neuen zeit

das Problem - so es denn eins ist - auch nicht wirklich. Wo soll der Unterschied sein, ob man im Web oder im Baumarkt/beim Einkaufen/aufm Spielplatz nach potentiellen PartnerInnen sucht - für was auch immer?
Diese Menschen, die es nötig haben, darauf hinzweisen, wie viel G'riss sie im rl haben, sind doch eigentlich sehr nett, denn sie machen von vorneherein klar, dass sie definitiv ein massives Selbstwertproblem haben. (nach dem Motto: ich ficke also bin ich?)
Gibt es Menschen, die hier im Joy tatsächlich keinen Sexpartner suchen? Ja, die gibt es.
Gibt es Menschen, die hier im Joy behaupten, sie würden nicht suchen und sind doch verzweifelt auf der Suche? Ja, die gibt es.

Ist der suchende Mensch emotional, charakterlich, intellektuell, menschlich eher auf dem Entwicklungsstand eines 3jährigen, wird sich die Suche immer schwierig gestalten, bzw höchst selten von Erfolg (wie immer der definiert wird) gekrönt sein - und dabei ist es unerheblich, ob die Suche im rl oder im web gestartet wurde.
Denn letzten Endes findet Sex nunmal immer in der Realität statt, zwischen zwei Menschen, die sich körperlich gegenüberstehen - und da entscheidet sich dann ob Top oder Flop.

btw: mit der Suche ist das ja eh so eine Sache.... denn wer sucht schon, was er gefunden hat?

Also erstmal WILL ich gar nicht immer, überall und mit jederfrau Sex haben.

Denn nicht jede Dame ist für mich attraktiv.

Wo Anbahnungen stattfinden?

In der Realität:

Schnellrestaurant, Ladenkasse, vor dem Friseur, im Bücherladen, auf dem Bahngleis, im Park, in der Disko, auf dem Konzert/Festival, vor dem Cafe, etc...

Im Netz:

Joy, sg, fb und ähnliche Plattformen.

Wie sie stattfinden?

In der Realität:

Möglichkeiten gibt es wirklich überall und zumeist reicht ein flockiger Spruch OHNE Hintergedanken, der, gepaart mit Respekt und Aufmerksamkeit der Dame gegenüber möglicherweise zu vergnüglichen Stunden werden kann...
Zen: Sehe nicht das Ziel und Du wirst treffen...

Spruch eines Kollegen zu einer braunäugigen Dame: Deine blauen Augen sind so wunderschön. Sie, pikiert: Ich habe braune Augen. Er, gelassen und schelmisch lächelnd: Da kannst Du mal sehen, wie sehr Du mich verwirrst... Sie ging mit ihm heim.


Im Joy:

Posten, ein für die Damen interessantes Profil erstellen, Danke/Komplimente bekommen, auf ihr Profil eingehen und langsam Kontakt aufbauen...
Für mich ist momentan kein anderer Weg gangbar, weil ich nicht zahle... Aber selbst wenn ich anschreiben würde, blieben die ungefähren Verhaltensweisen gleich...

Rollenunterschiede:

@*********Kunz


Nein, ist es nicht. Denn diese Rollenunterschiede sind gegeben.
Frau macht den ersten Schritt und Mann geht auf Frau zu. Natürlich reizt das Spiel, aber ohne Lächeln der Dame ist es von vornherein deutlich schwerer bis unmöglich Kontakt aufzubauen...

Mittlerweile nehmen sich Frauen wieder das Recht heraus, die"alten Werte" einzufordern... Und ich finde es gut. Emanzipiert sein heißt für mich des eigenen Geschlechts bewußt zu sein und respektvoll mit dem anderen umzugehen... Minirock an einer Frau ist ja nicht frauenfeindlich. Nur auf das Klischee zu reduzieren ist es.