Zu schnell in der Kiste gelandet - und bereut?

...v.a. mit "hätte warten sollen"
wenn ich weiß woran es liegt, laß ich es dich wissen

also ich (w) kenne es jetzt nicht unbedingt , weil ich sowieso immer etwas länger gewartet habe !!!!

Warum stellt man sich diese Frage ?
Spielen sich im Kopf immer noch diese anerzogenen Gebote ab. Eine anständige Frau geht nicht gleich mit dem Kerl in die Kiste, auch wenn das Verlangen noch so groß ist.
Ok, es soll Menschen geben, die für eine so schöne Sache erst mal jede Menge Vertrauen aufbauen müssen. Kann man unter gewissen Umständen auch verstehen. Ist auch wieder eine Frage wie man in seinem bisherigen Leben mit Sexualität umgegangen ist.
Hab das auch mal erlebt. Es sollte ein ONS werden. Bevor es aber dazu kam, zog sie sich wortlos an und ging. Sie kam wieder und blieb dann für sechs Jahre. Begründung war auch, dass es so nicht beginnen sollte. Einen vernünftigen Grund finde ich für diese Denkweise allerdings nicht.
Sex ist eine der Säulen einer funktionierenden Partnerschaft.
Warum also ist es für manche mit solchen Schwierigkeiten verbunden, diese wichtige Säule als erstes auf ihre Tragfähigkeit zu testen. Sex ist nichts, wofür man sich in irgendeiner Form schämen muss.
Eine Frau, die sicher und selbstbewusst mit ihrer Sexualtität umzugehen weiss, vermittelt einen ganz besonderen Reiz.
Wenn eine Frau mit einem Mann auch ohne große Gefühle Sex haben kann, dann ist das kein schlechtes sondern ein verdammt gutes Zeichen.
Leider denken Frauen oftmals zu kompliziert und erschweren sich dadurch einige Dinge unnötig.

Al

PS: Ich habe noch nie etwas bereut was ich getan habe, höchstens das, was ich nicht getan habe.

haben alle meine ernsthaften beziehungen (zwei jahre, fast 11 jahre und jetzt bisher 3 1/2 jahre) mit sex begonnen und ich hab da nix dran zu bereuen. wieso? wenn ich lust auf sex habe, dann ist das eben so - wenn sich daraus eine bezeihung entwickelt, dann ist das eben auch so.
ich hab damit kein problem. wenn ein mann damit probleme hat, ist er eh nicht der richtige für mich. soll ich mich für meinen potentiellen partner etwa verstellen? DAS wäre nicht der richtige anfang in meinen augen.

b. (der weibliche part des intermezzos)

...mir (w) bis jetzt genau genommen noch nicht richtig - passiert - eher dass "seine" Überredungskünste das ein oder andre mal doch ein bißchen länger gedauert haben.

Aber bis jetzt war es immer so dass wenn ich meine "erlaubnis" gab ich dieses doch immer aus eigenem lustempfinden getan habe und darum kann ich sagen : bis jetzt habe ich noch keinen grund gehabt irgendwelche überredungskünste zu bereuen.

mit meinem mann habe ich auch erst ca. die ersten 1 1/2 jahre nur sex gehabt bevor eine beziehung entstanden ist - also erst sex und dann daraus eine beziehung kann doch in dem einen oder anderen fall ganz gut gehen.

Ich denke, wenn man auf Sex Lust hat, also beide "Partner" und den anfangs natürlich geschützt betreibt, dann sehe ich darin nichts schlechtes.
Das problem ist manchmal leider, und das habe ich in beide Richtungen erlebt, wenn einer der beiden mehr erwartet und es für den anderen eben nicht so ist.
DAS sollte man vielleicht vorher klar stellen

standig ovations

mal gings schnell... mal weniger... ist doch auch immer stimmungsabhängig und wie gut man sich versteht... oder

Ich hab's noch nie hinterher bereut, bisher war's immer so dass bei Frauen, mit denen ich schnell in der Kiste war entweder eine längere Affaire, sogar eine Beziehung oder zumindest eine Art gute Freundschaft entstanden ist - es hat sich immer sehr positiv entwickelt. Auch war der Wiederholungsbedarf meist recht gross, sprich, das waren keine ONSs (auch wenn das erste mal vielleicht noch nicht der Brüller war, aber man arbeitet sich langsam vor, von mal zu mal wird's besser).

Bei den Frauen, bei denen ich lieber gewartet habe, wo ich dachte "Nichts überstürzen", wo ich ganz sicher sein wollte, dort hat es sich eher negativ entwickelt. Wenn's dann endlich soweit war, war's nicht so gut wie erwartet, hinterher hat man sich oft nicht mehr so gut verstanden (warum auch immer) und selten hatten Frauen hier überhaupt Wiederholungsbedarf.

Ich denke dass ist wenn die Erwartungen zu hoch schauckeln, dann wird man auch ganz leicht enttäuscht. Wenn man sich zu lange verzerrt und es dann nicht so kommt wie gehofft ist man natürlich ziemlich niedergeschlagen, auch wenn man es nicht zugibt. Wenn es hingegen rech früh und spontan passierte, dann erwartet man auch nicht so viel und wird eher sogar noch positiv überrascht, dass es doch noch besser war als man befürchtet hatte. Und diese Bettsache wirkt sich auf alles andere aus, auch wenn man sich das nicht eingestehen will; aber sobald gute Freunde mal miteinander geschlafen haben sind sie eben nicht einfach mehr nur Freunde. D.h. diese Geschichte liegt ständig in der Luft und wenn sie gut lief, dann ist das okay, aber wenn sie halt eben nicht so gut lief, dann belastet das die ganze Beziehung (egal wie sie vorher war, verliebt, freundschaftlich, Partnerschaft).

Ausserdem habe ich endeckt dass Frauen, die eben schnell zur Sache kommen auch immer Menschen sind mit denen ich vom Typ, sprich Charakter gut klar komme. Frauen, die immer zögern, sich nicht trauen, lieber warten wollen sind auch ansonsten recht zögerlich, unentschlossen und zurückhaltent. Und da ich selber eher der zurückhaltende Typ bin wirkt sich das negativ aus. Ich brauche jemand der mich "mitzieht", also jemand der eben aggressiver an die Sachen ran geht als ich, weil dann gehe ich auch mit, sprich dann werde ich auch "aggressiver" (ich meine dass hier im positiven Sinne). Wenn die Frau hingegen noch viel zurückhaltender ist als ich, dann muss ich sie immer mitziehen und darin bin ich ehrlich gesagt nicht gut. Da fehlt mir die Überzeugungskraft, fürchte ich.

Bereut? Nein, ich hab's noch nie bereut mit jemanden geschlafen zu haben und ich hoffe ihr tut das auch nicht wirklich. Ich habe schon bereut nicht mit jemanden geschlafen zu haben, als ich die Gelegenheit hatte, bitterböse bereut. Natürlich sollte man sich schon einigermassen sicher sein, bevor man in die Kiste steigt, wer arge Zweifel hat, sollte es lassen. Aber man sollte sich nicht von kleinen Unsicherheiten oder zu vielen Vorbehalten abhalten lassen, wenn man es wirklich will, dann gibt es keinen Grund länger zu warten als nötig.

hab ich einiges zu sagen..:)

Das ging mit meinem zweiten freund los..
Mit meinem Ersten hat es n halbes Jahr gedauert bis
es passiert is, war ja unser "erstes Mal".. Aba das war
alles gewollt so..
Mit meinem zweiten Freund hats dann nur noch 2
Wochen oda so gedauert, wo wir uns aba nich durchgängig
gesehen haben, was mir zu dem Zeitpunkt
schon zu früh war.. Aber das war ja nich so schlimm..
Waren dann n Monat zusammen, dann war Schluss
weil er offensichtlich mehrfach, in dem Monat wohlbemerkt,
fremdgegangen is.. Die Zeit war zwar schön, ich wussts ja
vorher au nich...
Naja, deswegen bereu ich das schon n bisschen, nich das es
nich schön war, aba ma lässt sich halt nich gern betrügen,
nich wahr? Un's nimmt extrem mit..

So.. Un mein jetziger Freund ( )..Hmm..
Also mit ihm hab ich am zweiten Tag geschlafen..
Das ging auch alles sehr schnell.. Aber das war alles totaaal toll..:)
Wir sin jetz so zwei Monate zusammen, also schon den
einen vom vorigen "Fehlschlag" mehr..;)
Ich hoff mal, dass das lange hält..hach ja..
Wenn ich mit ihm zusammen bin, bin ich der glücklichste Mensch überhaupt..

So, genug von mir..:)
Schönen Abend noch allerseits..

Ich hatte das auch schon mal. Ich habe im letzten Jahr eine Frau kennengelernt, die sich später als Jungfrau entpuppte. Wir haben uns den ganzen Tag und Abend unterhalten und Nachts sind wir dann in der Kiste gelandet. Ich hätte es lassen sollen, wenn ich ehrlich bin .. brachte am Ende nur Probleme!

Man nimmt sich in Gedanken schon vor einem Treffen die Freiheit zu Gedankenspielen,
widmet sich mit Hingabe der Körperpflege,
befreit sich von störendem Haarwuchs,
cremt die Haut so geschmeidig wie möglich,
wäscht das Haar mit besonderer Sorgfalt,
überlegt bereits Tage vorher was man anziehen wird (oder sollte )..
Man überlegt Strategien um safe playen zu können und nimmt sich Zeit,
genießt die Vorfreude...
Wenn es dann zu dem geplanten Treffen kommt fühlt man sich sicher, hat Spaß, die Zeit vergeht schnell und man unterhält sich wirklich gut,
es ist spannend und man kann in den Augen des anderen versinken..mehr ahnen als ausgesprochen wird.
Und dennoch. Es wird nicht wirklich entschieden aber irgendwann scheint der Abschied das passende Verhalten zu sein,
man verabredet ein Wiedersehen, freut sich auch darauf..
Und fragt sich hinterher:
wie ist es jetzt eigentlich gekommen dass es zu keinerlei Körperlichkeit kam?
Würde man es auch künftig ausschließen?
Reichte die gegenseitige Anziehungskraft einfach nicht aus?
Stand so viel auf dem Spiel dass man Angst hat man gefährdet den Neustart in eine neue Beziehung?
Und wenn man sich dann alle diese Fragen guten Gewissens mit "nein!" beantworten kann...
weiß man nicht wieso man es nicht getan hat

.. beides schon .. das etwas länger warten und das "hätte ich es" nicht gleich getan ... das letztere ist erst ein paar wochen her .... ich bereue es das ich es gleich zugelassen habe , ist auch nicht meine art .. aber ich konnte da nicht anderes warum auch immer ... nun kommt er nur wenn er es gerade möchte ... habe es immer wieder zu gelasen ... ich kenne mich überhaupt nicht so und weiß auch ehrlich gesagt nicht mehr wie ich mich verhalten sollte ... es tut auf jeden fall weh wenn er danach geht ... ich denke das ich mein herz zu weit geöffnet habe ... und nun ... hätte ich es bloß nicht gleich zugelassen

Wann stellt man sich denn solche Fragen?
Doch nur, wenn die Berührung und Liebkosung als primäre
Leidenschaft gewünscht wird - der daraus (eventuell)
resultierende Sex ist dann das Gipfeln der gegenseitigen
genießenden Freuden... aneinander.. miteinander.

Nicht nur die Lust auf Sex, sondern die Lust auf den
anderen läßt das "Gänseblümchen-Spiel" aufkommen:
"Machen wir's... machen wir's nicht...".

Wenn beide wortlos spüren, daß Schmetterlinge Purzel-
bäume schlagen... dann ist DAS der richtige Zeitpunkt.
Ob sich dieser nun beim ersten Treffen oder erst nach dem
neunundzwanzigsten einstellt, ist vielleicht auch noch eine
Frage der richtigen Gelegenheit.

Allerdings behaupte ich immer, daß alles, was man sich
schon vorher zurechtlegte, vornahm, ausschloss, andachte -
so... oder so ähnlich niemals zutrifft.

Ich persönlich habe nichts zu bereuen, da ich zwar ein
Mensch schneller Entscheidungen bin, aber grundsätzlich
erst einmal das "Nein" vorziehe - bevor ich über das
"Vielleicht" oder "Ja" nachdenke...

...ob und/oder wann ich in der kiste lande, bestimme ich ganz autonom. es ist mir allerdings einige male passiert, dass der forsche "golfer" so schnell wie möglich "einlochen" wollte. nicht, dass ich stundenlanges gekuschel bräuchte, um "ready for take-off" zu sein - aber den vollzug des aktes betrachte ich doch eher als etwas, das als höhepunkt des ganzen bedeutung erlangt und praktisch erst dann stattfindet, wenn man es gar nicht mehr auszuhalten glaubt.
wobei ich hier gerade von einer ersten begegnung ausgehe - nicht von einem quickie mit einem festen partner.

nötigen ließe ich mich auf keinen fall. es sei denn, ich kann das als teil des "spiels" verstehen. aber wenn ich noch nicht wirklich bereit bin, dann tue ich das auch kund. das gilt übrigens auch für das oben beschriebene "golfer-syndrom". dann frage ich den heißblütigen eben: "stehen wir irgendwie unter zeitdruck? hast du noch termine?" und damit ist die lage klar

Ich sollte wirklich endlich gelernt haben dass Leben auf mich regnen zu lassen

Und was mir nachdem ich Deinen Beitrag, Lavieenrose, gelesen hatte noch einfiel:
die sicherste Methode in einer kompromittierenden Situation zu landen ist

-eine schauderhafte Unterhose zu tragen
-etwas zu essen was sich zwischen die Zähne hängt

Also ich kenn das Problem nicht. Meiner Meinung nach soll da auch die Frau primär entscheiden, wann die Zeit reif für die Kiste ist. Ich hab die Erfahrung gemacht, dass Frauen da ein eheblich besseres Feingefühl besitzen. Gilt übrigens auch für das oben angesprochene "Golfer-Syndrom". Einlochen ist halt nur sinnvoll wenn man sich bereits auf dem Grün befindet. Ansonsten besitzt man weder das nötige Einfühlungsvermögen noch kann man die Technik präzise ausspielen ;-).

Männer sind was das Einlochen betrifft eh meistens zu schnell für die Frauen (zumindest meine persönliche Erfahrung), also halt ich mich dann lieber gleich aus dem Tempo raus. Frau meldet sich schon, wenn sie Mann in sich spüren will. Also Frauen nur Mut und die Tempoinitiative ergreifen.
Als Mann auch nie bereut, sondern meistens sogar noch besser und intensiver :-).

der unterschied zwischen wollen und warten wollen entspricht dem unterschied zwischen genitalem und cerebralem verstand

...ein geschenk für die frauenwelt, mein lieber praenti

wobei es SIE aber auch ganz schön verunsichern kann, wenn ER denn beim date so gar nicht zum zaghaften angriff übergeht. dank IHRER geschlechtsspezifisch eher autoplastisch angelegten art der "ursachenanalyse" (also ihrer neigung, den grund dafür erst bei sich selbst zu suchen) fragt SIE sich, ob SIE vielleicht nicht attraktiv genug ist für IHN und traut sich erst recht nicht, die eindeutigen signale zu setzen, auf die ER möglicherweise aber gerade wartet! im gegenteil: SIE spielt jetzt vielleicht sogar extra die coole, damit ihr stolz keinen schaden erfährt. dummerweise sieht ER natürlich nur, dass SIE ihn offenbar gar nicht näher an sich heranlassen will und zieht sich dann selbst zurück. paradox!

höchst amüsant, wenn man im anschluss an den abend dann noch (per mail z.B.) zu einer gemeinsamen reflexion des vorangegangenen abends findet und verblüfft feststellt, dass beide die signale vollkommen falsch interpretiert hatten und im grunde alle beide eigentlich total rattig aufeinander waren.

ich kann jedenfalls auch in meinem reifen alter immer wieder feststellen, dass solche unklaren situationen manchmal nach wie vor so aufregend und uneinschätzbar sind, wie damals in der pubertät manche dinge scheinen sich nie zu ändern...

Na, die Männer sind halt alle gleich..Auch hier läuft immer noch das Steinzeitprogramm.
Männer haben einen Mordsspass, ihre Beute zu jagen.
Fest steht, dass sie es erlegen müssen. Eine lange und anstrengende Jagd ist viel befriedigender als bereits ein angeschossenes Reh zu erlegen. Das angeschossene wird zwar auch aufgefressen, aber der Jagdtrieb erwacht viel schneller wieder.
Scheisstestosteron...Wir können nix dafür!
@******ine:
Mach dich rar, das alte Spiel funktioniert immer!

sich selbst im Weg zu stehen. Das is eine davon.

Vieleicht eine Variante zu den Themen Angst vor der Entscheidung und Angst vor dem erwünschten Erfolg

.. schnell mit jemanden ins Bett gegangen zu sein.
Und zwar bei meinem erstem Mal

..ich war verliebt.. und er wollte eine Jungfrau entjungfern...ich war 15 und er war 17.. und einer der typen die auf Jungfrauenjagd gehen
und ich war dumm genug mich überreden zu lassen..später hab ichs bereut, weil ich unterbewusst doch irgendwie das Gefühl hatte, wie dieser Abend enden würde.

Anders war es bei meinem Mann..bzw Verlobten.. wir haben uns im Internet (jaja ich weiß ) kennengelernt.. und nach einem halben Jahr ist er mich besuchen gekommen. Ich wohn in Wien, und er wohnte in Norddeutschland.
Wir haben den ganzen Tag mit kuscheln,schmusen,fummeln verbracht, und irgendwann ist es eben passiert. Und es war wunderschön.

So wie Lavieenrose sagte,.. wenn beide spüren wie Schmetterlinge purzelbäume schlagen ist der richtige Augenblick. So war es bei uns.
Mitlerweile sind wir 1 Jahr zusammen und verlobt, also kann ich durchaus sagen, dass ich dieses Mal nicht bereut habe.

Mein Freund und ich haben unsere Beziehung sozusagen mit Sex begonnen und es war alles völlig okay so

also ich hab es bisher noch nicht bereut..