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Schweigendes Zerbrechen...

1. In der Ansprache ist mein Nick falsch geschrieben.

2. Ich bin gerade dabei noch einen weiteren Kommentar zu verfassen.

3. Für wie bescheuert hältst Du mich? Denkst Du, ich hätte mich nicht mit dieser Thematik auseinandergesetzt? (Lesetipp: Suche mal nach der Seite aufrecht)

4. Tipp: Selbst wenn Du nur Promiskuität als Suchbegriff verwendest, dann landest Du auf genügend Seiten, auf denen dies auf sexuellen Mißbrauch (Inzest) zurückgeführt wird.

5. Sonderfall? (siehe 4.)

6. Das Schweigen bzw. nicht reden können ist eine Gemeinsamkeit. Eine weitere Gemeinsamkeit ist, dass dieses Verhalten auf sexuellen Mißbrauch zurückgeführt werden kann. Zugegeben, in weiteren Punkten weichen die Erlebnisse ab. Grundlegend sollten aber in beiden Fällen Therapien durchgeführt bzw. mindestens der Versuch durchgeführt werden.
marc002:
Das Schweigen ist nicht typisch für borderline,kommt eben vor und da Du das Verhalten deiner Exfreundin mit dem hier gleichgesetzt hattest,bin ich davon ausgegangen,daß Du dich damit nicht wirklich auseinandergesetzt hattest.Da lag ich möglicherweise falsch.Ich glaube aber nicht,daß es der TE gut tut,wenn jedes irgendwie mit sexueller Gewalt zusammenhängende Syndrom jetzt simultan zu ihrem Problem von dritten,wie uns beiden ausdiskutiert wird.
Gruß
Eine Therapie ist sicher sinnvoll, es geht ihr aber ein wichtiger Schritt voraus. Jener zu wissen, warum man die Therapie macht, sprich, was man mit ihr gerne erreichen möchte. Ein Ziel, das man vor Augen hat wenn man sie beginnt.

"Ich möchte die Folgen eines Missbrauchs loswerden" ist kein solches Ziel. Es ist viel zu unspezifisch und nennt auch ein utopisches Ziel: Man wird die Folgen davon nicht los! Man lernt lediglich in einer Therapie damit umzugehen. Nicht mehr und nicht weniger.

Das empfehle ich deswegen jetzt: Das "warum" für sich selbst zu finden.
Mögliche "warums" wären z.B. etwa, das Reden zu lernen, das Erzählen oder auch einfach "nur" den emotionalen Abstand zum Ereignis herzustellen.
Es kann aber auch etwas völlig anderes sein: Etwa, Strategien zu entwickeln wenn's grade ganz schlimm ist oder sexuelle Lust positiv umzuleiten (oft genug wird in Missbrauchsfällen just diese als etwas Schlechtes wahrgenommen).
Oder, oder, oder.

Ich würde in selbiger Situation vermutlich das Schweigen brechen wollen.
Aber ich bin nicht die Threaderstellerin, weswegen ich nur wiederholen kann:
Suche dir einen Grund. Wenn du ihn gefunden hast, such dir eine Therapieform die ähnliche Gründe am erfolgreichsten erreicht haben.

Dann erst ist die Therapie dran.
Dann allerdings ist die Erfolgsquote auch ausgesprochen hoch. *ja*
Das vorliegende Posting wollte ich ursprünglich schon vor geraumer Zeit absenden, bin allerdings mehrfach beim Schreiben unterbrochen worden. Im Wesentlichen gliedert es sich in drei Bereiche:

1. Ergänzung zu meinem vorletzen Posting
2. Anmerkung zu Zuckermond
3. Anmerkung zu ofinterest11

In den hinzugekommenen Passagen sind - bezogen auf den gesamten Beitrag - einige Redundanzen vorhanden, deren Überarbeitung ich mir nun erspare.

Teil 1:

Eine weitere Anmerkung möchte ich noch loswerden. Jeder Mensch stößt irgendwo an seine Grenzen. Wenn diese Grenzen durch das Verhalten einer/eines Partnerin/Partners immer wieder erreicht oder sogar überschritten werden, kann dies nicht gut für eine Partnerschaft sein.

Soll man eine/n "Überlebende/n" fallen lassen wie eine heiße Kartoffel? Es wäre sicherlich eine sehr einfache und bequeme Möglichkeit. Oft genug wird dies ja in "normalen Partnerschaften" praktiziert - der Weg des geringsten Widerstandes.

Ich weiß nicht, ob ich eine Person, die eine/n Partner/in leichtfertig schasst bewundern oder bemitleiden soll. Meine Vorstellung von einer Partnerschaft war (ist sie zum Teil immer noch), dass man gemeinsam vieles erreichen kann. Man sollte für die/den Partner/in da sein. Wenn nun aber der Schatten der Vergangenheit permanent über der Beziehung liegt und ein Partner immer wieder an seine Grenzen gebracht wird (nicht reden können oder wollen, sehr offenherziges Flirten mit anderen, Sexentzug etc.), dann ist eine Partnerschaft früher oder später zum scheitern verurteilt. Die wenigsten werden so "masochistisch" veranlagt sein, dass man diesen Zustand über Jahre hinweg aushält. Da sich in unserem Fall abzeichnete, dass dies irgendwann zum Auseinanderbrechen der Partnerschaft führen würde, war ich schon sehr daran interessiert, dass sie eine Therapie mitmachen solle. Mehrfach erklärte ich, dass ich sehr gerne bereit wäre dies mit ihr durchzustehen. Der Hoffnungsschimmer auf eine "normale" Beziehung hätte mir die Kraft gegeben. Egal, wie sehr ich ihr zu verstehen gab, dass sie sich auf mich verlassen kann und dies auch mehrfach durch entsprechendes Handeln unterstrich, kam es letztendlich dann doch zur Trennung.

Teil 2:

Bezogen auf mein ursprüngliches Posting, hast/habt Du/Ihr (Zuckermond) noch den besten Beitrag geschrieben.

Nachdem ich irgendwann im Verlaufe der Partnerschaft feststellte, was meiner Partnerin widerfahren war, wußte ich zuerst nicht richtig damit umzugehen. Für mich war allerdings klar, dass ich sie deswegen nicht fallen lasse. Mir war bewußt, dass eine "normale" Partnerschaft schwierig sein dürfte. Ich hätte mich schon mit mehr Normalität begnügt. Da es in den wenigsten Fällen etwas bringt wie die Axt im Walde vorzugehen, habe ich ihr zu verstehen gegeben, dass es für sie besser wäre eine Therapie mitzumachen. Allerdings habe ich ihr auch nicht verschwiegen, dass es auch mir und unserer Partnerschaft nutzen würde. Auf Dauer ist es nicht wirklich angenehm, dass allen anderen ein größeres Vertrauen entgegengebracht wird als dem eigenen Partner und wenn man fortwährend (verbal) angegriffen wird.

Wie schon im Beitrag weiter oben ausgeführt, hat sie bislang immer noch keine Therapie begonnen (Stand vor ca. 2 Monaten). Sie kam zwischenzeitlich zu der Erkenntnis, dass ich ein guter, liebe- und verständnisvoller Partner war. Schade, dass sie sich während unserer Beziehung keine oder zu wenig Gedanken darüber machte.

Teil 3:

1. Borderline? Dein Beitrag ist der erste, der diesen Begriff aufführt.
2. Im Eingangsposting steht, dass die TE vergewaltigt wurde.
3. War es ein Fehler, dass ich Vergewaltigung mit sexuellem Mißbrauch gleichgesetzt habe?
4. Die TE schreibt doch selbst, dass (aus 3.) Ängste herrühren, sie aber darüber nicht reden kann.
4.1. Erst in ihrem zweiten Posting wird deutlich, dass ihre Verschlossenheit schon vorher bestand. -> Das hatte ich überlesen.
5. Ich bin kein Psychologe um beurteilen zu können ob es für die TE gut ist, dass ich von eigenen Erfahrungen berichte. Wenn hier jede Silbe zuerst analysiert werden muss, bevor man sie hier veröffentlicht, dann frage ich mich, ob dies hier der richtig Ort für dieses Thema ist.
6. Mein Tipp hätte sich lediglich auf die Therapie beschränkt. Man kann nicht abstreiten, dass durch Schweigen eine Beziehung zunichte gemacht werden kann.
7. Ich bin nicht dafür verantwortlich, dass sich jemand am Wort "drängen" stört.
7.1. Niemand kann und darf jemanden drängen ... sagt mir, dass ich mir den Schuh anziehen soll. Das mache ich nicht. Allerdings kommt es mir so vor als möchtest Du anderen Leuten Vorschriften machen. So etwas geht schon einmal gar nicht.

So, da ich nun leider ein wenig zuviel aus dem Nähkästchen geplaudert habe, kann ich meinen Nick hier nicht weiter verwenden. Das Geschriebene sollte anonym bleiben und es sollte niemand die Möglichkeit haben über Region, Alter und weitere Personenangaben meine oder die Identität meiner Ex-Freundin herauszufinden.
. War es ein Fehler, dass ich Vergewaltigung mit sexuellem Mißbrauch gleichgesetzt habe?
In diesem speziellen Fall vermutlich schon.Das ist jetzt auch das letzte ,was ich hierzu schreiben möchte,weil das eben auch jemanden betrifft,der mir viel wert ist.Der wesentliche Unterschied liegt aber im Zeitraum des Vorfalls.Borderleine hat hiermit nichts zu tun ,aber nach allem,was Du beschreibst mit deiner Freundin.(der Wechsel aus Ablehnung und Promiskuität etc.)
Der Rückfall deiner Freundin zu Typen,die sie schlecht behandeln hat nichts mit Geringschätzung deiner Person zu tun,sondern ist Teil eines selbstschädigenden Verhaltens,das eben typisch ist.
Diese Krankheit(!) bekommt man u.U.,wenn in der meist frühen Kindheit mentale oder physische,Vernachlässigung,Missbrauch etc. stattgefunden haben.Das ist chronisch und eine Therapie hilft nur das eigene Verhalten der Betroffenen besser zu verstehen und für andere "erträglicher" zu werden.
Hier geht es aber um die Bewältigung eines spezifischen Erlebnisses im Erwachsenenalter,wenn ich das nicht falsch verstanden habe.
Also ich bin ihr Freund

So also zu meiner Person

Ich bin mit ihr zusammengekommen nachdem ich es erfahren habe das mit dieser schändlichen Tat ( und es ist um einiges schlimmer da es nicht die einzige tat von dem wixxer an ihr war) .
Mir war es auch klar das die Zeit nicht grad leicht wird.
Ich versuche ihr auf jede art zu helfen da sie auch nicht grad die aufmerksamkeit von ihren eltern bekommt die sie verdient.
Und ich hab mich auch im internet schon viel informiert aber ich werd sie garant nicht zwingen irgendwie was zu machen das hab ich ihr auch schon von tag 1 an gesagt
ich biete ihr wege an mit und ohne mir unter anderem auch therapie aber sie will nicht
Anzeige haben wir schon gemacht auch wenns schmerzhaft war

das schlimme ist sie traut sich nicht mir was zu sagen da sie auch angst vorm ungewissen hat aber will mit mir zusammen ziehen wobe sie da auch vor angst hat

da denk ich mir schon manchmal ob es nicht vll besser ist erstmal damit noch zu warten damit sie erstmal lernt das sie keine angst haben muss vorm reden .
ihre angst ist unter anderem die angst durch irgendwas was sie sagt mich zu erlieren was garntiert nicht passieren wird da ich schon scheiße mit ihr erlebt hat bzw sie gebaut hat seit dem wir zusammen sind.
Und dann vll die angst davor bekommt (wenn wir zusammen wohnenen) das wenn sie was sagt vll auf der straße sitzt was garantiert nicht passieren wird aber da kann man halt nix machen , da kann ich nur versuchen gut einzuregen

gruß
der männliche part der GothicInLove welt
Gib ihr einfach die Zeit,die sie braucht,wenn Du kannst.Du machst eigentlich alles richtig,denke ich.
Zusammenziehen ist häufig ein Stressfaktor, den viele unterschätzen. Schnell können mal Rückzugsräume fehlen, wenn die Wohnung zu klein ist.
Insofern ist Zusammenziehen wirklich nur dann eine Option, wenn die Wohnung grooß ist. Womit ich meine: Mindestens 2 Zimmer, besser 3, plus Wohnküche, also dein Zimmer, ihr Zimmer, Schlafzimmer plus Küche.

Ängste sind etwas ganz Normales, Natürliches. Sie sind der natürliche Schutzmechanismus des Körpers. Man sollte sie respektieren.
Das Einzige das wirklich sinnvoll ist herauszufinden, wie man am besten mit ihnen umgeht.
Just das regte ich zuvor an, eben eine Therapie auftreiben, in der der Umgang damit gelernt werden kann.
Wenn es ohne Therapie gelingt, schön.
Meistens klappt's aber eben nicht.

Nun ja, was soll ich sagen? Nun liegt's in euer beider Hand zu sehen, wie der Umgang damit so gelebt werden kann, dass auch das Zusammensein Kraft bedeutet und nicht nur Angst.
Viel Glück dabei. *top*
so nun schreib ich wieder was (w)

wegen den auszihen kann ich alles zu 100% nachvolziehen, auch was er denkt und so. eine wohnung wäre das erstme mal, dass wenn überhaubt ich mich zurückziehen kann, da er bei meinen eltern wohnt, und das von fast anfang an, sprich wir haben KEINE nacht ohne einander verbracht ohne uns auf die nerven zu gehen.
Was das betrifft ist eine kleine 2 Zimmer Wohnung purer Luxus ^^

Ich denke, eine wohnung wird anfangs streßig sein, erstmal in diese altägliche rutine zu kommen und es wird monate dauern, bis wir das mit dem Geld voll drin haben. Aber Ich würde mir dafür den arsch aufreißen und ich denke auch bis dahin mein Mund (da es sich wie schon erwähnt in der letzten Zeit schon etwas gebesert hat, wenn auch nicht viel) ich will es, so ist es nicht. aber mr fällt es einfach noch viel zu schwer..


zu der polizei. ja die anzeige hab ich ca. 5 monate nach dem vorfall gemacht und das erste mal ausführlich drüber geredet. ich hatte viele heul zusammen brüche und so schwer ist mir das reden noch nie in meinem Leben gefallen. Doch ich hab es geschaft, weil ich wusste, daraufhin wir alles besser. Der typ bekommt eine strafe (auch wenn sie leider zu mild ist in meinen Augen und auch bestimmt in anderen).

Aber der größte schritt ist getan und ich bin froh, dass ich so schnell gehandelt habe ( auch wenn ich ein anschubser gebracuht habe, weil es mir schwer fiel.)

Reden fällt mir immer noch schwer, aber es ist einfacher geworden, ich brauche meine Zeit, aber ich rede, wenn auch manchmal nur bröckchen weise...
Das klingt eigentlich gar nicht so schlecht.
Tatsächlich würde die Wohnung bei eurer jetzigen Wohnsituation sogar für eine Entspannung sorgen,weil ihr euch da eher aus dem Weg gehen könnt.Zumindest solange die Finazierung euch nicht neue Probleme bereitet.
Ich glaube ihr habt schon ein Stück Weg zurückgelegt und halte es für gar nicht so schlecht,daß ihr beide hier lest und schreibt.Das fällt dann evtl. leichter Dinge zu beschreiben,die man nicht direkt sagen will oder kann.
Gruß
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