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****cy Mann
4.682 Beiträge
Spirale
Wenn man sich die Foren-Beiträge so durchliest bekommt man wirklich zum Teil das kalte Grausen. Ich hoffe nicht, das der Kick immer härter und härter werden muss....
****61 Mann
1.223 Beiträge
Haben selber zwar keine Erfahrungen ...
... spielen aber auch damit, Erfahrungen zu sammeln.

Ich möchte sagen: "endlich" haben sich einige auch einmal kritischer zu Wort gemeldet. Für mich waren die allermeisten Postings ein totales in den Himmel loben. Wo ist dabei der Haken ? Klar, sind wir auch nicht phantasielos, aber etwas Konkretes hat uns gefehlt.

Vielen Dank für diesen Fred.

Wir wollen uns, wenn überhaupt, nur ganz langsam der Sache nähern. Eure Erfahrungen helfen uns, die Grenzen bei den ersten Schritten nicht zu weit zu überschreiten. Es geht uns mehr um das Prickeln, nicht so sehr um den "Kick". Mal sehen, was die Zukunft bringt ...

Grüße
Jürgen
Wir sind angenehm überrascht darüber......................
das wir mit unseren Gedankengängen nicht alleine dastehen und hier einige hochinteressante Wahrheiten ans Licht gebracht wurden.

Und wir dachten schon das wäre nur bei uns der Fall.

Also das Bestreben nach mehr,wie und in welcher Form auch immer,liegt nicht nur bei uns vor und das beruhigt ungemein.

Stellt sich nun die Frage wie damit umzugehen ist und was Priorität hat :

Dem Drang nachzugeben und weitere Ziele verfolgen ?
Das alles etwas entspannter sehen und abwarten was alles noch
auf uns zukommt,oder das Swingen einfach an den Nagel hängen.

Letzteres wäre zwar ein harter Schnitt der lieb gewonnenen Bräuche aber man hat mehr Zeit für andere Projekte,vielleicht Swingen ? !!

Im Grunde genommen sind wir jetzt nicht besonders schlauer geworden aber Eure Gedanken dazu waren trotzdem informativ und dafür sagen wir allen einfach mal DANKE.

Gruß Schnuckpaar !
Wir sind angenehm überrascht darüber......................
das wir mit unseren Gedankengängen nicht alleine dastehen und hier einige hochinteressante Wahrheiten ans Licht gebracht wurden.

Und wir dachten schon das wäre nur bei uns der Fall.

Also das Bestreben nach mehr,wie und in welcher Form auch immer,liegt nicht nur bei uns vor und das beruhigt ungemein.

Stellt sich nun die Frage wie damit umzugehen ist und was Priorität hat :

Dem Drang nachzugeben und weitere Ziele verfolgen ?
Das alles etwas entspannter sehen und abwarten was alles noch
auf uns zukommt,oder das Swingen einfach an den Nagel hängen.

Letzteres wäre zwar ein harter Schnitt der lieb gewonnenen Bräuche aber man hat mehr Zeit für andere Projekte,vielleicht Swingen ? !!

Im Grunde genommen sind wir jetzt nicht besonders schlauer geworden aber Eure Gedanken dazu waren trotzdem informativ und dafür sagen wir allen einfach mal DANKE.

Gruß Schnuckpaar !
Schnuckpaar
Ihr schreibt:
Was ich damit sagen will ist eigentlich das wir alle irgendwas besonderes erwarten,es selten oder nie so in dieser Form erleben und uns letztendlich mit Kompromissen durchs Swingerleben schlagen.
Ich meine, das gilt nicht nur für ein Swingerleben. Das ist doch so im ganzen Leben. *roll*
@sandra
Da gebe ich Dir uneingeschränkt Recht !
Aber das übrige Leben von uns läuft eigentlich wie auf Schienen,alles im grünen Bereich,aber selbst das kann sich ja bekanntlich schlagartig ändern .
Man kann im Grunde nur alles auf sich zu kommen lassen und einiges läßt sich auch nicht steuern.

Gruß Schnuckpaar (ER)
****ne Paar
3.063 Beiträge
Am Beginn des Swingerlebens ist alles neu und spannend. Man tastet sich vor, ist neugierig und will ausprobieren was möglich ist (die Spirale nach oben für immer "härtere" Sachen). Erst nach dieser Zeit, weiß man meiner Meinung nach, was man wirklich will. Irgendwann muß eine persönliche Grenze gezogen werden, wenn mal als Paar erhalten bleiben will. Die Grenze ziehen manche enger und manche weiter.

Auch sollte man dafür sorgen, dass die Achtung vor sich selbst erhalten bleibt. Wir mögen z. B. ab und zu einen männl. Mitspieler. Wenn ich aber im Club Frauen sehen, die einfach nur nehmen was ihnen vor die Nase gehalten wird, habe ich kein Verständnis dafür. Auch die ganzen "Kompromisse", die eingegangen werden um möglichst viele Pt zu erreichen, kann ich nicht verstehen. Wenn es nicht paßt, wird es auch nicht passend gemacht.

Wir starten unsere Clubbesuche mit der Erwartung auf einen netten Abend mit Unterhaltung und Entspannung. Dass wir einen Abend nur damit verbracht hatten, kam bis jetzt allerdings nicht vor. Auf den Matten sind wir immer anzutreffen, allerdings in 95 % aller Fälle nur mit uns Zwei beschäftigt. Sollte sich dann doch ein sympathisches Paar oder Solomann/-frau finden, ist das ein schönes Erlebnis und das Sahnehäubchen bei unseren Clubbesuchen.

Wir hoffen, dass wir noch lange Zeit mit dieser Einstellung das Swingerleben und unsere Ehe geniesen können, denn viel zu oft haben wir schon den Satz gehört: "Mit meinem EX-Mann/-Frau war ich Stammgast in diesem oder jenem Club".

Viele Grüße
von den Sternen (SIE)
***er Mann
2.534 Beiträge
@ Sterne
Ihr habt es ziemlich auf den Punkt gebracht. Es ist MMN ein Anzeichen von Reife, wenn man nach vielen Experimenten schließlich weiß, was man regelmäßig machen will, wo man sich wohlfühlt. Trotzdem sollte man sich neuen Ideen nie ganz verschließen und seine Spontaneität behalten.
noch ein kurzer nachtrag!
@****ne, ihr habt vollkommen recht - man fängt "klein" an neuland zu betreten, und steigert sich weiter und immer weiter. man experimentiert, defininiert mehrfach sein schamgrenzen neu, und lernt dabei menschen kennen die genauso weit oder sogar noch weiter sind.

man befindet sich in einer spirale, in einer art sog und wird von diesem "zwang" regelrecht mitgezogen. der anfängliche reiz auf fremde haut, gemeinsames austauschen von zärtlichkeiten zu viert, genügt dann irgendwann nicht mehr. extatisch, zuckende fleischberge, dutzende von partner(innen)n, schamlosigkeit, hemmungslosigkeit bis beinahe zur totalen selbstaufgabe!

da war es längst überfällig und an der zeit die notbremse und etliche "bad manners" über bord zu werfen!

manche unserer alten partner(innen) hat dieser richtungswechsel verletzt andere waren verärgert, beleidigt - einige wenige zeigten auch verständnis dafür, das man so nicht mehr weitermachen wollte und konnte.

die neuorientierung hat uns wieder, von "zwangsgesteuerten triebtätern" zu "normalen" menschen gemacht und die achtung voreinander und untereinander ist dadurch auch wieder gestiegen.


petra
****on Paar
368 Beiträge
letzes mal..
als ich eine sehr ausführliche antwort formulierte, stürzte der joyclub ab und nah meine antwort mit ins nirvana des internets.
ich versuche es nun noch mal neu.
mir scheint, das alle paare, die hier posten gerade an einem ähnlichen punkt angekommen sind. so auch wir.
wir haben vor ca 1,5 jahren mit der swingerei angefangen und haben uns am anfang stolz in dieses leben hineingestürzt. die grenzen wurden erweitert und erfahrungen auf teufel komm raus gemacht.
ihr kennt sicherlich auch die phasen wo man jeden abend in der woche ne neue verabredung hat und mit sovielen leuten gleichzeitig am schreiben ist, das man nicht mehr weiss, wie man zeittechnisch die treffen noch händeln soll.
auch diese phase hatten wir.
dann lernten wir nach und nach auch menschen kennen, mit denen wir öfter zu tun hatte, mit einigen hatten wir mehrfach sex, mit anderen nie. so sind auch freunde hinzugekommen.
ein befreundetes paar hat uns dann in clubs mitgenommen, weil sie selber einen haben. immer wieder wurden wir umsonst in ihren club eingeladen.
und immer sind wir auch gekommen, weil wir so eine einfache gelegenheit hatten, mit ihnen den abend zu verbringen. unter dem aspekt wellness und mal gucken wie es sonst noch so wird, waren wir da.
irgendwann waren wir 4 tage die woche bei ihnen. und das obwohl wir keine clubgänger sind.
wie schon irgendwo geschrieben, private treffen sind uns persönlich einfach lieber. ich (w) kann mich einfach viel besser entspannen.
naja. uns fiel dann auf, das uns das ganze total ankotzt. wir hatten einfach keinen bock mehr auf clubs, jedes 2te paar kannten wir mit namen, gut wir waren nicht mit jedem auf der matte, aber das ganze trara ging uns gewaltig auf die nerven. als wir dann bemerkten, das wir irgendwie abgestumpft waren, da haben wir die notbremse gezogen und sind von einem auf den anderen tag nicht mehr hingeganen. unseren freunden haben wir das ganze erklärt. sie hatten erst angst, das wir auf sie keinen bock mehr hattten, aber mittlerweile ist es ok für sie, wir sehen uns auch so, ausserhalb des clubs. zwar nicht mehr so oft, aber trotzdem regelmässig.
gestern waren wir dann auf seinen geburtstag in den club eingeladen. so ganz wohl war uns nicht dabei, aber wir sind trotzdem hingefahren.
es war noch zu früh.
wir sind dann relativ früh wieder verschwunden, weil wir uns beide dermassen unwohl gefühlt haben. wir sind noch nicht wieder so weit.
desweiteren kommen noch andere probleme hinzu. swingen ist ja nicht das ganze leben, sondern nur eine facette. wenn andere bereiche nicht stimmen, habe ich auch keine lust auf swingen. ich kann es dann nicht geniessen.
lg Sie
Irgendwie finden wir uns...........................
im Beitrag von typoon wieder,eine exellente Interpretation unseres Denkens und auch die Entscheidung den Absprung zu praktizieren gefällt sehr.
Es gehört sicherlich auch eine Portion Frust dazu das es soweit kommt und sicherlich war auch bei typoon die erwartungshaltung höher,das Anspruchsdenken größer als die erzielten Erlebnisse.
Wären diese Erlebnisse auch befriedigend dann käme dieser Gedankengang wohl kaum zu stande.

Gutes Statement zu einem Thema das durch Reizüberflutung und eventuell auch falsche Erwartungshaltung scheinbar mehr Paare beschäftigt als wir erwartet hatten.

Gruß Schnuckpaar
****ic Paar
103 Beiträge
wir sind seit 2 einhalb jahren erst swinger, über aufhören denken wir zwar nach aber meine ,dass uns dann doch was fehlen würde, im moment jedenfalls, manche stumpfen ab, das haben wir schon gemerkt, um dies zu vermeiden swingen wir selten aber wenn dann ist es eine sehr schöne sache,
@typoon
eueren beitrag habe ich gebannt gelesen - und was das clubleben betrifft könnten wir "seelenverwandte" sein.

uns ging es genauso - dieselben gesichter, dieselben seichten gespräche, dieselbe ausstattung (lieblos zusammen genagelt), dieselben ä...... auf der spielwiese, nur noch öde!

deswegen kann ich manche antworten in anderen foren nicht verstehen.

"für uns sind clubbesuche wellnessurlaube vom alltag" - na dann will ich wirklich nicht wissen wie bei denen die alltage aussehen.

petra
*******tia Frau
3.074 Beiträge
Wir haben auch gerae erst mit dem Swingen angefangen und gehen auch nur höchstens einmal im Monat in einen Club. Daher glaube ich auch nicht das es recht schnell immer "härter" werden muss (zumindestens für uns), schließlich ist es für uns ja immer wieder ein neuer Kick, da wir ja nicht jedes Wochenende gehen.... Und da reicht es schon mit einem anderen Paar auf dem Wasserbett Spaß zu haben *gg*... es müssen dann keine Massenorgien sein....

Außerdem denke ich das es wichtig ist, zum Ausgleich, sich gegenseitig zu verwöhnen und sich zu zeigen das man auch "alleine" bzw "zu Zweit" Spaß haben kann... und damit vorallem auch zufrieden ist...

Liebe Grüße
Sie von Wir
****ne Paar
3.063 Beiträge
In einem gebe ich euch auf jeden Fall recht, wir machen uns über dieses Thema ernsthafte Gedanken. Allerdings machen wir uns diese Gedanken bevor es zu den von euch genannten Problemen kommt.

Seit wir swingen reden wir stundenlang über unsere Wünsche und Gedanken und was wir genau eigentlich wollen und was nicht.

Wenn es den Paare-über-Gefühle-Dauerreden-Wettbewerb-Weltrekord gäbe, hätten wir ihn sicher gebrochen *lol* *lol*

Es ist auch in anderen Bereichen des Lebens so, dass es immer wieder Menschen gibt, die solange nicht wissen wo die Grenzen sind, bis sie überschritten sind. Daher finde ich es gut, wenn ihr die Notbremse gezogen habt, bevor ein "Schaden" entsteht, der nicht mehr zu reparieren ist. (In unserem Fall, wäre der Schaden wohl die Ehescheidung)

Mein Schatz hat die Problematik, die auf uns zukommen könnte (war an vielen anderen Paaren im Club deutlich auszumachen) viel früher und klarer erkannt als ich. Ich muß zugeben, es hat eine zeitlang gedauert, um mir dies begreiflich zu machen...

Viele Grüße
von den Sternen (Sie)
****on Paar
368 Beiträge
noch ein paar gedanken.
sterne, den rekord "Paare-über-Gefühle-Dauerreden-Wettbewerb-Weltrekord"
halten wir! *zwinker*
ich will damit sagen, das wir sehr viel reden und auch schon über dieses thema geredet haben.

"(In unserem Fall, wäre der Schaden wohl die Ehescheidung)

Mein Schatz hat die Problematik, die auf uns zukommen könnte (war an vielen anderen Paaren im Club deutlich auszumachen) viel früher und klarer erkannt als ich. Ich muß zugeben, es hat eine zeitlang gedauert, um mir dies begreiflich zu machen..." (zitat sterne) ( ich habe immer noch nicht raus, wie man richtig zitiert...)
ich bin mir nicht ganz sicher, ob ich die problematik bei euch nun richtig verstanden habe?
trotz aller probleme, bin ich sehr froh, das unsere beziehung nicht auf dem spiel steht.
aber weiter in meinen ausführungen.

zu den wellness besuchen vom alltag, wenn jemand eher selten in den club geht, dann können es ja durchaus noch wellness besuche vom alltag sein. die menge macht ja das gift. sprich, wir waren zu oft dort.

schnuckpaar, das mit dem frust und der erwartungshaltung versuche ich nochmal ausführlicher zu beschreiben. natürlich sind wir gefrustet, aber wie ist es dazu gekommen? heute nacht , als ich mal wieder nicht einschlafen konnte, habe ich mir gedanken dazu gemacht.
also, im laufe der zeit, haben wir bei privaten treffen paare kennengelernt, mit denen trotz sex auch freundschaften möglich sind. wir haben also durch das swingen auch neue freunde kennengelernt. damit meine ich nicht bekannte, sondern leute, mit denne man auch mal das ein oder andere problemchen wälzen kann.
genau das schätzen wir auch so an den privaten treffen, das es möglich ist, das gegenüber intensiver und richtig kennenzulernen. korrigiert mich ruhig, falls ich mich irre, aber kann man im club jemanden so kennenlernen?
sooo und hier kommt nun die erwartungshaltung und vor allem der frust ins spiel.
wir waren nun also im sommer recht häufig im club, die abende waren lau, es wurde gegrillt und viel gelacht. kurzum, wir hatten jede menge spass und haben die anderen paare , die auch regelmässig da sind, kennen gelernt.
wir erlagen dem IRRTUM, das sich hier ebenfalls freundschaften entwickelt hätten.
wenn man jemanden 2 mal die woche trifft und sich jeden abend lange unterhält (ohne matte), da sind wir halt irgendwann von ausgegangen, das sie das selbe für uns empfinden würden.
patsch, was sind wir doch auf die nase gefallen.
es kam ein abend, wo die beiden sich entscheiden mussten, mit uns wegzugehen bzw ein anderes paar aus einer anderen stadt zu treffen. beides zusammen ging nicht. da wir dachten, wir wären freunde, hätten wir uns an ihrere stelle für die beiden entschieden, aber da ja jedes paar, nach dem perfekten paar sucht, haben die beiden es vorgezogen, uns sitzen zu lassen.
stattdessen wurden wir noch auf ein süsses anfängerpaar hingewiesen, die zum ersten mal im club waren, um die sollten wir uns doch stattdessen kümmern.
so sehr täuscht man sich also in menschen. wir waren halt nur die nette clubbekanntschaft zum reden, wenn gerade mal nichts besseres da war.
vielleicht ist es möglich, im club auch freundschaften zu schliessen, aber nach diesem erlebnis bezweifeln wir das sehr.
und nach diesem abend ist uns klar geworden, das wir uns von unseren wurzeln entfernt haben.
ergo, seitdem suchen wir wieder nach privattreffen mit langer anlaufzeit.
ich vögel lieber mit menschen, wo auch nur ein winziges fünkchen hoffnung besteht, das diese meine freunde werden könnten.
ich habe keine lust mehr, meine zeit mit small talk mit menschen zu verschwenden, die sich nur für mein wohlgeformtes körperfleisch interessieren, aber kein interesse an meinem geist haben.
so sind wir nun wieder da angekommen, wo wir hinwollen.
dann lernen wir halt nur noch ein paar zur zeit kennen, bzw haben ein treffen in 3 monaten mit sehr guten sex, als 4 mal im monat sex mit jemdande, wo es mich nicht antönrt. und an dieser stelle kommt dann iweder das gute alte kopfkino ins spiel. und natürlich auch die erwartungen....
lg sie
Also ganz ehrlich…
So lange das normale leben im „grünen Bereich“ liegt, ist alles OK …
Wie gesagt: so lange…

Wir sind erst kurz dabei und erleben alle die hier beschriebenen Stadien mit.
Es ist spannend, aufregend und so manches Mal erregend.
Das haben wir auch gesucht!
Jetzt kommt es aber – die ganze Sache bring eine gewaltige Portion Suchtpotential mit sich!
Ich wollte schon mal die Reißleine ziehen … doch dann erkannte ich eigentlich den wahren Grund und habe es nicht getan. Gott sei dank!

Mein wahrer Grund war eigentlich ziemlich primitiv, es war die Eifersucht! ja meine Eifersucht auf Ihre Erfolge hier im Club. Sie ist nämlich der aktiverer Teil von uns hier und somit auch die Resonanz die Sie erntet.
Ich lerne es zu akzeptieren, weil wir - WIR - auf diese weise schon Dinge erlebt haben, von den wir vorher nicht mal zu träumen wagten…
Nicht nur neue Freunde…
Und es gibt mit Sicherheit noch mehr zu entdecken!

Aber wie gesagt: so lange...
*****_nw Frau
5 Beiträge
Sehr guter Thread ...
... die Frage "Sollen wir so weitermachen wie bisher" stellt sich wohl irgendwann jedes Swingerpaar.

Ich denke, dass manche Paare zuviele Erwartungen an das Swingen haben bzw. dass diese Erwartungen von anderen nicht erfüllt werden können.

Wir swingen seit fünf Jahren und sind immer noch sehr gern dabei. Allerdings setzen uns unsere Kinder und unsere sehr begrenzte Freizeit (aufgrund einer Fortbildung) doch deutliche Grenzen. So konnten wir noch nie einmal wöchentlich unsere Leidenschaft ausleben - eher einmal im Monat.

Irgendjemand hat hier schon von der Menge einer Droge gesprochen: In kleinen Mengen genossen ist sie anregend, in größeren katastrophal. Zufall oder nicht, wir können die Droge "Swingen" nur in kleinsten Dosen genießen - und es tut uns einfach gut.

Wir sprechen auch extrem vor und nach unseren Erlebnissen darüber, so bekommen wir auch frühzeitig mit, wie es dem Partner geht und können darauf Rücksicht nehmen. Nicht immer sind beide für das, was kommt, gleich gut aufgelegt. So scheuen wir uns auch nicht, Dates abzusagen, wenn ihm oder ihr nicht danach ist.

Sex mit anderen um jeden Preis? Nein! Definitiv nicht, uns gibt es nur, wenn alle vier (!) das möchten. Und wenn die Grenzen des kleinsten gemeinsamen Nenners bekannt sind.

Wir sagen lieber einmal zuviel ab, als das einer Bauchschmerzen (oder mehr) hat, wenn es um ein Date geht. Unsere Tabus kennen wir - die der anderen erfragen wir.

Das geht natürlich am Besten bei privaten Dates - wir bevorzugen sogar für das erste Date einen neutralen Boden. So richtig reingefallen sind wir noch nie. Aber wir haben schon Abende erlebt, an denen es keinen (gemeinschaftlichen) Sex gab - na und? Wir haben für richtig guten Sex auch immer noch uns. Für uns ist Swingen eine Bereicherung, und nicht ein Ersatz für unseren Alltag(sex).

In Clubs ficken wir nur mit Paaren, wenn wir mit Ihnen vorher schon Kontakt hatten. Ups, nein - uns ist es wirklich schon einmal passiert, dass wir erst im Club Leute kennen gelernt haben. Aber das ist für uns nicht so ideal, wir nähern uns lieber langsam an.

Das mit der Spirale oder mit immer härteren Gangarten können wir nicht bestätigen - unsere Ansprüche haben sich in den letzten 5 Jahren nicht wesentlich verändert: Man muss sich sympathisch sein. Alle vier wissen was sie möchten und wie weit sie gehen können. Und wenn einer nicht will, dann wird das ohne Murren akzeptiert.

Nein, wir sind keine Hardcoreswinger - wir sind ein Paar, dass Spaß daran hat, andere Haut, andere Phantasien und anderen Sex kennen zu lernen. Aber das wichtigste für uns ist und bleibt unser Partner. Mit dem kann man nämlich Sex haben, wann und wo man will - ohne Verabredungen *g*

Have Joy - auch beim Swingen

Steffi
****ne Paar
3.063 Beiträge
@****on

sterne, den rekord "Paare-über-Gefühle-Dauerreden-Wettbewerb-Weltrekord"
halten wir!

[b]schmunzel[/b] Wo ist der Austragungsort für die Entscheidung? Wird dann sicher auch von RTL im Nachmittagsprogramm übertragen *lol*

Mein Schatz hat die Problematik, die auf uns zukommen könnte (war an vielen anderen Paaren im Club deutlich auszumachen) viel früher und klarer erkannt als ich.

Ich weiß nicht, ob ich mich jetzt so verständlich ausdrücken kann. Wir wollen nie SO werden:

• Paare, bei denen ER eine Strichliste führt, wieviele Frauen er schon gepoppt hat
• Paare, bei denen die Frau nur mithilft, damit ER möglichst viele poppen kann, ohne selbst richtig aktiv zu werden
• Paare, die sich ständig hinter der Clubtür trennen. Einer geht rechts, der andere links und zum Heimfahren trifft man sich am Auto (Ich meine damit keine Zweckgemeinschaften um den Eintritt zu sparen, sondern verheiratete Paare)
• Paare, bei denen SIE an der Bar abgestellt wird
• Paare, bei denen ER an der Bar abgestellt wird und sie veranstaltet einen GB mit ca. 5 Männern
• Paare, die zwar zusammen bleiben, aber den ganzen Abend nicht ein Wort miteinander reden. Was noch schlimmer ist, Paare die anfangen im Club über häusliche Angelegenheiten zu streiten
• Paare, bei denen SIE heulend in der Umkleide sitzt, weil ER sie auf den Spielwiesen in die Ecke gesetzt hat und lieber die jüngere, knackigere poppt
-Paare, die ständig auf der Jagd nach "Frischfleisch" Anfängern sind, weil die sich so unerfahren leichter rumkriegen lassen

-......

Das läßt sich sicher endlos fortführen. Wer öfters, mit offenen Augen und etwas Beobachtungsgabe Clubs besucht, dem fallen diese Paare auf.

Ich will einfach damit sagen, etwas Voraussicht schadet nie. Wenn man sich Gedanken macht, was passieren kann, begeht man diese Fehler vielleicht nicht.

Private Treffen fallen bei uns aus. Ich könnte es nie ertragen bei einer Dauerfreundschaft meinen Schatz Hand in Hand mit einer anderen Frau oder sogar knutschend anzutreffen. Zu meinem Glück sieht er es andersrum genauso (ganz nebenbei, wir sind jetzt 21 Jahre zusammen, davon 16 Jahre verheiratet) Für das Gefühlsleben sind wir untereinander zuständig, das kann ich ganz klar von Sex im Club trennen.

Viele Grüße
von den Sternen (SIE)
*****_nw Frau
5 Beiträge
Swingen und private Dates
Hallo Sterne,

ich verstehe unter "privaten Dates" offensichtlich etwas anderes als du: Wir treffen uns ab und zu mit einem Pärchen bei uns oder bei ihnen zu Hause, quatschen, lachen, essen und trinken und .. ja, wir poppen auch irgendwann miteinander. Das heißt aber nicht, dass der eine oder andere Teil des anderen Paares uns einzeln zu Hause trifft.

Und auch bei einer Dauerfreundschaft, die wir im Übrigen nicht anstreben, heißt das für uns nicht, dass man sich ohne Absprache nur zu zweit trifft.

Liebe Grüße

Steffi
****on Paar
368 Beiträge
sterne
sehr schöne aufzählung.


nach eurer definition von dauerfreundschaft streben wir allerdings nicht. das könnte ich so auch nicht ertragen.
dauerfreundschaft bedeutet für uns eine ganz normale freundschaft zu einem anderen paar plus sex zu viert.
nach dem sex ist paar allerdings sofort wieder paar.
das ist vergleichbar mit sex im club, wo man hinterher zu viert an die bar was trinken geht, aber jedes paar mit seinem eigenen partner rumkuschelt. bei privaten treffen ist der einzige unterschied, das die drinks nicht von der netten bardame serviert werden, sondern vom gastgeber paar.
für das gefühlsleben ist auf jeden fall und ausschliesslich nur der eigene partner zu ständig.
schönen abend euch allen.
lg sie
Sollte man
vielleicht etwas differenzieren...es gibt swinger die gehen so oft wie möglich in den Club und andere suchen vielleicht nur mal den kleineren Kick
im Club
...schön ist es da natürlich,wenn man mit einem Paar da auf gleicher Wellenlänge ist und dies auch genauso sieht, das der SEX nicht über alle Dinge im Leben steht. Das wäre auch etwas zu oberflächlich!!!
Wir besuchen auch gern einen Club, aber auch nur dann, wenn man wirklich mal Lust hat wieder einen Abend der etwas anderen Art zu verbringen, so ist unser Maß dafür...
alle anderen Prioritäten liegen eher in anderen Freizeitaktivitäten, Partnerschaft und Freundschaften...so dass, NICHT wie hier auch teils angesprochen, eine Art der Abstumpfung durch den Swinger erfolgt...

LG Sterntaufe
....irgendwann.....
.ist aus allem ein wenig die luft raus......dann schraubt man seine aktivitäten automatisch zurück.....doch irgendwann kommt dieses verlangen auch meist wieder zurück....wenn auch nicht mehr so stark.....ist ja auch nichts neues mehr.
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