Ja, und es hat auch Vorteile, die eigene Psyche schön sauber aufzuteilen in immer den Bereich, der gerade am passendsten ist ;). Schön viel inneren Stacheldraht ziehen, damit alles innerlich an Ort und Stelle bleibt und jeder kleine Teilbereich klein genug bleibt, damit man nicht vor der Größe des Gesamtkunstwerkes der eigenen Psyche erschrickt.
Hab ich auch lange so gemacht, und sogar noch lange, nachdem ich mit BDSM angefangen habe. Erst vor drei Wochen oder so hab ich mich im Job das erste Mal getraut, meinen "Domsen-Blick" aufzusetzen und abfällig zu gucken, als mir was nicht in den Kram passte, statt mich klein und hilflos zu machen, weil ich immer dachte, Dominanz gehört für mich ins Sexualleben und mich mag keiner mehr, wenn ich es im Job auch mal auslebe... Stattdessen wurde mir vor drei Tagen ein neuer, anspruchsvollerer Tätigkeitsbereich übertragen und zwei nette Kolleginnen haben mich mal zum Kaffeetrinken eingeladen - was ja fast so was wie ein Freundschaftsangebot ist und was sie vermutlich nicht getan hätten, wenn ich damit so absolut unsympathisch rüber gekommen wäre.
Musst du selbst wissen, was du tun willst. Ordentlicher Stacheldraht zur Segregation der einzelnen Seelenquartiere ist zwar irgendwie anstrengend, aber zumindest... Nee, ich weiß gar nicht mehr, was die Vorteile davon waren, aber es muss ja welche gegeben haben, sonst hätte ich es nicht auch so lange gemacht...
Na ja, tu, was dich glücklich macht und triff deine eigenen Entscheidungen - mach ich schließlich auch so. Jeder kennt die eigene Seele am besten und spürt am besten, was gut für einen selbst ist. Von außen erkennt man das nie.
Hab ich auch lange so gemacht, und sogar noch lange, nachdem ich mit BDSM angefangen habe. Erst vor drei Wochen oder so hab ich mich im Job das erste Mal getraut, meinen "Domsen-Blick" aufzusetzen und abfällig zu gucken, als mir was nicht in den Kram passte, statt mich klein und hilflos zu machen, weil ich immer dachte, Dominanz gehört für mich ins Sexualleben und mich mag keiner mehr, wenn ich es im Job auch mal auslebe... Stattdessen wurde mir vor drei Tagen ein neuer, anspruchsvollerer Tätigkeitsbereich übertragen und zwei nette Kolleginnen haben mich mal zum Kaffeetrinken eingeladen - was ja fast so was wie ein Freundschaftsangebot ist und was sie vermutlich nicht getan hätten, wenn ich damit so absolut unsympathisch rüber gekommen wäre.
Musst du selbst wissen, was du tun willst. Ordentlicher Stacheldraht zur Segregation der einzelnen Seelenquartiere ist zwar irgendwie anstrengend, aber zumindest... Nee, ich weiß gar nicht mehr, was die Vorteile davon waren, aber es muss ja welche gegeben haben, sonst hätte ich es nicht auch so lange gemacht...
Na ja, tu, was dich glücklich macht und triff deine eigenen Entscheidungen - mach ich schließlich auch so. Jeder kennt die eigene Seele am besten und spürt am besten, was gut für einen selbst ist. Von außen erkennt man das nie.