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Die Erste und Einzige?

Die Erste und Einzige?
Hallo

Stimmt es, daß Männer die, verheiratet oder nicht, mit ihrer ersten und einzigen Frau schon jahrelang zusammen sind irgendwann "nachholbedarf"haben?
Um es zu erklären...
meine Freundin und ihr Mann sind 13 Jahre verheiratet, haben 3 Kinder, und waren bis vor kurzem auch sehr glücklich. Bis dem Mann aufeinmal auffiel, daß er ja erst mit einer Frau in seinem ganzen Leben Sex hatte und er unbedingt wissen muß wie es mit anderen Frauen ist. Das ging natürlich voll in die Hose....
Wie ist das ihr Männer? Muß "Mann" sich die Hörner abstoßen?
Bin gespannt auf Eure Berichte *ggg*

Heiße Grüße Eva
hm...
am liebsten würde ich (w) sagen, dass das quatsch ist, aber ich persönlich gehe davon aus, dass da was dran ist. inwieweit ein mann das dann auslebt oder die frau das ausleben toleriert, ist eine andere sache.

allerdings gibt es die angst, etwas verpasst zu haben oder zu verpassen auch bei frauen, meine ich zumindest.
denke auch, dass es nicht nur ein Männerproblem ist, dass es durchaus auch Frauen gibt, die so denken und dann erforschen, was ihnen so fehlt oder auch nicht!

Dazu kommt dann auch noch, dass es nach all den Jahren auch mal interessant ist fremde Haut zu spüren oder der Drang dieses mal zu spüren größer wird.

Solange es gegenseitig erlaubt ist - warum nicht. Das heißt ja nicht zwangsläufig, dass man seinen Partner nicht mehr liebt!
******35m Paar
216 Beiträge
schwer zu beantworten,
da man ja nicht mit beiden situationen erfahrung haben kann.
ich selbst gehöre nicht zu denen, die ihr bisheriges sexleben nur mit der ersten partnerin verbracht haben, hätte mir das allerdings auch nicht vorstellen können! wahrscheinlich hätte ich immer das gefühl gehabt als "anfänger" stecken zu bleiben...denn guter sex ist doch auch ein ergebnis von etwas erfahrung mit dem körper der frau, bzw. auch verschiedenen körpern...
unabhängig davon denke ich aber, dass wenn er plötzlich meint etwas verpasst zu haben bezieht er dieses empfinden nicht nur auf des sexuelle...

im übrigen würde ich zustimmen, dass das sicher kein männerproblem ist, sondern frau das genauso geht...
Das heißt ja nicht zwangsläufig, dass man seinen Partner nicht mehr liebt!
das stimmt. aber auch das muss man erst einmal begreifen.
**********ol_by Frau
20 Beiträge
Denk auch, dass das sicherlich nicht nur ein Männerproblem ist. Bin zwar noch jung, kann mir aber vorstellen, dass es mir mal genauso geht (nach bald fünf jahren beziehung - die erste und bislang einzige), aber ich wart mal ab. lg
Es sind verschiedene Punkte:
Ich habe immer von einer glücklichen Familie mit Frau und Kindern geträumt. Der Sex ist dabei zweitrangig. Wenn ich in einer solchen Situation auf einmal ein Nachholbedürfnis hätte, müsste dieses Bedürfnis zurückstehen Punkt

Bei mir stand in den Beziehungen der Mensch im Mittelpunkt und nicht der Sex. Da ich nun seit längerem single bin, frage ich mich allerdings auch, ob ich was verpasst habe. Vielleicht ist es auch nur Torschlußpanik.

Da stellt sich leicht die Frage: Bin ich normal, muß ich mich rasieren (oder auch nicht), bin ich gut genug im Bett, muß ich mich schämen, weil ich dies oder jenes noch nicht ausprobiert habe...
oh ja
...denn guter sex ist doch auch ein ergebnis von etwas erfahrung mit dem körper der frau, bzw. auch verschiedenen körpern...

da stimme ich mal uneingeschränkt zu *hand*

ich kann mir auch nicht vorstellen, dass es einem menschen -unabhängig jetzt mal von seinem geschlecht- reicht, erfahrungen welchen ausmaßes auch immer mit nur EINEM partner gemacht zu haben.

an ewige liebe und treue glaube ich schon lange nicht mehr... vielleicht hab ich das aber auch nie wirklich getan.
mein eigenes leben verlief seit früher jugend recht ...unkonventionell, und wenn ein (ehe-)paar aus der generation meiner eltern ein leben lang zusammen war und -gehörte, dann sicherlich aus anderen beweggründen, die heutzutage wohl eher nicht mehr gegeben sind.

ich bin eh der meinung, mann muss seine erfahrungen machen.
und frau ihre auch.
für mich persönlich undenkbar, den erstbesten zu heiraten und eventuelle (oder sichere?) seitensprünge später mit 'nachholbedarf' zu erklären.

pauline, die diverse erfahrungen mit nachholbedürftigen junx gemacht hat...
*ja*
Ich habe immer von einer glücklichen Familie mit Frau und Kindern geträumt. Der Sex ist dabei zweitrangig. Wenn ich in einer solchen Situation auf einmal ein Nachholbedürfnis hätte, müsste dieses Bedürfnis zurückstehen Punkt
hm... diese worte habe ich (w) auch schon gehört. allein - es waren nur worte. mit der zeit scheint sich die einstellung da zu ändern und genau das ist das, worum es hier geht.
kommt früher oder später die angst, etwas zu verpassen? ich glaube, ja.
@Intermezzo
Ich war leider nicht in der Situation. Wenn ich eine Frau und drei Kinder hätte, und die Angst, etwas verpasst zu haben, dann würde diese Angst oder das Bedürfnis zurückstehen müssen. Ich bin vielleicht altmodisch, aber Treue, Respekt und Ehrlichkeit sind für mich keine leeren Worte.
@Intermezzo
Ich möchte noch eins anfügen: Hier gibt es eine Diskusion über das Thema "Habt ihr euch weiterentwickelt. Dieses Thema passt auch zu einer Partnerschaft. Was passiert, wenn das Verständnis für Offenheit nicht gegeben ist. Wenn die Offenheit für Sexualität nicht gegeben ist (Sex nur einmal die Woche unter der Bettdekce, Masurbation = pfui... und Pornographie sowieso...)

Denken wir doch nur mal eine Generation zurück.
hallo,
ich (w) bin selber mit ein und demselben partner seit fast fünf jahren zusammen und habe bisher nicht das gefühl, etwas verpasst zu haben. wenn ich das richtig verstanden habe, ging es anfangs doch auch nur um die rein sexuellen erfahrungen, dass man halt das gefühl hat nicht genug sexuell ausprobiert zu haben. also wir haben daher schon öfter über das thema swinger club geredet, dort mal (zuzweit) hinzugehen und erfahrungen zu sammeln. doch dafür muss natürlich erstmal noch das nötige vertrauen da sein(auch um unter anderem erst einmal über die ängste und gefühle reden zu können). doch das sollte ja kein problem sein, wenn man sich liebt und es nur um verpasstes in sachen sex geht.
so sollte vielleicht jeder auf seine kosten kommen, der eine, der neue erfahrungen sammeln will und der andere der einen zufriedenen, aber immer noch denselben partner hat. es könnte in dem falle, dass man zusammen in den club geht ja leichter fallen und man sammelt auch zusammen neue erfahrungen.....aber das ist natürlich nur meine persönliche meinung und ich kann mir auch vorstellen, dass es nicht was für jedermann oder jederfrau ist, doch um den partner halten zu können ist es doch vllt einen versuch wert(zumindest darüber zu reden)
hoffe ich habe jetzt keinem auf die füsse getreten *sorry* *hae* *muede*
Stimmt....
...eine beziehung die in jungen jahren geschlossen wird hält (nicht gesetzmäßig) nicht ewig....der drang was verpasst zu haben besteht und steigert sich propotional zum alter...

aber die erfahrungen die man danach macht sind so nüchtern...das es sich kaum lohnt.

in prinzip gibt man die gemeinsame personelle entwicklung für reine sexphantasien auf.
********esse Frau
79 Beiträge
dieses thema betrifft tatsächlich nicht "nur" das starke geschlecht....ich persönlich bin noch heute neugierig auf sex mit anderen männern....und das nach vielen jahren ehe mit einem mann, der ganz sicher nicht mein"erster" war!!
ich bin froh das ich mir früh die hörner abgestossen habe, so kann ich langsam aber sicher sesshaft werden *ggg*
sorry, aber woher soll man wissen ob es das ist was es sein kann im postiven sinne, wenn ma nur eines von vielen kennt?
@ Herzenslust
Ich bin vielleicht altmodisch, aber Treue, Respekt und Ehrlichkeit sind für mich keine leeren Worte.
versteh mich nciht falsch, ich will und wollte dir in keiner weise etwas unterstellen. doch ich glaube schon, dass ein körperliches verlangen so manche prinzipien über bord werfen kann.
Was passiert, wenn das Verständnis für Offenheit nicht gegeben ist. Wenn die Offenheit für Sexualität nicht gegeben ist
hm, ich weiß jetzt nicht so recht, wie ich diese aussage verstehen soll. willst du damit sagen, dass der partner mitunter "schuld" ist, wenn man das verlangen nach anderen hat und das auslebt? falls du das sagen willst, möchte ich zu bedenken geben, dass viele auch aus angst, der partner würde das nciht verstehen, nicht mit offenen karten spielen. und wie soll ein partner dann etwas verstehen oder tun?
wo du die generationen vor uns ansprichst. auch da gab es sone und solche. auch da hatten manche spaß am sex und andere haben sich von der angst vor dem "verlorenen ruf" bremsen lassen. vielleicht hat man da auch nur weniger drüber geredet, vor allem nicht mit den kindern...

@******969
aber die erfahrungen die man danach macht sind so nüchtern...das es sich kaum lohnt.
in prinzip gibt man die gemeinsame personelle entwicklung für reine sexphantasien auf.
das sehe ich ähnlich wie du. nur leider ist es oft zu spät, wenn man das erkannt hat. in den seltensten fällen gibt es ein zurück.

und wie viele menschen gibt es schon, die es einem partner innerhalb der beziehung zugestehen, allein erfahrungen außerhalb der beziehung zu machen?
ja das stimmt - keine gesetzmässigkeit, aber (fast) die regel. es hat allerdings nichts damit zu tun, ob es sich um einen mann / eine fau handelt, man verheiratet ist oder kinder hat. der mensch vergleicht sich und sein leben mit denen anderer. das ist völlig normal und grundsätzlich gesund für den mentalen reifeprozess.

schwierig nur, wenn man bereits viel verantwortung in leben, liebe und beziehung trägt und dann erst... das sieht nicht gut aus. der mann deiner freundin wird eine entscheidung treffen und in irgend einer hinsicht zurück stecken müssen. wie auch immer dies aussehen mag... es wird die beziehung deiner freunde beeinflussen.

die alte weisheit drum prüfe, wer sich ewig... ist halt mehr als eine dröge bauernregel *zwinker*
Danke....
für die zahlreichen Einträge, ich merke dieses Thema scheint doch noch einige zu beschäftigen.
Ich wollte noch etwas anmerken dazu. Die Ehe meiner Freundin ist inzwischen kaputt. Wobei ich sagen muß, daß sie sehr gekämpft hat und auch sehr viel toleriert hat. Aber irgendwann kam der Punkt an dem sie das nicht mehr aushielt und sich getrennt hat.

lg Eva
*****_68 Mann
8.551 Beiträge
Im Sex ist es doch wie mit allen Dingen des Lebens.
In allen Lebenslagen strebt der Mensch nach Erfahrungen und Erfahrungswerten.
Wie naiv muss man denn sein, wenn man denkt, dass ausgerechnet die zwischenmenschlichen Bereiche davon ausgeschlossen sind.

Al
****ne Frau
8.415 Beiträge
Naja, das kann man auch in den normalen Beziehungsalltag einbauen...ich habe meine erste Liebe geheiratet. Wir sind jetzt 16 Jahre zusammen.
Ich habe wirklich so viel verpasst und doch wieder nix.
Unser Sex war schon immer sehr experimentell. Also da fehlt mir eigentlich nix.....außer ab und zu der fremden Haut (die wir gemeinsam ausleben).
Worin ich aber so keinerlei Erfahrungen habe ist mit richtigem Flirten. Oder ein zusammenleben mit jemand anderem. Ja noch nicht mal das alleine leben habe ich probiert.
Ich bin von zu Hause ins Schwesternwohnheim gezogen und von dort mit ihm zusammen.
Und ich finde manchmal schon das ich echt viel verpasst habe.
Und dann finde ich es wieder nicht, weil ich ja ihn habe.

Kelene
Und ich finde manchmal schon das ich echt viel verpasst habe.
Und dann finde ich es wieder nicht, weil ich ja ihn habe.

Genau das ist beneidenswert, dann wäre für mich der Gedanke, etwas verpasst zu haben zweitrangig und ich würde damit leben (können).
********eher Mann
297 Beiträge
Hallo zusammen,

Schule-Studium-dann sofort eigener Betrieb--immer gesucht und nicht gefunden-----dann SIE getroffen und seitdem (24jahre) glücklich.

Nie das Gefühl gehabt, etwas verpasst zu haben, nur gewonnen.

Grüße aus dem Norden
20Jahre
Erst vor kurzem haben ich und meine Frau festgestellt, daß wir schon 20 J. zusammen sind.(10 Jahre glücklich verheiratet und das Feuer ist nicht erloschen!!)
Wir sind füreinander die ersten und bis jetzt die einzigen.
Natürlich ist bei beiden die Neugierde vorhanden, es ist auch nicht natürlich wenn es anders herum wäre.(unsere Einstellung zu diesem Thema)
Seit einiger Zeit haben wir ein sehr nettes Paar kennengelernt, wenn dann, könnten wir uns vorstellen, daß es in diesem Rahmen zu einem PT kommt.

Grüße S+M
********chen Mann
163 Beiträge
bei mir gings schief......
es kann funktionieren, aber ich denke es hängt schon sehr stark mit charakter und alter zusammen. wir waren 16 als wir uns kennen lernten, waren zusammen mit 20, verheiratet mit 25, getrennt mit 33. (und dass alles ist schon länger her, damals war da noch nichts mit internet, freier liebe und so was..... eher ganz das kleinstädtige gegenteil *snief*

ich als mann denke schon, dass der faktor "hörner anstossen" nicht zu vernachlässigen ist, aber wie bei mir damals, hat es meist doch eher mit weiterentwicklung des charakters, der neigungen(nicht sex!) und interessen zu tun. zu früh gebunden kann wirklich dazu führen, dass sich sich in der weiteren entwicklung einfach auseinanderlebt. und eine basis muss schon da sein für eine glückliche beziehung.

ich selbst glaube immer noch an romantik, dauerhaftes glück...... habe aber auch gelernt, dass das nicht vom himmel fällt, sondern gemeinsam erarbeitet und gelebt sein muss.
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