Da der alte Thread voll ist, machen wir doch hier weiter mit dem…Da der alte Thread voll ist, machen wir doch hier weiter mit dem Thema von Schwänze unter der Kleidung sichtbar Inspiriert wurde ich vom Thema "Nippel unter der Kleidung sichtbar".
zum Thema
Tränen, Freude, Schmerz oder Empfindungen
In der Welt des BDSM, wo Emotionen tanzen, Tränen, Freude, Schmerz…In der Welt des BDSM, wo Emotionen tanzen, Tränen, Freude, Schmerz, in leisen Glanzen. Ein Eintauchen in die Tiefen der Seele, wo jede Regung eine Geschichte erzähle.
diesen weg in die innere emigration,
wer kennt ihn nicht, möchte ich nachspüren.
seine feinen maserungen freilegen.
ihn auf den seziertisch legen.
schonungslos und doch einfühlsam.
der versuch in sich zu gehen, sein herz zu erforschen.
was spüre ich, was fehlt mir, wonach sehne ich mich?
wenn ich diesen weg nach innen gehe, was wird mir begegnen?
wo wird er mich hinführen?
sich aufrichten, bewegen, oder doch verharren?
...bin was man sieht.......der flügelschlag meiner haare die sich scheinbar bewegen....und doch zieht es mich an unten...der gedanke ob sie bleibt oder doch weggeht....in den schatten hinein....
was soll ich sagen michael....philosophisch sehr schön umgesetzt....
... ist es Einsamkeit? .. ist es Verletzlichkeit? .. ist es Nachdenklichkeit? ... das ist nicht wichtig denn die Kunst dieser Art von Ausdrucksfotografie liegt darin, dass der Betrachter sich in seiner eigenen Befindlichkeit darin wieder findet ... Toll. Yan
Ich mag sie total gern (... mir is das mit dem Licht schnuppe...) ... die passen irgendwie zu mir... oder ich zu ihnen ... heute jedenfalls. Nicht wegen dem Titel - den würd ich eher Stille, oder Melancholie nennen wollen ...
Das Thema mag ich Michael. Einsamkeit ist immer als ein Bild (in sich) zu begreifen um sie als Begleiterin anzunehmen und lieben zu lernen. Ich stoße auf sie auf vielen Wegen – auch in Zweisamkeit.
Ich frage mich: Will der Text das Bild manipulieren? Oder gar das Bild den Text? Die Serie wirkt pathetisch. Es fällt mir schwer diese Text/Bild Serie des von mir geschätzten Meisters zu kritisieren. Text und Bild stehen gegeneinander. Das Bild sagt mir nicht, was der Text erzählt. Der Text erzählt nicht, was das Bild sagt. Mir – Heute, nicht Gestern
Text und Bild stehen gegeneinander. Das Bild sagt mir nicht, was der Text erzählt. Der Text erzählt nicht, was das Bild sagt.
Bilder aus einem Zyklus sprechen teils einzeln für sich, zeigen aber auch im Kontext zum Ganzen eine Geschichte
Verwirrung total? Dann bin ich ja punktgenau gelandet.
Einsamkeit tritt in den verschiedensten Formen auf. Für manchen sehr wiedersprüchlich.
Von Einsamkeit sprechen wir unter anderem dann, wenn wir das Alleinsein oder Zusammensein mit anderen als Ausgeschlossen sein erleben.
In der Aufklärung wird Einsamkeit oft positiv gewertet als Rückzug des Menschen aus dem hektischen Alltag zum Zwecke geistiger Aktivität und Selbstbesinnung. Die Epoche der Empfindsamkeit und die Romantik sieht im Einsamen mehr den schwermütig-melancholischen, in seine eigene Innerlichkeit sich zurückziehenden Menschen, der sich den derben Zumutungen einer verständnislosen und oberflächlichen Außenwelt zu entziehen sucht. Gerade durch diesen Rückzug eröffnet sich aber zugleich die Möglichkeit des aufmerksamen, differenzierten In-sich-Hineinhörens im Dienste der Selbstvergewisserung über das eigene Ich.
Einsamkeit ist eine Gefängniszelle, die sich nur von innen öffnen lässt - Alfredo Le Mont
Aber auch die Versuche sich aus dieser Gefängniszelle zu befreien sind unterschiedlich.
... als bewussten Rückzug zu sich selbst ... um sich neu zu finden ... sich im Spiegel der eigenen Seele zu betrachten ... zu ruhen ... und die Kraft zu sammeln sich danach wieder nach aussen zu öffnen und in die Zweisamkeit einzutauchen ... sich zu schenken ...
Einsamkeit ist ein ganz wichtiger und gesunder Prozess im eigenen Energiehaushalt ... und wenn dann noch die Kamera zuschaut ist die Einsamkeit ja gar nicht mehr so einsam Y.
und wenn dann noch die Kamera zuschaut ist die Einsamkeit ja gar nicht mehr so einsam Y.
sich in einem solchen prozess nach aussen zu wenden ist oft nur ein versuch sich zu befreien. ob er gelingt ist fraglich. trotz betrachtender kamera kann die einsamkeit weiter bestehen.
es ist immer die Frage ob du mit der Kamera im realen Leben des Modells spionierst, dokumentierst, festhältst oder ... die festzuhaltende Stimmung zusammen mit ihr im Sinne einer schauspielerischen Leistung komponierst ... das erste ist eine Verarbeitungs-, Selbstausdrucksprozess, das zweite ... gutes Fotografenhandwerk .. beide Vorgehensweisen haben ihre Faszination .. Y.
gerade in zwanghaften sexuellen handlungen kann einsamkeit der auslöser sein. der versuch sich exhibitionistisch dem anderen zu nähern
birgt oft die gefahr der noch gesteigerteren form der vereinsamung in sich.
das berühmte seelische loch danach.
yep, aber dennoch gefällt es mir nicht so gut wie die anderen. Ich zumindest kann bei den anderen sofort was mit den Bildern verbinden. Bei der Tür dagegen stöhren mich mehr Elemente. Eingezwängtheit hätte ich vielleicht innerhalb des Türrahmen darzustellen versucht, wobei dann das mit "stützen" nicht verwechselt werden dürfte. oder eben so vor der Tür, so das auch die Füße nicht im Rahmen, sondern vor der Tür sind - also alle Arme und Beine nicht "durchpassend".
Aber hey, musst Du positiv sehen: Du stellst so viele Bilder vonder Serie rein nd ich mecker nur übr das eine. Also ist doch die Ausbeute der guten selbst bei mir noch gut, oder?
Klar, war auch nicht meine Absicht - ich habe ja auch nur "nachgeschoben", was ich hätte oben schon in der Kritik hätte schreiben können bzw. sollen. Also ich freue mich zumindest immer wieder über mehr von Deinen Bildern! ;o)
painter: Einsamkeit ist eine Gefängniszelle, die sich nur von innen öffnen lässt - Alfredo Le Mont
Aber auch die Versuche sich aus dieser Gefängniszelle zu befreien sind unterschiedlich.
So erschließen sich mir Deine Bilder vollkommen anders.
Die "Einsamkeit" als "Gefängniszelle" zu erleben und aus ihr ausbrechen zu wollen.
Ein Katarakt von sicher noch weiteren im Leben eines Menschen.
Ich habe schon so einige Bilder von Dir gesehen, und immer wahr ich fazieniert von Deinen Bildern.
Auch diese Bilder fazinieren mich ungemein. Jedes einzeln Bild hat seine eigene Aussagekraft. Superschön.