Einsamkeit - ein Weg

in seelischer einsamkeit nach " a u ß e n " richten und
sich auf "exzessives" einlassen zu wollen, scheint mir
eher ein verzweifelter akt......ein bemühen zu fliehen
vor sich selbst....ein verdrängen und negieren des schmerzes,
der sich dadurch möglicherweise nur noch potenziert....
dies vermitteln m i r die letzten bilder.

du bringst es auf den punkt.
auch diese form zu zeigen ist mir ein anliegen.

lg michael

bei der ganzen Serie beeindruckt mich zunächst das Spiel mit der harten Lichtquelle - dann sehe ich das langsame Finden, in Form einer Selbstfindung, ähnlich einem Ertasten des verfügbaren Raums - zum Schluß überrascht mich der Wandel vo langsamen und scheuen Nacktsein zur schnellen und harten (fast grenzwertigen) Sexualität.
Starke Arbeit!

Michael
(von Trout)

diese grenzwertige sexualität ist einer der wege,
ein anderer könnte auch die sanfte hinwendung zu sich selbst sein.
um so das licht am horizont wieder zu erblicken.

die reise zurück zu dialog und offenheit kann beginnen.

lg michael

gefällt rein Phototechnisch und von der Ausdruckskraft das Bild Nummer 2 und das Bild 23 am Besten.

Da hier schon sämtliche tiefgreifenden Interpretationen gelaufen sind...will ich noch was ganz Profanes anmerken: Ich bezweifle, dass eine Frau (denen grundsätzlich immer friert) in einem kargen vollkommen leeren und unromantischen Raum Hand an sich selbst legt, wenn sie keiner dazu auffordert. Das erachte ich als kleines Manko in der Serie.

Ansonsten ganz nett.

MD

du hast vollkommen recht, selten was profaneres gehört.

lg michael

das erste bild gefällt mir wirklich sehr gut.

finde es thematisch sehr ansprechend und fotografisch auch.

für den gewissen kick hätte ich mir ein wenig stimmungvolleres licht gewünscht.

was ich vielleicht noch klasse gefunden hätte wäre ein alternativbild in dem sie
ihren kopf leicht nach links in richtung kamera dreht und man vielleicht ihren blick durch ihr langes haar sehen kann.

hoffe du verstehst es nicht falsch, das ist keine kritik, aber das war irgendwie das erste das mir durch den kopf ging als ich es gesehen habe.

da wäre durch ihren blick vielleicht noch mehr stimmung rauszuholen, als es ohnehin schon hat.

gruß sebastian

ich verstehe deine ausführungen keineswegs als kritik, sondern als mitfühlende argumente die deine sichtweise erklären.

lg michael

aber gerade durch den Blick Richtung Kamera wäre ein Kontakt hergestellt, der die Einsamkeit schmälert / nimmt. Ein Blickkontakt mit dem Betrachter wäre sicher nicht mit dem Thema vereinbar.

Andererseits stellen wir uns natürlich vor, dass bei der Erstellung einer solchen Umsetzung des Themas in Realität ein ständiger Kontakt zwischen Model und Maler/Fotograf/painter bestehen muss, um die Aussage stimmig in Pose und Bild umzussetzen, ein sicher schwieriger Akt, in Zusammenarbeit Einsamkeit darzustellen.

Kompliment für die gelungene Umsetzung.

Du bist nicht nur ein toller Fotograf, sondern auch ein tiefsinniger Darsteller psychologischer Themen, Danke.

klasse bild

Die Arbeiten sind einfach richtig gut gelungen Kein Foto davon find ich schlecht oder zum Meckern.

Einfach tolle Arbeiten