Mehr Mut Dominanz zu zeigen

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...zum Teil sagt es schon das Wort an sich:

Sei Dir Deiner Selbst bewusst.
Oder werde es und bleibe es.

Mit all Deinen Ecken und Kanten,
Stärken und Schwächen,
Vorlieben und Abneigungen,
ureigensten Vorstellungen und Wünschen,
bisherigen Erfahrungen und Erlebnissen,
ob im Großen, ob im Kleinen.
Und steh zu all dem, was DICH ganz persönlich ausmacht.
(und/oder an- ... )

All das kann eine Frau spüren,
denn dies spiegelst Du in allem wieder,
in Deiner Haltung, in Deiner Stimme,
in Deinen Augen...
Da geht es nicht nur um irgendwelche "Taktiken", "Strategien"
von Seiten eines Mannes.

Und natürlich kommt es darauf auch an,
auf welchen Typ Frau Du triffst,
was Deine gewünschte "Schnelligkeit" betrifft.
Ob sie zum Beispiel selbst eher dominant oder devot
veranlagt ist, oder dieses oder jenes ausprobieren möchte.

Um Deine Dominanz, wie Du sagst,
"stilvoll und mit Respekt... zu zeigen",
verinnerliche das ganz oben Beschriebene.
Um es locker und eben dominant auszustrahlen.

(Und:
Mach Dich frei von Abhängigkeitsgedanken,
Abhängigkeitsgefühlen gegenüber einer Frau,
gleichzeitig wahre Deine menschliche Achtung
ihr gegenüber.... es sei denn, sie macht sich Dir
freiwillig zur "Sklavin" - was es ja auch gibt.)

Gruß.


Annamazonia

Hallo Du !

Ich würde sagen Dominanz hat nicht in erster Linie mit Mut, sondern mit Selbstbewusstsein zu tun.

Warum sollte dir deine Freundin, wenn sie dich liebt und auch gerne mit dir Sex hat, eine pfeffern, wenn du sie an die Wand drückst und küsst ?

Das ist doch nur ein Zeichen deines Begehrens. Ich kann mir nicht vorstellen, dass das einer (dich liebenden) Frau nicht gefällt.

Natürlich gehört Vertrauen dazu und ggf. eine gewisse sexuelle Reife, doch ich habe noch von keiner Frau gehört, dass sie es nicht mag hin- und wieder "unterlegen" zu sein (o.k, waschechte Dominas vielleicht mal ausgenommen).

Sei nicht (immer) so lieb. Nimm dir (manchmal) einfach, was du begehrst. Wenn klar zum Ausdruck kommt, dass deine Dominanz sich allein aufs Sexuelle bezieht und du nicht nur die harte Gangart magst, ist es sicherlich eine tolle Bereicherung für euch.

Also viel Glück.

LG
Ich

Auch wenn ich eine Frau bin, bei mir ist es eigentlich genauso. Ich bin normalerweise auch sehr nachdenklich, ruhiger. Doch bin ich in vielen Situtation und auch beim Sex dominant und wünsche mir, dass ich mehr Dominanz zeigen kann, aber ich trau mich nicht so sehr. Ich führe die Hand, sage ihm was ich möchte und wie ich es möchte. Aber vielleicht liegt es auch ein bisschen an der Person selbst. Ich brauche viel Vertrauen, aber die Vorstellung bleibt, einen Mann zu fesseln und mir das zu nehmen was ich will. Mit dem Mann spielen und ihn glücklich zu machen. Das gibt mir so ein schönes Gefühl =)

Aber gut ich hab ja auch noch was Zeit, daher sehe ich das ein wenig entspannt. Habe ich diese Person gefunden, würde ich wohl das alles langsam und peu à peu angehen. Aber man sollte schon ein wenig mutig sein ohne das geht es wohl nicht.

Wenn Du Mut brauchst um Dominanz zu zeigen ist es keine echte Dominanz!

Da hat Herzkirsch wohl wahre Worte geschrieben. Wenn du nur in deiner Fantasie oder „ durch einen kleinen Schubuser oder Dritte zu einem klar dominanten und wilden Mann“ wirst, ist dein Problem wohl eher deine Schüchternheit. Von Dominanz, die man meines Wissens nicht so einfach lernen kann, ist das noch sehr weit entfernt.

Gruß, der männliche Teil von Paar_76000

Ich denke,du verwechselst Dominanz mit Mut.Was du beschreibst,hat mit Dominanz nicht viel zu tun.Dein Problem scheint schlicht der fehlende Mut zu sein,deine Phantasien und Träumereien in die Tat umzusetzen.

Eine Frau an die Wand zu drücken und zu küssen,ist weniger dominant,sondern wohl eher der Ausdruck deines Verlangens.Mir scheint,du möchtest einfach gerne mal ein "Ladykiller" sein,mehr nicht

Consi

in dem hier vorliegenden Sachverhalt gleich den Wunsch nach Dominanz zu äußern.

Vielleicht wäre schon viel erreicht, wenn Mann einfach mal weniger zurückschrecken bzw. /-stecken würde. Es muss ja nicht gleich in einer Dominanz über die Partnerin enden, wenn Mann sich nicht ständig alles verkneift und nicht den Mumm hat, Wünsche und Vorstellungen zu kommunizieren.
Erstmal muss Mann sein eigner Herr sein. Dann kann er sich überlegen, ob es auch noch nötig ist, der Herr von sonstwem zu sein...

Ein heimlicher Griff in den Schritt der Partnerin zum Beispiel ist doch noch kein dominantes Verhalten, sondern einfach Ausdruck von Lüsternheit und Freude an der Partnerin.
Dominant wäre es, wenn er sie anweisen würde, ihren Slip auszusiehen, sich auf die Bank zu setzen und mit gelupftem Rock die Beine weit zu spreitzen, so dass er sich an ihrem Anblick wie auch an ihrer Unsicherheit, entdeckt zu werden, weiden kann, während er seinen Wein in Ruhe genießt...

Ups - da hab ich wohl mehr oder weniger die Sachlage genauso eingeschätz wie der Vorschreiber und fast gleichzeitig mit ihm gepostet. Wiederholen wollte ich das eigentlich nicht...

Hm, bislang klingt das alles weniger nach Dominanz, denn nach dem Wunsch, ein bisschen mehr Kerl sein zu dürfen bzw. sich zu trauen mehr davon zu sein.

Ich kanns ja verstehen. Ich würde als Mann auch ein gewisses Problem haben, herauszufinden, was ich denn nu eigentlich sein "soll".

Glaub mir, die meisten Frauen, die ich kenne, mögen an ihrer Seite eine gehörige Portion Frechheit, Frivolität und vor allem einen "ganzen Kerl", der sich gerade in sexuellen Dingen auch mal nimmt, was er gerade möchte und ihnen zeigt, dass er sie begehrt.

Für mich klingt da bislang nichts nach Dominanz, sondern alles nach dem Wunsch, endlich männliches Verhalten an den Tag legen zu "dürfen".

Trau Dich, wenn ich mir Deine Fotos anschaue, dann bist Du doch sehr männlich.

LG

UM

Hallo Ihr,

ich hab diesen Forenbeitrag gefunden, weil es mir ähnlich geht.

Mit meiner Männlichkeit habe ich auch ein Problem. Obwohl ich einen guten Job habe, einger Maßen gut aussehe, usw. fühle ich mich vorallem Frauen gegenüber nicht besonders männlich, ja eigentlich unterlegen. Überspitzt würd ich sagen: Meine Männlichkeit hängt davon ab, ob mich eine Frau toll findet.

So und wenn ich das ganze von der anderen Seite sehe, dann bin ich bei folgenden Statements "Ich habe Angst davor zurückgewiesen zu werden" oder "Ich traue mich nicht ich zu sein", oder "Ich stehe nicht zu meiner leidenschaft, zu meiner Sexualität" oder "ich lasse mir von anderen (Männern, Frauen) sagen, ob ich männlich bin oder nicht".

Klar ist für mich, dass ich das erst mal alleine Lösen muss, denn solange ich nicht zu mir stehe, mein Mannsein und meine Sexualität ablehne, wird mir dabei keine Frau helfen können. Ausprobiert habe ich das schon. Meine Ehe ging unteranderem auch deswegen in die Brüche.

Aber ich muss und will, denn mein Bedürfnis nach leidenschaftlichem Sex wächst beständig.
Ich fühle eine unglaublich starke, lebendige Kraft in mir, die freigelegt werden will.
Das ist auch der Grund, warum ich beim joyclub gelandet bin.

Was meint Ihr dazu?

Liebe Grüße
Andreas

Oh ein "alice-schwarzer-spätfolgen-thread"
da wurde wohl in der erziehung, wie bei mir auch, versucht die männliche dominanz "abzuerziehen". die falsch interpretierte forderung weiblicher kampfemanzen fordert ihren tribut, endlich hat man den macho umerzogen, da wollen die frauen wieder richtige männer und die können mit dieser situation nicht mehr umgehen.
okay, etwas überspitzt, aber nicht ohne hintergrund!
ich mußte mich auch erst wieder finden und im nachhinein behaupte ich, es ist eigentlich ganz einfach. sei wer du bist, schäme dich nicht, dass ein mann eben so agiert, wie ein mann das nun mal eben tut und kümmere dich einen sch* um das was andere darüber sagen!
(insbesondere: a. schwarzer, frauenbeauftragte, kampfemanzen, gleichberechtigungsfanatiker, ehefrauen, pseudotherapeuten aus frauenmagazinen, arztroman-traumvorstellungen.............................)

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so, für die, die das nicht verstanden haben, obwohl das eine mit dem anderen so garnichts zu tun hat:

nein, ich schlage keine frauen, ich erobere sie.
nein, ich schlage keine kinder, ich liebe, lehre und führe sie.
ja, frauen sind bei mir auf augenhöhe.
ja, ich bin für die argumente einer frau offen.

Dominanz kann man nicht erlernen.....
ein dominanter Mann hat für mich persönlich...
Charakterstärke...
ist mir geistig überlegen...
geht auf meine Wünsche ein ohne sie als Forderung zu betrachten...
weiß die Stärke einer Frau zu schätzen...
belächelt meinen Humor..auch wenn ich ihn mal provoziere...
weißt mir die Schranken wenn ich mal übertreibe...
und kann sich auch mal eingestehen, dass ich ab und zu auch mal recht habe und respektiert mich als Frau. Diesem Mann bin ich dann devote in der Beziehung wie auch sexuell.
Aber ein Typ der ganz cool auf mich zu geht und sagt, hey ich bin dominant...der ist bei mir genau richtig und freiwillig schnell wieder weg
Ein Mann, der es mit mir aufnimmt und mit mir überfordert ist, ist nicht dominant und meiner Devotion nicht würdig.

Das stimmt, ein Kerl, der auf mich zukommt und mir sagt: "Hey, ich bin dominant!", den schaue ich über den Rand der imaginären Brille an und sage: "Ach, echt?". Und wenn er das dann episch erklärt hat... hat er wahrscheinlich verpasst, dass ich gegangen bin. Wenn nicht körperlich, dann aber definitiv innerlich.

Dominanz hat sicherlich etwas damit zu tun, sich seiner, in diesem Fall, Männlichkeit sicher zu sein und sie als genauso selbstverständlich zu erachten, wie das Atmen.

Aber, liebe She_is_mine, das, was Du als devote Züge an Dir betrachtest, nenne ich ganz "normale" Weiblichkeit und es klingt, als würdest Du Dir einfach einen starken Partner wünschen, eben einen auf Augenhöhe.

selbst schuld welcher Mann sich von seiner Frau oder anderen um/erziehen lässt... sag ich jetzt einfach mal provokatorisch


Dominanz heißt für mich nicht er muss mir geistig überlegen sein, nein er muss wissen was er tut um mich zu bändigen.
er sollte nicht nur die Dinge beim Namen nennen, sondern "ausführen"
dabei ist für mich noch nicht einmal die BDSM-Schiene gemeint.
Es gibt genügend Männer die sülzen nur rum um einer Frau zu gefallen, wenn es aber ans Eingemachte geht... oops, dann sind sie "klein"
ihnen fehlt es einfach an Mut es zu tun.

... ist bereits alles zum Thema gesagt und der Threadersteller (TE) recht treffend analysiert worden.
Du bzw. kein Mann wird jemals lernen können, was Dominanz ist und bedeutet. Das ist eine Veranlagungssache und wird eher dadurch zum Problem, dass man sich in seiner Jugend und der damit verbundenen nicht ausgereiften Persönlichkeitsentwicklung meist nicht traut, diese wenig gesellschaftskonforme Neigung zu outen, obwohl alles in einem danach verlangt, es real zu leben.
Der TE ist tatsächlich einfach nur zu unsicher, um seine sexuellen Wünsche verbal und durch Gesten zu zeigen. Ihm könnte vielleicht so etwas wie ein Flirtkurs helfen.
Die Damen, die sich hier zu Wort gemeldet haben, haben die Situation bzw. das Wesen der Dominanz sehr treffend dargestellt.
Wenn ein Kerl der Frau mit den Worten ,,zieh dich aus, wir müssen reden" daher kommt, dann ist er von Dominanz weit entfernt. Im günstigsten Falle gejht er noch als Provinz-Macho durch, viel eher aber als Lachnummer.
Eine Frau, die ich als der männliche Teil unseres Profils persönlich kenne, nicht meine Partnerin, erklärte einmal ,,Dominanz ist nicht, mich auf die Knie zu zwingen, sondern mich dazu zu bringen, von mir aus auf die Knie gehen zu wollen".
Besser kann man es wohl nicht definieren.

Ich glaube nicht, dass der TE bei der Schilderung seiner Problematik ein Zuwenig an Dominanz in der Form, wie sie hier gerne verstanden wird gemeint hat. Zwischen konturlosem Mitläufer und Vorzeigemacho liegt ein weites Feld und das Optimum ist bestimmt nicht in den Extremen zu suchen.

Meines Erachtens wäre der TE gut beraten sich einfach etwas weniger Mühe zu geben anderen immer und in jeder Situation gefallen zu wollen und keine Umstände zu verursachen. Es wäre gut proaktiv zu sein und nicht immer nur in angepasster Form zu reagieren.

Bestimmt ist es auch für andere Menschen, und damit meine ich nicht nur die Damen, interessanter mit jemandem zu verkehren der mehr Eigeninitiative zeigt. Man kann kein Spiel gewinnen, wenn man ständig nur die Bälle ins Aus befördert.

Der Frau hätte ich schlicht gesagt: ich kann keine Gedanken lesen. Artikulier bitte, was Du möchtest.

Und ehrlich? Versuchs doch einfach mal, die Frauen, die ich kenne, wehren sich schon, wenn Du etwas machst, was ihnen nicht gefällt.

Gedanken lesen ist auch gar nicht nötig, man merkt normalerweise sehr gut, wenn der andere etwas nicht will. Aber, man muss es natürlich erstmal ausprobieren, um in Erfahrung zu bringen, ob eine Annäherung erwünscht ist. Es gar nicht erst zu versuchen, wird oft als sexuelles Desinteresse oder mangelndes Begehren gedeutet und ist, wenn seitens der Frau Begehren da ist, kein Zeichen von Respekt, sondern für die Frau eher frustrierend. Alles im Vorfeld zu erfragen übrigens auch, das kommt dann schnell als "der macht das nur wegen mir und hat selber gar keine Lust" rüber, ist unsexy.

Mit Dominanz hat das denke ich nichts zu tun, sondern eher mit der Angst vor Zurückweisung, eben vor einem Korb. Man muss die Frau ja nicht anketten und sein Ding durchziehen, wenn sie z.B. die Hand wegschiebt oder ihr Gesicht wegdreht. Sie in so einem Fall dann in Ruhe zu lassen ist aber an Respekt völlig ausreichend, es nicht zu probieren, weil sie es ablehnen könnte, ist übertrieben.

Im übrigen glaube ich, dass es bei Zurückhaltung in diesem Ausmaß eher um den Schutz des eigenen Egos als um den Schutz der Frau geht. Eine erwachsene Frau erleidet wegen eines unerwünschten Annäherungsversuchs i.d.R. keinen seelischen Schaden und ist, solang sie nicht gerade an einen Spinner gerät, sehr gut in der Lage, dem Einhalt zu gebieten.

Wenn man einfach sein eigenes Ding durchzieht, ist es NICHT so, daß Frauen deswegen darauf abfahren würden. Isn Mißverständnis, was bei Themen wie Dominanz oft hochkommt. Das ist nur dann so, wenn das, was man so durchzieht, ziemlich auf Frauenlinie liegt (vgl Pickup).

Das ist mir allerdings trotzdem egal, denn mit ner Frau, der es nicht gefällt, was ich so mache, kann ich nichtmal als Kumpel was anfangen.

Man kriegt mit der Einstellung vielleicht nicht unbedingt mehr Frauen rum.. aber man ist zufriedener mit dem Leben (:

der te scheint meiner meinung nach im realen leben nicht dominant zu sein. das würde sich anders zeigen...

wenn man seine dominat veranlagten phantasien ausleben möchte, ist das was anderes. es gibt zig arten von dominanz, aber das was der te beschreibt, bezieht sich nur auf den eigentlichen sex.

spiel ein rollenspiel mit deiner freundin. sag ihr ansatzweise, was du dir vorstellst und dann wird es bestimmt auch passen.
aber es stimmt schon: dominanz kann man oftmals nicht lernen.