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Lass uns nicht von Sex reden...

Eine mir sehr nahestehende 16-Jährige zB wird aufgrund ihrer Anlagen nie eine ModellFigur haben können.
Da sie aber im Gegensatz zu mir (Bauarbeiter-) Sprüche wie "man(N) braucht doch was zum anfassen" nie hört, hält sie sich für unattraktiv.

So ziemlich alle Mädels im jungen Alter fühlen sich in ihrem Körper unwohl. Ob zu groß, zu klein, du dünn, zu dick, zu große Oberweite oder zu kleine, etc. pp. Es ist eine normale Entwicklung und mit der Zeit wächst auch das Selbstbewusstsein, wenn auch nicht bei allen.

Und dann ist sie eben für's Modeln nicht prädestiniert - und? Es gibt zahlreiche Berufe, in denen bestimmte Forderungen gestellt werden und es somit nicht jeder machen kann. Statt hier auf die Medien einzuprügeln, sollte man den Jugendlichen lieber ein gesundes Selbstbild vermitteln, um sich in der Welt der Aßgeier durchsetzen zu können.

Dazu, wenn Sex zum Wettbewerb wird- und ich habe schon auf einem anderen Portal gelesen, dass einige Partner scheint's nur ein Programm von Stellungen abspulten- wenn zB bei einer Hilfe-Hotline der Anruf eingeht: "Ich (w) bin 14 und hatte noch nie Gruppensex. Bin ich nicht normal?",
dann macht mich das nur traurig. Wo bleibt da der Spaß?

Wie gesagt, Pubertät, da drehen alle irgendwie durch. Wenn sie diese überleben, ist wieder alles in Lot. Da geht nur eins: AUFKLÄRUNG. Gerade, wo sich Jugendliche heutzutage ohne Probleme Pornos aus dem Netz angucken können, sollten Eltern und Lehrer eben mehr dagegensetzen. Und dann gibt es noch die Bravo, zwar eine oft belächelte Zeitschrift, aber zumindest etwas Unsicherheit kann sie einem nehmen. Heutzutage haben die Kids ja sogar noch weitreichende Möglichkeiten, als wir es damals hatten. Statt im Internet immer nur nach Pornos zu suchen, könnten sie auch mal nach Bravo-ähnlichen Seiten surfen, wo denen da die Realität vermittelt wird. Die Möglichkeiten sind zahlreich gegeben und man muss hierfür nicht mal das Haus verlassen.

Mich würde mal interessieren, ob solche 14-jährige Mädels die Regel sind oder eine Ausnahme. Denn oftmals werden kleinere Einzelfälle auf ein Gesamtbild projiziert, hochgestochert durch die ach so tolle "Berichterstattung" der Regenbogenpresse. Das Blatt muss sich auch irgendwie verkaufen, ne? Und irgendwie scheinen genau die Medien, die den größten Müll fabrizieren immer noch die höchste Auflage/Einschaltquoten zu haben.

Nehmen wir als Beispiel die Amokläufe der letzten Jahre. Da waren ein paar Kids, die durchgedreht sind und rumgeballert haben. Was wurde "ermittelt"? Sie alle spielten Counterstrike. Natürlich. Zwar spielen täglich Millionen von Jugendlichen dieses Spiel und eigentlich müssten wir tagtäglich ein Dutzend Amokläufe haben, aber das interessiert ja dann nicht. Dass die Jugendlichen einfach nur ernsthafte psychische Probleme hatten, interessiert auch nicht. Ob sie nun in der Schule gemobbt wurden oder im Elternhaus missbraucht, interessiert ebenso wenig. Da versucht man einfach nur das schwächste Glied zu verteufeln und was viele Erwachsene scheinbar vergessen, obwohl sie selbst mal jung waren und es eigentlich besser wissen müssten, dass Jugendliche oftmals gerade daran interessiert sind, was ihnen untersagt wird.

Und Verbote und Tabus sind nun ganz und gar nicht mein Anliegen- wie in fast all meinen Beiträgen zu lesen- GANZ im Gegenteil.

Probleme lassen sich nur richtig von Innen heraus lösen und hierfür gilt die Gesellschaft und nicht die Medien, die lediglich ihre Produkte verkaufen wollen. Die Nachfrage bestimmt das Angebot und wenn sich mit nackten Menschen 'ne Butter scheinbar am Besten vermarkten/verkaufen lässt, dann muss es eben so sein. Statt die Medien zu kritisieren, sollte man sich lieber fragen, wieso die Leute so sensationsgeil sind, statt sich mit ernsthaften Themen der Welt zu beschäftigen.

Wäre ich Unternehmer, würde ich auch mit nackten Tatsachen werben, um mein Produkt zu verkaufen, wenn ich schon weiß, dass sich damit Geld verdienen lässt.
Beauty's favourite @Argunar (2013)Beauty's favourite @Argunar (2013)
******ool Frau
31.143 Beiträge
nun
Foucault diagnostiziert (u.a. in "Sexualität und Wahrheit") für die abendländische Denkwelt (also keineswegs nur für unsere Gesellschaft) einen "Geständniszwang" in sexuellen Dingen. Er geht - wie viele hier davon aus, dass das Begehren etwas zutiefst Individuelles ist -, interessiert sich aber dabei vor allem, welche von der Gesellschaft vorgegebenen Rederegelungen das Reden über Sexualität bestimmen. Dabei kommt er ziemlich schnell zu der Einsicht, dass das Reden über Sex zwar auch eine persönliche Dimension hat, davon abgesehen aber eben - und entscheidender - von den gesellschaftlichen Regeln abhängt, in denen man lebt.

nach dem lesen dieses passus fühle ich mich unmittelbar und unausweichlich unter druck gesetzt, das vorgegebene niveau zu halten wenn nicht gar zu übertreffen und auch eine runde klug zu sch*** *wc*

nach befragen meines foucaultschen pendels wird es mir sicher gelingen ... vielOsofische und unübertreffliche thesen aufzustellen, warum und wie geständnisse über sex von der gesellschaft beeinflußt werden ...

fangen wir doch einmal mit adorno und seinen thesen über die funktion der medien (ja inkorrekt zitiert: war damals nur presse) in der öffentlichkeit an ...
jedes medium will sich zum einen verkaufen und wir alle wissen 6 sells ... also wird das thematisiert und vermarktet, was ein elementares grundbedürfnis jedes menschen zu sein scheint ... beeinflußbar durch diese thematiken sind aber nur die menschen, die dafür offen sind (daher auch die vielen posts, die hier konstatieren ... man muß ja nicht lesen, schreiben, antworten) ... und, um mal nicht immer die armen muslime zu strapazieren ... eine gesettelte, prüde, erzogene katholikin (ähnlichkeiten mit der gerade schreibenden person sind zufällig und fick_tief) wird sich weder von bildern noch von texten geballter 6ualität stören oder beeinflussen lassen (sie wird sich aber auch wahrscheinlich nicht im joyclub anmelden, weil sie den overkill zu diesem thema gar nicht braucht)

schreiten wir nun munter fürbaß zu wilhelm reich ... der bereits anfang des letzten jahrhunderts ... und das ganz ohne internet ... feststellte:

6 respektive die kontrolle der 6ualität in der gesellschaft (demokratisch, diktatorisch, liberal oder auch reaktionär) dient der kontrolle der massen durch die herrschenden. daher sind wir gar nicht so frei im ausleben oder auch nur sprechen/schreiben über 6ualität, wie wir uns einbilden

Gut, man stelle sich mal vor, was passieren würde, wenn der Joyclub versuchen würde, eine Freischaltung seiner Inhalte für die arabische oder asiatische Welt zu erreichen, in der nun einmal ganz andere Werte gelten als die libertine Auslebung der individuellen Sexualität, die wir im Westen für den Königsweg individueller Selbstverwirklichung halten. Kurzum, dass, was uns "hier" in Deutschland als völlig "normal" und nur dem Individuum unterstellt erscheint, ist schon über diesen Umweg über ein Gedankenspiel als höchst relativ und historisch bedingt zu erkennen

hachmach jaja ... wie gesagt: die armen muslime ... da bemühe ich jetzt einmal keinen großen philosophen sondern meine eigene alltagsERfahrung, dass diese nicht nur über 6 reden sondern sogar äußerst befriedigenden haben ...

Worauf ich hinaus will. Zum einen: Auf eine Relativierung "unserer" westlichen Sichtweise, der es völlig a) normal erscheint, permanentes Reden über Sex als Ausdruck von Freiheit zu verstehen und b) "unseren" Maßstab des Redens darüber als Maß aller Dinge zu begreifen

wie bereits rosa luxemburg feststellte "freiheit ist immer die freiheit der andersdenkenden" und spätestens das lesen vieler kontroverser threads im forum wird jeden hier darüber belehren, wie eng die grenzen der freiheit auch in einem erotik-forum durch die intoleranz eines übelwollenden gegenübers eingeschränkt werden kann ...

maßstäbe, was gewollt und zulässig ist, werden imho eher von individuen gesteckt ... meine o.a. aufgeführte katholikin wird sicher andere maßstäbe an ihre und die 6ualität anderer anlegen als ein hardcore bdsm'ler, der seine persönliche art des erotischen erlebens selbstverständlich für das maß aller dinge hält ... möglich - und da stimme ich Dir zu - ist dies aber tatsächlich nur, weil unsere gesellschaft zumindest diese bandbreite zuläßt. ein bekennender pädophiler, der der auffassung ist, dass er kindern in zärtlicher und verständnisvoller weise 6ualität näherbringt, stößt dagegen - gsd - sehr schnell an die grenzen des StGB ...

was das thema des threads betrifft "man kann nicht nicht kommunizieren" (watzlawick) aber man kann sich durchaus aussuchen, worüber man kommunizieren will und worüber nicht (beauty)

beautyheuteeinmalfreinacharistotelesichschreibealsobinich-wasichmirdabeidenkemachtmichnichtzwingendaus
Ace_83
Ace_83, ich bin grad richtig angepisst
dann ist sie eben für's Modeln nicht prädestiniert
*frage**frage**frage**frage**frage* McFly *frage*
Es gibt keine erfolgreichen Dicken Schauspielerinnen, Sängerinnen, Ansagerinnen...
Dicke haben keine Liebes- geschweige denn Sexszenen in Film und Fernseh'n. (Ausnahmen bestätigen die Regel)

Die Botschaft an unsere Jugendlichen ist nicht: "Du kannst kein Modell werden". Sie ist: "Eine/n wie Dich kann man nicht lieben."

Ich denke, es wird Dich nicht zu sehr treffen, wenn ich Deinen weiteren Ausführungen nicht folge
@********tter
Es gibt keine erfolgreichen Dicken Schauspielerinnen, Sängerinnen, Ansagerinnen...

Beth Ditto?

Aber ich finde es gut, wenn es keine dicke "role models" gibt, Übergewicht ist ungesund.
******_nw Frau
173 Beiträge
Und die Botschaft an die schlanken Frauen im Showbusiness: "Wenn du Erfolg haben willst, muss du dich als Sexobjekt verkaufen."

Besser ist, da gehen wirklich nur die hin, die auch talent haben. So schafft auch eine wie Kathy Bates einen Oscar einzuheimsen...
******Sex Frau
3.168 Beiträge
liegt es nicht an den männlichen Idealvorstellungen dass solche Modelmasse gefordert wurden?? Nicht die Frauen haben gesagt wir wollen dünn und schlank mit Oberweite sein, sondern die Männer haben dieses quasi vorgegeben mit ihren *sabber* Vorstellungen wenn sie zum Thema befragt wurden...
Die Botschaft an unsere Jugendlichen ist nicht: "Du kannst kein Modell werden". Sie ist: "Eine/n wie Dich kann man nicht lieben."

das mit dem Model kann ich ja noch nachvollziehen.

Aber das grade Teenies sehr dazu neigen in alles irgendwas rein zu interpretieren das überhaupt nicht stimmig ist, das möchte ich nicht abstreiten.

Aber wenn ein Mädel mit zuvielen Pfunden empfindet das man es nicht lieben könnte, dann sollten sich als erstes Mal die Eltern an die Nase fassen und nicht die Gesellschaft, nicht die Medien und ganz sicher hat es nix damit zu tun das ständig Sex suggeriert wird.

Sich ungeliebt fühlen und wertlos ist nun wahrhaftig kein Privilig übergewichtiger Teenies.

Es gibt keine erfolgreichen Dicken Schauspielerinnen, Sängerinnen, Ansagerinnen...
Dicke haben keine Liebes- geschweige denn Sexszenen in Film und Fernseh'n. (Ausnahmen bestätigen die Regel)

Christine Neugebauer ist sicher keine hyperschlanke Dame. Genau so wenig wie Simone Thomalla. Nicht zu vergessen Cindy aus Marzahn.

Vera in Veen ist nun wirklich nicht dünn und die Umgestalterin die mal für RTL gearbeitet hat auch nicht.

Mike Krüger war mal recht korpulent genau so wie Bernd Stelter.

Übrigens trug Marilyn Monroe Kleidergrösse 42. Die war nicht wirklich dünn. Sie hatte gute Kurven und damit ist sie verdammt berühmt geworden. Auch wenn die Kleidergrössen mit den heutigen nicht mehr so übereinstimmen, ne 38 würde die auch heute nicht tragen.
liegt es nicht an den männlichen Idealvorstellungen dass solche Modelmasse gefordert wurden??

Nicht so wirklich! Die superdünnen Models die laufen haben einen einzigen, total bescheuerten Grund. Die Klamotten die sie tragen, designt von Joop, Lagerfeld und Konsorten finden das die Sachen einfach besser an diesen dünnen Frauen aussehen.

Und wenn ich mir mal so betrachte was Frauen im Laufe der Geschichte für Untaten angetan wurden damit sie hübsch und adrett aussehen, was sie sich selber angetan haben um in die Normen zu passen die die Gesellschaft ihnen vorgegeben hat, dann brauchen wir uns doch nicht wirklich zu wundern das sich da nix Groß dran geändert hat.
******Sex Frau
3.168 Beiträge
Und wenn ich mir mal so betrachte was Frauen im Laufe der Geschichte für Untaten angetan wurden damit sie hübsch und adrett aussehen, was sie sich selber angetan haben um in die Normen zu passen die die Gesellschaft ihnen vorgegeben hat,

wobei die Gesellschaft meistens immer aus Männern bestand die es vorgegeben haben. Gibt ja auch die anderen Extreme wo Männer auf extrem fettsüchtige Frauen stehen und diese quasi mästen und was kommt dann von den Frauen? " Ja wenn er mich so liebt.."
Beauty's favourite @Argunar (2013)Beauty's favourite @Argunar (2013)
******ool Frau
31.143 Beiträge
hach ja
und schon redet niemand mehr über 6 ... geschweige denn darüber, dass man nicht über 6 reden sollte ...

la vita e bella ... sogar im *offtopic*

ironische fußnote: wieso läuft der thread eigentlich im sex-forum, wenn wir doch darüber nicht reden sollen *gruebel*
liegt es nicht an den männlichen Idealvorstellungen dass solche Modelmasse gefordert wurden??

Ich finde ja, dass Frauen mit ihren "Tatsachenfeststellungen" untereinander einen viel höheren Konfirmitätsdruck aufbauen, da kommen Männer nicht mit.
china_4_allchina_4_all
****in Mann
8.433 Beiträge
*aufklärmodus-on (OT)
ironische fußnote: wieso läuft der thread eigentlich im sex-forum, wenn wir doch darüber nicht reden sollen

damit er eben etwas gaaanz besonderes und vorallem anders ist, und darüber soll man reden ... *klugscheisser*
****tb Frau
51.519 Beiträge
JOY-Team 
wieso läuft der thread eigentlich im sex-forum, wenn wir doch darüber nicht reden sollen

Das ist eine auf 4 Postings begrenzte Off Topic - Vorlage der Moderation *klugscheisser*


Liebe Grüße
JOY-Team
xxxotb
*blume*
**by Frau
1.865 Beiträge
Wer zwingt denn hier wen dazu, etwas von sich Preis zu geben?

Sind wir denn nicht selbstbewußt genug, unsere eigenen Grenzen nicht verteidigen zu müssen, sondern schlicht und ergreifend dazu zu stehen? Sie nicht als Einschränkung zu sehen, sondern als eine sehr persönliche Sicht der Dinge?

Ich gebe wenig über meine erotischen Vorlieben Preis - warum auch, sind diese doch immer vom Gegenüber, von der Situation und meiner ganz eigenen Stimmung in diesem Moment abhängig. Und wenn mich ein Mann fasziniert, so gibt es genügend Zeit, diese gemeinsam zu erkunden, ohne vorab ein Regiebuch zu konstruieren.

Ein "Stino" (= Stinknormal) zu sein, ist heutzutage ja schon fast ein Makel - keinen Fetisch? Keine vom Mainstream abweichende Vorlieben? Kein besonderer Kick im Bett?

Nein - weil ich mir die Freiheit, ja, den Luxus nehme, meine Lust ganz für mich und für meinen Partner zu leben.

Beweisen muss keiner etwas - außer, er (oder sie) hat es verdammt nötig - und ja, so manche scheint es hier verdammt nötig zu haben...

Ach - was ich übrigens nicht verstehe, ist die Tatsache, dass es - soweit ich mit meinem eingeschränkten Horizont verstanden habe - um ein höher, besser, weiter im allgemeinen Sinne ging. Warum hier wieder eine Figurdiskussion daraus wird, kann ich nicht nachvollziehen.
@lard
thematisch gesehen unfassbar ironisch-passender Nick :))
Also ich muss sagen, wenn es mir zuviel wird oder ich angepisst bin, asge ich es einfach. Man kann doch mal nen Gang rutnerschalten, ist doch alles kein Problem. Bin sowieso ein direkter Mensch, somit ist das nicht schlimm es zu sagen, wie ich finde.
Nun, @**ts - mir geht die ganze Over-sexed-ness auch zuweilen auf den Zeiger, was nicht heißt dass ich auch mal gerne über die schönste Nebenache der Welt plaudere, allerdings nur, wenn sie nicht in das ostentative höher-schneller-weiter-länger-öfter-Gerede mündet, das ist mir dann doch entschieden zu pubertär.

Und dann denkt ihr auf einmal: Wen geht das eigentlich was an? Warum eigentlich wollen das alle wissen?

Das ist ja eigentlich der Clou - eigentlich will es ja niemand wissen

... aber man sagt es trotzdem, man brüllt es heraus in der Hoffnung, dass sich Gleichgesinnte finden - um zu testen ob man noch schön in der Norm befindet oder um beängstigt festzustellen, dass man doch etwas sonderbar ist in seinen Gelüsten, vielleicht als eine Art Gradmesser für die eigene Normalität, denn schließlich will man ja nicht aus der Reihe tanzen, auch und wenn es gerade das ist, was einige hier ganz besonders wollen - und sei es nur um im stillen Kämmerlein verschämt ein Freudentröpfchen anzusondern. Nun - man sieht: die Sache ist nicht ganz so banal wie sie scheint.
Das ist ja eigentlich der Clou - eigentlich will es ja niemand wissen *bravo*
Ein Arbeitskollege von mir, stockschwul, verbringt manchmal das ganze Wochenende in der Schwulensauna. Wenn ich ihn am Montag dann frage, mit wie viele Männern er Sex gehabt hätte, antwortet er fast immer: "Woher soll ich das wissen?"
Es ist in der Tat schwer, sich an allem zu erinnern, was man gemacht hat.
Schade eigentlich, weil ich sowas sehr gerne höre.
Wenn ich ihn am Montag dann frage, mit wie viele Männern er Sex gehabt hätte, antwortet er fast immer: "Woher soll ich das wissen?"
Es ist in der Tat schwer, sich an allem zu erinnern, was man gemacht hat.

Vielleicht will er auch einfach nicht darüber reden, während du ihn ständig mit Fragen löcherst. *ggg*
Die Klamotten die sie tragen, designt von Joop, Lagerfeld und Konsorten finden das die Sachen einfach besser an diesen dünnen Frauen aussehen.

Stehen die auf Frauen, oder auf schlanke Jungs? *ggg*
****rna Frau
6.221 Beiträge
Kurz: Wie reagiert ihr dann? Wie geht ihr damit um? Wie reagiert ihr auf den permanenten Gestädniszwang beim Sex? Was gibt ihr preis - und was nicht? Und wie fühlt ihr euch dabei?

Noch kürzer: Ich würde mich fragen, ob ich nicht meinen Umgang überdenken sollte

....und wieder mal ein Einzeiler, werter Gats
Na nicht mit Uns
Eine vernünftige Unterhaltung ist toll doch die ständigen fragen nach wie viel Sex habt ihr was für Stellungen etc. gehen echt auf den Nerv.

Was wir im Bett machen geht nur uns was an sorry.
Lasst uns lieber
Sex machen als nur davon Reden!
Dieses würden wir sagen, wenn wir uns mit einem " Swingerpaar" treffen würden. ( beachtete, wir würden!)
Dieses ewige geschreibe und Gelabere um Sex geht uns auf den Senkel. Als wenn es nicht wichtigere Themen geben würde.
Und wenn mal über Sex geredet werden " müsste" bei einem treffen, kommt nur Bla Bla raus. Über Sex redet dann keiner.
Das gleiche im Club. Sehen, Zeigen, aber Sex??
Reden?
Um Himmels willen, dann würden wir ja mit anderen Reden!

Am besten ist
Machen, nichts sagen.

Im " Freundeskreis" wird über Sex nicht geredet, manchmal " so nebenbei"
Da Sie immer ein Halsband trägt, und wir beide auffalend angezogen .
Mini, hohe Schuhe oder Stiefel, ich mit Hut. Da fällt man schon auf.

Ansonsten, nicht reden, sondern machen. Würde das ( nicht nur hier) auch auf anderen seiten wirklich " getan", würde die swingerscene anders dastehen.

dann würde Swingen wieder Spaß machen.
jeder wie er möchte
warum sollte es denn nerven?

jeder hat doch die freie entscheidung, das zu äußern und die fragen zu beantworten, was er möchte.

wenn es nervt, hat man vielleicht zuviel erlebt....und ist im grunde selber das problem...
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