kleine Anmerkung...
Eine permanente Machtausübung funktioniert in der Realität nicht, aber sie garnicht mehr auszuüben führt wohl auch nur dazu, dass dieses Machtgefälle irgendwann einschläft.
Mit einwenig Übung, Vertrauen und gegenseitigem Verständnis sollte schon irgendwann der Dreh raus sein, wann Dom aktiv seine Macht ausüben kann und wann er es besser sein lassen sollte, weils grad unangebracht ist.
Das Besondere, Spezielle an einer sehr festen Kette, manche nennen es 24/7, manche führen sie allumfassender, also auch jenseits der sm-igen Bettkante...ist doch nicht, dass es 380 Regeln gibt und der dominante Part permanent am 'Machtausüben' ist...sondern, dass er die Macht, das Quäntchen 'letztes Wort' und die Oberhand h a t.
Es ist sozusagen die OPTION darauf, jederzeit auszuüben, was man anerkanntermaßen HAT, nämlich Macht.
Das bedeutet nämlich auch, dass er sich zurücklehnen kann und gar nix domiges Tun. Auch das ist Machtausübung, einfach, weil er sie hat, die Macht zu tun oder auch zu lassen.
Im Übrigen kann eine Grundregel auch lauten (z.B.): Sub regelt ihre Berufs-, Alltagsangelegenheiten eigenständig und zur vollsten Zufriedenheit ihres Herrn (oder wie auch immer er sich bezeichnen mag).
Damit gibt der dominante Part Signal, dass er wohl genau ihr über die Schultern schaut, aber gewiss nicht den Finger in ihren Angelegenheiten zu rühren gewillt ist.
Manch(e) Subs brauchen dieses Signal und funktionieren merkwürdigerweise wie 'am Schnürchen', einfach nur, weil einer ihnen über die Schulter schaut und den Daumen drauf hält, dass sie tun, was sie eh wissen, dass es gut ist, aber alleine nicht so gut gebacken kriegen.