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Will kein Webdesigner in der Nische arbeiten ?

*******268 Mann
2 Beiträge
Themenersteller 
Will kein Webdesigner in der Nische arbeiten ?
Hallo zusammen,

ich weiß nicht, wo genau ich diesen Beitrag einbringen kann... Daher hier.

Irgendwo habe ich eine Frage in Raum stehen sehen, warum es so viele "verbesserungswürdige " Internetseiten von Dominas & Clubs gibt. Trauen sich die Webdesigner nicht an diese Zielgruppe heran ?

Ich weiß es nicht. Ich für meinen Teil bin gerade dabei eine neue Seite für eine Onlinedomina und einen Club in Norddeutschland zu erstellen. und ich bin der Meinung, das es vielleicht einer Randgruppe ist, an die sich viele wegen vermeintlich "anrüchigen" Nebengeschmack nicht heranarbeiten wollen. Aber ich sehe das anders, Diese "Randgruppe" wie Sie von vielen bezeichniet wird, ist in gewissen Sinne wohl genauso "Dienstleister" wie ein Uhrenmacher oder keine Ahnung was. Daher hoffe ich, das es auch hier bei Grafikern und Webdesigner ein Umdenken geben sollte.

Leider sitmmt es, dass es viele Seiten gibt, die einfach optisch und technisch noch sehr viel Potential haben, besser zu werden.

Ich für mich ist eines klar. Ich führe Projekte in dieser NBische genauso gewissenhaft durch, wie ich auch Seiten für "normale" Gewerbetreibende .

Wie denkt Ihr darüber ? Sind die meisten zu gehemmt um solchen Projekte durchzuführen ?
JC - Die Galeristen eures VertrauensJC - Die Galeristen eures Vertrauens
*****ACE Paar
212 Beiträge
angebot/nachfrage
... die frage ob man in der erotikbranche arbeitet oder nicht, ist eher weniger das was zählt, denke ich... es ist wie bei vielem anderen eben die art und weise wo und wie man nachfragt.

ich selbst habe lange jahre für einen der größten deutschen erotikfilm anbieter gearbeitet, bin dort aber nur aufgrund von kpersönlichen kontakten gelandet und hab da unterschiedlichste projekte betreut. doch auch da ist mir schon aufgefallen, das das besagte problem herrscht. wenn man dann mal näher nachfragt, hat aber auch wieder nur "irgendwer", oder "der freund von einem freund" oder wer auch immer die seite gemacht... selten aber jemand der sich mit der materie auskennt... und DAS ist eher das problem, das man die "potenziellen" kunden erstmal erziehen muss und diese wiederrum eben auch einsehen müssen, das sie professionelle hilfe benötigen - und dies nicht meist nur für ein appel/ei zu bekommen ist... denn dann kommt auch das nächste problem - so breit gefächert die zielgruppe der erotikbranche auch ist... natürlich will man alle ansprechen die "geld" haben... aber man sollte auch wissen, welchen kunden man in erster linie da haben will und sich seine "identität" dementsprechen auch aufbauen... und nicht nur irgendwas "schönes" machen... den DAS ist ja weitesgehend auch geschmackssache... gell *zwinker*

abschliessend noch eins: selbst hier - wo ich mich monatelang in der "erotic-business" gruppe angemeldet hatte und dort forumsbeiträge beobachtete, konnte ich lediglich eins erkennen: die nachfrage existiert nicht, denn alle "machen es sich selbst...!" ... und das leider mehr schlecht als recht.

jes
FetishFetish
********T_KE Mann
117 Beiträge
Ein Bild sagt mehr als 1.000 Worte
in diesem Sinne ist nicht nur ein sauberer Webauftritt verlangt. *g*

Teilweise sind halt auch die Bilder welche auf den HP's verwendet werden dem Geschäft nicht förderlich. Wer bietet schon ein 360 Grad Pano vom Studio an?

Ich denke, das kann dann auch nur Hand in Hand mit einem professionellen Fotografen funktionieren.

Aber wie Jes schon schreibt, kann das Budget sehr knapp bemessen sein und es besteht halt auch kein Bedarf weil man ja den Freund eines Freundes an der Hand hat.

LG M.
Hm, die Frage ist m. E. an die falsche Adresse gerichtet. Es ist ja nicht der Webdesigner, der die Aufträge erteilt, sondern der Kunde. So ich den Arbeitsmarkt derzeit beurteilen kann, lehnen Designer Arbeit eher nicht ab, wenn welche auf sie zukommt. Sehr gute Designer mit Rang und Namen werden wiederum vermutlich eher nicht vom speziellen Kunden bezahlt, weil sein Können weit über dem Bedarf der Zielgruppe liegt. Da regieren Schwarz und Rot, weil es nie andere Farben in das Millieu wirklich hinein geschafft haben. Traumjobs, wirklich kreative, sind schlicht andere.

Es gibt perfekte grandiose Homepages, die Erotik oder die Dienstleistung Erotik anbieten. Z. B. die von Greta Brentano (bitte per google suchen)* aber: das exklusive (teure) Design ist natürlich zugeschnitten auf eine Klientel, die richtiges Geld hinlegt.

Speziell bei Pornsites muss man sagen, ist dem Kunden ein gutes Design, beste Usability oftmals ziemlich wurscht, denn er will es billig und erwartet dafür nichts anderes als billig. Insbesondere dann, wenn der Inhalt der HP (Camgirls, Pix etc.) das Geld bringt – die eigentliche HP allenfalls Mittel zum Zweck ist und selbst gar nicht interessiert. Man kauft auf diesen Seiten längst nicht mehr hochpreisig ein! Im Gegenteil: ein zu elitärer Look würde den normalen Kunden eher abschrecken. Nicht jeder Kunde kann sich z. B. hochpreisigen Escort leisten oder ist überhaupt daran interessiert – da kann der perfekte „zu gute“ Webauftritt die Zielgruppe Kunden u. U. abwandern lassen bzw. nicht zu Neukunden werden lassen. Die Inhalte selber werden eben längst auch en masse frequentiert ohne Schnullidulli-Design.

Andererseits ist auch in in diesem Bereich eine perfekte Visualisierung natürlich auch nur Thema des Preises. Und im dem Bereich der Prostitution zumindest hat's die letzten Jahre enormen Preisverfall gegeben, wie in der Pornobranche auch. Da investiert man nicht mal eben einige tausende Euro in eine sehr gute Fotoproduktion mit Visagist und anschließendem Rundum-Design perfekt für alle Browser einschließlich Smartphone-Apps. Es sei denn, man kann sich sicher sein, das Business fährt die Ausgabe wieder ein.

Es muss passen. Beispiel: Porno-Seiten, die Amateurfilme offerieren, denen kannst Du kein cooles Design an die Seite stellen, weil die Inhalte daneben noch mehr ins Bodenlose abfallen würden. Gerade in diesem Segment, ist „billig“ im Look oft die bessere Wahl für den Anbieter, weil das Produkt einfach schon sehr günstig ist, die Margen immer geringer werden. Es ist kein Business, in dem Kunden für schöne Homepages mehr zahlen wollen!

Wiederum nervt mich als „Kunde“ zum Beispiel sehr der Look von Online-Erotikshops oder Dessous-Shops. Es ist erstaunlich, wie wenig dort „Frau“ offensichtlich jemals in die ernst genommene Zielgruppe aufgenommen wird in der visuellen Bespaßung eines Shops – obwohl sicherlich mit die Hauptkundschaft.

*link entfernt - Hinweis sollte reichen
LG HerrEros - JOYteam

FetishFetish
********T_KE Mann
117 Beiträge
Online Shop
Ich habe die Erfahrung gemacht das in meinem Shop (SM Toyshop mit eigener Herstellung) 95% der Bestellungen von Männern getätigt werden. Mein Shop Design und die Produkttexte sind sehr sachlich gehalten. Von daher wohl auch für Frauen angenehm zu shoppen aber die lassen das anscheinend von ihren Männern erledigen. *g*
Sachliche Präsentation von für uns Frauen eher emotional behafteten Produkten, dürfte bei einem Großteil der Frauen schon mal nicht funktionieren. Wenn ich nicht über den Preis diktiert einkaufe, dann regelt den Einkauf bei mir die Leidenschaft. Das „will ich haben“-Argument.

Die Frage ist daher, ob nun tatsächlich bei Dir „anscheinend“ Männer für die Frauen bestellen … oder Du Dir eventuell einen nicht unerheblich großen Bereich Zielgruppe vom Geschäft selbst fern hältst. Dazu ist simpel anzumerken: wir Frauen verdienen unser Geld selber, wir geben es selber aus, wir kaufen selber online ein – und zwar dort, wo wir uns wohlfühlen. Keine Frau sagt heute noch zu ihrem Mann: „Du Schatz, kauf Du da mal das XYZ für mich ein, der Shop ist mir zu sachlich.“

Ach ja, und in Deutschland tätigen hauptsächlich Frauen Online-eCommerce.
http://www.deutsche-card-ser … ce-report/kaufverhalten.html
FetishFetish
********T_KE Mann
117 Beiträge
Sehr interessanter Aspekt
Ich habe Toys die speziell für Frauen konzipiert sind und gehe davon aus, das diese von Männern für Frauen gekauft werden. Auf der anderen Seite gibt es auch Frauen die Toys für Männer bestellen und diese dann direkt an den Herrn senden lassen. *g* Aber ein sehr interessanter Aspekt scheint hier wirklich die Produktbeschreibung zu sein. Lösungsansatz wäre wohl die Produkttexte von einer weiblichen Texterin schreiben zu lassen. @ Samte2 - Deinen Link finde ich sehr interessant! Aber das Thema hier ist ja schon off topic - glaube ich.
*******268 Mann
2 Beiträge
Themenersteller 
Danke schon einmal für die Antworten.

Ich rede nicht von camsites o.ä. Ich dneke her in die Richtung Studios usw. Es muss kein wahnsinnig teuer Designer sein, aber die Seite sollte schon professionell aufgemacht sein. Was auf den ersten Blick zählen sollte ist der erste Eindruck.

Wer würde in eine Bank gehen in der ich von einen Bankkauffrau in Camouflagehosen und Uncle Sam Shirt "bearbeitet" werde.

Unabhängig davon, wie die Beraterin fachlich ist. Ich denke der erste Eindruck würde mich abschrecken hier mien Geld anzulegen ...
Dann stellen wir die Frage anders herum. Wie sehr akquirieren Studios überhaupt via Internet ihre Kunden? Wie sehr via Annonce in einschlägigen Magazinen? Wie sehr via Taxifahrer? Wie sehr via Mundpropaganda?
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