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24/7 durch Schuldschein

24/7 durch Schuldschein
Hallo ich hab mich mal im netz etwaas gestörbert und es gibt ja so genannte "Sklaveneinverständnisse", wo der Sklave der Herrin auf den Papier unterschreibt das er Ihr gehört!Ich bin der Meinung diesen Schreiben wären gar nicht rechtsgültig und können jederzeit ohne weiteres aufgehoben werden.Im gegensatz dazu aber ein amtlicher Schuldschein in einer hohe von z.B. 200.000 Euro nicht.Aber jetzt meine eigentliche frage wer würde als Sub soweit gehen und dieses auch einwilligen als 24/7???

Da bin ja jetzt echtmal gespannt.

Also ich persönlich bin sowieso kein 24/7, aber selbst wenn ich wäre nicht dazu bereit.
Hi freddyfox,

Deine Einschätzung eines solchen Falls auf rechtlicher Ebene ist vollkommen richtig. Es würde sich um eine sogenannten "sittenwiedrigen" Vertrag handeln, d.h. er liegt außerhalb der gesellschaftlichen Norm bzw. verstößt gegen geltendes Recht.

Tja, Sklaverrei ist bei uns schließlich nicht erlaubt und deshalb nicht einklagbar, bzw. würde auch strafrechtliche Konsequenzen haben.

Aber dennoch verstehe ich Deine Frage nicht...... solch ein Abkommen ist doch einfach nur ein Teil des Spiels... nichts weiter.

Und ob es beiden Partnern gefällt oder nicht, ist doch ihre Sache.
Also ich habe gehört das es Sklaven gibt die ein Schuldschein unterschreiben und somit sich auf Lebenszeit als 24/7 Sklave ihrer Herrin zur verfügung stellen.Jetzt wollte ich halt mal fragen wie das Doms bzw. Subs sehen ob sie sowas gutheissen oder ob sie der meinung sind das sowas nicht mehr dazu gehört und es als menschen verachten halten???


Also meiner Meinung nach ist menschen verachten und ich als Sub hätte ein schlechtes Gefühl, weil es ja sein könnte das die Herrin dann ausnutzt und , den Schuldschein trotz treuer ergebenheit ihres Sklaven rechtens machen will,aber vielleicht sehen das ja andere anders als ich.

Gruß Freddyfox
Klar,.... da hast Du richtig gehört, das solls geben.
Kenn mich damit aber auch nicht aus.... da mir das persönlich zu langweilig wäre....... Rund um die Uhr spielen...?
Nee, wär nix für mich.

Hmmm...., menschenverachtend?
Es ist ja ein deal zwischen zwei oder mehr Leuten, die genau das wollen.....
Fände das jedoch menschenverachtend, wenn einer von denen dazu gezwungen würde!
Aber solange das alle Beteiligten das so wollen.... warum sollten sie das dann auch nicht tun?
Und ich denke....., dass solch ein Vertragswerk auch jederzeit einseitig aufgelöst werden kann.... wie ich schon sagte, ist eben nur ein Teil des Spiels.
Rechtlich einklagbar ist so ein Vertrag sowieso nicht.

Tja, und wenn Du Dich dabei nicht wohlfühlst... dann lass es halt!
falscher Ansatz
Wie viele Ehefrauen lassen sich juristisch in die Geschäfte ihres Gatten einbeziehen? Das ist kein SM-Problem! Sondern Standard, bringt ja auch steuerliche Vorteile
Wieso falscher Ansatz?
Die Frage von freddyfox bezog sich doch eindeutig auf eine vertragliche Einigung zwischen Dom & Sub. Also einer Spielvereinbarung.

Von Ehe und dem

juristisch in die Geschäfte ihres Gatten einbeziehen
war doch nie die Rede.

Auch wenn das Standart ist, steuerliche Vorteile bringt und mit Sicherheit ein viel höheres Abhänigkeitspotential in sich birgt, ist das doch eine ganz andere Baustelle.
*********spaar Paar
30 Beiträge
Ein Sklavenvertrag
wird im beiderseitigen Einvernehmen geschlossen und gilt in einer BDSM Beziehung.
In so einem Vertrag unterwirft sich ein Sub seinem Dom. Der Sub vertraut sich dem Dom an, und dieser hat die Pflicht seinem Sub die Sicherheit zu geben, dass die vereinbarten Regeln immer eingehalten werden.
Rechtsgültig im normalen Leben ist so ein Vertrag natürlich nicht.
Wieso sollte etwas, das in beiderseitigem Einverständis eingegangen wird, menschenverachtend sein.

24/7 bedeutet nicht rund um die Uhr zu spielen, sondern es gibt einen Rahmen vor. Es mag ja nicht jedermenschs Kink sein, aber mit Vorurteilen sollt man vorsichtig sein.
Ich. Mal wieder ein Bild von mir...
*****hPi Mann
795 Beiträge
*stöhn*immer dieses juristische Halbwissen...
Guten Morgen,

irgendwie weiss ich nicht genau, was der Schreiber wirklich will, ich vermute es. Denn hier sind so viele Dinge miteinander vermischt. Und gerade wenn das ganze juristisch erörtert werden soll, wird noch mehr Halbwissen hineingeworfen. Soviel zum "Vorwort", ich versuche das mal etwas zu trennen:

Sklavenvertrag - zivilrechtlich:
Eine solche Vereinbarung ist - wie schon oben richtig erkannt - nach dem Deutschen Recht sittenwidrig. Als solche ist sie nichtig (§ 138 I BGB). Soweit ja alles richtig. Nur da ja ein solches Geschäft nie zustande kommen kann, braucht man sich über "Kündigungsmöglichkeiten" keine Gedanken machen - es hat rechtlich nie existiert.

Sklavenvertrag - strafrechtlicher Exkurs:
Eine solche Vereinbarung könnte jedoch eine strafrechtliche Relevanz besitzen. Dazu will ich nur das Stichwort "strafauschließende Einwilligung" geben, das als Rechtfertigungsgrund die Strafbarkeit von bestimmten Handlungen verhindert. Ärzte lassen ja auch ständiog solche Papiere unterschreiben. Aber gerade wegen der zivilrechtlichen Unwirksamkeit ist das schwierig zu erörtern. Daher höre ich damit auf. Wer mehr wissen will, kann gern eine kostenpflichtige Beratung in Anspruch nehmen. ;o)

"amtlicher Schuldschein"
Was soll das denn sein? Sowas gabs mal im vorletzten Jahrhundert. Könnte es sein, das Du ein "Schuldanerkenntnis" meinst? Das ist aber auch nicht "amtlich". Oder ein "notarielles Schuldanerkenntnis", das entsprechend vom Notar beurkundet wurde, mehr aber auch nicht. "Amtlich" wäre z.B. ein vollstreckbares Urteil, also genauer die "vollstreckbare Ausfertigung eines Urteils"...
Wenn Du inhaltlich so etwas wie ein Schuldanerkenntnis (Inhalt ungefähr so: "erkenne an, das der/die xyz einen Anspruch auf ... aus ... gegen mich hat") meinst, dann werde ich da mal fortsetzen. Sowas gibt es, durch solche Erklärungen spart man zB bei Rechtsstreiten viel Zeit mit der Erörterung der Situation, ob zB irgendwelche Waren wirklich geliefert wurden oder die Rechnung schon vorher bezhalt wurde und so weiter. Nur "versklavt" man sich da bei weitem nicht. Man muss halt "nur" die Schuld begleichen, laienhaft formuliert.
Da wären wir aber schon beim nächsten Irrglauben: Jemanden wegen seiner Schulden zu erpressen. Das ist strafbar! Im einfachsten fall ist das noch eine Nötigung, kann aber schon schnell viel mehr werden. Also weder der Forderungseinzug im Stile von "Moskau Inkasso" noch die Sklavenarbeit wird toleriert. Zumindest wenn beide Sieten nicht freiwillig (!) mitspielen, aber das ist wieder iene andere Geschichte.

Ehe und mehr
Wie angesprochen kann es im Rahmen einer Ehe zu Schulden kommen, die beide tragen müssen. Da sollte sich jeder entsprechend vorher beraten lassen (Stichwort: Gütertrennung bei gewerblicher Tätigkeite eines Ehepartners). Aber auch da geht es wieder nur um das Geld, nicht um Sklaven- und Frondienste (siehe oben).
Was mich aber immer wieder wundert ist die oft vergessene Hilfe, die einem das Insolvenzrecht bietet. Man hat zB 1 Mio EUR Schulden (wir wollen ja nicht beim Betrag knausern! *g*) - warum plagen sich so viele Schuldner mit diesem Betrag rum? Es ist doch aussichtslos, das die das in 20 Jahren abbezahlen können? Egal nun woher diese Schulden stammen (fast egal um korrekt zu sein) - mal zur Schuldnerberatung gehen, mit denen die Privatinsolvenz besprechen, diese durchziehen und schon ist man nach ein paar Jahren raus aus diesen Schulden. Und selbst während dieser Zeit kann man besser leben, als manch Hartz-IV-Empfänger. Also auch kein Hungertuch nagen und so weiter. Und man ist nicht mit den Schulden erpressbar.


So, das soll's erstmal gewesen sein.

AitschPi

PS: Wer eingehende Beratung will, kann sich gern an mich wenden. Aber dann muss man auch mal über die dafür fälligen gebühren sprechen... *g*

Nochwas: Sorry für den ausführlicheren Text. Ich habe trotzdem versucht, den weitestgehend verständlich zu halten. Daher werden sicher einige der hier anwesenden Juristen und Hobbyjuristen die eine oder andere Kante finden. Lasst Euch ruhig dazu aus, aber überlegt vorher, ob ihr damit helfen oder ein ego polieren wollt. Ich jedenfalls antworte gerne noch auf konkrete Rückfragen, aber Diskussionen dazu möchte ich meinerseits vermeiden.
Ich find´s schade ......,
......... dass dieses Forum wohl doch vornehmlich zur egozentrischen Selbstdarstellung genutzt wird.

Ich war der Meinung, dass es hier um vorurteilsfreien Meinugsaustausch bzw. Hilfestellungen oder gegenseitige Unterstützung geht .....

Werde mir gut überlegen, ob ich in Zukunft nochmals einen Beitrag schreiben werde ......

An Alle, die sich davon nicht abschrecken lassen:
Beantwortet doch bitte o.g. Frage, auch wenn diese (sorry freddyfox) nicht ganz so eindeutig formuliert wurde, damit dieser Tread nicht ganz aus dem Ruder läuft.

LG Tommy
Ich empfinde eine Auskunft von Juristen, die mit einem kostenpflichtigen Angebot verknüpft wird, als mehr als zweifelhaft. Hier sollte es um private Hilfestellung und nicht um Klientenwerbung gehen. Vor allem so offensichtliche.
Ich. Mal wieder ein Bild von mir...
*****hPi Mann
795 Beiträge
Jetzt könnte ich ein...
..."heult doch" hinschreiben. Das will ich aber nicht. Wenn man mal davon absieht, das das Thema mit den Verträgen schon sooo oft durchgekaut wurde. Wenn man dazu dann noch liest, wie ein Beitrag dem anderen folgt, inhaltlich aber nicht gerade viel mehr beigetragen wird (ich meine NICHT alle der anderen Schreiber). Dann könnte man fast denken, Aspekte wie Anzahl an Beiträgen und so weiter wären inhaltlicher Tiefe vorzuziehen.

Zusätzlich war eben die Tiefe bisher nicht sonderlich ausgereift. Hilfe in Foren sollte nicht aus "habe ich mal gehört" oder gar noch weniger bestehen. Ich kann meinen Unmut nicht verbergen, aber ich hatte versucht, die aufgeworfenen Fragen so weit wie möglich zu klären. Oder war noch inhaltlich was offen? "Klientenwerbung" habe ich nicht nötig, zumal mein Account sicher eher eine andere Intention meiner Ambitionen hier Asudruck verleiht. Also bitte. Mal etwas mehr Sachlichkeit. In anderen Foren wird auch immer gesagt "geh zu Arzt" - aber das dann auch nicht kostenlos ist, wird dort seltenst unterstellt...

Und noch etwas zu "dann schreibe ich nichts mehr". Klar, Du kannst gerne noch etwas schreiben, ich wollte zumindest nicht mit "suche doch mal" antworten. Oder hat Dir ihnaltlich die Antwort nicht ausgereicht? Also selbst wenn Dir meine Ausdrucksweise nicht gefällt, hattest Du kjetzt noch wesentliche offene Fragen?

So, dann zerreist jetzt ruhig das. Ich lasse auch gern noch genügend Tippfehler drin... ;o)
****ub Frau
39 Beiträge
Irgendwie wird hier doch nicht wirklich die Frage beantwortet.

Ich bin der Meinung diesen Schreiben wären gar nicht rechtsgültig und können jederzeit ohne weiteres aufgehoben werden.Im gegensatz dazu aber ein amtlicher Schuldschein in einer hohe von z.B. 200.000 Euro nicht.Aber jetzt meine eigentliche frage wer würde als Sub soweit gehen und dieses auch einwilligen als 24/7???

Es geht also nur darum, wer dazu bereit wäre, einen Sklavenvertrag so zu schliessen, dass man einen Schuldschein unterschreibt, der dann durch den Herrn eingefordert werden darf, wenn man das Verhältnis löst. Ob das nun rechtlich möglich ist oder nicht ist doch eigentlich völlig egal....

Ich würde es NICHT tun.

Gruss, femsub
also wirklich ...
hallo tom37,
hallo aitschpi,

bitte keinen streit vermeiden *zwinker*

seit lieb zueinander ... sonst kommt ihr beide auf die "stille treppe" *zwinker*

gruß vom puppenspieler
****bti Frau
6.064 Beiträge
Leut Leut,
ich weiß echt nicht was ihr eigentlich wollt, natürlich gibt es in einem Forum Hilfe. Aber diese Hilfe bedeutet nicht das mein sein Gehirn abgeben kann am Eingang. Der gesunde Menschenverstand gilt auch bei BDSM.

Ansonsten gebe AitschPi recht, besser kann man es in der kürze nicht ausdrücken.

Gruß

AuK
Solange
es beide wollen.

Also ich habe gehört das es Sklaven gibt die ein Schuldschein unterschreiben und somit sich auf Lebenszeit als 24/7 Sklave ihrer Herrin zur verfügung stellen.Jetzt wollte ich halt mal fragen wie das Doms bzw. Subs sehen ob sie sowas gutheissen oder ob sie der meinung sind das sowas nicht mehr dazu gehört und es als menschen verachten halten???
kann ich nichts verwerfliches dabei finden. Über Moral zu streiten führt in diesem Fall nicht sonderlich weit, rechtlich ist das Papier nichts wert.
Also handelt es sich um eine Geste.
Und, wie gesagt, daran finde ich nichts schlimmes.
*******_nw Frau
143 Beiträge
Naja, ich bin auch kein Freund vom 24/7...

Aber es hat mich unheimlich von den Socken gehauen als ich darüber bei Google und in vielen Foren gelesen habe, das es rechtlich ist wenn man einen "Sklavenvertrag" oder einen "Schuldschein" aufsetzt....

Also ich würde mir das auch gut überlegen ob man sein Leben in Fremde Hände gibt, da 24/7 doch sehr anstrengend ist auf dauer...

Gruss Die Goa *baeh* *baeh*
Meine Premiere
Grüß Gott an alle!

Ich finde AitschPi hat unter anderem ein wichtiges Detail angesprochen: „Strafausschließende Einwilligung“. D. h., der Vertrag ist zwar nicht gültig, die Unterschrift des/der sub kann aber als Einwilligung zur Körperverletzung, Freiheitsberaubung etc. ausgelegt werden. Man läuft also Gefahr, dass man rechtlich schutzlos ist, wenn der/die Dom z. B. den Vertragsteil über körperliche Züchtigung etwas härter auslegt, als sich der Sklave das vorgestellt hat. Wenn der „Vertrag“ dann auch noch ein Schlüsselwort enthält, das den/die Dom zum Beenden der Strafmaßnahme verpflichtet, wird es m. E. noch gefährlicher, weil es dem Sklaven ein falsches Sicherheitsgefühl gibt. Denn im Zweifel wird der Sklave beweisen müssen, dass er dieses Wort gesagt hat.

Im Prinzip ist diese Rechtslage durchaus sinnvoll, denn ansonsten würden sich ja sogar Eheleute untereinander strafbar machen, selbst wenn sie beide BDSM übereinstimmend praktizieren wollen. Aber höchste Vorsicht ist geboten, wenn der neue Master/Mistress gleich am Anfang mit so einem Vertrag ankommt.

So, das war mein allererster Beitrag. Hoffe, er klingt nicht zu ego.... oder klugsch.... *hae*
Ich. Mal wieder ein Bild von mir...
*****hPi Mann
795 Beiträge
So, das war mein allererster Beitrag. Hoffe, er klingt nicht zu ego.... oder klugsch....

nein, ganz und garnicht - dazu stehen doch andere gern zur Verfügung! ;o)


Inhaltlich wollte ich nur nochmal anmerken, das auch eine solche Vereinbarung immer im Zweifel von dem Gericht überprüft wird. Und nicht alle sind sonderlich aufgeschlossen, was die Toleranz gegenüber dem BDSMler beinhaltet. Also kann sich der Dom auch mit Unterschrift nicht sicher sein, das er im Streitfalle strafrechtlich auf der sicheren Seite steht. erst recht, wenn sie aussagen würde, das er die vereinbarten Grenzen überschritten habe und sie das nicht wollte, ja sogar gefleht hat - die Einlassung, das Flehen gehöre zu Spiel, wird dabei meist als Schutzbehauptung abgetan...
******gor Mann
1.200 Beiträge
Tja...
Einen wie schon gesagt rechtlich unwirksamen Sklavenvertrag zu schliessen ist ok und kann auch in eine SM-Beziehung mit eingebaut werden, alles was ausserhalb der Tabus liegt und als unfreiwillig angesehen hat mit SM nichts zu tun...
Das oberste Gebot im SM ist die Freiwilligkeit.....
*fiesgrins*
****es Mann
1.029 Beiträge
Juristisches Bla....
Es ist doch völlig egal, ob nun juristisch Ok oder nicht.
Die Frage ist doch ob so etwas Sinnvoll ist.

Natürlich ist es das, zumindest dann wenn beide es als
teil ihrer Beziehung sehen. Die Rechtlichkeit ist sicher
keineswegs gegeben aber das ist sie beim BDSM
in fast allen fällen sowieso nicht.

Freiheitsberaubung : Bondage
Körperverletzung : Gerte, Klammern, Wachs usw.
Sexuelle Praktiken mit Abhängigen: Dom/dev

Das erstens ein Sklavenvertrag keine Rechtsgültigkeit hat,
er zweitens auch kein Schutz ist falls etwas danebengeht
und drittens sowieso kein Anspruch auf Einhaltung besteht
Steht außer Frage.

Aber was auch sicher ist, ist die Tatsache das es sehr viele
Menschen gibt die in einer 24/7 leben ob nun mit oder ohne Vertrag.


*zwinker* ZUSATZ: Wer für das hier geschriebene eine Goldwaage möchte schreibe bitte wir werden sie ihm zusenden. *zwinker*
"Spielverträge"
Bei dieser Art von Verträgen geht es ja unser Meinung nach um den psychischen Effekt.
Mann liefert sich ganz aus und unterwirft sich schriftlich festgelegten Regeln
Das hat eine Mächtige Wirkung.

Aber man muss schon dran bleiben um die Wirkung aufrecht zu erhalten, sonst kann man sich den Vertrag sparen.
*schmunzel*
Na, ham ma uns weider beruhigt?? *gg*
herllich, wie sehr sich manch einer persönlich angesprochen fühlt, wenn andre eine Kritik am Gesagten üben! Mal allgemein:
Kritik soll zum Nachdenken anregen *zwinker*

Nun aber zum Thema:
Ich lebe in einer 24/7 - Beziehung und bin glücklich, mir fehlt es an nichts, er liebt mich und ich stehe in seiner Obhut!
24/7 ist nicht gleichbedeutend, dass ich 24 Studen meine Beine breit habe... bei 24/7 geht es viel mehr darum, bereit zu sein für den Willen seines Herren... Wobei ich in vielen Unterhaltungen mit anderen D/s-Pärchen schon gemerkt habe, ist die Bezeichnung "24/7" reine Auslegungssache und hat viele verschiedene Ansichten!

Was mir hier noch aufgefallen ist... Sagt mal, wenn ich selbst schon sage, "na ich weiß nicht, kann ja sein, dass mein Dom die Grenzen nicht einhält..." und so weiter, wo is denn euer Vertrauen zu eurem Dom?? Wenn ich mir nicht sicher bin, dass mein Dom meine Grenzen, die vorab ja geklärt werden, einhält, ja wo simma denn?? Dann läuft doch was verkehrt... sollen die Grenzen überschritten werden, bedarf das Gespräche... da muss man doch keine Angst haben...

In einem sogenannten Skalvenvertrag kann eine "Klausel" enthalten sein, die es beiden Seiten einräumt, die "vertraglichen" Vereinbarungen zu lösen! Schaut euch doch einfach mal die Vertragsvorlagen auf SZ an... da beantwortet sich doch so manche Frage schon von allein, wenn man sieht, dass es zu jedem Punkt ca. 3 Formulierungsvorschläge gibt!

Schuldschein...?? Was meinst du damit? dass ich meinem Herrn 200 ' EUR zahle, wenn ich meine ihm versprochene Leistung nicht erfülle???
Schreib mir mal den Link, mich würde interessieren wo du das gelesen hast...vielleicht versteht man es ja dann...


und noch die Antwort auf die Frage:

Ja ich würde einen "Vertrag" eingehen...Ich bin auch einen Vertrag mit meinem Herren eingegegangen...das hat aber Zeit gebraucht...ich hab das nicht gleich vor dem ersten Treffen gemacht *zwinker*
Und wie man sieht, schadet es mir nicht... Ich kann sogar in einem Forum meine Meinung äußern! Man muss halt nur lieb sein und fragen *zwinker*

Also denn...

bis zum nächsten Beitrag

Vic
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