@ cerberus
Ich hab mich echt bemüht, aber warum deine Antwort mehr auf die Ausgangsfrage eingeht, als die anderen Beiträge, leuchtet mir nicht wirklich ein. Du repräsentierst vielleicht einfach den bislang unterrepräsentierten Gegenblickwinkel - dass Frauen, danach gefragt, warum Frauen wohl 'nachlassen' könnten, aus ihrem eigenen Erfahrungsspektrum schöpfen, empfinde ich als logisch. Vielleicht Frauenlogik, aber dann ist das eben so.
Jedenfalls denke ich, was du da schilderst, trifft den Nagel bei denjenigen, die die Kurve nicht kriegen, ziemlich auf den Kopf. Genau das ist eine der Situationen, in denen die Partner leicht resignieren können, wenn jeder sich als der schwerer betroffene Teil sieht.
Und was du sagst, bekräftigt meine These, dass viele der Partnerschaften, in denen die Dinge diesen ungünstigen Verlauf nehmen, nicht gerade ideal ausgestattet sind.
Ich streite gar nicht ab, dass es einige Frauen geben mag, die sich bequem in diesem Zustand einrichten, auch nicht, dass es die ewig jammernden, unzufriedenen Frauen gibt. Allerdings dürfte die Anzahl arschig veranlagter Kerle daneben ähnlich hoch sein.
Der überwiegende Anteil sowohl bei Männern, als auch Frauen, die unzufrieden sind, wenn nix mehr klappt und man sich übers Kinderkriegen und die Zeit danach verliert, dürfte ungleich größer sein.
Welche Antwort hättest du dir denn erwünscht?
Ja, diese Frauen haben sich bemüht, solange sie den Mann noch nicht sicher hatten und wähnen sich nun am Ziel?
Das halte ich für Schwachsinn, zumindest in den allermeisten Fällen.