gar nicht ....
...so einfach, nach den ganzen Meinungen und guten Tips noch was neues beizutragen.Ich versuchs mal mit meiner eigenen Erfahrung *g
Ich habe das für kurze Zeit gelebt, verheiratet und meine Neigungen mit jemand anderem ausgelebt.
Nun, hat ca. 3 Monate funktioniert. In dieser Zeit traten mehrere Abläufe in Kraft.
Zum einen wurde in in meiner Meinung bestätigt, daß es für mich nicht nur ein "Spiel" ist, sondern daß ich das wirklich bin. das dieses etwas diffuse Gefühl einen festen, tief verankerten Platz in mir hat.
Zum anderen habe ich an Stärke gewonnen , die mir zu der Klarheit verhalf, die ich dringend benötigte, um zu erkennen was gut und was schlecht für mich ist.
Und leider war meine Ehe schlecht für mich......
Und, es kam zu extremen Eifersuchtsszenen, trotz aller Offenheit, trotz vielen Gesprächen zu dritt, trotz allen Bemühungen.
Es ist halt wirklich nicht leicht für einen Ehepartner, zuzusehen, wie die eigene Frau sich krass gesagt "verhauen lässt" und auch noch so extrem Gefallen daran findet. Sich demütigen lässt, aber zu Hause eher dominant ist...
Ich würde in der Konstellation, wie Du sie bei Dir beschreibst, auch eher davon abraten.
Werd dir erstmal im Klaren darüber, was Du Dir wirklich wünscht. Wo genau liegt der Reiz im großen Feld des BDSM.
Und ist es nicht doch möglich, mit dem geliebten Partner diesen Weg gemeinsam zu beschreiten......
Mittlerweile bin ich der Meinung, das BDSM besonders schön und intensiv ist, wenn der Dom nicht nur ein "Spielpartner" ist ( in Form von zeitlich begrenzten sessions, ich hoffe ich werde verstanden), sondern auch im Alltag der feste Partner.
Liebe, absolutes Vertrauen, Hingabe, das alles gehört für mich unzertrennlich zu tiefer gehenden Erlebnissen in diesem Feld.
Und... ich steh erst ganz am Anfang........ *lächel
only my 2cents