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Frausein heute

****man Mann
12.950 Beiträge
Themenersteller 
Frausein heute
Hallo liebe JOYclubber,

vor kurzem widmeten wir uns noch ausführlich den Männern und deren Befindlichkeiten. Heute geht es der modernen Frau "an den Kragen". Die Autorin unseres Artikels setzte sich mit der modernen Frau von heute auseinander und kommt zu dem Schluss, dass Frauen wieder lernen müssen, sich ihrer eigenen Weiblichkeit bewusst zu werden.

In diesem Sinne:
freeman
**********henkt Frau
7.372 Beiträge
Solange berührbar - verletzlich sein letztendlich in genau diesem endet: nämlich in verletzt werden -

solange ziehe ich es vor, mein Frausein in mir zu verbergen.

Ich bin nicht der Typ, der dem Glauben anhaftet, wenn man eine Backe verdroschen bekam, sollte man auch noch die zweite Wange hin halten.
Die Grundannahme, dass die Gleichberechtigung im Berufsleben oder im Privaten auch nur annähernd erreicht sei, stimmt so doch schon nicht. Darauf aufbauend scheitert für mich auch der Rest des Artikels mit wohlwollenden Ratschlagen und normativen Vorstellungen dessen, was weiblich und was männlich sein soll. Wenn das Ziel sein soll, uns von den Lasten der Geschlechterzuschreibungen zu befreien (und für mich ist das in jedem Fall ein erstrebenswertes Ziel), hilft es nichts, immer wieder die alten Klischees aufzurollen und erst den Männern, nun den Frauen zu sagen, wie sie bitteschön sein sollen.
Aber um auch zu loben: Die Beschreibungen einiger gesellschaftlicher Zwänge, denen frau sich heute ausgesetzt sieht, ist gelungen.
Lieber JC: Bleibt bei Sextoys und Swingerclubs, das könnt ihr besser.
Beziehungs- und Sexprobleme sind...
...meines Erachtens so alt wie das (zugegeben nicht ganz klar definierte und in der praktischen Ausführung durchaus variable) Konzept der Zweierbeziehung selbst.

Veränderungen in den Geschlechterrollen (allein das Wort widerstrebt mir!) haben sicherlich nicht erst zu solchen Problematiken geführt, sondern bestenfalls dafür gesorgt, dass sich diese, wenn überhaupt, qualitativ verändert haben.

Früher wurde bloß nicht so offen über solche Themen gesprochen - und DASS darüber gesprochen wird, ist sicherlich eine der begrüßenswertesten Errungenschaften der Frauenbewegung!
********eams Frau
2.872 Beiträge
Vielen Dank für diesen Artikel auf Frauenzeitschrift-Niveau. *autsch*

Mich würde allerdings interessieren, ob die Autorin ihre klischeebehafteten Aussagen auch belegen kann oder ob sie hier nur ihre eigenen Ideen darstellt.

Ich für meinen Teil nehme die erfolgreichen Frauen in meiner Umgebung nämlich ganz anders wahr. Mal abgesehen davon, dass sie leider immer noch zu einer Minderheit gehören. Und ich somit den pauschalisierenden Titel "Frauen heute" schon ziemlich überzogen finde.
Wenn ich das so lese, dann scheint‘s als müsste frau noch perfekter werden: Sich gehen lassen können, wenn‘s grad verlangt wird, stark sein jedoch im Alltag, hocherotisch dann wieder zusammen mit ihrem Partner, um dann in der Kindererziehung wieder konsequent zu sein.

Das ehrliche Zusammenspiel zwischen Mann und Frau ist doch viel wichtiger als irgendwelche gut gemeinten Tipps von aussen, das gegenseitige Sich-Öffnen, einander erzählen, was man braucht, welche Fantasien man hat, die man ausleben möchte, wie man sich bei diesen Gedanken fühlt. Je ehrlicher man mit sich selbst und seinem Partner ist, desto verletzlicher wird man, egal ob frau oder mann. Aber es braucht halt Mut dazu, sich zu leben wie man wirklich fühlt, und nicht einfach etwas vorzugeben.

Übrigens kann eine starke, selbstbewusste Frau sich durchaus sexuell dominieren lassen von einem Mann und sich im Reinen fühlen dabei. Solange der Mann versteht, was in ihr vorgeht und ihr „Fallen-Lassen“ zu schätzen weiss und auch damit umzugehen (!!) weiss, dann kann man weibliche und männliche Anteile vereinen im Leben, ohne dass man sich an irgendwas festklammern muss.

Verständnis für sich selbst und den anderen, für seine Stärken, aber auch für seine Schwächen, Akzeptanz, Offenheit und Ehrlichkeit macht doch ein entspanntes, erfülltes (Liebes)Leben aus, und nicht eine nett errichtete Fassade, die entweder irgendwann zusammenbricht oder niemanden mehr erreichen lässt. Dies ist jedoch nicht nur ein Frauenthema, sondern betrifft wohl die meisten in unserer Leistungsgesellschaft.
Was mir bei dem Artikel besonders sauer aufstösst, dass es scheinbar nur zwei Typen von Männern gibt: Macho und Softie. Doch, dass es zwischen diesen beiden Extremen noch alle möglichen Variationen gibt, wird gerne vergessen. *nein*
Was mir bei dem Artikel besonders sauer aufstösst, dass es scheinbar nur zwei Typen von Männern gibt: Macho und Softie. Doch, dass es zwischen diesen beiden Extremen noch alle möglichen Variationen gibt, wird gerne vergessen.

Ich finde das fast genau so übel wie die unterschwellige Aussage in dem Artikel das wir offenbar alle zu Mannweibern geworden sind.

Weiblichkeit scheint uns allen per se abhanden gekommen zu sein.
Vielleicht bezieht sich die Autorin auch gänzlich auf die ursprünglichen Feministinnen ala Alice Schwarzer, wovon sich die "Frauen von heute" allerdings abgrenzen. *gruebel*
@**e

Was mir bei dem Artikel besonders sauer aufstösst, dass es scheinbar nur zwei Typen von Männern gibt: Macho und Softie. Doch, dass es zwischen diesen beiden Extremen noch alle möglichen Variationen gibt, wird gerne vergessen. *nein*

Ja, genau.

Es gibt schließlich immer noch Twilight-Edward.

Und dass auf den derart viele so abfahren, ist eine Entwicklung, die ich als meiner Meinung nach recht emanzipierte Frau mit Schrecken beobachte...
**********henkt Frau
7.372 Beiträge
Ich weiß nicht, woher die Autorin ihr "Wissen" über Frauen hat. Wahrscheinlich aus einem "Wer-mit-Wem-Blättchen" beim Friseur.

Wenn ich schon den Schmus mit "im Becken ruhen" lese, kommt mir die Grütze hoch.

Das erinnert mich zu sehr an "Kopf im Ar...", diese Formulierung.
Ich bin ja eh schon kein Freund der reinen Unterteilung in "männlich" und "weiblich". Wenn dann noch Eigenschaften so stark kategorisiert werden (durchsetzungsstark, erfolgsorientiert, hart = männlich; mütterlich, sanft, schn = weiblich), dann muss ich schon fast lachen.

Hier wird mal wieder vergessen, was es alles so dazwischen gibt und dass es alles menschliche Eigenschaften sind.

Was ist denn mit den Männern, die unter den Belastungen ihres Berufes leiden? Dürfen diese sich nicht zurückziehen, ausruhen, sich von Partnerin (oder Partner) streicheln und in den Arm nehmen lassen? Oder werden sie dann gleich zum im Artikel beschriebenen "Softie", der es im Bett nicht bringt?

Ebenso einmal ein Gedanke an die Damen, die von Natur aus eine dominante Ader haben, sich liebend gern in Männerdomänen bewegen und kein "innerliches Bedürfnis nach Frau-Sein" haben.



Mein Fazit: Nicht das Frau-Sein in den Vordergrund stellen, sondern das Mensch-Sein. Egal, ob die eigenen Bedürfnisse von anderen nun als "männlich" oder "weiblich" eingestuft werden.
Ja, genau.

Es gibt schließlich immer noch Twilight-Edward.

Und dass auf den derart viele so abfahren, ist eine Entwicklung, die ich als meiner Meinung nach recht emanzipierte Frau mit Schrecken beobachte...

Ich muß mich mal als ungebildet outen. Wer ist denn dieser ominöse Edward?

Muß man den kennen?

Boah, ich kenne offenbar viele Leute nicht stelle ich in den letzten Tagen fest*schaem*
Nun ja...ich muss zugeben: Als mich am Bahnhof mal ein junger Mann fragte: "Soll ich Ihnen mit dem Koffer helfen" und ich ihn nur anpampte im Sinne von: "Seh ich so aus als bräuchte ich Hilfe?!" - hab ich hinterher schon gedacht: Das war jetzt nicht emanzipiert, das war einfach nur blöd.

Er wollte sicher bloß nett sein - und ich wär den scheißschweren Koffer los gewesen! *zwinker*

Tja, aber ich fürchte, im entsprechenden Moment war das einfach nur konsequenz.
Im Sinne von : Brauchkeinehilfe!!! Kannichalleine! *schmoll*
Es gibt schließlich immer noch Twilight-Edward.

Und dass auf den derart viele so abfahren, ist eine Entwicklung, die ich als meiner Meinung nach recht emanzipierte Frau mit Schrecken beobachte...

Ist das nicht einfach nur ein Teenie-Idol? So wie es früher der Blondie von den Backstreet Boys war?

@*****nta

Einfach "Twilight Edward" googlen, dann weiß du es. *zwinker*
Nun ja, aber die Teenie-Mädchen von heute sind die Frauen von Morgen - und da sind mir die Gören doch wesentlich sympathischer, die beim Auftritt von Tokio-Hotel schreien: Ey, Bill, zieh dich aus, wir wollen deinen Schwanz sehen!" *sabber*

Und was Edward angeht: Ich kenne auch erstaunlich viele Mütter, die diese Bücher gemeinsam mit ihren Töchtern lesen und ebenfalls ins Schwärmen geraten. Und die sind meistens weit jenseits der 30 und damit bei aller natürlichen Jugendlichenkeit nun wirklich keine Teens mehr - schon rein formal nicht. *g*
Einfach "Twilight Edward" googlen, dann weiß du es.

Danke. Hab mich grade schlau gemacht. Ich dachte das wär ne besondere Art Mann*schaem*

Peinlich, peinlich*gg*
Ey, Bill, zieh dich aus, wir wollen deinen Schwanz sehen!" *sabber*

Oh Gott, oh Gott. Der arme Bill wird zum Sexobjekt deklariert. *troest*

Ich kenne auch erstaunlich viele Mütter, die diese Bücher gemeinsam mit ihren Töchtern lesen und ebenfalls ins Schwärmen geraten. Und die sind meistens weit jenseits der 30 und damit bei aller natürlichen Jugendlichenkeit nun wirklich keine Teens mehr - schon rein formal nicht.

In meinem Freundeskreis bewegen sich auch genug Männer, die völlig von sich überzeugt Twilight und Harry Potter Bücher lesen. Sie schwärmen zwar nicht für den Edward, aber ich find's auch gut, dass sich auch Erwachsene ihre Kindlichkeit irgendwie bewahren. Ebenso auch die Mutti, die mit ihrem Kind die gleichen Interessen hat.

Ich dachte das wär ne besondere Art Mann

Tjo, die Zeiten, als Frau noch auf Bruce Willis im verschwitzten und voll Blut getrockneten Unterhemd stand, sind wohl vorbei. *grins*

Da bin ich aber froh, in der Kindheit noch echte Helden gehabt zu haben, wie Bud Spencer oder das A-Team. *ja*
Tjo, die Zeiten, als Frau noch auf Bruce Willis im verschwitzten und voll Blut getrockneten Unterhemd stand, sind wohl vorbei.

Umso besser für Männer wie mich, die auf Bruce Willis im Unterhemd stehen... *zwinker*
Gönn dir. Da die Nachfrage das Angebot bestimmt, wirst du es wohl lang nicht mehr auskosten können.
Oh je, jetzt ist mir übel! *wuerg2*

Kann's sein, dass „Doris Christinger“ vielleicht doch nur das Pseudonym für einen CSU-wählenden schreibenden Mann um die 55 ist? Das würde den verquasten Inhalt – zumindest mir – erklären.
*******_86 Paar
23 Beiträge
Klischee über Klischee!
Ich finde diesen Artikel überzogen und realitätsfremd. Zudem halte ich es für falsch, dass die angegeben Verhaltensweisen/-muster/-formen "typisch weiblich" und "typisch männlich" sein sollen. Über eine solche Einordnung sollten wir längst drüber sein! Wenn man das nämlich NICHT tut, kommt in den allermeisten Fällen dann sowas dabei heraus wie "Warum Männer nicht zuhören und Frauen schlecht einparken" ....

Natürlich gibt es einige Verhaltensweisen, die vielleicht bei Frauen öfter vorkommen als bei Männern und umgekehrt...aber warum solche Übertypisierungen???

Noch dazu ist doch überhaupt nicht gesagt (bzw. auch längst überholt), dass es zwangsläufig einen Dualismus von Kriterien gibt. Mann-Frau, gut-schlecht, gefühlvoll-verstandesorientiert....es gibt doch so viele Grauschattierungen!
Wenn man mal in sich hineinhorcht, wird zudem wohl kaum einer sagen, er definiert sich ausschließlich als Mann, sondern vielleicht noch als Vater, Bisexueller, Sportler, Deutscher, Franzose...oder sonst etwas. Bei den Frauen trifft natürlich dasselbe zu. Das trifft man in der Forschung auch als "Thirdspace" wieder (wobei ich hier nicht zu weit ausholen möchte und das ja auch kein wissenschaftliche Artikel war, ebenso wenig wie mein Beitrag hier)

Ich möchte dazu auffordern, jenseits dieser Dualismen zu bleiben und auch mal um die Ecke zu schauen!
*******l_he Frau
10 Beiträge
Der Beitrag kann nur von einem verunsicherten Mann stammen, der im gesellschaftlichen Leben mit Frauen auf Augenhöhe nicht klar kommt und dem es sich der Phantasie entzieht, dass genau diese Frauen auch so stark sind, um sich in den RICHTIGEN Situationen ganz fallen zu lassen!!!
Ich habe Verständnis dafür, denn wir Frauen sind langsam in die Gleichberechtigung hinein gewachsen, was natürlich verunsichernd für die Männer ist, da jetzt sie eine neue Rolle wahrnehmen müssen. Der Facettenreichtum einer Frau ist halt größer geworden.
@**e

Nicht, dass ich hier ein literarisches Quartett vom Zaun brechen will.

Ich hab beides gelesen, um mitreden zu können, wovon so ein Hype gemacht wird, und obwohl ich auch von Harry Potter nicht soooo viel halte, muss ich der Frau Rowling doch ein gewisses schriftstellerisches Können bescheinigen.
Twilight dagegen ist einfach nur Kitsch - und zwar nicht auf Jane-Austen-Niveau, sondern in meinen Augen echter Schund. Weder einfallsreich noch wirklich gut geschrieben - aber das steht auf einem anderen Blatt.

Dennoch finde es sehr bedenklich, wenn der erste Sex in einem Buch folgendermaßen erklärt wird: "Ja, es wird, sehr, sehr schmerzhaft für dich, aber das musst du als Frau eben aushalten, dem Mann zuliebe" - und Mütter daraufhin auch noch ins Schwärmen geraten.

Echt jetzt.
Hmm...
Ich hätte dazu jetzt eigentlich nur einen frauenfeindlichen Spruch auf Lager, also lass ich es lieber. *mrgreen* *tuete*

Hab allerdings auch schon in diversen Filmkritiken gelesen, dass die Twilight-Autoren wohl nicht ganz dicht sein soll.
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