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Sklaven nur einer Herrin untergeben?

******sse Frau
7 Beiträge
Themenersteller 
Sklaven nur einer Herrin untergeben?
Hallo ihr,

ich würde gerne eure Meinungen / Erfahrungen zu diesem Thema hören:

Ich schreibe seit einiger Zeit mit einem Sklaven, der meinen Wünschen (und die sind anspruchsvoll) genügt und der eine ziemlich perverse Sau ist (es macht mich auch ziemlich an).

Da ich allerdings noch nicht so eine Sklavenexpertin würde ich gerne wissen, sind die meisten Sklaven, wenn sie eine Herrin haben nur ihr untergeben. Also ist es ein ganz besonderer "Fetisch", bei dem man auf eine Person fixiert ist oder bei dem es nicht so um die Herrin geht sondern um das Ausgenutztwerden.

Ich habe es bis jetzt nur in einer Beziehung erlebt und dort war ich absolut die einzige. Ich weiß das ist vielleicht etwas egoistisch, aber ich sagte ja schon, ich bin anspruchsvoll *zwinker* Dafür aber auch eine hingabevolle Herrin.

Ich freue mich über Antworten =) Gerne auch ganz ehrliche von den Sklaven *zwinker*

Liebe Grüße
Politesse
Da gibt es keine wirklichen Regeln...
Die meisten "festen Sklaven" Haben einen Herren/eine Herrin und "gehoeren nur demjenigen/derjenigen.

auf der anderen Seite kenne ich Subs, die mehrere Spielbeziehungen haben..
Aber so auf Anhieb kenne ich niemanden der Skalve ist und mehr als eine Herrin hat.

Ich kenne Herrinen,die ihre Sklaven verleihen oder von sich aus teilen aber das geht dann von ihnen aus nicht von dem Sklaven...
********ker1 Mann
3.570 Beiträge
Es ist wohl auch ein Praxisproblem
Welche Herrin teilt schon gern ihren Sklaven? Und teilen unter dem Gesichtspunkt "teilen" und nicht verleihen, was ja zeitlich begrenzt ist.

"Sorry Herrin, ich kann heut nicht, da ich Lady xy dienen soll." wird sich wohl keine Lady häufig anhören wollen?

Einzige Möglichkeit wäre, wenn sich die Ladys gut kennen und sich deswegen den Sub teilen. Ansonsten gibts das nicht. Minimale Ausnahmen abgesehen.

Die von Jirik genannten Konstellationen sind natürlich auch möglich, aber da sind es halt Spielbeziehungen oder das bereits genannte ausleihen.
******sse Frau
7 Beiträge
Themenersteller 
Danke für die Antwort =)
So hätte ich es auch eingeschätzt aber wie gesagt mir fehlt die Erfahrung. =))
********ides Mann
89 Beiträge
Ich denke das ist eine Frage der Perspektive…

Ich sehe eine solche Beziehung, wie jede andere, bloß da hat die Herrin, der Herr das sagen…
Dies ist ja auch Sinn der Sache. Es beruht aber auf Absprache und Vertrauen.
Wenn du ihm erlaubst sich mit andere zu vergnügen, ist es eine Sache, wenn er es einfach tut, eine andere…
*****nic Mann
670 Beiträge
Das hat mit Sklave, Herrin, Dominanz und Submission eher wenig zu tun, sondern mehr generell mit Monogamie, offener Beziehung, Polyamorie oder sonstigen Beziehungsmodellen.

Beziehungen in den D/s-Rollen zu diskutieren ist - in meinen Augen - ein Rezept für Drama. Dieses sollte unter erwachsenen, gleichberechtigten Menschen diskutiert werden.
********noxx Frau
3.606 Beiträge
Ich habe es mit meinen sklaven immer recht einfach gehalten: man dient mir und niemandem sonst...
Aber.. das ist wie im Leben alles Geschmackssache....

noxx *huhu*
********iola Frau
1.021 Beiträge
Du bist die Herrin, du kannst es dir aussuchen, ob/was/wie oft.
*******ber Frau
1.279 Beiträge
Ich kenne beides... Wie schon geschrieben, es ist halt nicht so sehr eine Frage von BDSM, sondern davon, wie man seine Beziehungen insgesamt gestaltet. Wenn ich mit einem Sub spiele, der von Anfang an klare Fronten darüber schafft, dass er nicht treu sein kann und immer mehrere Spielpartnerinnen braucht - dann kann ich mich entscheiden, ob ich mich darauf einlassen will oder nicht.

Wenn mir der Mann gefällt und ich mich in einer abenteuerlustigen Phase befinde, habe ich mich durchaus schon darauf eingelassen ;). Zur Zeit praktiziere ich es aber anders und bevorzuge das im Moment auch.
**if Mann
2.514 Beiträge
Die Frage ist doch mehr hypothetischer Natur.
******ica Frau
165 Beiträge
man dient mir und niemandem sonst...


Damit ist alles gesagt *g*

(Oder anders: Grundbedingung mich "zu kriegen" ist mein Exklusivitätsanspruch - den an mich allerdings maximal einer (und das auch nur in bestimmten Bereichen) stellen darf. Wer mit dieser Grundbedingung nicht leben kann, ist bei mir halt nicht richtig.)
**if Mann
2.514 Beiträge
Das Leben schreibt aber oftmals andere Geschichten als im Lehrbuch vorgegeben, zumal es sich nicht um eine alltägliche Leidenschaft handelt, die dann doch irgendwie nach Befriedigung ruft.
Und dumm kann ich nur den nennen, der seine Leidenschaft außen vor lässt und auf irgendetwas wartet, auf den Märchensklaven oder den Märchenprinzen.
Eine Frau würde sich lieber die Zunge abbeißen, als dass sie das zugeben würde und wohlmöglich danach leben würde. Und da tun sie mir leid, die ganzen Herrinnen und Femdoms.
******ica Frau
165 Beiträge
Deinen Beitrag versteh ich jetzt nicht ganz, Leif. Könntest du das eventuell ein wenig... erläutern?
********noxx Frau
3.606 Beiträge
Ich glaube, er meint, es ist sinnvoller, zu ficken (zu beSMen), was man kriegen kann, weil es nicht so viele SMer gibt, als auf den einen zu warten. Frauen dächten auch so, würden es aber nicht zugeben.
Also kurz "Gelegenheit macht Liebe".

Trifft es das leif?

noxx *huhu*
**if Mann
2.514 Beiträge
ja, so in etwa. Ich halte diese Lebenskonzepte für illusionär, wegen ihres Inhalts für so abenteuerlich, dass es schwierig ist, einen geeigneten Partner zu finden, der dann auch bleibt, so schön sich das alles auch anfühlen mag.
Es gibt bestimmt auch Wege dazwischen, die einem zumindestens einen Teil dieser Illusion real erleben lassen. Welche das sind, möchte ich eurer Phantasie überlassen.
Die Wünsche mancher Damen werden in einer übersteigerte Form vorgetragen, die einen Zustand vorwegnehmen, zu dem es erst mal kommen muss und die mich oft an ihrer Ernsthaftigkeit zweifeln lassen. Hier soll die devote Seele erdrückt, eingelullt und vereinnahmt werden. Ich spiele da manchmal mit dem Gedanken, was wäre, wenn ich der Dame jetzt mal so richtig Honig um den Mund schmieren würde, und stelle mir andere vor, die sich solche Gedanken gar nicht erst machen.
******ica Frau
165 Beiträge
Hm. Also ich mach durchaus Kompromisse, keine Frage. Die beziehen sich aber nicht auf "Ansprüche" wie "Monogamie des Partners". Und: wenn ich einen festen Partner habe, darf der durchaus auch Ansprüche an mich stellen. Aber ich glaube, darum gehts grad nicht. Oder? kopfkratz

Jedenfalls leb ich persönlich nach dem Motto, dass ich lieber niemanden hab als nur einen Bettwärmer. Klar spiel ich dann auch mal, wenns mich juckt, mit jemandem, von dem ich nicht mehr will - zumindest ist das früher mal so vorgekommen. Aber da war dann klar, dass es ausschließlich um "gegenseitige BDSM-Bedürfnisbefriedigung" ging und bestimmte Dinge (wie beispielsweise GV oder das gegenseitige Vorstellen der zukünftigen Nicht-Schwiegereltern) außen vor blieben.

Aber für was Dauerhaftes da muss es schon passen. Und dass es passen kann (inklusive der von uns allen normalerweise gemachten Kompromisse, die wir bereit sind, einzugehen), ist keine Illusion.
********noxx Frau
3.606 Beiträge
Hmmmm... ich sehe das, egal welchen Part ich inne habe, so: entweder ist es das, was ich will oder es wird keine Beziehung und das ist sehr schnell klar, zumal ich es vorziehe das Gegenüber erstmal zu beschnuppern bevor irgendwie irgendwas rumgemacht wird. Wahrscheinlich bin ich einfach zu alt, als dass ich wie ein Kanickel von Bau zu Bau hoppe und warte, dass ein Rammler auf mich hupst (abgesehen von der kleinen Tatsache, dass ich nicht solo bin).

Ich habe es immer so gehalten, dass ich lieber eine kurze Durststrecke im BDSMigen Bereich hatte, als mir Kreti und Pleti zum Spielen zu laden, weil ich glaube auf "Entzug" zu sein. In jedem Part habe ich aber einen Exclusivtätsanspruch, was für den Gegenpart heisst: "Meins!" (frei nach den Möwen bei 'Findet Nemo').

noxx *huhu*
*********iten Paar
1.804 Beiträge
Es heisst ja so schön:

Drum prüfe wer sich ewig bindet ...

Dumm nur, dass viele Frauen erst die ewige Bindung für nötig halten, bevor sie mit dem Prüfen beginnen können. Erstaunlich zudem, dass viele Frauen das Sexuelle als ihr höchstes Gut ansehen, was sie inne haben ... finde ich dann relativ "billig". So weit scheint die Gleichberechtigung dann wohl noch nicht zu sein *zwinker*

Ich bin ja der Meinung, dass auch der / die Anspruchvollste keine Probleme bei der Partnerfindung hat, sofern die eigenen Ansprüche auch selbst erfüllt werden.

Mein Anspruch ist, dass meine Partnerin gar keine Lust verspürt noch jemanden neben mir zu haben (ausserhalb gemeinsamer Erlebnisse, bei denen ja Fremdfleischgelüste durchaus auch befriedigt werden können). Wenn zwei zu einem werden, dann geschieht dieses aber ganz automatisch und muss nicht gesondert gefordert werden.
*******176 Mann
22 Beiträge
Ich wäre schon über eine einzige Herrin froh:)
**if Mann
2.514 Beiträge
War das jetzt ein Hilfeschrei ?
Hab erst mal eine Herrin, dann stehen die nächsten bei Dir Schlange. Deshalb erfinde doch einfach eine Herrin. Ich habe das zwar noch nie ausprobiert, aber ich denke, das könnte helfen.
**********lehna Frau
3.028 Beiträge
Ich habe das zwar noch nie ausprobiert, aber ich denke, das könnte helfen.

und ich denke diese Art von "Erfindung" hat sehr kurze Beine und ist nicht besonders hilfreich.
Etwas mit einer Lüge aufbauen?
Da denke ich gleich an "about a boy", wo der Hauptdarsteller ein Kind erfand, um an die Frauen zu kommen. Nun, der Schuss ging dann auch gründlich nach hinten los *lach*

Ich glaube nicht dass es daran liegt dass andere plötzlich anklopfen weil man eine Herrin hat, sondern daran, dass man gelassener mit der Umwelt umgeht, wenn man eine Herrin hat und dann eine ganz andere Ausstrahlung hat, die auf einmal anziehend wirkt.

Ist bei Beziehungen ja auch nicht anders: Suchende Singles wirken unsicher und so gar nicht selbstbewusst, während frisch Vergebene (frisch verliebt eben) auf einmal ein Charisma entwickeln wie nix Gutes.

Der Schlüssel ist demzufolge nicht die Herrin, sondern dass man an sich selbst glaubt und bereits ohne Herrin schon glücklich ist.
Denn das strahlt man dann auch aus, und just diese Ausstrahlung ist sehr attraktiv. *g*
**if Mann
2.514 Beiträge
Ja, das wird schon schwierig herüberzubringen, dass man ohne Herrin glücklich ist, wenn man sich nur mit einer Herrin glücklich fühlt.

Also seid nicht so, eine Herrin zu bekommen, heiligt jedes Mittel. Und was kostet die Welt, wichtig ist doch nur, überhaupt an sie heranzukommen. Und letztendlich wird jede Lüge entschuldigt, wenn sie einem guten Zweck diente.

Und seit doch mal ehrlich, wer interessiert sich schon für einen glücklichen Menschen, der gern in die Volkshochschule geht, um Ikebana zu lernen, als für einen Windhund.
Also seid nicht so, eine Herrin zu bekommen, heiligt jedes Mittel. Und was kostet die Welt, wichtig ist doch nur, überhaupt an sie heranzukommen. Und letztendlich wird jede Lüge entschuldigt, wenn sie einem guten Zweck diente.

Hä?

War das jetzt Ironie oder ernst gemeint?
**if Mann
2.514 Beiträge
Das war ernst.

Oder texte mir mal eine Ad hoc Bewerbung. Was willst Du da erzählen ?
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