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Bondage - Tantra - Niedertaufkirchen - 10.09.2011

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*******usha
18 Beiträge
Themenersteller 
Bondage - Tantra - Niedertaufkirchen - 10.09.2011
Bondage - Tantra
eine fesselnse Reise zu dir selbst...

Niedertaufkirchen, Bayern
10.09.2011

Alle Infos zur Veranstaltung:
Bondage - Tantra

10.09. 11.00 Uhr - 11.09.16.00 Uhr

Bondage-Tantra

In dem Bondage-Tantra-Seminar besteht die Möglichkeit die Grundbegriffe der Japanischen Bondage zu erlernen. Es geht aber nicht nur um die Basics, die Techniken der Fesselei, wir tauchen auch tiefer ein, in die Themen die hinter der Bondage-Kunst stecken, die innere und äußere Haltung beim Fesseln, die Emotionale Seite, die spielerisch-sinnliche Verbindung mit Lust und dem Spüren des Moments.
Und wir genießen nicht zuletzt die Schönheit des gefesselten Körpers

Der Kurs ist geeignet für Anfänger, Neugierige und Fortgeschrittene, der Bondage-Kunst.
Zu meiner Großen Freunde konnten wir Matthias Grimme, den bekannten „Drachenmann“ für dieses Seminar gewinnen. In seiner witzig-charmanten Art wird er uns sicher und spielerisch durch das Seminar führen, begleitet von Nicole, seinem zauberhaften Model.

Seile werden verlängerte Arme, die halten und schmücken, Fesseln als liebevolle Begegnung und Ausdruck von gefühltem, erforschendem spielerischem Miteinander.
Hingabe in starke Seile gehüllt, eine härtere und doch respektvolle Ergänzung im Tantra.
Das geschnürt und gehalten sein in Seilen kann sogar einen Therapeutischen Rahmen einnehmen, wenn auch die Lust dabei nicht zu kurz kommen sollte ; -))

Wir gehen aber auch auf Fragen ein wie:

Wie bleibe ich mit meinem Partner in tiefer Verbindung, wer kann wem Spiegel sein?
Aus welchem inneren Raum heraus gebe ich?
Welchen Rahmen schaffe ich dazu?
Am Sonntag besteht auch die Möglichkeit, die Grenzen weiter auszuloten und Bekanntschaft mit der Hängebondage zu machen.

"In-Team"...was zeichnet uns als Seminarveranstalter aus?

Jahrelange Erfahrungen in verschiedensten Massage-Techniken (therapeutisch und tantrisch) und bewustseinsbildenden Meditationsformen. Ausbildungen und Erfahrungen als SeminarleiterInnen bei Sinnes-art, Dresden und anderen Tantra-Instituten.

Wir haben von allem, was wir selbst kennenlernen durften, das jeweils Beste übernommen. Wir wissen, dass jeder Mensch gut massieren und berühren lernen kann, wenn er die „Basics“ verstanden hat - diese vermitteln wir recht effektiv, freudvoll, natürlich und witzig.
Damit schaffen wir einen relativ stressfreien Rahmen, in dem Erfahrungen gut integriert werden können.

Matthias T. J. Grimme


Geb. 1953, Krankenpfleger, Sozialarbeiter, Verleger. 15 Jahre Arbeit in der Psychiatrie, 8 Jahre Arbeit mit Männergruppen. Veranstalter von Workshops zu diversen SM-Themen, vorzugsweise Japanbondage. Autor von "Das Bondage Handbuch" und "Das SM-Handbuch". Seit 1989 in der "Schlagzeilen" Redaktion, Initiator des "Bondage Projects". Fotografiert und filmt seit 2000 für das Bondage Project. RopeArt-Performances seit knapp 10 Jahren.

Was hat Bondage mit Tantra zu tun?

Aus meiner persönlichen Erfahrung sehr viel. Es ist eine wahrhaft fesselnde Form der Begegnung, die Grenzen hinterfragt und dem breiten Spektrum sinnlichen Erlebens eine exotische Variante hinzufügt.
Zur Bondage gehören nicht nur Vertrauen und Hingabe dem Akteur gegenüber, sondern vor allem Zutrauen zu sich selbst. Davor habe ich hohe Achtung. Die Bondagesession erfordert und gewährleistet ein hohes Maß an Offenheit und Aufmerksamkeit auf beiden Seiten.
Bondage ist das fachmännische gebunden-sein in Seilen, die halten, berühren, verschnüren und schmücken.

Die Bondage als Ganzes ließe sich ebenso gut als Aktionskunst betrachten; im Mittelpunkt steht der Prozess der Lust, Hingabe und Geborgenheit. Der feste Druck der Seile auf den Körper und die damit einhergehende Bewegungseinschränkung vermittelt ein Gefühl von los-lassen-können, Abgeben, Vertrauen.

In einer Zeit, in der oft große Hektik und der Druck großer Verantwortungen auf uns lasten, eine tiefe und schnelle Form der Körperwahrnehmung ganz in sich und das Fühlen des eigenen Körpers einzutauchen, große Erleichterung, Entspannung zu fühlen. Ähnlich wie im Mutterleib. Als Embryo waren wir in einer Art Kokon eingeschränkt, doch in dem Kokon waren wir sicher, versorgt und verbunden.
Für die Zeit des gebunden-seins wird es für manch einen noch leichter, die Verantwortung in die Hände des Aktiven zu geben und sich ganz dem Gefühlten hinzugeben.
Lust und ein Gefühl des verbunden-seins und Urvertrauens gehen in den Seilen eine Verbindung ein und lassen ein ganz spezielles Gefühl entstehen. Die Sensivität der Wahrnehmung des körperlichen Geschehens wird erhöht. Das ist Tantra in Reinform und für mich tantrischer, als manches, was im Allgemeinen unter Tantra angeboten wird.
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