Philosophierend beim Sex

Entweder poppen oder quatchen. Aber zusammen-nein.

Ich schließe mich http://www.joyclub.de/my/1037038.skoja007.html an. Der Sex muss ganz schön schlecht sein, noch andere Sachen im Kopf zu haben, oder daran denken zu können.

erinnert mich irgendwie an die 70iger zuviel geraucht


na ja ich find jedenfalls das alleinige Handeln spannender

lG Rob

ich könnte beim sex eigentlich über alles reden^^
auch wenn ich oben liege... kommt bei mir denke ich halt auf den partner an.
aber die idee an sich ist echt nicht schlecht, mal sinnierend sex zu haben

Nciht quatschen, machen!
Oder um dem Philosophen Rechnung zu tragen:
Vögeln, bis man sich in kaffkaesken Wahnwelten auflöst!

Herrn Telephatische-Orgsamen würde es sicher nicht stören, wenn du nebenher `ne Runde die Vor-und Nachteile religiöser Erziehungsmethoden des frühen Mittelalters beredest.

Mich würde das wohl eher beleidigen...

Nun, währenddessen kann ich es mir auch schwer vorstellen. Wenn man gerade mit voller Leidenschaft dabei ist, fehlt einem wohl auch der Atem, um weitschweifige Diskussionen zu führen.

Im Anschluss allerdings, wenn beide Seiten zur Ruhe gekommen sind, lässt sich sehr gut über alles mögliche reden.

philosophieren oft!
Meistens hat es aber nichts mit Sex zu tun. DER SEX kommt irgendwie dann immer im Anschluss

Aber während dem Sex? Nö... Da sind wir geil und wollen nur das EINE

Ja, das mag ich gern! Bis die Gespräche immer wieder von leidenschaftlichen Küssen unterbrochen werden ...

Spätestens dann, wenn die tiefen Küsse noch tiefer werden, will ich nicht mehr sinnieren und philosopieren, sondern nur noch der Lust nachspüren und bestenfalls tiefe und schmutzige Worte hören. Ja, ja ... ich bin manchmal ziemlich einfach gestrickt.

ja ja ja ja ja ja ja jaaaaaaaaaaaa

ich liebe es,
wenn mann sich darauf einläßt...

oh nee... ich philosophiere für mein leben gern, aber wenn ich das beim sex mache, bin ich sublimiert und kann nicht mehr. logisches denken blockiert meine libido und meine libido blockiert mein logisches denkvermögen, das verträgt sich nicht miteinander - also reden beim sex ist super, aber der intellektuelle anspruch hält sich da bei mir arg in grenzen, das ist dann eher was fürs herz oder den trieb. hochgeistige gespräche führe ich dann lieber vorher oder hinterher.

ich, ich, ICH

einem aktuellen JOY-Trend folgend plane ich demnächst einen philosophischen Gang-Bang zu organisieren und meine ersten Selbstversuche in dieser Richtung waren vielversprechend

In möglichst kohärenter Einstimmung auf gewisse körperliche Schwellungen, wählte ich den schwülstig formulierenden Adorno als philosophische Inspiration, wobei die rumänische Prostituierte bei der mehrstündigen Session zwar leichte Tendenzen einer Überforderung erkennen ließ, aber zumindest ich hatte einen genialen multiplen Orgasmus der tiefsinnigen Art ...

er_win mit dir würde ich doch jeder situation was abge_win_nen können

Leider reicht mein restliches Denkvermögen in den Wirren der Lust nicht mal für ordentlich Dirty Talk... geschweige denn fürs Philosophieren.

Also genieße ich schweigend.

zhoura
Na da hast mich erwischt. Seitdem ich in den Foren lese, das für manche küssen schon Sex und Geschlechtsverkehr kein Fremdgehen ist, so bin ich echt Fantasielos.
Vielleicht liegt es auch daran, noch kein Aphrodisiakum in irgendeiner Art zu brauchen. Gott sei Dank.
Obwohl ich noch nicht weiß, wie ich nuschelnde Zitate oder schreihende Thesen irgendwelcher Philosophen einer Frau ernst nehmen oder einschätzen soll, so denke ich das es mich beim Sex eher abtörnt. Es wird jeder seinen eigenen Stil haben, seinen Sex zu gestalten und es sei Ihm auch so gegönnt.
Wenn jemand drauf steht philosophische Verse zu stöhnen, bitte. Doch für mich ist es wie nebenher TV zu schauen, Tapetenfarben zu diskutieren, oder dabei zu stricken. Dies könnte echt für mich als gelangweilt gelten und ich würde deprimiert einschlafen.

philosophieren ist eine nette sache... nur beim sex stehe ich dann doch mehr auf dreckige worte

Muss man alles zerreden??

Können Dinge nicht einfach Dinge sein? Sex einfach Sex!
Wozu gerade Sex, dem ureigensten Trieb zur Fortpflanzung, etwas aufsatteln was er nicht braucht??

Bevor ich meine Phantasie für philosphische Exkurse über den Sinn des Hierseins verschwende, benutze ich sie um den Sex mit Leben (und nicht Worten) auszufüllen...zu verführen, zu Umgarnen, Spannung aufzubauen die sich immer wieder entladen kann...

Intelligentes Klugscheissen stört dabei. Sex lebt doch abseits des Dirty Talks von der nonverbalen Kommunikation...oder?



el_don.

das muss wirklich nicht sein! Geht auch nicht bei mir!

Entweder Sex oder reden bzw. philosophieren!

Da ich beim Sex alles um mich herum vergesse, mich ganz fallen lassen kann und mich auch nur auf diesen Moment konzentriere, würde solches "eher anspruchsvolle Gerede" eher die Atmosphäre zerreden. Dazu bin ich auch viel zu heiss um irgendwelche "hochtrabende Gedanken" in diesem Moment fassen zu können und vor allem fassen zu wollen!

Nachher reden und philosophieren wäre sicherlich möglich, da hatte ich mit einigen Männern schon sehr interessante und tiefgehende Gespräche aber während dem Sex möchte ich nicht groß denken müssen, da will ich nur tun!

Liebe Grüße
Sabrina

"Philosophieren beim Sex"

Gegen sowas sind Knebel in jedem guten SM-Shop erhältlich!

Den Auslaut von "Ador-", "Wittgen-" oder "Kierke-" würde ich wegen des Geräuschs, das die Tür bei ihrer Zeitigung als "Ins-Schloss-Fallende" hinter meinem Selbst an-sich verursacht, sowieso vom Nichts nichten lassen.

NOT ( AND )

Über ein leicht philosophisch angehauchtes Verbal-Vorspiel samt seiner erotischen Schwingungen, ließe sich im wahrsten Sinne des Wortes reden.

Nur wenn es dann feucht und härter wird, sollte deinem bisweilen Phallus-gefüllten Mund kein logisch-ethisch-metaphysisches und so unendlich Lust-tötendes Gequassel mehr entfleuchen!

I c h würde dann einen erregenden Ausflug in die abgrundtiefen Sümpfe vulgär dargebrachter Ausdrucksformen, garniert mit schmatzend-stöhnenden Geräuschkulissen, eindeutig präferieren.

Manche tun es nicht nur währenddessen, sondern auch anstattdessen

• wenn er denn erfüllend sein soll - verlangt von mir ein hohes Maß an Konzentration auf meine Empfindungen etc.

Mich törnt es schon ab, wenn eine Frau mittels übertriebener Lautäußerungen den "Bau abreißt" und mich daran hindert, in meinen eigenen "Fluss" zu kommen.
Wenn die dann auch noch erwarten würde, dass ich mich in solch einer Situation auf eine anspruchsvolle Diskussion einlasse, dann ist schnell Schluss mit der Aussicht auf ein beglückendes Ende der Aktion.

Ich bin ja im Grundsatz jemand, der sich zu der - in meinen Augen wichtigen - Verhaltensweise "wenn ich esse, esse ich - wenn ich male, male ich - wenn ich denke, denke ich" eher zwingen muss. Aber beim Sex bin ich wirklich bei der Sache. Oder es gibt mir nicht wirklich was...

Insbesondere bei Diskussionen neige ich dazu, mich auch hierbei richtig reinzusteigern, Mann will ja schließlich Recht behalten. Also wird intensiv nachgedacht, damit schlagende Argumente gefunden und ausgetauscht werden können.

Geistiges Florettfechten und dabei nebenher ein bisschen was fürs Wohlgefühl tun? Das ist für mich kein guter Sex...

das aus meiner Empfindungswelt nachzuempfinden gelingt nicht. Ich versuch mal zu beschreiben warum

Insbesondere "störe" ich mich an dem Wort - bzw. eher an dem, was ich damit assoziiere - "Konzentration". Wenn ich mich auf mich und meine Empfindungen konzentrieren muss, um mit mir "in Fluss" zu kommen, dann fehlt genau der Aspekt, den ich als erfüllend empfinde

Ich kann "meinen Fluss" zulassen, oder mir dabei auch selbst bestens im Wege stehen, aber die Essenz von "erfüllend" ist für mich mit der (Sex-)Partnerin "in Fluss" zu kommen ! Und dann ist es - klingt schwülstig - die Transzendenz jeglicher Konzentration, die Öffnung für gemeinsame "synchrone" Wahrnehmung auf möglichst "ganzheitlicher" Ebene.

Die genaue Art "des Flusses" wird dann erstaunlich nebensächlich, das kann - bildlich - ein reissender Gebirgsbach, ebenso wie ein ruhger breiter Strom sein und dabei kann - muss aber nicht - es auch mal verbal "philosophisch" zugehen, allerdings sicher nicht in "geistig konzentrierter" Adorno-Schwurbel-Manier, sondern fließend ohne "Anstrengung" "philosophisch" sein zu wollen.

Wenn der "gemeinsame Fluss" danach ist, passen aber genauso gut "primitivste" Grunz- und Stöhnlaute, ebenso wie ordinärster Dirty-Talk.

Das Wesen meiner Erfüllungs-Empfindung ist des gemeinsame Erleben "im Fluss" und wenn das fehlt, dann kann es trotzdem sehr geiler oder auch sehr zärtlicher Sex sein, aber es bleibt immer ein Hauch des Gefühls von "Masturbation mit Fremdbeteiligung".

*philosphisch grüßend, Erwin