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Leidenschaft Leben

Leidenschaft Leben
Leidenschaft Leben
Lächelnd zu geben
War nie mir genug
Mehr zu erstreben
Mich zu erheben
Schien möglich und klug

Freude bereiten
Herzen zu weiten
Hat nie mir gereicht
Wellen zu reiten
Wortreich zu streiten
War möglich und leicht

Wurde ein Denker
Dichter und Lenker
Verliebt in den Spott
Spielte den Henker
Kussmundverschenker
Und manchmal auch Gott

Was ich gefunden
Seltsame Stunden
In Runden wie hier
Katzen und Hunden
Die mich erkunden
Bis morgens um vier

Lauthals zu lachen
Lust zu entfachen
Gelang mir mit Dir
Warmes Erwachen
Tot sind die Drachen
Bin wieder bei mir

Leidenschaft Leben
Lächelnd zu geben
Ist heut mir genug
Nicht mehr zu streben
Träume zu weben
Scheint heute mir klug


© Berglöwe, 03.04.2011
**********Reyes Frau
33.664 Beiträge
Fantastisch, lieber Bergloewe. *bravo*

Da steckten soviele verschiedene Themen drin.
Wie schafft man das bloß, die alle miteinander zu verbinden.
Ist Dir mehr als gelungen. *wow*

Wie immer, sehr gerne zum Austausch bereit. *zwinker*

LG
serena1
Danke, serena. *roseschenk*

Ich glaube, der Text fällt mal wieder in die Kategorie "Reisebericht".
Ich liebe es, Geschichten über Irrungen und Wirrungen zu schreiben,
die mit einem Bei-sich-selbst-ankommen enden.

Was mir auch nicht wirklich schwer fällt, wenn ich mich bei mir selbst
umschaue. *zwinker*

LG Berglöwe
**********Reyes Frau
33.664 Beiträge
Alles was man mit Leidenschaft macht, wird auch gelingen.
Und dabei zu lächeln in diesem "Reisbericht" ist mehr als symphatisch.

Träume sind Träume und wenn sie wahr wurden/werden,
erlauben sie ein "nochmaliges Glücklichsein".
Einmal im Traum und dann vielleicht real.

LG
serena1 *blume*
Mir geht grade der Gedanke durch den Kopf, dass für manche
der Weg in den Himmel durch die Hölle führt - ein altes sayso. *gg*

Mir gefällt die Erfahrung, dass man sich seine Träume auch ohne
extremen Ego-Trip erfüllen kann, und das vielleicht sogar besser,
weil mit mehr Muße und Genuß.
Allerdings kenne ich auch die andere Seite... *zwinker*

*blume*

LG Berglöwe
**********Reyes Frau
33.664 Beiträge
Es muß nicht immer der Weg durch Hölle sein,
um Glücklich zu sein, zu werden.
Man kanns kaum glauben...aber manchmal scheint es auch ohne Fegefeuer zu funktionieren.

Wenn Ich, Ich bin und auch bleibe...steht irgendwo auch ein passendes Ich bin auch Ich in der Gegend rum. *gg*

Das ist dann wirklich Genuß und Glück.

LG
serena1 *blume*
Wenn Ich, Ich bin und auch bleibe...steht irgendwo auch ein passendes Ich bin auch Ich in der Gegend rum.

Ich glaube, das gilt nicht nur für Liebesangelegenheiten,
sondern für vieles andere im Leben auch. *g*

Ich bin mit meinen Gedanken wieder mal bei C.S. Lewis
angelangt, der u.a. folgendes gesagt haben soll:

"Der wahrhaft demütige Mensch erweckt keineswegs den Eindruck von Demut, den wir mit dem Wort heute verbinden. Er ist kein schmieriger, kriecherischer Typ, der uns ständig erzählt, dass er - natürlich - völlig unbedeutend sei. Im Gegenteil. Er wird auf uns eher den Eindruck eines aufgeschlossenen und heiteren Menschen machen, der sich wirklich für das interessiert, was andere ihm erzählen."

*sonne*

LG Berglöwe
So kann´s gehen
Nirgendwo
Zu keiner Zeit
Spürte ich
Die Zärtlichkeit
Die ein Kuss von Dir
Mir schenkt

Früher
Hab ich mich verrenkt
Um ein bisschen Sex
Zu haben
Meinte
Ich muss mich begraben

Ließ dabei
Mich selbst links liegen
Bin
In jedes Loch gestiegen
Dachte
So nur wär zu kriegen

Jenes geile Glücksgefühl
Heute
Lächel ich nur kühl
Über die
Die mich berieten
Denk für mich
Sie sind die Nieten

Kann ich auch
Denn ich hab Dich
Und das
Nicht nur gelegentlich


© Berglöwe, 16.06.2011
Steh endlich auf!
Es ist das alte Lied:
Du willst noch länger schlafen,
Doch draußen graut der Tag.
Da ist ein Unterschied
Zwischen Hoher See und Hafen.
Du weißt um den Vertrag.

Es ist nicht angenehm:
Deine Worte fordern Taten,
Konkret und klar benannt.
Bau Deine Welt aus Lehm
Oder töte Zinnsoldaten –
Dein Handeln wird bekannt.

Das wilde Leben
Nimmt seinen Lauf.
Du hast zu geben –
Steh endlich auf!


Da draußen weht der Wind.
Es wird Zeit, ihm zu begegnen.
Begreife ihn als Chance.
Du bist nicht mehr das Kind
Und kein Vater muss Dich segnen.
Du selbst bist die Balance.

Lass Deine Träume frei.
Deine Reise hat begonnen
Und Du nur kennst das Ziel.
Nimm Deinen Mut und sei.
Tanz im Licht von tausend Sonnen.
Die Zukunft ist ein Spiel.

Dein neues Leben
Nimmt seinen Lauf.
Du hast zu geben –
Steh endlich auf!



© Berglöwe, 19.08.2011
**********Reyes Frau
33.664 Beiträge
Ein richtig gutes Gedicht, lieber Dieter.

Die Order die Du gibts könnten einige so detailliert gut gebrauchen.
Als Arschtritt sein Leben endlich zu beginnen.
Oder auch als Aufforderung für die Youngsters, forsch ins Leben zu treten. *top*

Liebe Grüße
Barbara
Danke, Barbara. *gg*

Für einen ganz speziellen Youngster ist der Text gemacht.
Aber wenn andere - auch Oldies - sich angesprochen fühlen,
soll´s mir mehr als recht sein. *zwinker*

Liebe Grüße
Dieter
**********Reyes Frau
33.664 Beiträge
Ja, ich weiß...darüber haben wir ja mittlerweile schon gesprochen. *g*
Der Youngster wird sich freuen, wenn er Dein Gedicht bekommt. *top*

Und viele Oldies könnens wohl auch gebrauchen. *ja*

Liebe Grüße
Barbara
Stimmt ! Es ist wohl nie zu spät zum Aufsteh´n.
Es sei denn, man selbst glaubt, es sei so.

*sonne*

Liebe Grüße
Dieter
**********Reyes Frau
33.664 Beiträge
Sehr lange schon beobachte ich, das dieses "nicht mehr aufstehen wollen Fieber" und planloses und zielloses rumdümpeln, sich sehr verbreitet.

So sei es. *g*

Liebe Grüße
Barbara *sonne*
Aber ist nicht selbst das "Ich will nicht mehr" eine eigene Entscheidung ?

Ich will hier keine platten Sprüche machen, aber irgendwie denke ich
öfter an Prechts Gedanken von der Römischen Dekadenz. Vielleicht
glauben viele tatsächlich nicht daran, dass es sich lohnt, immer wieder
etwas Neues auszuprobieren.
Nur: sie dürfen sich dann auch nicht darüber beklagen, dass andere
es tun - und damit Erfolg haben. *zwinker*

Liebe Grüße
Dieter
**********Reyes Frau
33.664 Beiträge
Hey U...
Lebe ein Leben
Geben & geben
Hören & sehen
Ist am vergehen
Lustvoll ergeben
Liebe erstreben
Volles Vertrauen
Sandiges bauen
Du brichst nun ein
Willst zuviel sein
Alles nur für Dich
U verfick Dich nich.....


©B. S. R. (ich) 21.08.2011

Aus der Ferne
Aus der Ferne anzusehen
Welche Wege sie oft gehen
Weil sie Zeichen nicht verstehen
Lässt so manche Wut verwehen

Aus der Ferne anzuschauen
Wie sie auf Geschichten bauen
Lange an Verlusten kauen
Lässt mich auf Vernunft vertrauen

Aus der Ferne zu erkennen
Wie sie sich vom Unheil trennen
Dennoch manchmal sich verrennen
Lässt mein Herz sie menschlich nennen

Aus der Ferne zu betrachten
Wie sie ihre Götter schlachten
Denen sie stets Opfer brachten
Lässt mich das Gesetz beachten

Ich schau gerne aus der Ferne
Auf die Welt und auf die Sterne
Was ich lern mit jedem Tag
Dass ich ihre Schwächen mag


© Berglöwe, 26.10.2011
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