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Einsamkeit

Einsamkeit
wie geht ihr mit einsamkeit nach einer trennung um?

bei mir ist es so, dass ich zwar freunde habe (4) doch mit diesen eig wenns gut geht nur einmal in der woche abends am wochenende was mache. das liegt auch daran, das sich nicht so der discotyp bin udn lieber in bars gehe, dvd-abend, kino ect...mehr ruhigere sachen. meine freundinnen sind allerdings erstens alle vergeben und 2. auch typische partytypen...

einmal die woche weggehen ist aber noch gar nicht das problem, da ich unter der woche eh immer müde bin oder ins fitnesstudio gehe abends. ( in dem ich auch jede menge lockere bekanntschaften habe und auch gut mit menschen in kontakt komme, manche wollen auch mich mal mitnehmen auf party, aber das ist ja eben nicht so mein ding..)

was ich viel eher vermisse sind, grad bei gutem wetter wie jetzt, die unternehmungen, die man mit partner oft macht. sowas wie das sparzieren gehen nachmittags/abends,das schöne wetter zu zweit genießen, eis essen gehen, auflüge weiter weg ect. udn das eben jedes we und net nur einmal in 2 monaten wie es jetzt vieleicht mal vorkommt...

ich sitz dann oft total depressiv rum und habe natürlich auch keien lust, das alles alleine zu machen, weils einfach keinen spass macht.

meien freundinnen sind wie gesagt vergeben udn machen vieles mit ihren freund, was ich ja auch verstehe...will mich da auch net so aufdrängen.

aber wie kann ich neue leute kennen lernen für ne FREUNDSCHAFT? ich habe so viele lockere bekanntschaften z.b eben aus dem fitness, doch aus denen wird nicht einfach mehr...nur weil man sich es wünscht.oft sind es auch männer, die hintergedanken haben und keine freudnschaft im sinn haben...

wie habt ihr das nach der trennung gemacht? kann man sich an einsamkeit gewöhnen?
ich
glaube von der beschreibung hört es sich so an als wär ich gar nicht allein oder einsam...aber grad wenn ich mal beide abende am wochenende zuhause sitze und tagsüber auch ist es echt schlimm.... kennt das niemand?
*******day Frau
14.241 Beiträge
habe natürlich auch keien lust, das alles alleine zu machen, weils einfach keinen spass macht.

Natürlich finde ist das überhaupt nicht... Klar muss man sich erst mal aufraffen, aber ich treffe beim einsamen Spazierengehen erstens immer interessante Gedanken und zweitens nette Menschen. *g*

Im übrigen kannst Du doch das nächste Mal, wenn einer im Fintessstudio nach Party fragt, sagen "ich würde lieber mal spazieren gehen." Und Dich überraschen lassen, was passiert *zwinker*

Sylvie
das
würd ich ich gar nicht trauen...man wieß ja net was der dann denkt udn da es meistens männer sind...die wollen sowas eh nicht so gern im normalfall... oder denken ich hab hintergedanken....
*******day Frau
14.241 Beiträge
Dann habe ich einen echten *geheimtipp* für Dich: begib Dich zum städtischen Tierheim und melde Dich zum ehrenamtlichen Gassigehen. Es gibt nichts kommunikativeres *grins*

Wahlweise kannst Du Dich natürlich auch einbuddeln, dann denkt garantiert keiner mehr über Dich nach *neck*
das
wollt ich wirklich schonmal machen, da ich tiere allgemein sehr mag... nur bei uns darf man mit den hunden nicht gassi gehen, "weil dann die erziehungserfolge von den mitarbeitern gefährdet werden könnten" -_-
*******day Frau
14.241 Beiträge
Dann leih dir den Dackel von der Nachbarin *zwinker*

frau muss schon ein wenig aktiv werden, mit ständigen Ausreden a la "das bringt sowie so nichts, weil"... fütterst du nur den Depri
*******gel Mann
245 Beiträge
LOL

wollte genau das sagen.. schnapp dir nen Hund und setz dich aufs rad... wirst mal sehen wie viele people dir mit ihrem eigenen hund entgegenkommen.

Vierbeiner sind angenehmer als so mancher Zwei / Dreibeiner...

*zwinker*

derzeit eigene erfahrung.
Also,
ich weiß jetzt nicht wie ich folgende zwei Aussagen von dir miteinander in Einklang bringen kann:

Im Alltag bin ich allerdings NICHT devot und will die Gleichstellung beider Geschlechter.
(Profiltext)
würd ich ich gar nicht trauen...man wieß ja net was der dann denkt udn da es meistens männer sind...die wollen sowas eh nicht so gern im normalfall... oder denken ich hab hintergedanken....

oder anders gesagt: mit deiner Emanzipation isses ja nicht weit her.
Eher so gar nicht.

Suchst du nicht einfach nur den Märchenprinzen, der dich mit dem weißen Schimmel im Galopp greift, auf sein Pferd nimmt und du dann mit ihm glücklich wirst, bis in .... ähm ... ja bis wann eigentlich?

Werd erst mal erwachsen und vor allem deiner selbst bewußt (also: selbstbewußt) dann kommt auch einer vorbei.

Und vor allem: was ist so schlimm daran, den anderen (im Fitnessstudio) schlicht klar zu sagen, was du wirklich willst?
Wenn du das deutlich klar stellst - hat nocht nicht mal ein Mann "Hintergedanken" oder Schwierigkeiten es zu verstehen. *g*


Wo ist denn nun in Wahrheit dein Problem?
Fühlst du dich nur halb ohne Partner?
Nicht so richtig ganz, komplett, im Einklang?

Falls ja - werd erst mal ganz, und zwar allein.
Dann kannst du auch nie zu abhängig werden.
*****a_V Frau
399 Beiträge
was ich viel eher vermisse sind, grad bei gutem wetter wie jetzt, die unternehmungen, die man mit partner oft macht. sowas wie das sparzieren gehen nachmittags/abends,das schöne wetter zu zweit genießen, eis essen gehen, auflüge weiter weg ect.
Ach, das mach ich eigentlich auch, wenn ich getrennt bin. Da muss man manchmal schon seinen eigenen Schweinehund überwinden, aber es lohnt sich!
Eigentlich gibt es da immer jemanden, der einen ablenken kann. Die Familie, Kollegen, Freunde... und mal mit sich allein sein zu können ist auch enorm wichtig.
Such dir ein neues Hobby und komm mit anderen in Kontakt.
Und zur Not wären da noch diverse Internetplattformen. Ich hab mir letztes Jahr einen neuen großen Freundeskreis aufgebaut, nachdem mein alter zerfallen war und ich auch Ablenkung vom Liebeskummer brauchte und jetzt möchte ich meine Mädels nicht mehr missen! Eine braucht man zum Party machen, eine für's Kino und eine zum in der Sonne liegen und über die Welt zu philosophieren. *g*
Da ist es sowieso hilfreicher, wenn das Gegenüber ebenfalls single ist. Die haben einfach mehr Zeit und können deine Situation nachempfinden. Ständig 'n küssendes Pärchen vor sich zu haben ist nicht grad sehr aufbauend...
*******rlin Frau
2.552 Beiträge
ich sitz dann oft total depressiv rum und habe natürlich auch keien lust, das alles alleine zu machen, weils einfach keinen spass macht.


In den Dingen, die man (für sich ) alleine macht,
kann eine große,auch positive, Kraft liegen.

Einsamkeit ist ein Gefühl in einem.
Vielleicht kann ein Partner das "übertünschen" oder einen davon ablenken. Das ist natürlich, wenn man das will, schön und praktisch
aber "nicht des Rätsel`s Lösung".

Lieber Alleine, wie gemeinsam Einsam.
Zumindest mein "Singlespruch".
Denn, nur weil man " Alleine durchs Leben geht", muß sich nicht zwangsläufig das Gefühl von Einsamkeit in einem einstellen.

Das Gefühl kann einem, wie jedes Gefühl immer einmal "heimsuchen", ob innerhalb einer Partnerschaft oder wenn man Alleine ist.
Eine Frage ist eben auch, wie damit umgehen ?
Was auch etwas mit der eigenen, inneren Einstellung zu diesem Gefühl zu tun hat.

Das Gefühl von "Einsamkeit / Allein sein" hat für mich auch positive Aspekte. Es steht im Zusammenjang mit " Zur Ruhe kommen, Zeit für sich haben,Zeit zum Nachdenken haben, Zeit um Erlebtes in Ruhe zu verarbeiten.
Vielleicht auch "Zeit um sich zu langweilen".
Wobei ich mich selten Langweile, es aber toll finde wenn ich das tun kann, denn :
Das ist die Zeit für Kreativität, die Zeit Zeit um auf " dumme Gedanken" zu kommen. Und die, sollten einem Freude bereiten.

Die Frage ist also auch :
Was macht Dir Freude. Wie bereitest Du dir selbst Freude ?
Also, ich kenn das selbst: Als ist auch schon lange her, eine Beziehung zerbrochen ist, habe ich auch viele Kontakte verloren oder sie wurden schwierig, weil die betreffenden Personen sich nicht ins "Kreuzfeuer" stellen wollten. Das ist eigentlich leider nicht zu vermeiden.

Ich muss aber sagen, dass gerade Engagement ausserhalb der normalen Kreise da sehr viel helfen kann. Bei mir ergab sich die Möglichkeit einer Studienreise sowie eines studentischen Engagement, was mir unglaublich viel gebracht hat. Offen gesagt: All diese Chancen hätte ich wohl nicht wahrgenommen, wenn die Beziehung nicht in die Brüche gegangen wäre, insofern war es sogar eine Chance, neue Möglichkeiten zu entdecken und wahrzunehmen.

Insofern rate ich dir, die Augen und Ohren offen zu halten für Möglichkeiten, dich zu engagieren, sei es im Beruf oder in der Freizeit. Siehe es als Chance mal neue Dinge auszuprobieren, du wirst von selbst merken, was dir Spass macht. *g*

Noch zu den Männern: Es lässt sich als Mann (wie man es dreht und wendet, du bist eine attraktive Frau) nicht ignorieren, dass man eine Frau ansprechend findet und ich bin der Meinung, dass man(n) dass, in aller Freundschaft, auch zeigen darf, solange man weiss, wo die Grenzen liegen. Die Frage ist mehr, ob auch die Person als solche interessant genug ist, um den Kontakt aufrecht zu erhalten, nur dass merkt man erst, wenn man etwas mehr Zeit miteinander verbringt, sei es beim Café, bei einem Glas Wein samt Essen, im Kino/Theater, you never know: vielleicht wird es nur eine Bekanntschaft, vielleicht eine Freundschaft, allenfalls auch mehr ... Insofern würde ich den Jungs eine Chance geben *zwinker*

(und sonst kommst du rüber in die Schweiz wenn ich gerade, wie so oft, am Bodensee bin *zwinker* )
Mit sich allein sein heißt auch, sich selbst "genug" zu sein.
Allein ist nicht = einsam.
Ich bin an einigen Tagen froh, hinter mir die Tür zumachen zu können und nur meine Gesellschaft zu haben - was nicht bedeutet, daß ich ein Partymuffel oder ein Einzelgänger bin.

Aber gerade nach meiner Trennung habe ich bewußt das Alleinsein mit mir gesucht, um Dinge aufzuarbeiten, wieder ins Gleichgewicht zu kommen, und außerdem mußte dann niemand meine Muffel- und Trübsalslaune ertragen, die einen nach so einem Ereignis immer mal befällt!

Den Tipp mit dem Hund kann ich nur bestätigen, wahlweise tuts auch das Kind der Nachbarin oder Freundin, mit dem man mal auf den Spielplatz gehen kann oder im Kinderwagen spazieren schiebt!

LG Sami
*****e79 Frau
1.910 Beiträge
würd ich ich gar nicht trauen...man wieß ja net was der dann denkt udn da es meistens männer sind...die wollen sowas eh nicht so gern im normalfall... oder denken ich hab hintergedanken....

Wieso kümmert es Dich, was einer denkt? Wäre das nicht perfekt um herauszubekommen, wer ähnlich tickt wie Du?
Ich versteh nicht, wo junge Frauen so uralte Rollenbilder und Selbstunsicherheiten herbekommen. *oh*
Ich denke, wer nicht mit sich allein sein kann, macht sich abhängig ... natürlich gibt es Dinge, die allein nicht halb so viel Spaß machen ... Sex z.B. *fiesgrins* ... vieles andere ist aber doch ein Erleben, das DIR als Person Spaß machen soll, da brauchst Du niemanden dabei. Wenn Du das für Dich gefunden hast, wirst Du merken, daß es Dir auch ohne neuen Partner besser geht.

Wenn Du gern spazieren gehst, macht Dir vielleicht auch Nordic Walking Spaß ... in Kursen dazu hast Du auch direkt Kontakt zu Gleichgesinnten. Nur so als Beispiel.

Das A und O für mich ist, daß Du erst mal herausfindest, wer und wie Du ohne jemanden dabei bist. Wenn das Wetter schön ist geh raus, anstatt Dich zu Hause selbst zu bemitleiden! Sei froh über Deine Unabhängigkeit und spring mal über Deinen Schatten! Wenn Du offen bist anderen Leuten gegenüber, ohne Dir vorab zu überlegen, was die wohl von Dir wollen könnten, werden sich Kontakte von selbst ergeben.

LG helen
freundschaften brauchen zeit zum wachsen. Erst man merkt der mensch ist immer für dich da auch wenn es nur tele ist dann kann man sicher sein das der mensch sich für dich interesiert und kein blender ist. An kleinigkeiten erkennt man den wahren freund.
Viele melden sich nur wenn sie keinen anderen haben und als notnagel muss man herhalten und das kann doch nicht sein.
Auf sowas kann man und muss man verzichten. Das hat man nicht nötig.
Schönen gruss wolfgang
*******etry Frau
1 Beitrag
Einsamkeit ist hart und jeder, der in dieser Gesellschaft zugibt, einsam zu sein, wird eher mit Unverständnis "bestraft", als dass er Mitgefühl dafür bekommt. Das machen die Antworten der anderen hier nur allzusehr deutlich.

Nach einer Trennung wird jeder, der überhaupt in der Lage ist Schmerz zu zulassen, zunächst trauern. Und Trauer braucht seine Zeit. Trauer bedeutet, über den anderen nachzudenken, sich selbst und die Beziehung. Was ist schief gegangen und warum? Was bedeutet Liebe, was bedeutet Zusammensein, wie verhalte ich mich, wie hat sich der andere verhalten, was will ich anders machen, aber auch, was suche ich eigentlich?

Ich glaube, dass man diese Zeit der Trauer aushalten sollte, sich ihr widmen sollte. Irgendwann ist sie vorbei und dann kommen auch die Lust und die Energie von allein wieder, auf Menschen zuzugehen, sich einzulassen, loszulassen, sich hinzugeben und einen anderen Menschen in seiner Hingabe annehmen zu können.

Sich derweil mit einem Köter zu trösten, bedeutet nichts anderes, als vor seiner Trauer davonzulaufen. Einer Beziehung mit einem anderen Menschen ist sich wohl kaum förderlich, es sei denn, du suchst jemanden, den du fütterst und mit dem du Gassi gehst und der dich dann mit Schwanzwedeln und Handlecken und blindem Gehorsam belohnt.

Du machst das schon, hab einfach Geduld mit dir und dem Leben.
@ waterpoetry
es sei denn, du suchst jemanden, den du fütterst und mit dem du Gassi gehst und der dich dann mit Schwanzwedeln und Handlecken und blindem Gehorsam belohnt.

Leider verstehst Du nichts von Hunden, aber das ist auch nicht Thema. Es ging nicht darum, daß sich die TE einen eigenen Hund anschaffen will, sondern ihre Frage war Wie lerne ich Leute kennen? und ein Rat war, sich zum Spazierengehen einen von jemandem auszuleihen. Es war auch nicht der Rat, einen Kontakt zu Menschen durch den zu einem Hund zu ersetzen. Manchmal hilft es, den Wortlaut von Postings wirklich zu lesen.

Die zentralen Fragen im Eingangsposting waren für mich neben der Frage, wie jeder Einzelne mit der Einsamkeit nach einer Trennung umgeht, doch auch

aber wie kann ich neue leute kennen lernen für ne FREUNDSCHAFT?
und da kann ich nicht feststellen, daß die TE hier mit Unverständnis bestraft worden wäre.

LG helen
Ich kann die TE voll verstehen, auch ich kenne solche Phasen aus meiner Vergangenheit. Leider wohnst du viiiiel zu weit weg, ansonsten hätten wir uns bestimmt viel zu erzählen.
Ich gehe mittlerweile gern allein spazieren, in Museen, auf Trödelmärkte und in Ausstellungen. Es ging mir erst mal darum, raus aus dem Teufelskreis zu kommen, mich aufzuraffen, mich zu motivieren. Mittlerweise genieße ich es, ich kann stehenbleiben und schauen, wo ich schauen möchte, Leute beobachten, meinen Gedanken nachhängen. Anfangs hätte ich es nie für möglich gehalten, allein so zufrieden zu sein.
Dann gibt es z.B. bei markt.de eine Rubrik, wo Frauen genau das suchen, was du vermißt. Schau da mal nach.
****i9 Mann
714 Beiträge
Einsamkeit
muss nicht immer hart sein...wenn man noch ein wenig Eigeninitiative hat und über kommunikative Kompetenz verfügt.
Sich der Wirklichkeit stellt und es als momentan gegeben hinnimmt.
Klar ist das bei jedem verschieden ausgeprägt, aber um es abgedroschen zu sagen...Das Beste daraus machen...
Wenn man zu seinen Kindern guten Kontakt hat...so wie ich...relativiert sich das etwas...ansonsten, jeh mehr Beschäftigung, desto besser...
Wenn ich deine Zeilen lese fällt mir einiges auf.

Du bist getrennt und nennst dein Thema Einsamkeit.

Du hast 4 Freundinnen die alle vergeben sind ( und deshalb nicht so viel Zeit für dich haben)

Du willst das schöne Wetter genießen, aber nicht allein!
Es sollten Menschen für dich da sein die dich führen, dich begleiten, dich unterhalten, die dir zur Verfügung stehen.
Sorry, so klingt es für mich und ich glaube, dass das dein Problem ist:
deine Unselbstständigkeit*ja*

Du hast nicht gelernt dir deinen Tag selbst zu getsalten, deine Woche zu planen und Dinge zu unternehmen, die unabhängig von Begleitung sind.
Vielleicht weigerst du dich auch den Gedanken zuzulassen, dass alleine ins KIno zu gehen schön sein kann?
Auch ein Spaziergang tut gut wenn du ihn alleine machst, du kannst einen Weg ganz nach deinen Wünschen einschlagen, dich entscheiden den Gang mit einem feinen Cappu zu unterbrechen, du kannst in den Geschäften nach den neusten Klamotten schauen.
Es gibt so viel was sich richtig gut allein machen lässt.
Und wenn du dann mit deinen Freundinnen zusammen kommst kannst du von deinen eigenen Erlebnissen berichten und trägst so auch etwas dazu bei, dass die Freundschaft als Bereicherung und nicht als Last gesehen wird.
Denn glaube mir, die Menschen um dich nehmen sehr gut wahr welche Erwartungen du an sie stellst.
*******lar Mann
15 Beiträge
Einsamkeit, wer war noch nie Einsam?
Ich kann die TE voll verstehen, und die Frage von Ihr lautete ja wie geht Ihr mit euere Einsamkeit um.
Wer war noch nie Einsam, Ich kenne das gefühl sehr gut Einsam zu sein.
Bin seit sieben Jahren geschieden, dannach ja ich gebe es zu stürtzte ich mich in die suche nach einer neuen Beziehnung um der Einsamkeit zu entfliehen, was dabei rauskam, einige zerbrochene Herzen, und immer wieder Einsamkeit.
Einsam, nichts mit sich anzufangen zuwissen.
Obwohl man beliebt, komunikativ, selbsbewust, kreativ und noch vieles mehr ist.
Ja das gibt es.
Ich bin oft selbst in einer Beziehung Einsam. Warum Ich weis es nicht.
Wie ich mit meiner Einsamkeit die nach einer Trennung besonders stark ausgeprägt ist umgehe, Leiden und versuchen neue Wege zugehen, die meistens jedoch im alten Muster enden, flucht nach vorne in eine neue verheisungsvolle Beziehung, um Teil eines andern zu werden, um gebraucht, geliebt, begehrt ja um nicht Einsam zusein.

Frage Wie geht Ihr mit eurer Einsamkeit um?

Ich könnt eure Meinung auch gut gebrauchen, vieleicht finde ich dadurch den Weg aus meiner Einsamkeit.

Lg Tangopolar
Mir geht es zur Zeit ähnlich. Mit der Zeit hatte sich die Clique irgendwie aufgelöst und zerstritten, es blieben nur noch wenige übrig bis diese dann eine Beziehung hatten und sich letztendlich abkapselten. Seit 10 jahren bin ich auch wieder in einer seltsamen Phase der Einsamkeit.

Aber seltsamerweise geniesse ich erstmal die Zeit. Ich habe (noch) nicht das Bedürfnis auf Zwang jem. Kennen zu lernen. Ich gehe das alles locker und ungezwungen an und wenn sich was ergibt sich was.

Ich habe auch angefangen alleine ins Kino zu gehen, obwohl ja viele Menschen sagen sie würden sowas nie tun und fänden es peinlich. Mal ehrlich? Ich finde es tatsächlich ganz entspannend den Film danach nicht in einer Unterhaltung auseinander reißen zu müssen sondern ihn einfach verinnerlichen und sacken zu lassen.

Ich selbst bin kein Mensch der auf andere zugeht aber manchmal ergeben sich doch nette Situationen zum Plausch und neulich war ich auch mal alleine spazieren auf den Wochenmarkt. Habe einfach still und entspannend die Sonne genossen.

Und im Fitness Studio bin ich froh meine ganze Trainingseinheit nicht mit meiner Freundin zu verquatschen ;))

Zudem nutze ich auch die Zeit um Überstunden in der Firma anzusammeln und so einige Sachen ergiebiger abzuarbeiten als ich es in meiner "aktiven" Zeit gemacht habe.

Diese Sache "mit sich selbst sein" hat auch also seine Vorteile ;))
*******d28 Mann
153 Beiträge
Also ich finde nicht dass man der TE völlige Unselbstständigkeit vorwerfen kann.Ich find den Vorwurf ziemlich verständnislos und herzlos.Es ging doch jedem schonmal so.
Ich kann sie da schon verstehen.

Wochendende alleine zu verbringen kann manchmal die Hölle sein.Vor allem wenn die Trennung noch recht frisch ist.

Auch mir gings nach meiner vorletzten Trennung nicht anders.Noch dazu ist mit der Ex der ganze "Freundeskreis" verschwunden,da ich nicht gebürtig von hier bin und sozusagen ihre Freunde angenommen hatte.

Ich sass auch irgendwann allein da.Hatte zwar Freunde, aber es waren auch hauptsächlich Paare.Das hatte zur Folge,dass ich mit denen halt nicht wirklich gross weggehen konnte.Also blieb ich allein Zuhause,und blies Trübsal.Bis an dem Punkt an dem mir die Decke auf den Kopf fiel und ich die Schnauze voll hatte.Ich bin dann einmal alleine weggegangen,was ich mir früher so nie vorstellen konnte.Und heute ist es so wenn ich wirklich wegwill,geh ich halt allein wenn keiner Zeit hat.

Ich wollte damals genauso Freunde kennenlernen.Ich habs auch übers Internet versucht.In manchen Fällen hats geklappt und in manchen Fällen musst ich einsehen,dass es nicht wirklich "Freunde fürs Leben waren".
Im Laufe der Zeit haben sich halt Bekanntschaften ergeben.Aus manchen wurde ne Freundschaft.Aber nach so vielen Jahren hab ich immer noch nicht den Riesenfreundeskreis.Aber die die ich habe sind mir sehr wichtig.

Ach ja das Fitnessstudio.Ist immer hilfreich in solchen Phasen.Und sonst natürlich auch. Und schau doch mal was sich mit den Leuten aus dem Fitnessstudio ergibt.Wenn ich ne nette Frau kennenlernen würde denk ich nicht nur an Beziehung oder Sex.

Ich kann der TE nur raten, auch mal allein rauszugehen.Es ist immer noch besser als allein Zuhause Trübsal zu blasen.
Fürs Radeln z.B. braucht man keine Begleitung.

@*******s91
Durch den Joyclub haste ja auch Kontakt zu anderen. Es ist schonmal ein Anfang.Alles weitere wird sich schon ergeben.

Ich drück dir die Daumen *g*
*******ion Mann
20 Beiträge
das liest sich alles 'n bisschen so als ob die einzige sinnvolle Möglichkeit etwas mit der eigenen Zeit anzufangen zwangsläufig Dritte benötigen würde.

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