Sexy thoughts throughout the day
Ihr Lieben, heute möchte ich Euch mit meinem Kopfkino belästigen. Meine Sexualität belästigt mich ja rund um die Uhr, und so kann es zu allen Tages- und Nachtzeiten passieren, dass mich die Lust überkommt. Dazu reichen manchmal kleine bescheidene Anlasse.
Zum Beispiel stehe ich in der S-Bahn. Neben mir eine Bankangestellte in den mittleren Jahren. Sie trägt ein einliegendes Kostüm, dessen Rock sich eng um ihren runden Po schmiegt. Die weisse Bluse wird von den Brüsten gespannt. Unter dem weißen Stoff erkennt man ihre die Spitzen-Qualität ihres edlen BHs. Ich rieche den Duft ihrer frisch gewaschenen, schulterlangen Haare und des exquisit ausgewählten Parfüms. Der Zug hält, die Tür geht auf. Sie verlässt mit einer sinnlichen Hüftbewegung den Zug und mein Kopfkino springt an: Wie würde dieser so hübsch verpackte Po nackt direkt vor mir aussehen? Wie würden sich ihre Brüste anfühlen, fest oder weich? Wie würden ihre Küsse schmecken, wenn sie auf mir sitzt, mir die Arme festhält und sich herunterbeugt, um ihre Zunge das Spiel mit meiner beginnen zu lassen...?
Oder die junge, zierliche Kollegin im Büro. Ich würde nie etwas mit einer Kollegin anfangen. Aber diese leichte Körper, dieser kleine feste Po, der in der lässigen Jeans steckt, macht mich an. Wegen ihrer kleinen Brüste trägt sie unter ihren Shirts nichts drunter, immer und immer wieder wandern meine Blicke auf ihre bunte Oberbekleidung, die durch die kleine Brüstchen ausdellt wird. Wie würde dieser kleine zierliche Körper mit den so schwer zu zämenden Haaren unter mir aussehen, wenn sie nackt vor mir liegen würde. Ob sie rasiert wäre? Ob ich sie lecken dürfte? Ob sie meine Lust teilen würde, ob sie auf meinem Gesicht reiten würde und mir ihren Saft von der Nase bis in den Mund reiben würde? Ich blicke auf, und mein Kollege steht neben mir, fragt mich irgendwas Belangloses. Dabei war ich gerade ganz woanders.
Oder neulich im Workshop die Moderatorin. Sie trägt einen Pagenschnitt und ein typisches Business-Trainer-Outfit. Sie kann komuninzieren, klar, das ist ihr Job. Scharfzüngig treibt sie unsere Arbeitsgruppen voran, damit wir am Ende Ergebnisse vorliegen. Doch ich denke nicht an meinen Projektauftrag. Ich denke an diese Frau, die von irgendwoher kommt und heute abend alleine im Hotel ist. Ob sie sich von jemandem Besuchen lässt? Möglicherweise hat sie ein Joyclub-Date? Sie wartet dann in einem langen Rock und einer eleganten Bluse den Anruf auf ihrem Handy ab, und als es klopft, öffnet sie die Tür. Sie kann noch nicht sagen, ob sie den Typ, mit dem sie sich verabredet hat, an sich ranlassen wird. Sie hat Lust, sie will die Nacht in dieser fremden Stadt nicht alleine verbringen. Aber erst muss er ihren Geist erobern, ihren Intellekt. Sie gehen an die Bier und trinken was. Die Optionen sind klar. Beide wollen Sex. Doch wie hoch wird der Preis sein? Wie mag sie sich auf ihm bewegen? Wie sieht sie aus, wenn sie ihm einen bläst? Wird sie kleine oder große Schamlippen haben, wenn er ihr liegt und mit der Zunge in sie eindringt?
So geht das ständig mit meiner Phantasie. Wem geht das auch so? Wie geht ihr damit um? Ist das ein typisch männliches Phänomen oder hängen auch Frauen solchen lustvollen Tagträumen nach? Realisiert ihr Eure Träume? Erzählt mir davon, wenn ihr mögt.
Euer
Wolf