verbrennung
greif nicht nach den sternleins... bin hand in hand mit meinem leben
durch das selbige spaziert
hab` viel gelacht und klarerweise
jede menge blödsinn ausprobiert
und irgendwann auf diesem weg zur reife
war`s mir so in meinem schädel,
als wär`ich klar und herr der lagen -
hätt` parat die antwort auf die gänze
aller mir gestellten fragen
weit gefehlt ab dem moment
als du da bis getreten
von da oben
mir in meinen weg
fast schon peinlich war`s
wie ich dich da erblickte
den schönsten glimmer dieser nacht
der wie ein stern so hell und noch viel heller
mich mehr als reizend hatte angelacht
deine silhoutte
so bezeichnend sanft und delikat
und irgendwie auch längst vertraut
das leuchten deiner augen
oh wie hab` ich es mir angeschaut
hast` mir dann im tal der jungen sonnen
deinen sternenstaub gereicht
mir vertrauensvoll erzählt
was du liebst
und was dich quält
ich war - ich bin gerührt betroffen
und habe einfach nicht gemerkt
wie urplötzlich ich verbrannt
erneut am anfang meines weges
in meiner eig`nen asche stand
so wird es die erkenntnis wieder richten:
berühr` - ertaste nicht den schönen hellen stern
erachte ihn als besten freund
und hab` ihn einfach gern