Mehr brandheiße Inhalte
zur Gruppe
Bi Freunde Ost
2085 Mitglieder
zur Gruppe
BDSM-Bi /Schwul /Lesbisch
2147 Mitglieder
zum Thema
Sind Darsteller in Gay & Bi Hardcorefilmen auch hetero?7
Ich hab mal gehört daß manche Pornodarsteller in Gay und Bi Filme gar…
zum Thema
Bi SM oder Gay SM Filme?
Es sollten schon gut gemacht Filme sein hat jemand einen Geheim Tip…
Das Thema ist für dich interessant? Jetzt JOYclub entdecken

Phantasy

*****_hb Mann
530 Beiträge
Themenersteller 
Phantasy
Was treibt uns dazu mal etwas anderes zu versuchen als mit einer Partnerin?

Ich mag Schwänze, Gay-Typen und auch entsprechende Filme. Genieße Frauen genauso wie Männer.

Was ich aber noch viel mehr mag, ist die Hingebung, der Genuß, die unterschiedlichen Spielarten. Wäre irgendwie doof irgendwann mal tot zu sein und sein Leben verpasst zu haben.

Lebt Ihr Eure Fantasien aus oder sind die Fesseln aus Eurer Erziehung und Umgebung doch stärker?
*******_by Paar
28 Beiträge
ich bin der selben meinung.auch ich habe die andere seite kennengelernt.auch frauen können sich lieben.und wenn dann der mann auch noch mit macht,umso schöner ist die sache.das leben ist viel zu kurz.man soll alles ausprobieren,auf was man lust hat.
Normalität
Es ist doch eine ganz normale Sache, dass man auch mit seinen eigenen Geschlechtsgenossen Berührungspunkte hat und die Zärtlichkeiten und den Sex ausüben will, nur eine anerzogene falsche Moral hat uns immer daran gehindert.
Sex und Zärtlichkeiten haben doch nicht nur was mit der weitergabe unseres Erbgutes zu tun, wir machen es in erster Linie, weil wir und dabei wohl fühlen und das Zusdammensein mit anderen genießen und da spielt es kaum eine Rolle mit wem wir es tun.
Ich selbst habe es schon immer in mir gespürt, aber meie Erziehung hatte mich auch daran immer gehindert.
Heute bin froh darüber den Schritt an andere Ufer getan zu haben, es macht Spaß und mein Leben ist dadurch glücklicher geworden.
Ich liebe zwar die Frauen, aber das heißt doch nicht, dass ich auch mit Männern nichts machen will.
Männer fühlen sich genauso schön an und es macht mir sehr viel Spaß ihnen Freude zu schenken, aber ich mache es nur mit mir sympathischen Leuten.
Es sollte nicht nur eine Fantasie bleiben, ihr solltet es nachgehen und selbst machen, dann werdet ihr erleben, wie schön eure Geschlechtsgenossen auch sein können.
Ich kann das Eingangsposting nachvollziehen-nur eins stösst mir dabei auf:

oder sind die Fesseln aus Eurer Erziehung und Umgebung doch stärker?

Mit diesem Satz implizierst du, das alle, die nicht "mindestens bi-sexuell" leben, dies nur nicht tun, weil ihre Beziehung sie dazu zwingt..

Das ist doch totaler Humbug!
Jedem so, wie es gefällt....nur weil es dir gefällt, muss es anderen nicht auch gefallen....

Also:
Jeder nach seiner Facon...
****ce Mann
13.766 Beiträge
mißverstehen
@**rt, schau doch mal, in welcher rubrik du dich befindest.
Bi, lesbisch oder schwul
ein heterosexueller muß sich nicht angesprochen fühlen, da hast du mit dem "humbug" vollkommen recht.
es gibt aber viele männer, die sich ihrer sexuellen neigung nicht sicher sind und ihr bi- oder homosexuelles empfinden, wie intensiv es auch immer ausgeprägt ist, unterdrücken.
darin sehe ich ein gesellschaftliches problem.

hier können wir offen über alles reden. *ja*


lg pierce
Wenn jemand sein eigenes Empfinden unterdrückt, hat dies doch nichts mit der Gesellschaft zu tun-sondern damit, das dieser Mensch sich seine Neigungen nicht eingestehen WILL.

Zunächst einmal ist es doch so, das wir einerseits gar nicht wollen, das andere Menschen über unser Privatleben Bescheid wissen-andererseits aber liest man hier immer wieder das viele ihre eigenen Neigungen eben doch allen anderen (notfalls auch "mit Gewalt"-"sollen sie halt weggucken") aufzudrängen versuchen.


Ich verstehe hier nicht, wo das Problem ist....

Abgesehen davon, das man (auch nach der neuen/alten/doch neuen/doch wieder nicht) -Rechtschreibereform "Phantasy" immer noch "Fantasie" schreibt (oder nicht? *zwinker* ), lautet die Eingangsfrage immer noch:
Was treibt uns dazu mal etwas anderes zu versuchen als mit einer Partnerin?

Meine einfache Antwort: Die Neugier?!

Die zweite Frage jedoch:
Lebt Ihr Eure Fantasien aus oder sind die Fesseln aus Eurer Erziehung und Umgebung doch stärker?

Ist absolut NICHT bi/schwul/lesbisch-spezifisch, sondern steht in ähnlichen Threads sowohl im BDSM-Forum, als auch in Piercing/Tattoo/sponstigen Unterforen und Foren.....

Und wieder lautet meine Antwort:
Wenn die Neugier euch treibt-wer verbietet es euch denn?

Es gibt (gesetzliche und moralische) Grenzen-solange diese unberührt bleiben, ist alles andere (meist) "Kopfsache" des Betroffenen...

Davon zeugen hunderte von "ich will gerne xy, aber ich trau mich nicht, meinen Partner zu fragen" Threads.......
Wäre irgendwie doof irgendwann mal tot zu sein und sein Leben verpasst zu haben.

Kommt darauf an, welchen Stellenwert dein Sexleben in deinem Alltag hat und ob du dich in einem Umfeld bewegst, wo es dir jederzeit möglich ist, auch mal auszubrechen und Sachen einfach mal zu machen.
Nicht jeder kann, auch wenn man gern möchte.

Und ob ich jemanden bewundere, von dem ich weiß, der/die hat`s im Leben wild getrieben, bezweifle ich; da gehört `ne ganze Menge mehr dazu.
Hart
Unterdrücken der eigenen Neigung hat sehr wohl was mit der gesellschaftlichen Form zu tun.
Wo konservative Ansichten überwiegend herrschen werden und können sich die Mensche sichn nicht frei entwickeln un d entfalten.
In einem verkrüstetem Moralsystem da verhalten sich eben die meisten Menschen alle auch dementsprechend.
Sie sollten mal etwas zurückschauen und nicht das aus heutiger Sicht sehen wollen, denn fast alles wurde nur heimlich gemacht, die Gesellschaft hatte es nicht akzeptiert.
Und auch noch vor paar Jahren hätten sie und ich nicht so offen darüber schreiben können, denn ich kann mich noch recht gut daran erinnern, dass man so etwas nie abgedruckt hätte, es wäre unter der Zensur in den Papierkorb gelandet.
Nur durch die gesellschaftliche Öffnung werden die Menschen munter und offen und sie machen das worauf sie schon immer Lust hatten.
Ja, man muss mal über seinen Schatten sprigen, aber dazu muss man auch die Möglichkeit haben.
Das ist doch der springende Punkt:

denn fast alles wurde nur heimlich gemacht


Es wurde GEMACHT!

Also ist es NICHT die "Gesellschaft", sondern nur der Einzelne, der sich (aus welchen Gründen auch immer) nicht "traut"....

Btw:
Die "Gesellschaft" gibt im Übrigen die "allgemeinen Regeln" vor, nach denen wir alle leben.

Die Mehrheit legt dabei i.d.R. fest, was "gut" und was "schlecht" ist.
Es steht "Minderheiten" einfach nicht zu, einzufordern, das ALLE nun das gleiche mögen/wollen/können/sollen/dürfen müssen...
(Damit will ich niemanden diskriminieren-aber in einer Demokratie entscheidet nun einmal "die Mehrheit"-so sind nun mal die Regeln..).

Es gab schon immer "Andersdenkende"-die sich im Rahmen der Gesellschaft bewegt haben und anerkannt waren; und dennoch glücklich ihre Neigungen ausgelebt haben.
Dies ist also kein Widerspruch.....


Meiner Ansicht nach geht es bei diesen Debatten immer nur um eines:
Zwanghaftes "Rechthaben".

Darum wird (egal, in welchem Zusammenhang) immer irgendein "geschichtlicher Zusammenhang" konstruiert, oder aber kollektiv "die Gesellschaft" beschuldigt...

Wer-bitte schön-ist denn diese "Gesellschaft", von der hier gesprochen wird?
Wir alle.....oder?
*****_hb Mann
530 Beiträge
Themenersteller 
Ich war gester in meinem Anliegen wohl leider nicht recht deutlich, aber da sich jetzt eine interessante Diskussion entwickelt lasse ich das mal so stehen.

@**rt, Deiner Meinung kann ich weitestgehend zustimmen, mir ging es hier aber etwas mehr um das persönliche empfinden.

@***ie, um Bewunderung geht es mir auch nicht. Eher um den Genuß.
Hart
Der Einzelne kommt nur aus seinem Versteck heraus, wenn es die Gesellschaft ihm ermöglicht.
Die Fantasien werden nur Realität, wenn die Scheinmoral nicht mehr zu hoch gehängt wird und die Akzeptanz für die jeweiligen Dinge zulässt.
Der Einzelne hat es schon oft getan, aber leider nur im Verborgenen.
Nicht nur mit den gleichgeschlechtlichen Sex ist es so, auch die analen Freuden haben sich die Menschen mehr und mehr zugwandt.
Wir alle bewegen uns doch auch nur in dem Rahen, die uns die Gesellschaft vorgibt, natürlich wagenten schon immer einige darüber hinaus sich zu bewegen, aber es war nur ein sehr kleiner Teil.
Es liegt oft nur daran, wie es einige vormachen unmd wie die Gesellschaft darauf reagiert und dann werden andere auch mutiger.
Als "Scheinmoral" bezeichnet man häufig die allgemeine Moral, die einem selber nicht passt...

Seit es Menschen gibt, gibt es auch die verschiedensten Ausrichtungen-egal ob anal, homosexuell, sodomistisch, sadistisch usw....

Alles war "schon mal da gewesen"-und auch teilweise durchaus "populär".

Zeiten ändern sich.

Das sollte aber niemanden davon abhalten, selbst zu entscheiden, welchen Neigungen man nachgeben sollte.

Allerdings wiederhole ich mich:Die meisten WOLLEN nicht-auch wenn sie immer davon reden....weil sie sich einfach nicht "outen" wollen.

Darum frage ich:

1. Wen geht eure Sexualität etwas an-ausser euch selbst und euren Partner?

2. Wenn ihr es schon nach aussen tragen müsst-warum tut ihr es dann nicht?

Auch hier im Forum gibt es dutzende Berichte von Menschen, die sich "geoutet" haben-und erstaunt darüber waren, wie positiv das Umfeld dieses aufgenommen hat...

Also: Fangt doch einfach selbst mal an, diese angebliche "Scheinmoral" durch Aufrichtigkeit zu durchbrechen.....
********iris Paar
13 Beiträge
Wir leben das aus was wir begehren und worauf wir neugierig sind, ohne bewusst auf etwas zu verzichten oder von unserer Wunschliste zu streichen.
Und da eigentlich nichts darunter fällt, was anderen ein Dorn im Auge sein könnte, ist es für uns auch auf jeden Fall moralisch vertretbar und wir können nachts ruhig schlafen *zwinker*

Mam muss ja auch nicht jedem x-Beliebigen seine extremen Fetische auf die Nase binden, der damit nichts zu tun hat.
Es gibt immer ein gesundes Mittelmaß mit dem man glücklich sein kann und sein Umfeld auch.
******mes Mann
712 Beiträge
Zurück zum Eingangsposting
Es gibt aber auch Zwänge, die nicht in der Person oder der fehlenden Akzeptanz der Umgebung liegen. Wobei ich Umgebung hier eher allgemein und nicht in einer Beziehung selbst sehe.

Es kommt vor, dass man(n) in einer Partnerschaft schon sehr lange lebt und dort fast Alles findet, was das Fortbestehen selbiger ermöglicht, wenn, ja wenn nicht dieses verunsichernde Gefühl wäre. Das Gefühl, Sex mit einem Mann haben zu wollen - ja mittlerweile irgendwie haben zu müssen.

Dies aber nur um den Verlust der Partnerschaft vollziehen kann, weil die Frau auf entsprechende Wünsche negativ reagiert.

Und so brodelt es im Kopf und nicht nur dort derart, dass es mir zuweilen den Schlaf raubt.

Natürlich versuche ich mit Geduld -anders geht es bei ihr nicht- über Gespräche, den Joy Club oder anderes meine Frau umzustimmen und ein ganz klein wenig Licht ist zu sehen. Zumindestens manchmal, aber derzeit bliebe nur das Heimliche...

Und so vergehen die Jahre, es brodelt, brodelt, brodelt
Das war jetzt aber eine geschickt als Forums-Posting getarnte Kontaktanzeige.....;-)

Einige versuchen es anfangs über einen einfachen "MMF"....
Wenn Frau dabei merkt, das es gar nicht "so schlimm wie gedacht" war, entspannt sich einiges....
******mes Mann
712 Beiträge
Dann würde sie woanders stehen...
Zu einem MMF gehörte meine Holde ja auch und dies läuft leider nichtso - zumindestens derzeit nicht.
Da gebe es noch den Swinger Club, aber auch da ist mit Bi nicht so weit her und und und.
Wenn es anders ginge, ich hätte es schon probiert.

Die Frage ging nach der Fantasy, was macht man(n) damit?

LG Horst
Ich habe seit Mitte 40 bisexuelle Gefühle.
Die Phasen kommen immer schubweise
Ich lebe diese Gedanken dann bei SB aus
30 Jahre haben mich Männer in der Fantasie nie sexuell angetörnt.
Anscheinend kann man noch im Alter auf den Geschmack kommen.
Umsetzen in die Wirklichkeit möchte meine Neigung nicht.
Fantasien
Fantasien sollte man ausleben, das Leben ist zu kurz um darauf zu verzichten.
Anmelden und mitreden
Du willst mitdiskutieren?
Werde kostenlos Mitglied, um mit anderen über heiße Themen zu diskutieren oder deine eigene Frage zu stellen.