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Berührung: ein menschliches Grundbedürfnis?

Berührung: ein menschliches Grundbedürfnis?
Nach einem schönen Abend mit stundenlangem Streicheln (und immer noch nicht genug) stelle ich mir die Frage, ob Berührung nicht ein menschliches Grundbedürfnis ist.
Hat nicht jeder Mensch, vom Säugling bis ins Alter, das Bedürfnis, achtsam und angemessen berührt zu werden, von Baby-Massage bis Erotikmassage, von absichtslos bis zielgerichtet, von sanft bis wild...

Wie kann es sein, dass stundenlanges Streicheln nicht genug sein will (auch ohne Verkehr)?
Liegt es am tollen Körper der Partnerin?
Oder an ihrem offensichtlichen Genuss meines langen Streichelns?
Liegt es an meiner Sehnsucht nach (fremder) Haut?

Ist Sex nur eine besondere Form der Berührung, nach der wir uns alle sehnen, nach spüren und gespürt werden?
Dient Sex nur dem eigenen Spüren, so wie z.B. eine Extremsportart einem helfen kann, sich selbst zu spüren?

Und ist das alles nicht nur eine Sehnsucht nach Spüren, nach Berühren und Berührtwerden?
Vielleicht weil wir als Kinder nicht genug (situativ angemessen) berührt wurden?

Auf jeden Fall freue ich mich, dass ich von diesem schönen Spiel noch lange nicht genug habe.

Deshalb auch eine Frage an Euch:
Seid ihr schon genug berührt worden?
Oder tummelt ihr euch hier eben wegen diesem Grundbedürfnis?
Dann auf, lasst uns Streicheln!
Berührungen sind ganz sicher ein Grundbedürfnis!

Wie sehr sie einem fehlen merkt man erst wenn ein Partner nicht da ist.
Deshalb auch eine Frage an Euch:
Seid ihr schon genug berührt worden?
Oder tummelt ihr euch hier eben wegen diesem Grundbedürfnis?

Nein, heute noch nicht.
Nein, ich tummele mich hier nicht wegen dieses Grundbedürfnisses. Meine Motivation ist die Bildung, der Austausch, die interessanten Einblicker die mir andere in ihre Sexualität gewähren und somit auch meiner eigenen (Deshalb Profil ohne Foto)

Streicheln ist ein Grundbedürfnis. Der Mensch ist ein (Herden) Gruppengeschöpf. Alleine nicht überlebensfähig, hingegen in der Gemeinschaft weltbeherrschend. Und genau darin ist die Streichelsehnsucht verwurzelt.
Streicheln oder Berühren, sowohl sexuell als auch nicht sexuell gerichtet, fördert die Bindung. Je enger die Bindung, desto grösser das Vertrauen, desto grösser die Überlebenschance.

Ein Mensch dem Zärtlichkeiten vorenthalten werden, wird um ein vielfaches anfälliger für Krankheiten, als ein geliebter Mensch.
Das ist keine Volksweisheit, sondern bereits seit lanmgem durch Studien und Untersuchungen bewiesen.
Angeblich
gab es bei Friedrich dem Großen ein Menschenexperiment, bei dem Babys nur versorgt wurden, aber sie nicht groß berührt wurden oder mit ihnen gesprochen wurde - sie wären angeblich alle gestorben - vielleicht kann uns ja hier jemand mehr darüber erzählen, ob das historisch belegt ist.

Ich glaube aber nicht, dass erwachsene Menschen, wenn sie keinen Partner haben, bzw. nicht berührt werden irgendwie durch den Mangel auffällig werden. Man berührt sich ja tagsüber oft selbst häufig (nicht sexueller Natur). Vielleicht reichen diese Reize schon um nicht "auffällig" zu werden.

Deshalb auch eine Frage an Euch:
Seid ihr schon genug berührt worden?

Ich glaube ein "genug" kann es nie geben.

Oder tummelt ihr euch hier eben wegen diesem Grundbedürfnis?
Naja, das Internet berührt ja nicht physisch. Ich tummle mich deswegen nicht hier.
Deshalb auch eine Frage an Euch:
Seid ihr schon genug berührt worden?

Ich glaube, diese Frage können Menschen nicht direkt beantworten. Es äußert sich in ihrem ganzen Verhalten und ihrer seelischen Befindlichkeit, welche in ihrer Kindheit begründet liegt.

Inzwischen gilt es als erwiesen, dass die elterliche Zuwendung, also Streicheln, Schmusen und selbst das Stillen, für den Aufbau einer stabilen Psyche, denn in diesen ersten Lebensjahren und -monaten entsteht vor allem durch diese elterliche Nähe das sog. "Urvertrauen".

Wer also als Kind nicht genügend Zuwendung oder im Gegenteil sogar Misshandlungen erfährt, dem kann es oftmals schwerfallen, angemessene menschliche Beziehungen (gleich welcher Art) aufzubauen.

Ich für meinen Teil bin davon überzeugt, dass ich genügend dieser Zuwendung erfahren habe.
Das hält mich aber nicht davon ab, körperliche Nähe wertzuschätzen, ob nun als Gebender oder Empfangeder, sei es als tröstende Umarmung, weltvergessenes Kuscheln oder zärtliches Streicheln. *ja*
Aus Nähe und gezeigter Zuneigung durch streicheln, kann man herrlich entspannen und auch Energie schöpfen. Es tut gut und man fühlt sich wohl!

Ich tummel mich auch nicht deswegen hier!
********ne86 Frau
228 Beiträge
@*********earls:
Also, wenn das mit den Babys stimmt..... *snief2* die armen Babys.
Einem Kind Liebe und Zuneigung zu entziehen ist grausam.....
Und wer in der Kindheit keine Liebe erfährt, tut sich auch später damit schwerer.

Ich hab zwar manchmal so meine verrückten Phasen. Aber im Grunde sehnt sich doch jeder (auch ich) nach Nähe, Zuneigung, Berührungen. Ich glaub somit schon, dass das ein Grundbedürfnis ist.

Aber deswegen bin ich nicht bei Joyclub. Ich glaub einfach nicht, dass jemand, der hier angemeldet ist, es wirklich ernst mit mir meinen könnte. Und da bin ich doch eher von der "alten Schule", wenig Interesse an ONS, eher an DER festen Beziehung.

Also, streichelt mal schön, das tut gut *zwinker*
@ Bikinizone86
Also, wenn das mit den Babys stimmt..... *snief2* die armen Babys.
Einem Kind Liebe und Zuneigung zu entziehen ist grausam.....
Und wer in der Kindheit keine Liebe erfährt, tut sich auch später damit schwerer.

Keine Bange, das ist mit sehr großer Wahrscheinlichkeit nur eine Legende. *zwinker*

Diese besagt, dass der Stauferkaiser Friedrich II. (1194-1250) zwei Neugeborene von ihren Müttern trennen ließ. Diese wurden anschließend mit allem versorgt, was sie rein körperlich zum Leben brauchten (Nahrung, Reinigung etc.), allerdings sollten die Pflegerinnen um keinen Preis mit den Säuglingen sprechen, denn mit diesem Experiment wollte der Kaiser herausfinden, was die "Ursprache" gewesen sei.
Der soziale Kontakt hätte diese Ergebnisse somit verfälscht. Am Ende sollen die Kinder -wie hier schon gesagt wurde- aufgrund der fehlenden Zuwendung gestorben sein.

Aber wie gesagt, das ist eine Legende, die aus der Chronik eines Mönches aus dem 13. Jahrhundert stammt. Damit sollte der Kaiser (der sich öfters mit der Kirche angelegt hatte) noch nach seinem Tod schlechtgemacht werden.

Also kein Grund zur Panik. *zwinker*
Aus Nähe und gezeigter Zuneigung durch streicheln, kann man herrlich entspannen und auch Energie schöpfen. Es tut gut und man fühlt sich wohl!

..... dem kann ich nur zustimmen..... meinem Schatz und mir ist das sehr wichtig und wir genießen das sehr .... körperliche Nähe und alles was dazu gehört.
Ich glaube, es ist ein Grundbedürfnis eines jeden ..... sich gegenseitig gut zu tun. Und ein Genug an Berührung, denke ich, gibt es nicht *zwinker*
********ne86 Frau
228 Beiträge
@Trobador
Uff, na hoffentlich. Aber was so in der Vergangenheit und heute noch mit Kindern gemacht wird...
Das tut mir in der Seele weh.
Aber das soll hier nicht die schöne Kuschel-Stimmung runterziehen *zwinker*
******aas Mann
1.532 Beiträge
Hautkontakt, Berührung, Zärtlichkeit im wahrsten Sinne des Wortes stehen im Fühlen und Empfinden auf einer Stufe, die ganz tief unten an der Basis des Menschseins liegt. Psychologisch fängt da Kommunikation an: Berühren, anfassen ist für Babys der erste sichere Kontakt mit der Welt um sich herum - und einen anderen Menschen anfassen macht unmissverständlich klar: Da gibt es ein "Du", ich bin in der Welt nicht alleine.
Alles danach, alles reflektieren und formulieren, alle Gesten und Worte sind weniger direkt als eine Berührung, und ein noch so toller Liebesbrief ist viel distanzierter als ein langer Kuss oder eine erkundende und schmeichelnde Hand. Als Erwachsene gibt uns das Streicheln und Berühren noch genauso viel (und so viel mehr) als einem Baby, nur erschrecken wir manchmal vor so vielen Sinneseindrücken, für die es keine Worte gibt.

Zu romantisch?

Wenn man die Sache mal biologisch betrachtet, kommt man eigentlich zum gleichen Schluss: Unsere Haut ist das größte und komplexeste Sinnesorgan, das wir als Menschen haben - und entgegen der Pläne von Mutter Natur missbrauchen wir sie täglich, sperren sie ein, schnüren sie ab, und betäuben sie damit. Wenn man sie dann aber mal nutzt, ist das Empfindungsspektrum umwerfend.
Eigentlich auch kein Wunder, denn da unsere Körper für berührungsintensiven Sex gebaut sind, dient die Haut da als Hauptstimulator - und das muss dann im Gehirn genauso knallig ankommen wie es bei den Bienen mit Chemie und bei den Buckelwalen mit Schallwellen funktioniert. Ohne kreationistisch klingen zu wollen: Wir sind "by design" emotionale Berührungjunkies Das lässt sich leicht nachvollziehen: Genauso wie Verliebte ständig aneinander hängen, kann man sich im Streit nicht mal die Hand geben.

Ach ja, dann war da noch Friedrich II. und sein Experiment:
Davon erzählt kurioserweise ein Friedrich-Gegner, der Mönch Salimbene von Parma in seiner Schrift "Die zwölf Unheile von Kaiser Friedrich II." (ca. 1284, gut 30 Jahre nach Friedrichs Tod). Und auch da ist es nur ein sehr kurzer Abschnitt, der die ganze Geschichte ausgelöst hat - wobei es dem Kaiser aber eigentlich darum ging, herauszufinden, ob Kinder von sich aus eine Sprache entwickeln, und damit die "Ursprache" finden wollte:
„Sein lebhaftes Interesse veranlasste ihn zu einem seltsamen Experimente: er übergab Wärterinnen und Ammen eine Anzahl verwaister Neugeborener zur Aufzucht mit dem Auftrag, ihnen die Brust zu reichen, sie zu reinigen, zu baden, etc. aber mit dem strengsten Verbote, sie jemals zu liebkosen und mit ihnen oder vor ihnen ein Wort zu sprechen. Es geschah nach des Kaisers Willen; aber dessen brennende Neugierde fand keine Befriedigung, denn alle Kinder starben im frühesten Alter. Sie konnten ja nicht leben ohne den Beifall, die Gebärden, die freundlichen Mienen und Liebkosungen ihrer Wärterinnen und Ammen."
So haben wir also eine sehr politische Schrift eines Mannes, der den Kaiser posthum in Misskredit bringen wollte - der aber vielleicht mit Grund, vielleicht auch als reine Erfindung eine tiefe Aussage über menschliche Bedürfnisse gemacht hat, die uns heute noch grübeln lässt.

EDIT: Troubadour war schneller, aber löschen tu ich das jetzt auch nicht mehr.. *zwinker*
**********MACHT Paar
179 Beiträge
Affen lausen sich auch.

Das ist nicht nur sexuelles Verlangen sondern auch ein Stück weit Sozialverhalten.

Hat dich lange niemand "gelaust", hast du eben Nachholebedarf.

Es darf nur nicht zur Macke werden. Also wenn man nur darauf abfährt und sonst nicht. Wirst du ja sehen....
******_rp Paar
1.749 Beiträge
Sicher ist der Wunsch nach Berührung ein Grundbedürfnis, das bei jedem unterschiedlich stark ausgeprägt ist. Ich brauche Berührungen mit Menschen, die mir sehr am Herzen liegen. Manchmal ist mein Kuschelbedürfnis aber auch zu sehr ausgeprägt, an den Tagen brauche ich definitiv mehr Nähe als sonst.
Überleben ohne...
...gelegentlich einfach mal so in den Arm genommen zu werden von jemandem? Geht gar nicht. Kann ich mir nicht vorstellen.

Kaiserschnittkindern wird übrigens nachgesagt, dass sie, weil sie den ungeheuerlichen Druck im Geburtskanal nicht erlebt haben, ganz besonders intensiv gestreichelt, gerieben, gerubbelt werden müssen - da sie sonst keinen richtigen Begriff von den räumlichen Grenzen ihres Körpers bekommen.

Ich zumindest habe ein Kaiserschnittkind, dass mit jedem Atemzug Grenzen in Frage stellt - und zwar nicht erst seit der Pubertät...
Berührungen vermitteln auch Nähe und Zärtlichkeit viel intensiver, als Worte es jemals können. Nonverbale Kommunikation. Vertrauen.
Das wird heute sehr unterschätzt.
**********henkt Frau
7.372 Beiträge
Vor einigen Jahren, als ich am hoffentlich tiefsten Punkt meiner Achterbahnfahrt war, schreckte ich vor jeder Berührung zurück. Zu dem Zeitpunkt konnte ich mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass mich ein Mann aus Lust gerne berühren würde.

Ich schreckte aber auch vor Berührungen durch meine Töchter zurück, obwohl wir immer sehr kuschelig waren (und jetzt auch wieder sind). Ich versuchte natürlich, dieses Zurückweichen zu überspielen, sollte ja niemand merken.

Nur meine Hunde, vor deren "Berührungen" zog ich mich nicht zurück. Damals wie heute kann ich sie stundenlang streicheln und schmusen. Tiere stellen keine Bedingungen an den, den sie lieben, vielleicht deswegen.

Ich berühre heute meinen Partner so oft es nur irgendwie geht. Kurze Streicheleinheiten zwischendurch (ist ihm gar nicht so Recht), nachts das Kuscheln und sehr ausgiebiges Streicheln, wenn ich seine kranke Haut eincreme - das vermittelt mir selbst ein großes Wohlgefühl.
********ragd Mann
379 Beiträge
gab es bei Friedrich dem Großen ein Menschenexperiment, bei dem Babys nur versorgt wurden, aber sie nicht groß berührt wurden oder mit ihnen gesprochen wurde - sie wären angeblich alle gestorben - vielleicht kann uns ja hier jemand mehr darüber erzählen, ob das historisch belegt ist.


Diese Legende wird Friedrich II. von Hohenstaufen zugeschrieben. Aber ob sie stimmt ist zweifelhaft, sie könnte ja auch von seinen Feinden erfunden worden sein.

http://de.wikipedia.org/wiki/Friedrich_II._(HRR)
http://de.wikipedia.org/wiki/Wolfskinder
****on Mann
7.104 Beiträge
Wie kann es sein, dass stundenlanges Streicheln nicht genug sein will (auch ohne Verkehr)?

Hier sind die Menschen sicher verschieden, mich macht 'sundenlanges' Streicheln eher 'weich'...irgendwas fehlt mir dann, sei es Abwechslung oder eine Pause oder sonstwas....

Streicheln und Berührungen gehören zum Leben und jeder Beziehungsform, aber wenn das über lange Zeit geht oder bei jeder sich bietenden Gelegenheit (auch in der Öffentlichkeit) stattfindet, frage ich mich schon warum diese Körperlichkeit so überbetont wird? *gruebel*

Ist das dann nur die Umsetzung der tiefen inneren Verbundenheit? Oder eine Kompensation für vorhandene Unsicherheit über die Beziehung? Oder sowas wie ein besitzen wollen?? Und was ist wenn das im Lauf der Jahre nachläßt, sehen das beide dann gleich?

Ich rede hier vom stundenlangen Streicheln...nicht den normalen Berührungen und Zärtlichkeiten.



el_don.
******oth Mann
725 Beiträge
@Cultureredperle
Angeblich gab es bei Friedrich dem Großen ein Menschenexperiment, bei dem Babys nur versorgt wurden, aber sie nicht groß berührt wurden oder mit ihnen gesprochen wurde - sie wären angeblich alle gestorben - vielleicht kann uns ja hier jemand mehr darüber erzählen, ob das historisch belegt ist.


Du verwechselst hier leider Friedrich II. von Hohenzollern (1712-86; Kg. in Preußen seit 1740), genannt "der Große", mit Kaiser Friedrich II. von Hohenstaufen (gest. 1250). Letzterer hat angeblich derartige Experimente durchführen lassen, da er naturwissenschaftlich sehr interessiert war. Ob das mit den Kindern nun stimmt oder nicht, lässt sich sicher nicht eindeutig belegen, nicht zuletzt deshalb, weil er sich bis zu seinem Tod viele Feinde gemacht hat und insbesondere die Kirche in ihm den Antichristen sah. Dazu würden dann auch solche verbreiteten Gräuelgeschichten passen.

Gruß

Lord Soth
********lker Mann
12.422 Beiträge
Was für ein schönes Thema!!! *bravo* Hier geht es oft ja sehr schnell zur Sache und manchmal hat man das Gefühl, es dreht sich hier immer nur ums poppen. Der Gedankengang, dass es mal nur ums Berühren und Streicheln geht, ist einfach sehr schön und auch ein Stück weit beruhigend. *genau*

Es gibt wohl nicht so viele Dinge zwischen Menschen, die so intim sind wie eine Berührung. Ich (er) denke, dass stundenlanges berühren und streicheln sehr viel intimer und intensiver ist als die schnelle Nummer. So wäre ein Fremdgehen mit schnellen anonymen Sex für mich nicht so schlimm, wie stundenlanges streicheln und berühren.

Nicht das so was beim uns zur Debatte stehen würde...

(Schatz, das ist jetzt eine virtuelle Einschätzung und keine Aufforderung, Patrick Dempsey anzurufen. Du kannst also ganz entspannt bleiben... gib das Telefon her... oh man, Frauen!!!!)


Also wenn unsere sie mit Herrn Dempsey eine netten Abend verbringt und ihm dann sagt, dass sie schnell wieder zu mir zurück muss, weil sie mit mir kuscheln will, dann ist das bestimmt nicht so schlimm, als wenn sie die ganze Nacht mit Herrn Dempsey kuschelt und ihn womöglich stundenlang streichelt und massiert.

Na, das ist ja ein tolles Beispiel von mir gewesen. *kopfklatsch* Hoffentlich komme ich aus der Nummer wieder raus, denn unsere sie würde schon einiges dafür tun, um Herrn Dempsey den Rücken zu massieren. *wiegeil* Ich wollte ja auch eigentlich nur sagen, dass ich intime Berührungen unter Umständen sehr viel intensiver finde, als den schnellen Sex.

(Schaaaatz, sag sofort, dass Du mit "mir" kuscheln willst und das Du bei Herrn Dempsey nicht bis zum Frühstück bleiben willst... gib jetzt das Telefon her!!!)

Also wir können gar nicht genug von Berührungen bekommen und wir haben durch den Joy-Club auch schon Treffen gehabt, wo wir uns mit einem anderen Paar massiert und gestreichelt haben. *love* Ein kurzer Blick hat gereicht und wir haben einfach wieder getauscht, um mit dem eigenen Partner Sex zu haben. Das war schon ein sehr schönes Erlebnis. Es gehört aber unserer Meinung nach einfach sehr viel Vertrauen dazu, einen anderen Menschen so nah an sich heran zu lassen. Unter Umständen ist es sehr viel intimer als der Sex.

Es geht in unserer schnelllebigen Welt ja manchmal sehr rasant zur Sache. Da wird nicht lange um den heißen Brei herumgeredet. Hier im Joy-Club ist es ja sehr ähnlich. Wir lesen so oft: Wir brauchen keine lange Anlaufzeit und wollen einfach beim poppen Spaß haben". Wenn man hier schreiben würde, wir wollen Euch einfach nur berühren und streicheln, dann ist man ja schon ein "Sonderling" *schlumpf* Ich habe jedenfalls so einen Satz noch nie in einem Profil gelesen.

Also wir halten hier eindeutig die Fahne für das Berühren in die Höhe, denn wir finden es einfach total schön, sich fallen zu lassen. Vornämlich natürlich mit uns als Paar. Wir wollten eigentlich nur sagen, dass wir den TE da sehr gut verstehen können und er ist mit seinem "Fetisch" bestimmt nicht alleine.... *genau*

(Schaaaaaatz, jetzt hör aber mal auf... schließ das Klo wieder auf und gibt das Telefon her, ich will meine Mutter anrufen.....nein ich glaube nicht, dass Pro 7 die Telefonnummer von Patrick Dempsey hat... gib her jetzt...)



Dream_Walker
Mit ihr auf dem Sofa sitzen und ihr den Kopf kraulen bis sie eingeschlafen ist, hat eine besondere Nähe für mich.
menschen brauchen menschen *omm*
******_ni Mann
231 Beiträge
ich denke schon das es ein menschliches grundbedürfnis ist...sex gibt es überall...streicheleinheiten nicht....und sind oft wesentlich intimer als reiner sex....
...ich kann eljefe nur zustimmen. Ich denke, man kommt einem Menschen wesentlich näher, wenn man ihn streichelt oder sich streicheln lässt - auch mal ohne Sex...
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