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Sich trauen...

Sich trauen...
Hallo ihr Lieben,

tja, wo fange ich am Besten an? ..... Wohl am Anfang. Ich bin gerade etwas verwirrt, genaugenommen sogar ziemlich.

Ich bin momentan in einer Phase, wo ich verschiedene Seiten an mir entdecke, eben auch das devot-sein.

Es ist für mich recht schwer gewesen überhaupt zu akzeptieren, dass ich eine devote Seite habe - vielleicht sogar jetzt noch etwas.
Es kam für mich nie in Frage, ich wollte es nicht weil ich sehr als Schwäche angesehen habe.

Ich möchte diese Seite allerdings "ausbauen". Der Haken dabei ist, dass ich mich nicht völllig fallen lassen kann, es nicht "tun" kann. Es regt sich irgendwas, was dann nicht will und dann klappt es nicht.

Dann werde ich richtig scheu und kann einfach nicht weiter. Später regt es mich auf, weil ich keine Lust habe zu "versagen". Ich weiß, man soll sich selbst nicht unter Druck setzen, aber ich weiß nicht wie ich es erreichen kann?!

Ich male mir verschiedene Sachen aus, es erregt mich auch aber wenn ich mich daran mache es zu tun, dann kann ich einfach nicht.

Dabei ist es mittlerweile ein sehr intensiver Wunsch von mir.... *snief2*

Wollte das einfach mal loswerden... *snief2*
Na supi.

Jetzt habe ich gerade noch zig andere Threads mit dem Thema gefunden. [b]grrr[/b]

Werde mich da mal schlau machen.
Vielleicht stehen da ja ein paar interessante Sachen.

Trotzdem danke.
hallo advena,

auch wenn du in anderen threads rum krabbelst *zwinker* möchte ich dir hier ein paar zeilen schreiben.

diesen kampf den du in dir führst, führt jeder bdsmler ins sich, sowohl aktiv als auch passiv. ich kann den aktiven-kampf aus eigener erfahrung beschreiben, den passiven nur aus erzählungen und verständnis.

kurz gesagt schwebt über dem ganzen das gefühl "das tut man nicht" ... man kann mutmaßen ob es die gesellschaft, die erziehung oder der klassische kampf zwischen der heiligen und der hure ist, aber im ersten moment fühlt es sich einfach falsch an.

der aktive part kennt diesen kampf allerdings auch ... es ist und bleibt nun mal ein paradoxum ... "ich liebe sie, ich schlage sie"; "ich achte sie, ich erniedrige sie"; u.s.w.

ich bin der meinung das man diesen kampf nur gemeinsam gewinnen kann, gerade als "neuling" solltest du darauf achten das du nicht gleich ins "eiskalte" wasser springst und du mit deinem partner erst langsam beginnst in diesen bereich abzutauchen. kleine und kurze situationen um zu fühlen und nicht nur zu verstehen sondern auch zu erleben das nichts passiert und das es beiden spaß machen kann.

konkreter möchte ich hier nicht werden, da sonst gleich die eisverkäuferin wieder durchs forum saust.

ich hoffe ich konnte dir ein wenig helfen!

pass auf dich auf, vieleicht leist man sich ja mal.

gruß vom puppenspieler
Hallo Puppenspieler,

lieben Danke zunächst für deine Antwort.

Nunja, mein "noch nicht ganz Partner" (wir kennen uns seit gut 1 Jahr, wenn nicht noch etwas mehr) ist kein Anfänger, sondern "nur" ich.

Ich glaube ich fordere einfach so viel von mir.
Ich möchte, dass direkt alles perfekt ist, dass ich nicht "zicke", wenn er etwas verlangt. Manchmal malen wir beide uns Szenarien aus, das ist echt der Wahnsinn! Ich fühle ja, dass es mir gefällt. Aber sobald ich es umsetzen möchte (sei es alleine oder sonst wie), dann wird es schwer, ich kann mich stellenweise gar nicht dazu durchringen und bin dann wieder am Boden zerstört. Ich will ja keine Blamage sein oder so.

Ich dachte sogar ich mache mir was vor - ich würde das devot-sein mögen, es sei aber nicht so. Aber dann würde es mir ja grundsätzlich überhaupt nicht zu sagen ect.

Ich will ihn nicht enttäuschen, dass ist das was mich plagt. Er hat mir auch gesagt, dass er die Geduld aufbringt und mir das nach und nach beibringt, aber mein Fehler ist wohl, dass ich "direkt und ohne Umwege funktionieren" will für ihn. Hört sich wahrscheinlich naiv an. *snief2*

[b]muss wohl noch viel lernen[/b]
konkreter möchte ich hier nicht werden, da sonst gleich die eisverkäuferin wieder durchs forum saust.

Dann könnten wir auch anderweitig kommunizieren, bin für jeden hilfreichen Gedankenaustausch dankbar.
hallo advena, nicht so viel gedanken
ich finde deine einstellung sehr löblich, und vermisse ihn gerade bei doch so erfahrenen subs. nur so selbstkritisch solltest du nicht sein ... und rollenkonform steht es dir auch garnicht zu.

dein dom sollte urteilen ... und er selbst hat recht ... wenn er sagt das er die aufgabe hat dich zu formen und dabei zu unterstützen deine ziele zu erreichen.

also, ich finde du solltest deinen weg beibehalten und dich bemühen ohne zu verzweifeln wenn es nicht direkt geht. es ist wie ein hochleistungssportler der zum beginn seines trainings sicher nicht perfekt sein kann ... aber auch niemals besser wird wenn er eben dieses perfekt sein nicht ständig anstrebt.

gruß vom puppenspieler
ich finde deine einstellung sehr löblich, und vermisse ihn gerade bei doch so erfahrenen subs.

Hmm, das kann ich nicht so beurteilen, aber danke. *rotwerd* *zwinker*

also, ich finde du solltest deinen weg beibehalten und dich bemühen ohne zu verzweifeln wenn es nicht direkt geht. es ist wie ein hochleistungssportler der zum beginn seines trainings sicher nicht perfekt sein kann ...

Ich bin ehemalige Leistungsschwimmerin, ich kenne das Gefühl sehr gut.

Ich "hoffe", dass ich wirklich "nur" zu viel von mir erwarte und, dass es nicht noch was anderes ist. Er ist mir sehr wichtig und ich möchte, dass er von mir das bekommt was er verlangt bzw. sich erwünscht.

Was mich so verrückt macht ist, dass ich es ja will aber nicht kann - unabhängig von der Ursache mal gesehen. Das muss für ihn auf Dauer wie ein Schlag ins Gesicht sein und das will ich eben nicht. *snief2*

Ich weiß nicht, wie ich das angehen soll, bzw. wie diese kleinen (Fort-)Schritte aussehen sollen. Er wohnt ja auch nicht gerade um die Ecke.
das würde jetzt ins detail gehen ... und ich müsste etwas mehr fragen stellen die hier nichts zu suchen hätten, wenn du möchtest können wir uns gerne auf anderem wege weiter unterhalten.

gruß vom puppenspieler
******rne Frau
12 Beiträge
Setze dich nicht unter Druck, man kann anfangs nicht alles perfekt machen *g* Ich kenne das, das man grade am Anfang sofort alles will und alles perfekt machen möchte und ich bin meinem Dom dankbar, das er mich da gebremst hat.

Mit einem Dom wächst man auch erst mit der Zeit zusammen, das nötige Grundvertrauen ist zwar da, aber oft hinterfragt man Dinge, die er befiehlt oder kannnicht verstehen wieso er grade das verlangt.

Redet miteinander, wie weit ihr seit, wo du stehst, über eure Wünsche und lasst es langsam angehen *g*
*********os_hb Frau
2.126 Beiträge
Hmm...
Dazu fällt mir nur ein, selbst eine erfahrene Sub macht nicht alles richtig.
Und selbst wenn sie alles, aber auch wirklich alles richtig machen würde, könnte Dom sich Dinge einfallen lassen, die Sub garantiert nicht schafft!

Also, überleg doch mal, welchen Sinn würde es machen, wenn Du gleich zu Beginn perfekt wärest?

Ach so... im übrigen... perfekt funktionieren ist wohl auch nicht der Anspruch im BDSM. Denn dies ist KEIN Leistungssport! Sondern in erster Linie sollte es Dir, und auch Deinem Partner Spaß machen.

~ Ich würde vielleicht mal noch einmal genau meine Einstellung zu BDSM überdenken... ehrlich gesagt ~
(Sorry, wenn das hart klingt, seh ich aber nach Deinem Vergleich mit dem Leistungssport so!)
Hallo
Beim letzten Posting kann ich meinem Vorredner nicht so wirklich zustimmen.

Wenn ich dein Schreiben richtig verstanden habe, dann stehst du dir selbst im Weg, weil du befürchtest etwas nicht richtig zu machen, zu versagen.

Entspann dich.

Selbst wenn etwas nicht 100%ig läuft, macht doch nichts. Dann beim nächsten mal.
Es geht nämlich nicht um Hochleistungssport sondern um Genuß.
Also genieße. Genieße dich, deinen Partner, genieße euer Spiel.
Lass es dir gut gehen.
Und alles geht...
Das war auch nicht zu ernst zu nehmen mit dem "perfekt sein" und der Vergleich mit dem Leistungssport bezog sich auf das Gefühl, direkt so gut wie möglich zu sein.

Ich vergleiche BDSM nicht mit Leistungsschwimmen. *roll*
*********os_hb Frau
2.126 Beiträge
Sorry...
Aber wenn ich diesen Absatz von Dir lese:

Ich möchte, dass direkt alles perfekt ist, dass ich nicht "zicke", wenn er etwas verlangt ... Ich will ja keine Blamage sein oder so.

Dann lese ich daraus, daß Du Dich einfach NUR (!?) unter Druck setzt!
Ob nun wie beim Leistungsschwimmen, oder wie auch immer.

Das ganze soll SPASS bereiten, und nicht in Höchstleistungen ausarten. Hier geht es nicht um höher, schneller, weiter. Sondern um den Genuss.

Abgesehen davon, jede Sub durchläuft eine Phase, in der sie nicht mehr an sich glaubt, oder denkt, nichts richtig machen zu können. Aber erstens wird euch das, wenn die Kommunikation zwischen euch beiden stimmt, noch mehr zusammenschweissen. Und zweitens... es geht auch wieder vorbei.
Dies sind doch natürliche Reflektionen, die jeder, egal ob aktiv oder auch passiv, durchlebt. Also, keine Angst... und vor allem viel Spaß euch zweien! *g*
Danke. *g*

Ich bin eben Perfektionistin, natürlich geht es mir auch um den Genuss, die Leidenschaft.... Ich möchte eben, dass es so schön wie möglich wird.

Mein Satzaufbau war wohl unglücklich gewählt. Perfekt... ist wahrscheinlich nicht möglich, zumindest nicht auf Anhieb. Ich habe dieses Wort wohl nur zur Unterstreichung gewählt.
Dann
tu es.

Trau dich.

Und du wirst sehen: Deine vermeintliche Schwäche ist eine Stärke.

Viel Glück!
*********ingo Frau
933 Beiträge
Perfektionismus
Wer möchte nicht, dass "es so schön wie möglich" ist. Aber, niemand ist perfekt, gerade als Anfänger / Neuling in diesem Bereich ist man generell und vielen Unsiherheiten und auch den eigenen Vorurtelen ausgesetzt, die vieles blockieren, was spass macht. Da kann man doch nur auf einen erfahrenen Partner / Spielgefährten hoffen, der sich dessen bewusst ist und den "Neuling" in die richtige Richtung führt und einem die Sicherheit gibt, dass mach, so wie man ist o.K. ist. Als extremer "spätzünder"in diesem Bereich habe ich auch häufig das Gefühl alles miszuverstehen und erwarte nun, da ich mich zu dieser Facette meines Lebens bekenne, dass ich die "Regeln" und ungeschriebenen "Gesetze" dieses Bereiches schneller lerne und damit die (verlorene?) Zeit aufhole.
Wenn ich...
...in die alten Unsicherheiten zurück falle und mich für unvollkommen halte, weil ich mal wieder denke, ich hätte diese oder jene Regel nicht eingehalten, dann könnte mein Partner beinahe die Krise kriegen.

Und er kann mich mit dieser Aussage doch wieder beruhigen: "Es ist dann gut, wenn Du Dir eine Wiederholung wünschst."

Viele Grüße
Angelika
Vielleicht mal ein paar Empfehlungen zur Abwechslung:

1. Sub muss nicht von Anfang an perfekt sein, sie muss sich entwickeln (wie auch Dom in gleicher Situation)

2. Es wird nicht von Dir erwartet, dass Du von Anfang an blockadefrei bist.
Es ist Aufgabe des Doms, diese Blockaden langsam und vorsichtig zu lösen.

3. Schönheit liegt im Auge des Betrachters.

Und dann noch der Tip, locker werden, sonst wird das nichts
Viel Spass.
sein
vertrauen zu schenken, sich fallen zu lassen, ist nichts wertloses. es ehrt den, dem du es entgegenbringst.
und es ehrt dich, für deinen glauben und deine fähigkeit in der unterwerfung zu vertrauen.
ein akt, der sub und dom auf ganz besondere art und weise verbindet, eins macht.
*********os_hb Frau
2.126 Beiträge
Sende....
Mein strahlendstes Lächeln...

heute an Traumwächter.. für seine schöne Beschreibung.

Merci beaucoup monsieur...mit einem ganz tiefen [b]knix[/b]

Vertrauen und Entspannen, das sind hier die vorgegebenen Leitlinien. Alles andere kommt dann von ganz allein....
*******pain Paar
389 Beiträge
Kontrolle und Kontrollverlust
Advena, hast du dir mal überlegt, warum du Perfektionistin bist? Es gibt nämlich kein Gesetz auf dieser Welt, das uns Menschen vorschreibt, perfekt zu sein. Wenn man perfekt sein will, muss man ständig alles kontrollieren, damit es einem nicht entgleitet und dann imperfekt wird. Am meisten muss man sich selbst kontrollieren. Wenn man sich ständig kontrollieren muss (Mann, das nervt auf die Dauer ....), verbietet man sich, Energien und Emotionen ungehindert fliessen zu lassen. Man blockiert einen Teil seiner Lebenskraft. Einen Teil seiner schöpferischen Anteile. Einen Teil seiner Freude und seines Glücks.

Warum tut ein Mensch das? Weil er glaubt, nur so geliebt werden zu können. Meist sind das Menschen (ich eingeschlossen), die in ihrer Kindheit nicht richtig angenommen wurden, meist von ihrer Mutter. Und die – lange bevor sie anfingen zu denken – glaubten, durch Perfektionismus beweisen zu können, dass auch sie liebenswert seien. Oft sind solche Menschen Einserkandidaten in der Schule, gehen mit sich selbst ständig streng ins Gericht, sind oft unzufrieden, weil etwas oder sie nicht perfekt genug sind.

Devotion erscheint als erotischer Kick, weil man in dieser Situation endlich einmal alle Kontrolle abgeben zu können glaubt, weil man Verantwortung abgeben kann. Das kickt. Wenn man nicht den Fehler macht, wie es mir bei dir der Fall zu sein scheint, damit gleich wieder in die nächste Rolle schlüpfen zu wollen, die man dann auch wieder "perfekt" ausfüllen will. Die Angst zu versagen ist das Damoklesschwert, das über dem Haupte schwebt.

Der Hauptwiderspruch: Ich sehne mich nach Unkontrolliertheit, damit ich meine Emotionen frei schwingen lassen kann, aber ich habe panische Angst davor, weil ich denke, dass ich ohne Kontrolle nicht perfekt bin, und ohne Perfektion bin ich ja nicht liebenswert, bin ich wertlos.

Advena, ich denke, dass dein Problem weit über den Bereich von Sex hinaus geht. Das soll dich aber nicht schrecken. Ich denke, du wirst noch lange mit diesem scheinbaren Widerspruch von Kontrolliertheit und Lust am Kontrollverlust oder an der Kontrollaufgabe herumbasteln. Es wird sich lohnen.

stephensson
art_of_pain
halt_er_los
ich danke!
fühle mich geschmeichelt und freue mich.
Ist Perfektion das Ziel?
@****na,

ich kann Dich gut verstehen. Auch ich versuche, die Wünsche meine Lady so gut wie möglich zu erfüllen. Aber natürlich gelingt mir das nicht immer. Wir stehen in dieser Rollenverteilung auch erst am Anfang und ich muss noch viele eigene Erfahrungen sammeln. Auf dem Weg dorthin habe ich natürlich auch manchmal Hemmungen und Grenzen, die meine Lady jedoch ständig zu erweitern versucht.

Aber ist in diesem Umfeld nicht der Weg das Ziel? Die gemeinsamen Erfahrungen, die Lernerfolge, das Verschieben von Grenzen, die gemeinsame Freude und Lust dabei? Ist dann Perfektionismus überhaupt erstrebenswert oder eher langweilig, weil es keine Herausforderungen mehr gibt?

Nach meiner bescheidenen Erfahrung kann ich Dir nur empfehlen, Dich nicht unter Druck zu setzen. Geht langsam voran und freut euch auch über die kleinen Lernerfolge. Wenn Du einen einfühlsamen Partner hast, wird er Dich dabei beobachten und versuchen, durch Wiederholungen Deine Grenzen zu verschieben. Dann werden Dinge möglich, die Du vorher vielleicht heute nicht für möglich hältst.

Dein Kopfkino ist sicherlich ein guter Anreiz, Dich auf Deinen Partner einzulassen. Mit zunehmendem Vertrauen wird es Dir sicher auch leichter fallen, Dich seiner Führung anzuvertrauen, Dich fallen zu lassen und dabei zu entspannen. Wie jeder andere Mensch auch, kannst Du dabei Fehler machen. Aber blamieren wirst Du Dich bei einem einfühlsamen Partner sicher nicht.

Sub
Perfektion...
...liegt immer im Auge des Betrachters - und jeder betrachtet die Dinge anders - aus seiner eigenen Perspektive.

Wenn ich versuche perfekt zu sein - wessen Vorstellung von Perfektion versuche ich zu erreichen? Meine? Oder die des Gegenübers? - Meistens doch wohl die des Gegenübers bzw. meine Vorstellung davon, was der andere erwarten KÖNNTE - das Motiv des Perfektseinwollens ist in seiner Natur das Bedürfnis nach Anerkennung durch andere. Oh Himmel - das wird anstrengend, wenn ich es so vielen anderen recht und bestmöglich recht machen wollte. Jeder versteht etwas anderes darunter, was eine gute Sub ist.

Das ist ja wie ein Hamsterrad! Man läuft sich tot, ohne jemals anzukommen.

Also weg mit dem ganzen Quatsch von Perfektion. Her mit den Vorstellungen und Wünschen von genau zwei Leuten. Meine und die meines Partners. Und die Gemeinsamkeiten - das, was beide als erregend und beglückend empfinden (auch das für meinen Partner zu tun, was nur er schön findet, kann manchmal beglückend sein) - das ist (nicht immer perfekte) Perfektion.

Viele Grüße
Angelika
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