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Migräne durch Sexverzicht ?

*******_nw Mann
128 Beiträge
Themenersteller 
Migräne durch Sexverzicht ?
habe kürzlich eine interessante These zum Thema Migräne gehört :
Migräne wäre der Orgasmus im Kopf und entstehe durch Sexverzicht ( war kein wissenschaftlicher Beitrag )

Was haltet Ihr davon ?
Wenns stimmt würde die Ausrede " heute nicht, ich habe Migräne " ganz anders zu bewerten sein .
**i Frau
616 Beiträge
aus was für einer quelle hast du das denn? ich glaube, dass sex mit migräne in dem fall absolut nichts zu tun hat. anders herum glaube ich schon, dass sex gut ist gegeb kopfschmerzen. aber wissenschaftlich belegen kann ich das nicht.
gruß isi
Also das Sex bei normalen Kopfschmerzen hilft bzw. helfen kann, ist wissenschaftlich erwiesen. Da es sich bei Migräne aber nicht um "normale" Kopfschmerzen handelt hilft hier definitiv kein Sex (Ausnahmen kann es eventuell geben). Wodurch Migräne ausgelöst wird, kann verschiede Faktoren haben, jedoch kein Sex, außer dieser Verursacht Stress.

LG Dominique
****on Paar
368 Beiträge
ich glaube persönlich, das das quatsch ist, aber ausnahmen bestätigendie regel.
migräne ist leider immer noch zu "vielfältig" was die ursachen angeht.
ich habe sie regelmässig und wäre verdammt froh, zu wissen, warum sie kommt wenn sie kommt.
Für mich persönlich Unsinn
Für mich persönlich, ist es Unsinn das Sexverzicht ein Grund von Migräne ist.
Als Migräne Patientin kan ich nur sagen, das es eigentlich nur Medikamente oder Ruhe gibt, als einziges was hilft.
Wenn ich bemerkt hätte das Sex gegen Migräne hilft, würde mein Mann nur noch "bereit" für mich sein müßen!

P.S. Ist Er auch so.

LG Sie vom Paar
****on Paar
368 Beiträge
ich habe in einem anderen forum genau den tipp gehört. also das sex gegen migräne helfen soll. genauso wie es angeblich möglich sein soll, das man einen beginnenden anfall "weglaufen" kann.
ausdauersport soll helfen. das hat was mit der durchblutung zu tun.
ich hatte bisher keine möglichkeit dies auszuprobieren.
weder das eine noch das andere.

wenn wirklich sexverzicht zu einem anfall führen sollte, müsste ich seit jahren keinen anfall mehr gehabt haben. da ich trotzdem noch migräne bekomme, stellt sich nun die frage, wieviel zeit zwischen dem sex vergehen muss, damit es sexverzicht ist.
******wag Mann
772 Beiträge
Hormonschwankungen
Habe gelesen, dass Migräne durch Hormonschwankungen ausgelöst werden kann. Könnte mir daher vorstellen dass ganz zärtlicher Sex tatsächlich gegen Migräne hilf, da die Durchblutung angeregt wird und Serotonin freigesetzt wird, dessen Mangel in der Hirnrinde ja erst die Migräne auslößt. Sich auf das schmale Brett zu stellen, dass allerdings der Mangel an Serotonin durch einen Mangel an Sex ausgelößt würde, halte ich für zu absurd.

Übrigens ein allgemeiner aber etwas anderer Zusammenhang ist ersichtlich: Migränepatienten haben eine stärkere Libido als Normalos:
http://www.netzeitung.de/wissenschaft/405468.html

Das hat dann aber immernoch nichts damit zu tun, dass Sexmangel Migräne auslösen könnte!

Gruß
Als mehrmals in der Woche von Migräne betroffener Mann, habe ich mich sehr mit dem Thema beschäftigen müssen. Da nur wenige Auslöser für Migräne als wissenschaftlich anerkannt gelten, kann es sein, dass es Menschen gibt, die mehr oder weniger sexsüchtig sind und deshalb durch Sexverzicht in Stress geraten und dadurch eine sogenannte Streßmigräne bekommen. Alles andere kann ich mir nach meinem Wissensstand nicht erklären und akzeptieren. Ich denke aber, das das dann die seltene Ausnahme darstellt.
Manche Ärzte nennen auch Migräne Gewitter im Gehirn, mit unterschiedlichen Auslösern. Psychische Auslöser soll es auch geben, warum denn nicht auch Sexverzicht.
@andi
Ich habe diesen Film auch gesehen. Für alle, die es interessiert, an diesem Mittwoch (20.09.) um 20.15 Uhr läuft dazu auf ARD der zweite Teil.

Ich bin selbst seit ca. 17 Jahren Migränikerin und kann Dir sagen, daß es - zumindest in meinem Fall - nichts mit Verzicht auf Sex zu tun hat. Im Gegenteil. Ich habe schon öfter die Erfahrung gemacht, daß guter Sex mir gegen Kopfschmerzen geholfen hat.

Aber wenn ich es noch richtig in Erinnerung habe, dann hat der Professor im Film nicht direkt von Verzicht auf Sex gesprochen, sondern allgemein eher von Problemen mit der eigenen Sexualität. Die können ja sehr vielschichtig sein. Und da ist es für mich schon vorstellbar, daß so was, wenn es nicht behandelt bzw. bearbeitet wird, irgendwann mal psychosomatische Beschwerden auslösen kann.
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