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@Frauen: Sexuelle Reife?

Ich war in meiner jugend auch wirklich aktiv *ggg* und hatte ne menge spass. Ich hab damals wenig ausgelassen, aber so im Rückblick hab ich voll viel garnicht verstanden. Grade etwas härtere Erlebnisse haben mich total irritiert und eher verschreckt.
Duch Ehealltag und Mutterglück hatte sich dann mene Sexualität ich sag mal eigependelt. Und vor ein zwei Jahren kam dann plötzlich wieder meine Triebhaftigkeit zum Vorschein. Erst phasenweise und sich letztendlich auf ein vollkommen neues und auch anderes Maß steigernd.
Wow, ich hab immer gewitzelt, dass ich gespannt bin auf die berühmte 2te geile Phase mit 40. Und ich kann euch zurufen ihr süßen jungen Frauen: YES! It works!
********ne86 Frau
228 Beiträge
Ich könnt nich sagen, dass sich bei mir was geändert hätte. Meine Vorlieben sind immernoch so, wie vor 10 Jahren. Und aktiver oder inaktiver bin ich auch nicht geworden. Kommt ja auch drauf an. Bin ja grade single *zwinker* da gibts nich so oft Sex *baeh*

Ich denk, man kann so manche Praktik für sich entdecken oder eben nach dem Testen auch gar kein Gefallen daran finden.
falls es hier reife frauen gibt - bitte meldet euch
Mond 1
*******f_56 Mann
17.512 Beiträge
banger11
Hast Du auch etwas zum Thema zu sagen..???
Das hat ja alles auch mit dem Partner zu tun, ob Sex gut bzw. besser ist...

Aber - was ich als junge Frau noch ok fand (weil ich es nicht besser kannte), würde ich mir heut nicht mehr geben wollen. Mit den Jahren ist auch die Erfahrung gewachsen was gut ist, was schön ist - und was mein Körper und meine Seele braucht, um Sex genießen und gut finden zu können.
Heute kenne ich meinen Körper, seine Reaktionen und traue mich Dinge, die mir vor fünfzehn, zwanzig Jahren noch die Schamesröte ins Gesicht getrieben hätten. Nicht nur wenn es darum geht meine Lust zu spüren, auch Lust zu bereiten, macht mir mehr Lust..weil auch da die Erfahrung gewachsen ist...

Ja - ich kann Sex heute mehr genießen als früher. Und von Jahr zu Jahr habe ich das Gefühl dass es schöner geworden ist.

Natürlich braucht es auch einen Partner dazu...wenn ich selbst schon im Studium angekommen bin, kann ich mit einem Grundschüler nicht so arg viel anfangen...und wo jemand steht, hat nicht nur was mitm Alter zu tun...(deswegen muss ich da auch ne Einschränkung machen - es geht nicht einfach nur "aufwärts", taucht ein Grundschüler auf, was man ja nie wissen kann vorher *zwinker* dann sinkt die Statistik wieder ..lach:-) )
Aber dann bin ich heute fähig zu entscheiden, dass das nicht zu mir passt. Früher hätte ich das nicht gekonnt...
*******rlin Frau
2.552 Beiträge
Schwierige Sache.

Ja klar hat sich die eigene Sexualität und der Umgang damit verändert.

In der Pubertät war alles neu,spannend,aufregend.
Da ging es weniger darum den Menschen zu erkunden, sondern
da Trieb einen die neugier " wie das so ist mit dem Sex".
Da hatten ONS den " Reiz des Neuen", als man seine anfängliche neugier gestillt hatte und meinte, "man wisse wie das geht".
Um den Menschen dabei ging es immer noch nicht.
Eher um spannende Situationen.

Und den festen Freund, den Beschiss man.
Da sagte man auch schon mal, er sei toll im Sex und auch der Orgasmus
(den man gar nicht hatte, man aber seinem Liebling nicht weh tun wollte und ihn nicht sich als " Versager" fühlen lassen wollte)
Klar war man monogam und treu...bis auf die Erfahrungen von ONS,
die man Gegensetig, in aller Heimlichkeit, Nebenbei machte.

Irgendwann wurden auch ONS Langweilig, weil es eh immer dasselbe ist.Und man fing anm, die Spannung nicht " in der sache zu suchen" sondern im Menschen.
Und man verzieh dem Mann und festen Freund nicht mehr,
dem man liebte, das er einen beim Sex langweilte.
Man hatte auch keine Lust mehr eine Monogamie vorzulügen,
die zu man eh nicht fähig war.
Weil die sexuelle Fantasie, Liebe hin oder her,nun mal nicht auschließlich Monogam und auch nicht Monoton veranlagt war.
Weil man keine Lust hatte, in einer Partnerschaft zu leben,
die man sich auf Lebenslügen aufbauen müßte.
Weil der Freund selber Seitensprünge hatte,
aber nie in der Lage gewesen wäre, gemeinsam Seitensprünge
zu begehen. Der einzige Ausweg wären Lügen gewesen und Heimlichkeiten.
Der Gedanke, das Liebe und Respekt Füreinander/Miteinander
dann doch etwas anderes sind.
Und Menschen kann man respektieren und lieben,
auch wenn man nicht für eine gemeinsame Partnerschaft geeignet ist, weil sexuelle Fantasien einfach zu unterschiedlich.
Hauptsache die Sache bleibt ehrlich, Liebe und Respekt erhalten
und somit auch Freundschaft.
Es muß ja nicht für eine gemeinsame Lebenspartnerschaft reichen.

Frau wird unwirscher, weil sie keinen Nerv mehr dafür über haben will, sich langweilen zu lassen.
Frau hat keine Lust einem Mann zu zeigen "wie Sex gehen könnte"
oder wie weibliche Sexualität funktioniert.
Frau wird mit dem Alter immer "Unnetter".
Zumindest ich.
Je älter ich werde, desto weniger Verständnis habe ich für Männer, die sich für mich gesehen, "beim Sex doof anstellen".
Je älter ich werde, desto weniger Verständnis habe ich für Doppelmoral. Wobei ich dafür eh noch nie Verständnis hatte
und mich das schon in der Pubertät ankotzte.
In meiner sexualität ist es wie im Leben sonst auch.

Es gibt ganz viele Dinge die ich nicht will
und nur wenige Dinge, die ich will.
Je älter ich werde, desto mehr "will nicht" sind hinzugekommen.
Und da mich schon in der Pubertät die Jungs erschreckt angeguckt haben, ob meiner unbedarften Fantasie,hab ich überhaupt keine Lust mehr, auf erschreckte Männergesichter.
Selbst dann nicht, wenn es ein wohliges erschrecken ist.

Mit 16 wollte ich wissen, wie wohl Analverkehr ist.
Mit 32 hab ich dann endlich mal erfahren, wie das ist.
Aber auch nur, weil ich einen Mann fast dazu "genötigt" habe.
Dieses " gut zureden, dieses " Mut" zureden.
Meine Güte, ich kam mir oft vor wie im falschen Film.
Rollentausch oder so.
Und dann das ganze Verständnis, was Frau aufbringen mußte
und dieses ewige Lecken wollen von Mann.

Die Welt schien aus 2 Sorten von Männer zu bestehen.
Die, die feige waren
und die die zwar mutig waren, aber kein Benehmen hatten.
Und die 3 te Sorte, die, die man liebte und denen man
ihre Unwissenheit um weibl. Sexualität verzieh.
Naja und die 4 te Sorte.. die , die eine spannende Persönlichkeit besaßen, die man lieben konnte, die geil und erfahren im Bett waren, so dass man sie nie vergessen wird * hehe
UND WIE
sich der Sex und der eigene Umgang damit geändert haben!

Ich komme noch aus einer Generation, deren Aufklärung mit unendlich viel "Iiiiiih", "pfui", "anständige Mädchen tun das nicht" und vielem anderen mehr begleitet wurde.

Also war der Sex zunächst mal ein Auflehnen gegen das Elternhaus.

Und ich fand ihn unendlich enttäuschend. Denn man redete damals nicht. Höhepunkt, wirkliche Lust habe ich fast immer nur in der Selbstbefriedigung gefunden.

Und viele viele Jahre gedacht, diesbezüglich keine "funktionierende" Frau zu sein.

Bei mir ist der Knoten ganz spät geplatzt. Dafür aber heftig.

Doch es verändert sich dabei ja nicht nur Sex.
Die Einstellung dazu. Die Annahme des eigenen Körpers und seinen Bedürfnissen.

Die ganze Persönlichkeit und die Art, sich dem Leben zu stellen.

Heute kann ich endlich auch "nein" sagen.

Und einem Mann ohne Scham sagen und zeigen, was ich mir wünsche und was ich brauche.

Entweder er kapiert oder hat halt Pech.

Daß der Sex heute um so vieles besser ist, liegt meiner Meinung aber AUCH daran, daß die Männer, die dafür in Frage kommen, nicht mehr SO testosterongesteuert sind wie sie es in ihrer Jugend waren.

Sie widmen sich mehr unseren Bedürfnissen - gar nicht schlecht!

Und es gab einige Männer, die sich bei mir sehr bedankt haben, auch in der zweiten Hälfte ihres Lebens noch ganz neue Kenntnisse über den Körper der Frau erlangt zu haben.

Schließlich und endlich: der Orgasmus steht nicht mehr im Vordergrund.

Es ist mehr das Fühlen und Spüren und die Intensität.

Und wenn er dann doch kommt: dann hemmungslos, fulminant - und oft sehr sprudelnd!

Ich habe manchmal das Gefühl, "es" fängt gerade erst an!

Mit herzlichem Gruss,
Clara
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