Schwierige Sache.
Ja klar hat sich die eigene Sexualität und der Umgang damit verändert.
In der Pubertät war alles neu,spannend,aufregend.
Da ging es weniger darum den Menschen zu erkunden, sondern
da Trieb einen die neugier " wie das so ist mit dem Sex".
Da hatten ONS den " Reiz des Neuen", als man seine anfängliche neugier gestillt hatte und meinte, "man wisse wie das geht".
Um den Menschen dabei ging es immer noch nicht.
Eher um spannende Situationen.
Und den festen Freund, den Beschiss man.
Da sagte man auch schon mal, er sei toll im Sex und auch der Orgasmus
(den man gar nicht hatte, man aber seinem Liebling nicht weh tun wollte und ihn nicht sich als " Versager" fühlen lassen wollte)
Klar war man monogam und treu...bis auf die Erfahrungen von ONS,
die man Gegensetig, in aller Heimlichkeit, Nebenbei machte.
Irgendwann wurden auch ONS Langweilig, weil es eh immer dasselbe ist.Und man fing anm, die Spannung nicht " in der sache zu suchen" sondern im Menschen.
Und man verzieh dem Mann und festen Freund nicht mehr,
dem man liebte, das er einen beim Sex langweilte.
Man hatte auch keine Lust mehr eine Monogamie vorzulügen,
die zu man eh nicht fähig war.
Weil die sexuelle Fantasie, Liebe hin oder her,nun mal nicht auschließlich Monogam und auch nicht Monoton veranlagt war.
Weil man keine Lust hatte, in einer Partnerschaft zu leben,
die man sich auf Lebenslügen aufbauen müßte.
Weil der Freund selber Seitensprünge hatte,
aber nie in der Lage gewesen wäre, gemeinsam Seitensprünge
zu begehen. Der einzige Ausweg wären Lügen gewesen und Heimlichkeiten.
Der Gedanke, das Liebe und Respekt Füreinander/Miteinander
dann doch etwas anderes sind.
Und Menschen kann man respektieren und lieben,
auch wenn man nicht für eine gemeinsame Partnerschaft geeignet ist, weil sexuelle Fantasien einfach zu unterschiedlich.
Hauptsache die Sache bleibt ehrlich, Liebe und Respekt erhalten
und somit auch Freundschaft.
Es muß ja nicht für eine gemeinsame Lebenspartnerschaft reichen.
Frau wird unwirscher, weil sie keinen Nerv mehr dafür über haben will, sich langweilen zu lassen.
Frau hat keine Lust einem Mann zu zeigen "wie Sex gehen könnte"
oder wie weibliche Sexualität funktioniert.
Frau wird mit dem Alter immer "Unnetter".
Zumindest ich.
Je älter ich werde, desto weniger Verständnis habe ich für Männer, die sich für mich gesehen, "beim Sex doof anstellen".
Je älter ich werde, desto weniger Verständnis habe ich für Doppelmoral. Wobei ich dafür eh noch nie Verständnis hatte
und mich das schon in der Pubertät ankotzte.
In meiner sexualität ist es wie im Leben sonst auch.
Es gibt ganz viele Dinge die ich nicht will
und nur wenige Dinge, die ich will.
Je älter ich werde, desto mehr "will nicht" sind hinzugekommen.
Und da mich schon in der Pubertät die Jungs erschreckt angeguckt haben, ob meiner unbedarften Fantasie,hab ich überhaupt keine Lust mehr, auf erschreckte Männergesichter.
Selbst dann nicht, wenn es ein wohliges erschrecken ist.
Mit 16 wollte ich wissen, wie wohl Analverkehr ist.
Mit 32 hab ich dann endlich mal erfahren, wie das ist.
Aber auch nur, weil ich einen Mann fast dazu "genötigt" habe.
Dieses " gut zureden, dieses " Mut" zureden.
Meine Güte, ich kam mir oft vor wie im falschen Film.
Rollentausch oder so.
Und dann das ganze Verständnis, was Frau aufbringen mußte
und dieses ewige Lecken wollen von Mann.
Die Welt schien aus 2 Sorten von Männer zu bestehen.
Die, die feige waren
und die die zwar mutig waren, aber kein Benehmen hatten.
Und die 3 te Sorte, die, die man liebte und denen man
ihre Unwissenheit um weibl. Sexualität verzieh.
Naja und die 4 te Sorte.. die , die eine spannende Persönlichkeit besaßen, die man lieben konnte, die geil und erfahren im Bett waren, so dass man sie nie vergessen wird * hehe