Da möchte ich
PolyLiving doch ein wenig wiedersprechen. Wir zählen uns definitiv nicht zu den Swingern. Dennoch haben wir ab und zu Spaß daran eine weitere Person mit einzubeziehen. Das mal vorweg.
Allerdings wissen wir von
einigen Swingern - und das soll jetzt bitte
keine Verallgemeinerunge sein - dass sie swingen um Defizite in der eigenen Beziehung aufzufangen.
Unter diesen Voraussetzungen kann es dann sehr wohl passieren, dass sich die ursprüngliche Partnerkonstellation dabei ändert.
Wenn ein Paar aber beginnt zu swingen, gerade
weil Ihnen nichts fehlt, es als Add on, als durchaus verzichtbares Sahnehäubchen sieht. Und das ist aus meiner persönlichen Sichtweise heraus auch der einzig sinnvolle Weg.
In diesem Fall ist es völlig fehl am Platze, wenn der dritte im Bunde meint in diese Beziehung einbrechen zu wollen. Auch wenn es gerade für die dritte Person entweder den Anschein macht, es sich so eingeredet wird oder einfach, weil gegenüber der dritten Person lange geheegte Träume und Sehnsüchte erfüllt werden.
Was ich in solchen - bereits selbst erlebten Situationen - nicht verstehen kann. Warum erfreuen sich die "Dritten" nicht an dem, was sie selbst in einer solchen Konstellation bekommen. Dass sie das nur solange erleben können, wie sie die Partnerschaft des Paares nicht beeinflußen wollen, scheint den wenigsten dabei klar zu sein.
Sind diese Menschen so egoistisch oder verkenne sie einfach grundlegend die Situation. Oder sind sie - mal ganz provokativ gefragt - der Meinung, sie könnten wirklich eine(n) erfüllenden, über alles geliebte(n) Partner(in) aufgrund eines oder auch mehreren sexuellen Abenteuern ersetzen. Oder gar "besser" sein?????
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Lilim