Frauen
gibts in zwei Kategorien,
1. Frauen, die meinen, was zu taugen:
• halten sich für weiß der Teufel wie gescheit, belastbar, leistungsfähig (den Männern ebenbürtig!) und knicken, wenn es hart auf hart kommt, meistens weg.
• faseln von hohen Schmerztoleranzen und werfen bei jedem Kopfweh Pillen ein.
• glauben an die bessere Kommunikation der Frau, brauchen dabei aber dreimal so lang, um einen Sachverhalt zu klären.
• fabulieren von dem ausgleichenden Wesen in der von Männeraggression verseuchten Welt und mobben im gleichen Atemzug extrem perfide die Kollegin aus dem Nachbarbüro.
2. Frauen, die tatsächlich etwas taugen:
• die erst einmal etwas selbst versuchen, und erst dann um Hilfe bitten, wenn es wirklich nicht geht. Die aber sehr wohl ihre Grenzen kennen.
• die richtig zupacken und auch was aushalten können, ohne dabei gleich zu meinen, das überlegene Geschlecht zu sein.
• die ihre Schwächen kennen, sich damit arrangieren und vor allem daran arbeiten, sich zu verbessern. Ohne all ihre Probleme auf die Zwänge der Männergesellschaft zurückzuführen.
• die Leistungen bringen, ohne viel Wind davon zu machen.
• und die Fähigkeit haben, tatsächlich durch persönliche Anteilnahme ausgleichend auf ihr Umfeld einzuwirken, wenn es irgendwo hakt.