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Reflexionen über die Beziehung?

Reflexionen über die Beziehung?
Gelesen und aufgefasst aus einem anderen Forumsbeitrag, die Verarbeitung meiner eigenen Situation..

Habe ich folgende Fage an Euch...

Gibt es Momente, in denen ihr Blatt und Stift in die Hand nehmt und mal über den anderen und sich selbst Gedanken zu machen.

Meine war...

Was hat er mir bedeutet?

Wie war unser Zusammensein?

Welche gemeinsame Interessen hatten wir?

Was hat er mir gegeben?

Welche Leidenschaft hat er in mir ausgelöst?

Konnte er meine Wünsche erfüllen?
_________________________________

Diese Fragen natürlich auch umgekehrt...
*********nd_69 Frau
7.360 Beiträge
Ich finde schon, dass es wichtig ist, dass es hilft. Man macht sich ja sowieso Gedanken über das Geschehene und irgendwie muss es aus einem raus.

Ich habe den Rat bekommen, es zu tun, als ich nicht mehr weiterwusste. Ich kann den Hintergrund nachvollziehen - das, was einen bedrückt, muss raus. Nicht immer kann es an der richtigen Stelle kommuniziert werden, aber irgendwie muss man sich von den Emotionen befreien. Sie werden allein durch die Formulierung klarer, verständlicher, eher zu verarbeiten als wenn sie in einem "gären".
********eams Frau
2.872 Beiträge
Reflektieren ja, schriftlich nein.

Zumindest nicht im Sinne einer Aufstellung. Ich habe nach einem Burn-Out das dringende Bedürfnis gehabt nicht nur meine Ex-Beziehung, sondern mein gesamtes Umfeld mal unter die Lupe zu nehmen und habe dann für mich Briefe an diverse Menschen geschrieben, die ich natürlich nicht abgeschickt habe. Das hat mir aber sehr geholfen, meine Gedanken zu ordnen und schließlich vieles in meinem Leben zu ändern.

Von einem guten Freund weiß ich, dass er in so einer Phase seine Gedanken auf Band gesprochen hat, um sie dann zu löschen.

Ich finde gelegentliche Reflektionen gut und sinnvoll. Man sollte nur nicht zu zwanghaft in sich rumwühlen. *zwinker*
Ich kenne Zeiten in denen ich meiner inneren Stimme besonderes Gehör schenke. Da wird dann alles unter die Lupe genommen was mich bewegt. Das schreibe ich auch auf. Ich mache das damit die Gedanken nicht einfach so verpuffen. Wenn ich mir die Mühe gemacht habe sie in Worte zu fassen entseht in mir mehr Klarheit.
Manchmal plätschert das Leben so dahin, wie seichtes Wasser.
Ich will kaltes oder heißes Wasser *duschen*
Um heraus zu finden ob ich noch immer das Leben lebe welches ich gern leben möchte ist es wichtig solche Zeiten zu haben.
Nichts bleibt ja so wie es ist *wolke7*
ja
ich bin gerade in diesem Prozess, und der "Bär" hängt als mindmap an meiner Wand. Es hilft mir, meine Gedanken zu ordnen, die Gewichtungen zu erkennen und den, hoffentlich richtigen, Weg zu finden.
..
mir fällt auch immer mal wieder etwas ein, dann kommt es drauf.

Ich irre noch so durch die Gegend, mach dies und das...den richtigen Weg habe ich auch nicht gefunden.

Doch vielleicht einen kleinen Anfang..
*********mme51 Frau
744 Beiträge
..gelegenlich, aber nicht Zwanghaft...
Ja, gelegentliche Reflektionen finde ich gut und sinnvoll, aber nicht zwanghaft führen. Ich mache es nur dann wenn in mir längere Zeit ein Unwohlgefühl hochkommt, ich verdränge dieses nicht und da hinterfrage ich mich, allerdings sind es nur Fragen die mich betreffen: warum fühle ich mich nicht wohl? Liegt es an der Beziehung, am Partner? Was stört mich? Mache ich mir etwas vor in einer Sache? ..usw.
Falls ich keine Antworten darauf finde, rede ich über diese Gefühle mit meinem Partner, manchmal zuvor erst auch mit einer Freundin, um auch eine andere Sichtweise zu hören.

Deine Fragen allerdings habe ich mir nach einer Trennung gestellt und ich finde es auch sehr wichtig sich selbst zu reflektieren, um so alte Muster aufzudecken und gegebenfalls diese beim nächsten Mal zu vermeiden.

Feuer (sie)
es ist immer gut sich Gedanken über die Partnerschaft zu machen, die Situationen nochmals durchspielen zu lassen. die schlechten um zu analysieren warum sie entstanden sind und sie dadurch zu eliminieren, vielleicht sich auch dadurch in manchen Punkten zu verändern

... und die guten um sie nochmals zu geniessen und fest verankern...sie bleiben für immer angenehm in unsere Erinnerung...

so kann man an der Beziehung arbeiten, formen, sich mehr verstehen, sich entwickeln und auf den Partner mehr angehen.

Natürlich es ist sehr wichtig manche Sachen, die einem bewegen mit dem Partenr zu bereden, man muss nicht immer alleine damit fertig werden, und es reichts manchmal ein Satz, eine Erklärung, eine Beobachtung des Partners um das Unwohlgefühl los zu werden...

ich habe früher oft den "Bismarckkreuz" entscheiden lassen ..einfach plus und minus ober übers kreuz machen und unten alles aufschreiben..die antwort ergibt sich von selbst......

heute tue ich es nicht mehr, weil ich festgestellt habe, dass es sehr einseitig ist und nur unsere Empfindungen spiegelt...

aber es kann behilflich sein mit diesem Zettel alles mit dem Partner
zu besprechen..
*blume*
********lack Frau
19.011 Beiträge
@******g74

Mir ist aufgefallen, daß Du fast alle Fragen in der Vergangenheitsform gestellt hast.
Sicher reflektiert man, wenn eine Beziehung auseinander geht.
Bedeutend sinnvoller ist es jedoch, sich das auch im Laufe einer Beziehung zu fragen und dann auch den Partner/in mit einzubeziehen.
Oftmals stellt man auch fest, daß die eigene Sichtweise nicht mit der des Partners übereinstimmt.
Doch das heißt noch lange nicht, das diese falsch sein muß.
Hilfreich ist es, wenn man sich angewöhnt sowohl-alsauch zu denken.
Denn das Gefühl ist ja

1. vorhanden
2. wird so gefühlt
3. muß demnach nicht übereinstimmen.
4. demnach auch kein falsch oder richtig!

Gerade jetzt kann man in manchen Threads hier im JC lesen, daß einem Hinweise von Usern eine ganz andere Sichtweise zur Möglichkeit geben.
Gar nicht so einfach, wenn eine Aussage, die man gemacht hat, bei anderen ganz anders ankommt.

Sich selbst und den Partner zu hinterfragen ist also wichtig und wenn man sich dann noch über die Antworten austauschen kann, zu den man gekommen ist, dann lernt man sich immer besser kennen.

WiB
*******sch Mann
543 Beiträge
Nachdenken über die Vergangenheit ist gut, aber...
.... es hält dich davon ab, deine Zukunft zu planen! Den "richtigen Weg" findest du nur in der Zukunft, niemals in der Vergangenheit. Dort sind die FALSCHEN WEGE, warum darüber nachdenken, die kennst du doch schon, oder?

Good luck!
manchmal hilft es aber, die dinge aufzuschreiben, gerade die negativen um es besser zu verarbeiten... aufschreiben, durchlesen, haken hinter und auf zu neuen erlebnissen *smile*
Fakt ist doch, daß die Reflektion erst dann stattfindet, wenn das Kind im Brunnen liegt.
Wenn man glaugt, dadurch für (und in) eine neue Beziehung alles besser zu machen, irrt man.
Neue Partnerin bedeutet auch neu Situationen ... und am Ende macht man den selben Sch...

der Spielmann
Fakt ist doch, daß die Reflektion erst dann stattfindet, wenn das Kind im Brunnen liegt.

Das stimmt so nicht!

Reflexionen (zum Teil auch gemeinsam) gehören für uns beide dazu. Das erleichtert einige Dinge ungemein und schafft eine bessere Vertrauensbasis.

Und @*******sch: Niemals zurückzuschauen und darüber mal ein paar Gedanken zulassen bedeutet doch quasi, absolut planlos in die Zukunft zu latschen und möglicherweise die gleichen Fehler immer wieder zu machen.

Aus nicht zielführenden Verhaltensmustern kommt man nur dann raus, wenn man sie erkennt.

Warum landen so viele wohl immer wieder beim gleichen Typ Mensch als Partner, obwohl sie genau wissen, dass einem dieser Typ nicht gut tut?
hallo ,,Feeling ,, was bringt es in der Vergangenheit zu leben, Du kannst sie nicht mehr ändern was war,, ist Geschichte,, . Lebe in der Gegenwartund die kannst Du so gestalten das es Dir gut geht. Du hast nur ein Leben und es liegt in deiner Hand wie dieses leben aussieht. Es muss mir heute gutgehen,dann wird es mir morgen auch gut gehen.
Ist halt meine Meinung aus meinen Erfahrungen.
Schön ist's, wenn man zusammen reflektiern kann, aber (meine Erfahrung) speziel Frauen reflektieren mit'ner Freundin oder einem "guten" Freund und Du als Partner bist der Dumme ... und evtl. das A...loch.
Gerade, wenn man eine Beziehung/Parnerschaft erhalten oder erweitern will, sollte, muß man gemeinsam reflektieren. Ansonsten bleiben Fragen offen, die das Gemeinsame blockieren.
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