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Mann - Frau; Wer braucht mehr Sex?

*********ng_59 Mann
34 Beiträge
ich glaube das die betrachtung und bewertung von sex, den sex aus dem körper und aus der verbindung herrausnimmt. das ergebniss ist trennung vom eigenen fühlen und vom partner. bewertung ist ein vergleichen, mit norm erwartung vorstellung. sinnvoll nur wenn man sich klar ist über die eigene motivation oder wenn man klarheit hierzu möchte. doch dann ist es kein sex mehr sondern arbeit. eine beziehung ist solange sie besteht in irgendeiner form in gleichgewicht. ob sie schmeckt oder nicht, auf einer unbewußten ebene ein geben und nehmen. auch von unangenehmen anteilen, ein erleben und wachsen von einer abhängigen beziehung zu einer freien begegnung, mit einer entscheidung in jedem moment, für das was geschieht.
Habe die Beziehung nicht beendet weil es zuweinig Sex gab, da waren andere Gründe.Man muß auch deswegen nicht fremd gehen gibt genug andere Mittel um sein Bedürfnis zu decken.
schmusekatze
*********ng_59 Mann
34 Beiträge
beziehung und das thema fremdgehen, zuwenig oder zuviel sex, erlebe ich ganz losgelöst von meiner alten vorstellung von sexualität und partnerschaft.
der größte teil meines lebens war eine jagd nach sexueller bestätigung, einem leitbild folgend wirklich ein reines reagieren auf meinen körper und mein unterbewußtsein. Überzeugungen wie z.b. "wenn männer mich nicht mögen, dann bin ich die konkurenz, erfolgreich, gut, also gewinner" haben mir zum beispiel auf der einen seite viele scharfe :-)) erlebnisse kreiert, mich aber auf der anderen seite auch, von vielen netten freundschaften mit männern ferngehalten. in meiner umgebung haben früher andere männer immer auf ihre frauen "geachtet" :-)) . heute bin ich froh über die auflösung dieser muster. da war zum einen die verbindung von mutterliebe und sexualität bei mir aus meiner kindheit herraus. die auflösung dieses themas brachte mir ein völlig neues erleben von sexualität und partnerschaft. so früher vieles unbewußt mein sexuelles bedürfniss bestimmt - zu einem bewußten sexuellen erleben bin ich gekommen und komme ich noch immer, ein wachsender prozess.
ein bedürfniss musste ich erfüllen, ein erlebniss kann ich erleben. vom tun müssen zum erleben können was ist. ich bin neugierig was ich noch alles erleben und genießen darf.
liebe grüße an alle mitgenießer
Kommt drauf an
Hallo,
auch ich habe schon eine Beziehung aus diesem Grund beendet. Dabei ging es aber nicht um "zu wenig", sondern definitiv waren es zwei Jahre ohne jegliche "Körperlichkeit" und das Aus war vor allem, das Schweigen darüber. Ich habe nie erfahren, woher seine Unlust kam.
Sex und Beziehung ist irgendwie wie die Henne und das Ei. Ob nun "guter" und häufiger Sex der Spiegel einer Beziehung ist oder umgekehrt, ob eine harmonische Beziehung die Basis für guten Sex ist, was also zuerst da ist, der Sex oder die Liebe, wird wohl nie wirklich beantwortet werden können, vor allem, da ja auch beides unabhängig voneinander funktionieren kann.

Ich glaube allerdings wenig an die wahnsinnig harmonischen Beziehungen, in denen die Erotik eingeschlafen ist, es sei denn, sie basieren auf einer tiefen Freundschaft und das Sexleben findet außerhalb dieser Zweierbeziehung statt.
Warum Frauen evtl. schneller eine Trennung in Erwägung ziehen, wenn ihr Partner sich lustlos zeigt, hat aus meiner Sicht folgenden Grund.
Ich glaube, dass Frauen eher an sich selbst zweifeln ("Bin ich ihm zu dick, zu unattraktiv geworden?", "Hat er eine andere?", "Liebt er mich nicht mehr?"...) und dazu kommt, dass Männer darüber wenig reden.
Ich glaube, das im umgekehrten Fall, Männer weniger an sich selbst zweifeln und schon gar nicht an der Liebe der Partnerin. Außerdem passt die weibliche "Unlust" prima ins Klischee, also kaum Grund sich Sorgen zu machen, wenn der "Rest" passt.
So lange ich also die Liebe des anderen nicht in Frage stelle und so lange ich nicht die Unlust des anderen als mein "Verschulden" ansehe, so lange man damit offen umgeht und darüber spricht, so lange ist die Gefahr einer Trennung ziemlich gering.
Aber das ist nur meine persönliche Meinung.

Liebe Grüße
vom Shoegal
Super gesagt, schoegal!!! *top* Deine "persönliche Meinung" ist auch meine Meinung. Und sie trifft allgemein zu *weit-aus-dem-fenster-lehn*.
Das Gesamtpacket
............ich glaube nicht das Frau/Mann die Sache nur wegen dem mangelnden Sex beendet,ich denke das man sich schon auf den Partner einstellen kann und einen goldenen Mittelweg findet kann wenn man ihn liebt.Es geht doch nicht um die häufigkeit sondern um die Intensität beim Sex.Lieber einmal guten Sex als 5mal schlechten.
*********ng_59 Mann
34 Beiträge
welcher goldene mittelweg? wenn ich gerne 5x guten sex hätte - also gut im sinn von verbundenheit und einem gemeinsamen erlebniss, dann ist mir 1x zu wenig, weil ich in meiner verbundenheit sowieso total mit meinem partner bin. wenn mein partner etwas anderes braucht als ich, dann ist die verbundenheit nicht echt. wenn ich ein bedürfniss habe und mit meinem partner verbunden bin dann macht es keinen unterschied wo ich meine kartoffeln einkaufe. liebe ist nicht ausschließlich, wenn ich liebe, dann hat mein partner alles was er braucht, darauf möchte ich bestehen. auch ich will alles was ich brauche, wobei mir gerade auffällt, das der begriff brauchen von bedürftigkeit kommt.
das erlebe ich so nicht mehr. es ist alles da was ich brauche, genuß kann frei sein von bedürftigkeit. bedürftigkeit und brauchen kommt schon von einem mangel her, ist eine reaktion, schon ein leiden. aus dieser bedürfnissbefriedigung entsteht eine neue situation in der das eigentliche bedürfniss immer noch vorhanden ist. das nimmt so kein ende.
wenn ich meinem partner nicht geben kann, gebe ich ihm den raum, indem er sich versorgen kann. sonst verursache ich leiden, was mit liebe nichts zu tun hat. loslassen statt verlassen
@keineahnung
toll, toll, toll....

Ich lese Dich gern *g*
*********ng_59 Mann
34 Beiträge
shoegal
hallo,

schön das du da bist *lol*

liebe grüße keineahnung
Das überzeugt mich keineswegs.
Vielmehr bin ich fest davon überzeugt, dass der Partner (der in einer festen Beziehung lebt) irgendwann gehen wird wenn seine Bedürfnisse nicht befriedigt werden.
Er wird irgendwen gehen müssen. Bei aller Aufopferung, liegt es nicht im Naturell des Menschen unglücklich zu sein. Bedürfnisse die nicht ein Mindestmass an Befriedigung erlangen, entwickeln sich nicht positiv, suchen nach Befriedigung.

Die Sexualität ist ein fester Bestandteil einer Beziehung, sicher in jeder Beziehung anders ausgeprägt, dennoch primär wichtig für ein harmonisches miteinander.
*********ng_59 Mann
34 Beiträge
ich wünsche mir eine veränderung der sexuellen szene.
vom mangel, - der eingebildet ist - zur fülle, die mann und frau sich einfach erlauben kann.
von der emotionalen wüste - ins satte geile grün.

überall, frei von schuld und moral, frei von kontrolle, macht und unterdrückung.
frei von interaktionen, unerfüllter kindheit, einen freien lachenden austausch von blicken, worten, gedanken, freundlichkeit, liebe und sex

bedingungslos - niemandem verantwortlich außer den direkt beteiligten -

ist sowieso alles eins, was man anderen tut, tut man sich eh selber.

wer nicht hinschauen will kann wegsehen
*********ng_59 Mann
34 Beiträge
für mich ist beziehung etwas konzeptloses, sexualität auch.
bedürftigkeit ist etwas für menschen, die in der illusion von getrenntsein
etwas tun müssen um zu überleben, sich zu versorgen, geliebt zu werden.
ein um - zu.
Um eine erfüllte partnerschaft zu haben - muss ich.....
-----------
um mit mir selbst erfüllt zu sein, muss ich garnichts.

nach dem gesetz von resonanz, begegnet mir was ich bin.

bedürftigkeit und kompromisse zieht das gleiche an.

leiden und leid zufügen begegnet sich.
------------
mir begegnet wachsende akzeptanz und bedingungslose liebe. glück

alle gefühle und bedürfnisse entstehen in mir. ich bin ursprung und ich
entscheide was ich erleben will. die anderen sind mit mir in resonanz - meine spiegel. dies erlebe ich täglich
***uc Mann
345 Beiträge
Wer braucht mehr Sex?
Ich denke eindeutig die Frauen - viele wissen es nur nicht,
manche denken vielleicht ihr bestes Stück ist wie Seife und könnte sich abnutzen - diese Befürchtung müsste doch eher bei Männern liegen - oder?

Aber manche Frauen mögens trotzdem heiß. *lol*
*******iger Paar
9 Beiträge
Zuwenig Sex
Hi *ggg*
Was ist denn zuwenig oder zuviel ?????????
Und wenn einer der Partner der Meinung ist, es reicht Ihm nicht, dann sollte man(n) darüber sprechen aber wie schreibt weiter oben schoegal ;
das ist für Männer (bei denen die ich kenne ist das so es mag da Ausnahmen geben) nicht so einfach über ihre Beziehung und das erfüllte oder nicht erfüllte Sexleben zu reden. Nachdem wir das aber getan haben sind wir dann hier gelandet um uns zu informieren und mit dem einen oder anderen Sex zu erleben und damit unser eigenes Sexleben wieder anzufachen.
Bis jetzt klappt das auch aber das beantwortet nicht die Frage was ist zuviel oder zuwenig das muß schon jede(r) für sich herausfinden und dann denke ich, dass es keinen Unterschied gibt wer die Beziehung deswegen beendet. *baeh* *achtung*
Roemertiger
***uc Mann
345 Beiträge
Zu wenig Sex
Wie bei allen Dingen ist es sicher eine Frage der Bedürfnisse beider Seiten und natürlich der jeweiligen Einflüsse.

Es ist keine Menge, die man wiegen oder messen kann - schade ist es natürlich immer für den Teil, der zu kurz kommt.
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