Dr. House

Alre, das geht nicht! Niemals dürfen wir gesellschaftlich toleriert werden oder noch schlimmer akzeptiert! Um Gottes WIllen, dann ist ja unser besonderer Status weg! Unsere Abseitsstellung, unser Nimbus des Geheinnisvollen oder sogar unsere Lebensweise, die immer anders oder Besonders dargestellt wird, wird dann stinknormal. Wie schrecklich.....



Tom

Hey... schön dass es dich noch gibt

Komisch wie viele House Fans es gibt. Ich war ja schon vor 10 Jahren House Fan, allerdings gings da um Musik

Ich hoffe nur die verreissen das Thema nicht. Blöderweise haben die Medien eine unglaubliche Macht, was Meinungsbildung und Manipulation angeht. Und bei den Amiländern weiß mans nicht immer...
Wie auch immer... wir werden sehen


Tom

Mittwoch, ARD, 20. September 2006

Titel: Besuch bei einer Domina

Sie peitscht, quält, demütigt - und kann sich vor Kunden kaum retten. ARD Exclusiv blickt in die befremdliche Welt des Sadomasochismus.

Soweit der Titel. Doch allein die Unterzeile ist a) Wertung und b) hat mit Sadomasochismus nicht, aber auch gar nichts zu tun. Und wenn man einen Zusammenhang herbeiführen will, dann vielleicht den, dass die armen verirrten Schäfchen, die für eine Dienstleistung, die clevere Frauen analytisch aufgrund der a) hohen Nachfrage und b) des nichtpenetrierenden Sexualaktes erkannt haben, zahlen und das für echten SM halten. Ich kann mir zwar vorstellen, dass die "Kunden" der mammonösen Scheindominas die ersten Male denken, das wäre richtig, aber ich denke, irgendwann merkts auch der größte Honk, oder?

Eure Meinung zu bezahlten Dienstleistungen im Allgemeinen und im SM Bereich ist gefragt

Tom

eklig ist vielleicht übertrieben. Unverständnis triffts eher. Also bei mir.
Zu den bezahlten "Damen" kann ich nur soviel sagen: Ich bin in Hamburg aufgewachsen und wenn man mit den Frauen spricht, die ihre Muschi miauen lassen, ist es für sie nicht mehr als ein Melkjob. Ein Dienstleistungsgewerbe, nicht mehr aber auch nicht weniger. Gute geschäftsprinzipien sind eben: Spiele dem Kunden genau das vor, was er will. Hat der Gast ( so nennen Huren ihre Kunden) das Gefühl, statt bei einer Hure bei einer Geliebten gewesen zu sein, wird er immer wieder kommen. Was dahinter steht ist pure Geschwindigkeit. Keine ANmachen, kein sich Mühe geben, kein Süßholz, nüscht. Und, der wichtigste Punkt: Sex ohne Reue. Denkt Man(n) zumindest. Denn es geht nicht um Gefühle sondern um "seinen Aal in den Bau bekommen"
Man kommt, zahlt, hat mehr oder weniger guten Sex und geht wieder. Keine nächtlichen Telefonate die man vor der Freundin oder Ehefrau verstecken muss, keine Verantwortung, keine Verpflichtung.
Ich dazu sage: Warum nur hat man ein schwarzes Loch im Kopf, wenn man von einer Hure kommt? DAS ist der Knackpunkt.....
Auf dem BDSM Sektor wird die ganze Sache dann noch extremer, denn die Dominas ( ich weigere mich diese als solche anzuerkennen) haben keinen eigentlichen Geschlechtsakt. Dieser wird von Zofen wenn überhaupt ausgeführt, die extra bezahlt werden müssen. Und spätestens beim Verhandeln ist doch die Lust weg. Nun, solange es Gäste gibt, wird es auch das bezahlte Gewerbe geben. Ist halt so.
Und diese absolut dämlichen Sexlines... da rufen wohl nur Gestörte oder dämliche Typen an. Klar, warum auch nicht, warum sollten die Kunden besser sein als die Werbung? Und wenn der Markt nicht da wäre, hätte sich die teure Fernsehwerbung erledigt. Ergo gibt es Massenweise Menschen, die auf sowas stehen. Ist halt so.

All diese Dinge haben rein gar nichts mit dem zu tun, was man gemeinhin als Zwischenmenschlichkeit in Verbindung bringt. Reines Geschäft.
Mir persönlich tun die Frauen leid, die diesen Job machen, manchmal machen MÜSSEN, und mir tun die Männer leid , die quasi in Ermangelung alternativer Möglichkleiten, mangels geistiger Reife oder einfahc nur aus Faulheit diese Art des Sexes (???) wählen. Manchmal müssen...


Tom