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Der verdammte Sex!

*******n_bw Frau
408 Beiträge
Themenersteller 
Der verdammte Sex!
Seit ca 3 Wochen wollte mein Mann keinen Sex mit mir. Zuviel Stress auf Arbeit und Angst vor der Arbeitslosigkeit.

Nun hat mein Schatz seine Kündigung bekommen und ist dementsprechend verzweifelt. Er denkt nicht an Sex und das wird die nächsten Wochen wahrscheinlich so bleiben, da er vor das Arbeitsgericht geht.

Bin ich egoistisch, wenn es mir vor der sexlosen Zeit graut?. Er ist sehr sensibel und bei ihm muß alles stimmen, bevor er kann. Im Moment ist halt der SuperGau da.

Wie kann ich ihn aufmuntern?. Ich möchte gerne zärtlich sein, ohne ihn unter Druck zu setzen. Ich bin mit der schwierigen Situation selbst überfordert, aber immer noch frau und 3 Wochen ohne Sex sind für mich schon schwierig genug!
Mal ganz ehrlich:

Du bist keine 17 mehr und Du bist verheiratet (wie ich anhand Deiner Wortwahl vermute).

Und jetzt, da sich Dein Mann existenzielle Sorgen macht, dreht sich Dein Kopf darum, dass möglicherweise eine sexlose Zeit bevor steht?

Ihr solltet jetzt auf ganz anderer Ebene füreinander da sein.

Und mehr gibt es dazu nun wirklich nicht zu sagen. Ich könnte es nur noch mit Zynismus ausschmücken ...
Sei mir nicht böse, aber der Satz ist schon ein Vorwurf in meinen Ohren.

3 Wochen ohne Sex sind für mich schon schwierig genug!

für mich hört sich das so an, dass dir das jetzt schon zuviel ist 3 Wochen keinen Sex zu bekommen. Deinem Mann geht es nicht gut, hat Probleme. In so einer Situation gibt es wichtigeres als Sex, dass es ihm wieder besser geht. Und da muß man selbst eben mal zurückstecken. Das ist meine Meinung dazu.
*******n_bw Frau
408 Beiträge
Themenersteller 
Natürlich bin ich frü meinen Mann da.

Aber für mich war Sex auch immer etwas, wo ich abschalten und entspannen konnte. Was mir Sorgen machte, wurde dadurch kleiner und ich war mutiger es anzupacken.

Schade, daß das keiner verstehen kann.
Auf zynismus kann ich gerne verzichten. Danke schön!
Tja, vielleicht geht es dieses Mal nicht darum, wobei DU entspannen und abschalten kannst, sondern darum, was Dein Mann braucht.

Man braucht keinen Zynismus, um festzustellen, dass es Deinem Mann verständlicherweise nicht gut geht und Du fragst, was Du tun musst, damit DEINE Wünsche erfüllt werden.
gut, für dich ist Sex etwas zum abschalten.

Für deinen Mann offensichtlich nicht. Wenn er den Kopf nicht frei hat und voller Sorgen ist, hat er eben keine Lust und das ist zu akzeptieren.

Es gibt schlimmeres im Leben.....
Aber wie Du selbst schreibst, denkt Dein Mann auch anders wie Du und wie du selbst schreibst

Er ist sehr sensibel und bei ihm muß alles stimmen, bevor er kann.

Sei zärtlich und gib ihm Zeit, dann wird es auch wieder Sex geben.

lg
pandi + *chen
*********on64 Paar
77 Beiträge
@TE: wenn du Sex unbedingt zum Abschalten brauchst, dann kannst du es dir vielleicht eine Weile alleine machen. Als Notbehelf sozusagen.

Würde ich jedenfalls tun, wenn mein Mann aus den von dir genannten Gründen andere Sorgen hätte als meine Lust auf Sex zu stillen.

Abgesehen davon, dass ich wahrscheinlich ebensowenig Lust hätte wie er - seine Sorgen sind auch meine Sorgen.

Falls er tolerant ist könntest du auch jemanden daten ..... wenn du es gar nicht ohne aushältst.

Ehrlich gesagt.... so richtig verstehen kann ich dich aber nicht.

lg
Bellybutton (w)
*********mme51 Frau
744 Beiträge
Versuche dich doch bei den Zärtlichkeiten die du in dieser schweren Zeit deinem Mann gibt, egal in welcher Form zu entspannen. Es muss doch auch für dich ein schönen Gefühl sein nur mit ihm zu kuscheln.
Und wenn dir das wirklich zu wenig ist, dann... selbst ist die Frau.

Feuer (sie)
**********eben2 Frau
46 Beiträge
Okay, ich würde mir in dieser Situation auch nicht solche Sorgen um den Sex machen. Was mich aber doch manchmal wundert: in entsprechenden Posts von Männern über eine mangelnde Bereitschaft zum Sex von Frauen wird sehr gerne auf die Frau eingedroschen, die doch bitte ihrem Mann zur Verfügung zu stehen hat, weil ihr seine Bedürfnisse doch am Herzen liegen sollten. Frau umgekehrt wird daran erinnert, daß die Sorgen ihres Mannes sicher wichtiger sind als ihr Bedürfnis nach Sex. Das versteh ich nicht. Gleiches Recht oder gleiche "Pflicht" für alle, oder?
@*********Leben: Selbstverständlich gilt: Gleiches Recht für alle!
Von "Pflicht" mag ich in Bezug auf Sex gar nicht reden, denn diese Pflicht gibt es in einer Partnerschaft nicht.
Schade, daß das keiner verstehen kann.

Hui, zwei kritische Postings, und schon fühlst du dich von aller Welt unverstanden?

Meine Gedanken dazu behalte ich jetzt mal lieber für mich, das würde auch nur in Richtung Zynismus abgleiten.

Ich für meinen Teil bin jetzt beinahe geneigt, zu sagen: "Drei Wochen ohne Sex? Du wirst es überleben!"

Ganz ehrlich, was willst du machen? Dein Mann (oder eure Familie...?) scheint derzeit Sorgen auf ganz anderer Ebene zu haben, und ihr beide scheint einen unterschiedlichen Fokus auf Sex zu legen.
Ungünstig in der konkreten Situation - aber nur schwer zu ändern.

Dir würde ich empfehlen, mal zu überlegen, was dich außer Sex vielleicht noch entspannt.

Jedenfalls glaube ich kaum, dass du die ohnehin schwere Situation deines Mannes verbesserst, wenn du ihm (bewusst oder unbewusst )jetzt auch noch signalisiert, dass seine Liebhaberqualitäten irgendwann auch schon
mal besser waren.

Ansonsten stellt sich die Frage: WARUM kann er denn nur, wenn außen alles stimmt? Ich meine, wann ist denn schon mal alles perfekt?

Vielleicht ist das ein Punkt, an dem er mal arbeiten könnte, oder ihr beide zusammen.
@*********Leben

Der (angeblich) unterschiedliche Blick auf Frauen und Männer mag daran liegen, dass es bei Männern tatsächlich sichtbare Beweise gibt, wenn die Sorgen ihnen die Lust killen - dann rührt sich nämlich schlichtweg tatsächlich nix.
Fake...
na dass klingt ja schon verdächtig nach fake oder ist dass wirklich dein Ernst...

3 Wochen ohne Sex und die Welt geht unter naja wenn man sonst keine
Sorgen hat dann gehts ja noch...

Wieviele Menschen sind krank und müssen monatelang auf Sex verzichten
und stell Dir vor die meisten überleben es sogar...


*taetschel* *taetschel*
Also ich...kann´s schon irgendwie verstehen, keine Frage.

Kein Sex = doof. *ja*

Andererseits - geht die Welt davon ja nun wirklich nicht unter. *g*
und ab und zu gibt es eben auch Dinge in einer Beziehung die wichtiger sind.
Alles hat eben manchmal seine Zeit.
Ich glaub ich heirate doch nicht *ggg*
****on Mann
7.104 Beiträge
Bin ich egoistisch, wenn es mir vor der sexlosen Zeit graut?

Ja.

Er ist sehr sensibel und bei ihm muß alles stimmen, bevor er kann.

Wenn du das weisst, dann verstehst du auch warum er nun keinen Kopf für's Vögeln hat.
...vielleicht fallen dir auch Situationen ein, in denen DIR nicht nach Sex zu Mute war??

Im Moment ist halt der SuperGau da.

Warte bitte bis eure wirtschaftliche Situation sich auf eueren Alltag auswirkt, ihm die Decke auf den Kopf fällt und er durch den Arbeitsplatzverlust (und viell. verlorenen Prozess) sein Selbstwertgefühl verliert...

Dann darfst du gerne vom Super-Gau reden, bis dahin geht nur darum dass du nicht gefickt wirst.


Wie du ihm helfen kannst?? In dem du ihm nicht spüren lässt dass du dich nun auch noch vernachlässigt fühlst, das wäre wirklich wichtig.



el_don.
Es ist doch erschreckend wie manche Ehen so funktionieren können!

Dein Mann plagt sich mit existenziellen Ängsten, ihm wurde evtl. die Sicherheit genommen für seine Familie sorgen zu können und du als seine Frau kommst mit dieser Art von Egoismus? *headcrash*

Will nicht darüber nachdenken, auch wenn man es niemanden wünscht, aber was wäre im Fall einer Erkrankung!?

Übe noch Druck auf ihn aus und warte auf mögliche Folgen, wie zB. Libidoverlust!

Sorry für vielleicht falsch verstandenen Angriff, aber mir gingen grad die Nettigkeiten aus!

Sally (sie)
Stoppkarte!!!
Mooooment mal, Leute!

Langsam werden die Angriffe echt ein bisschen heftig.

Mit Verlaub: Die wirtschaftliche Situation steht auf dem einen Blatt. Das Sexleben auf einem ganz anderen. Klar wirkt sich das eine auf das andere aus.

Dennoch sollte man der TE hier nicht unterstellen, die Situation ihres Mannes sei ihr völlig egal.

Trotzdem wird hier gerade zu sehr alles in einen Topf geschmissen.
Sie wird auf der ganzen Linie kritisiert, weil sie, trotz der schwierigen Lage, noch gerne sowas wie ein Sexleben hätte.

Daran ist nichts per se verwerfliches oder egoistisches.

Sinngemäß wird ihr dann auch noch purer Egoismus unterstellt, oder am Ende gar noch eine Fixierung auf IHR Sexleben, und zwar das zu ihren Gunsten.

Ich für meinen Teil frage mich auch: Warum müssen die äußeren Bedingungen das Sexleben denn so völlig zum Erliegen bringen?

Als mein Freund und ich jeweils unser Studium beendet haben und in der letzten Endphase lagen (von der wirtschaftlichen Lage der Studenten wollen wir hier erst mal mal nicht erst anfangen) haben wir auch ziemlich aus dem letzten Loch gepfiffen, auch körperlich.
Und auch bei meinem Freund hat sich das zeitweise so ausgewirkt, dass er wesentlich lustloser war als sonst.

Und da hab ich (mich selbst und ihn) ernsthaft gefragt: Warum muss man sich von den äußeren Bedingungen, die schwer genug sind, auch noch ein mieses Sexleben aufoktrinieren lassen?

Die wirtschaftliche Lage ist das Eine - das Sexleben und die Beziehungsebene eine ganz andere.

Muss denn, wenn das eine mies läuft, auch das andere schlecht sein?

Und vielleicht sollte man auch nicht vergessen, dass es Männer gibt, die sich, wenn sie Sorgen haben, komplett einigeln, und die Partnerin generell auf Abstand halten.

Die jeweiligen Umstände kennen wir nicht.

Und ich finde, die TE hat ein bisschen mehr Respekt und keine Pauschalisierungen verdient!!!!

Ich widerhole mal meine Empfehlung an die TE: Überlegt mal, warum das drumherum so wichtig ist - und schaut, ob sich da was machen lässt.
Nun hat mein Schatz seine Kündigung bekommen und ist dementsprechend verzweifelt. Er denkt nicht an Sex und das wird die nächsten Wochen wahrscheinlich so bleiben, da er vor das Arbeitsgericht geht.
Bin ich egoistisch, wenn es mir vor der sexlosen Zeit graut?.

Wie sieht es mir dir aus? Bist du in der Lage, euren Unterhalt alleine zu bestreiten? Ja?
Fein.
Dann tauscht ihr einfach einige Zeit eure Rollen, er macht die Hausarbeit und du gehst verdienen.
Dann bist du vielleicht richtig gut ausgelastet und kommst besser über diese "grauenhafte" Zeit hinweg.
*****_48 Paar
235 Beiträge
In der Regel liest man ähnliche Beiträge (nicht nur hier, sondern auch in anderen Foren), von Männern. Meistens haben diese Personen aber nicht nur 3 Wochen keinen Sex, sondern mehrere Monate. Und was liest man als Antworten? Du mußt Verständnis haben, gib ihr Zeit, helfe ihr z.b. bei der Hausarbeit, nimm ihr den Druck etc. Bei diesen Betreffenden könnte man teilweise von GAU sprechen, aber nach 3 Wochen schon? Tut mir leid, aber dafûr habe ich kein Verständnis.

Einen Tipp habe ich dennoch: s.o.
*******n_be Mann
1 Beitrag
Verstehe dein Problem...
Aber
1. Sein Arbeitsproblem ist euer gemeinsames Problem, wenn er
Der Hauptverdiener ist.
2. Falls es eine Möglichkeit gibt, den finanziellen Druck zu mindern
Dann erarbeitet dafür gemeinsam eine Lösung.
3. Er scheint mehr Stress mit der Situation zu haben als du.
Dieser Stress ist ungesund und eine Superwaffe dagegen ist Sex.
4. Daher bleib dran und Versuch ihn doch aufzumuntern (verführe ihn!)
Viel Glück und redet
*****rle Frau
1.921 Beiträge
Kann es sein,
daß du dich zurückgestoßen fühlst?
Ich glaub nicht,daß es dir nur um Sex geht,sondern du begehrt werden willst.
Aber,laß ihm Zeit.
Würg ihn nicht,wenn er sonst gerne mit dir geschlafen hat,dann kommt das wieder.
Jeder,der das Gefühl hat,er wird gedrängt,sperrt sich unweigerlich.
Ich kenn das auch sehr gut und kann dich schon verstehen,auch wenn du hier verurteilt wirst.
Es geht nicht nur um deinen "armen Mann",du willst anerkannt werden.
Dieses wohlbekannte Gefühl hat bei uns fast zur Trennung geführt.
Vorsicht und Verständnis ist hier gefragt,nicht nur von deiner Seite.
Was gibt es Schöneres als sich die Sorgen aus dem Kopf zu vögeln
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