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Fremdgehen - wie war eure Einstellung dazu DAVOR?

Fremdgeher: Wie sehr ward ihr in der Vergangenheit davon überzeugt, nicht fremdzugehen?

Dauerhafte Umfrage
hmmm
ich war 4 jahre mit meiner großen liebe zusammen es lief alles eigentlich sehr gut aber da mein ex nicht sehr viel zeit hatte wegen seinen beruf,habe ich mich etwas einsam gefühlt tja und dann habe ich jemanden kennegelernt und mit ihm auch geschlafen.ich bereue es das ich fremdgegangen bin deswegen ist die beziehng auch zerbrochen.ich werde nie wieder fremdgehen aus fehlern lernt man und das habe ich....
off topic
@****har,
Verstehe ich dich richtig, dass dir der Sex mit deinem Mann zuwider ist, weil die Kompatilbilität fehlt? Warum stört ihn das selbst nicht?

Ich glaube, in diesem Ssrätt geht es nicht um mich. Warum etwas so ist wie es ist, lässt sich einfach nur schwer beantworten und ist eine sehr individuelle Angelegenheit. Niemand würde Vanilleeis vermissen, hätte man diese Orchidee einfach nur als ihrerselbst belassen, da der Geschmack von Vanille ist anerzogen, nicht angeboren ist. Manchmal ist es besser man weiß nicht, was einem fehlt, als dass man weiß, manwird es nicht bekommen, dafür aber soviel mehr anderes. Es ist eine Frage der Gewichtung und Sex hat enorm "zugenommen" in meinem Lebensgefühl, oder besser WIEDER zugenommen (es gab ja auch ein Leben vorher.....). @******l_o muss ich insofern widersprechen

Treusein bedeutet für mich vor allem emotionale Treue, im Herzen, in den Gedanken.
Fühle ich für und mit dem Partner in Liebe egal wo und wann? Das ist für mich Treue.
Sex ist nur Sex.

Sex ist in meinen Augen nicht nur Sex, es wäre ein Freifahrtschein wie ich mir einen Tennispartner aussuchen würde. Sex ist in meinen Augen der leibliche Ausdruck für die Liebe, die Treue, die Anerkennung und das Mitfühlen mit dem Partner. Beim Fremdgehen bekommt dieses Gefühl der Lover ab, wenn er in der Lage ist zu erwidern. Wenn er dazu nicht in der Lage ist, "wechsele ich den Tennispartner" - ganz einfach.
Von der romatischen Vorstellung bis ans Lebensende in glückseeliger Monogamie zu verweilen, dass ist wohl nur ganz, ganz wenigen Menschen vergönnt, muss man sich freimachen. Da wir leider deutlich älter als 35/40 Jahre werden, ist der Begriff "bis das der Tod Euch scheidet" mehr als überholt, selbst, wenn man nicht verheiratet ist....
Schöne Zeit noch! - Sunny
*******_rp Frau
12 Beiträge
Ich habe mir nie groß gedanken darüber gemacht, ob ich mal Fremdgehen könnte oder nicht.
Ich bin fremdgegangen.

Zu meiner Verteidigung muss ich dazu allerdings sagen: In der Beziehung in der ich Fremd gegangen bin, habe ich mir den Mund mehrere Monate lang fusselig geredet und es hat sich rein gar nichts geändert.
Ich habe mehrmals gesagt das ich mich im Bett tierisch langweile und auch anderweitig genervt bin und alles.

Naja... er weiß nichts davon und ich habe ihm gegenüber auch kein schlechtes Gewissen.

Da ich mich ja - zu meinem Glück - von dem Partner getrennt habe ist das auch kein Ding.

Im gegenzug dazu muss ich aber auch sagen, dass ich in meiner jetzigen Beziehung einmal flüchtig daran gedacht habe, was wäre wenn und ich hab sofort solche Magenschmerzen bekommen, dass ich mich in dem Punkt niemals auf irgendetwas einlassen würde.

Ich habe das Glück, dass das Schicksal es gut mit uns meinte und uns - meinen Freund und mich - eine zweite Chance gegeben hat und die will ich nicht verspielen.
Mein Herz ist zuhause angekommen und wir befinden uns auf einer völlig anderen Ebene als meine Ex-Partner und ich.

Von daher ist fremdgehen kein Thema mehr für mich *g*
Falls ich den Reiz nach jemand anderem Spüren sollte, kann ich mit meinem Freund darüber reden und wir würden jemanden dazu holen ^^

Ich bin dankbar dafür, dass mein Freund und ich wieder zusammen sind, von daher ist das Thema Fremdgehen komplett für mich abgeschlossen *g*
BELLO
Aber zurück zu meiner Eingangsfrage.
Bei vielen Themen hier wie Treue, Eifersucht, Liebe, Beziehung u.ä. komme ich immer wieder auf den gleichen Punkt.
Wie kann ich meinem Partner etwas versprechen, was ich nicht halten kann? Will sagen, was weiß ich, was in 20 Jahren sein wird!?

In der Regel ist es so, dass man sich ein wenig kennt und genug ausprobiert hat, auch wie es mit dem Sex so läuft. Wir wussten genau, dass es in unserem Liebesleben passt.

Selbstverständlich kann niemand eine Garantie geben, dass eine Ehe lebenslang hält.

Wenn man aber von Anfang an der Meinung ist, dass eine Ehe nur auf Zeit besteht, dann ist es besser auf diesen Schritt, egal ob Standesamt oder Kirche zu verzichten.
@ sunnysides

Ich glaube, in diesem Ssrätt geht es nicht um mich.

Es geht um jeden, der sich hier mit einschaltet. *zwinker*

Warum etwas so ist wie es ist, lässt sich einfach nur schwer beantworten und ist eine sehr individuelle Angelegenheit. Niemand würde Vanilleeis vermissen, hätte man diese Orchidee einfach nur als ihrerselbst belassen, da der Geschmack von Vanille ist anerzogen, nicht angeboren ist.

Ja, das ist nachvollziehbar. Ich hatte zwar in meiner ersten Beziehung auch schlechten Sex (im Nachhinein betrachtet), da ich es aber nicht anders kannte, war die Sehnsucht nach Besseren zwar vorhanden, aber nicht übermächtig. Heute, mit viel mehr Erfahrungen, würde eine solche Beziehung anders verlaufen, mit noch mehr Unzufriedenheit.


@ Bello

Holt sich jemand aber nur etwas, was der eigene Partner bei aller Liebe trotzdem nicht zu geben vermag, dann ist das eine Ergänzung. Ich würde das nicht als Fremdgehen bezeichnen, egal ob mit oder ohne des Wissens des Partners.

Wenn es kein Fremdgehen ist, gibt es keinen Grund, dem Partner seine Vorgehensweise nicht zu sagen. Ich halte diese Umdefinierung immer für Schönrederei. Warum man fremdgeht und ob das angemessen ist oder nicht, ist eine andere Frage, aber man sollte wenigstens vor sich selbst dazu stehen.

Wie kann ich meinem Partner etwas versprechen, was ich nicht halten kann? Will sagen, was weiß ich, was in 20 Jahren sein wird!?

Das weiß niemand, aber die meisten meinen es zu wissen und geben deswegen Versprechen ab, die sie später brechen, wenn die Realität zuschlägt. Das hat sicher auch einiges mit Naivität zu tun.
Das weiß niemand, aber die meisten meinen es zu wissen und geben deswegen Versprechen ab, die sie später brechen, wenn die Realität zuschlägt. Das hat sicher auch einiges mit Naivität zu tun.


Hmm...mit den Sätzen tu ich mich sehr scher gerade.
Ich denke nicht das es mit Naivität zu tun hat. Heutzutage ganz sicher nichtmehr. Früher in der Generation 50+ mag das vllt. in Teilen noch so gewesen sein, aber heute ? Kann ich mir nicht vorstellen.

Naja das könnte man dann aber auf viele Bereiche des Lebens übernehmen. Ich bräuchte keine Arbeitsstelle antreten wenn ich nicht überzeugt wäre, diese auch lange/mein Leben/ eine gewisse Zeit in meinem Leben zu verankern.
Is ja auch nicht fernab der Realität.
Wenn man sich vorher Gedanken macht was kommen KANN, und dies auch so dem Partner/in kommuniziert, dann sehe ich das nicht als Naiv oder fern der Realität an.
Was kommt weiß man nie aber man kann durchaus steuern wie weit man gewisse Dinge kommen lässt und wie man damit in der Partnerschaft umgeht. Alles eine Frage des Charakters und nicht naiv oder rosarot sehend.
@ Immortal69

Für meine Begriffe hat sich die Naivität verschoben und ist zum Teil noch größer geworden.

Früher wusste man nicht, was in einer Ehe wirklich abläuft, wie Partnerschaften verlaufen, welche Fallstricke sich auftun können, weil man keine "Tests" hatte, die erste Beziehung musste durch gesellschaftlichen Zwang meist die letzte sein.

Heute sehe ich vielmehr eine Hollywood-gefärbte Vorstellungswelt, in der die große romantische Liebe als Säule beschworen wird. Dabei ist es zumeist gar keine Liebe, sondern Verliebtheit, hormonelle Verblendung, usw. Im Vergleich zu früher wird eine Partnerschaft in den Medien nicht viel realistischer dargestellt: Das Paar fällt sich zum Schluss des Films in die Arme (egal wie hanebüchen ihre Streitereien vorher waren) und ab dem Zeitpunkt ist alles gut. Happy End. Zwar ist ein Film nur ein Traum, aber aus ihm bilden sich Wünsche, Hoffnungen, Sehnsüchte und die Menschen übernehmen diese Bilder.

Auf das Thema Fremdgehen bezogen malen die allermeisten sich auch lieber den Idealfall aus, als mit dem schlechtesten zu rechnen. Dass der Partner plötzlich nicht mehr will, die Lust nicht mehr zu reaktivieren ist, man sich auseinanderentwickelt, Krankheiten und finanzielle Verpflichtungen Trennungen unmöglich machen, die Offenheit plötzlich nicht mehr groß ist, wenn es um verschiedene Meinungen geht..... das wird ausgeblendet. Klar ist das ein worst-case-Szenario, aber durchaus möglich.
Den Satz "ich hätte nie gedacht, dass es bei uns mal so kommt" habe ich schon ziemlich häufig gehört.
Heute sehe ich vielmehr eine Hollywood-gefärbte Vorstellungswelt, in der die große romantische Liebe als Säule beschworen wird. Dabei ist es zumeist gar keine Liebe, sondern Verliebtheit, hormonelle Verblendung, usw. Im Vergleich zu früher wird eine Partnerschaft in den Medien nicht viel realistischer dargestellt: Das Paar fällt sich zum Schluss des Films in die Arme (egal wie hanebüchen ihre Streitereien vorher waren) und ab dem Zeitpunkt ist alles gut. Happy End. Zwar ist ein Film nur ein Traum, aber aus ihm bilden sich Wünsche, Hoffnungen, Sehnsüchte und die Menschen übernehmen diese Bilder.

Das sehe ich gänzlich anders. Von sowas lassen sich Teenies und Heranwachsende beeinflussen, früher & heute.
Und im Vergleich zu früher finden sich heute Filme die gänzlich andere Töne anschlagen. Nehmen wir einfach mal als Bsp. "Untreu" weil ich den kenne. Hollywood Streifen. Gibt noch Hunderte andere. Früher gabs "Vom Winde verweht" ...

Klar wird es wohl immer für viele,viele das Ideal sein, eine Liebe und einen Partner zu finden und diese/n auch zu halten. Das spiegelt doch die Sehnsucht der Menschen nach Bestand, Dauerhaftigkeit und Rückhalt wieder. Das war doch schon immer so und ist für mich auch legitim. Selbst viele Fremdgeher, hier wie da, sprechen doch von emotionaler Treue, von Liebe. Wenn auch in anderem Kontext. Dennoch würd ich ja wetten das nahezu jeder Mensch monogam wäre, wenn er/sie kein Bedürfnis nach jemand anderem verspüren würde und das Abenteuer suchte.
Der Wunsch nach monogamer emotionaler Liebe und Rückkhalt war doch schon immer da. Jemand für die Seele wenn man so will.

Ich für meinen Teil (und ich spreche auch für mein Umfeld) entwickeln Sehnsüchte und Wünsche nicht aus Filmen sondern aus Gefühlen, aus erlebtem, aus dem was das Leben aus einem macht.
Klar hab ich heute andere Vorstellungen von der Liebe als mit 14. Da dachte ich alle Mädchen wären lieb und Sex können Sie nur mit jmd. haben den sie auch lieben. Ja, Pustekuchen *zwinker*
Und gerade deshalb werden eben heute wohl viele nichtmehr so unbedarft heiraten oder sich naiv in etwas stürzen. Die sch.. die wohl ein jeder erlebt bis er in einem gewissen Alter ist, die prägt dich doch.

Das selbst erlebte, das Umfeld und die eigenen Erfahrungen und Bedürfnisse sind das was einem Menschen zu dem macht was er/sie ist und daraus ergeben sich dann eben diese sogenannten "Moral-und Wertevorstellungen".

Und damals wie heute: Es bleibt im Endeffekt an mir wie ich meine Partnerschaft lebe, was ich erwarte und wie ich meinen Gegenüber behandle und respektiere. Wie stecke ich die partnerschaftlichen Grenzen ab, die einen eben MIT dem Partner (wie es für mich in einer LIEBESbeziehung sein sollte), die anderen eben OHNE Partner. Für diese Menschen ist dann aber scheinbar die Gesellschaft mit Ihren verschobenen, naiven und veralteten Vorstellungen über die Treue schuld. Am Ende ist eine Frage des eigenen Charakters.
DAVOR
setzt ein GETAN vorraus !


Ich würde mich nie davon freisprechen nicht in Versuchung zu geraten.
Aber der Gedanke es zu tun und der Schritt es dann umzusetzen setzt für mich ein darüber nachdenken voraus!

Warum reizt es mich jetzt es zu tun?

1=Fühle ich mich von meinem Partner nicht mehr wahrgenommen?
2=Habe ich sexuell unerfüllte Wünsche?
3= fehlt mir Spannung im Leben?
4=liebe ich meinen Partner nicht mehr?
usw. usw.

Egal aus welchem Gund, es ist dann für mich ein Grund dringend mit meinem Partner zu reden und nicht Fremdzugehen!

Sofern ich denn einen Partner hätte *smile*
Das sehe ich gänzlich anders. Von sowas lassen sich Teenies und Heranwachsende beeinflussen, früher & heute.

Unsere Vorstellung von Liebe und Partnerschaft ist tief kulturell geprägt. Wechselst du den Kulturkreis, wirst du ganz andere Definitionen zu hören bekommen. Erwachsene unterliegen wie Teenager diesem Einfluss.

Und im Vergleich zu früher finden sich heute Filme die gänzlich andere Töne anschlagen. Nehmen wir einfach mal als Bsp. "Untreu" weil ich den kenne. Hollywood Streifen. Gibt noch Hunderte andere. Früher gabs "Vom Winde verweht" ...

Ich sehe vom Grundsatz her kaum Unterschiede. Geht einer fremd, wird so gut wie nie hinterfragt, was die Gründe sind, wer welchen Anteil daran hatte, welche tieferen Mechanismen dahinterstecken. Eine ernsthafte Aufarbeitung ohne eindeutige Schuldzuweisung kenne ich nicht, nur das standardisierte "ich verzeihe dir/ich kann dir nicht verzeihen"-Prozedere. Andere Strategien werden nicht gezeigt, Lebensmodelle wie z.B. sexuell offene Beziehung, die immer noch einen Liebes-Partner in den Mittelpunkt rücken, sind (fast) gar nicht zu finden (aktiv kann ich mich gerade an keinen einzigen Film erinnern).
Am Ende (falls das Paar sich wieder zusammengerauft hat), wird steht man am Anfang: man blendet die Erfahrung aus und meint erneut, dass das NIE (wieder) passiert.


Ich für meinen Teil (und ich spreche auch für mein Umfeld) entwickeln Sehnsüchte und Wünsche nicht aus Filmen sondern aus Gefühlen, aus erlebtem, aus dem was das Leben aus einem macht.

Sehnsüchte und Wünsche sind das eine, erst die feste Vorstellung, dass diese sich auch so erfüllen, ohne einzurechnen, dass es anders laufen könnte, halt ich für naiv.
"Ich werde...." ist naiv.
"Ich werde alles daran setzen, nie..." ist für mich sowohl ehrlich als auch realistisch und verständig.
Unsere Vorstellung von Liebe und Partnerschaft ist tief kulturell geprägt. Wechselst du den Kulturkreis, wirst du ganz andere Definitionen zu hören bekommen. Medien sind ein Instrument unserer Kultur.

Klar sind diese auch kulturell geprägt. Doch im westlichen Europa hat die Kultur spätestens mit den 68ern und dem Aufbrechen alter, verkrusteter Strukturen neue Einflüsse gewonnen.
Multi Kulti Europa tut sein übriges dazu.
Medien sind in meinen Augen kein Instrument der Kultur.


Ich sehe vom Grundsatz her kaum Unterschiede. Geht einer fremd, wird so gut wie nie hinterfragt, was die Gründe sind, wer welchen Anteil daran hatte, welche tieferen Mechanismen dahinterstecken.

Sehe ich wieder anders. Das Thema betrifft ohnehin nur die 2 Menschen die daran teilhaben, womöglich auch 3. Die "Aufarbeitung" einer solchen Sache sollte idR aber doch schon VOR dem eigentlichen Betrug beginnen.

Sehnsüchte und Wünsche sind das eine, erst die feste Vorstellung, dass diese sich auch so erfüllen, ohne einzurechnen, dass es anders laufen könnte, halt ich für naiv.
"Ich werde...." ist naiv.
"Ich werde alles daran setzen, nie..." ist für mich sowohl ehrlich als auch realistisch und verständig.

Den Absatz versteh ich nicht, da er irgendwie nicht zu dem passt was ich geschrieben habe.
Ich sprach von Prägung. Und ich halte ein "Ich werde ..." in einem bestimmten Kontext nicht für naiv.
So eine Einstellung ändert man nämlich nicht einfach mal so über Nacht.
Den Absatz versteh ich nicht, da er irgendwie nicht zu dem passt was ich geschrieben habe.
Ich sprach von Prägung.

Du hast geschrieben, dass du Sehnsüchte und Wünsche aus deinen Gefühlen heraus entwickelst. Einen Wunsch kann man aber nur entwickeln, wenn man weiß, dass es das, was man sich wünscht, auch gibt. Banales Beispiel: Wer nicht weiß, dass es Himbeeren gibt, wünscht sich auch nicht deren Geschmack herbei.
Ich weiß nicht, wie das in deinem Bekanntenkreis ist, aber die Frauen, die doch ziemlich unreflektiert an Beziehungen herangehen, sind bei mir die, die in jeden Frauenfilm rennen (à la Sex and the City, Valentinstag, Zweiohrhasen, usw.). Bei den banalen Beziehungs-Philosophien, die dort verkauft werden, rollt es mir die Zehennägel auf.

Und ich halte ein "Ich werde ..." in einem bestimmten Kontext nicht für naiv.
So eine Einstellung ändert man nämlich nicht einfach mal so über Nacht.

Über Nacht nicht, aber innerhalb von 20 Jahren schon. *zwinker*
Es gibt keine Garantien, niemand kann seine eigene Entwicklung voraussehen.
Treusein bedeutet für mich vor allem emotionale Treue, im Herzen, in den Gedanken.
Fühle ich für und mit dem Partner in Liebe egal wo und wann? Das ist für mich Treue.
Sex ist nur Sex.

*ja*

sex ist nur sex...

und *ja*

emotionale treue ist nur emotionale treue




...diese haarspalterei, das sex nur sex ist, aber diese große emotionale treue, so gewichtet wird, löst mir ein breites grinsen aus, das fast einem rauschmittelkonsum geschuldet ist.

denn seinen wir mal ehrlich...
was ist das schon, diese emotionale treue, die im herzen, in gedanken auf dem güldenen thron dahergetragen wird...

luftschlösser...
leere sprechblasen, die dermaßen instabil sind...

das sie jederzeit, neu gebildet, neu erschaffen werden können...
zu jedermann, jederfrau...



wie leicht doch worte einen über die lippen huschen, und wie schwer es doch demselbigen fällt, eine handlung dazu zu generieren...
*fiesgrins*











Wie kann ich meinem Partner etwas versprechen, was ich nicht halten kann? Will sagen, was weiß ich, was in 20 Jahren sein wird!?

wie kann ich etwas versprechen, was ich nicht halten kann...
wer weis, was in 5 minuten ist... *zwinker*

es könnte vllt der wunsch sein, das dies so bleibt. einjeder weis, um die schwierigkeit, um die problematik.

denn im alter, wenn die dinge nicht mehr so gut funktionieren, wenn man auf hilfe von anderen angewiesen ist, was würde man dafür geben, jemanden neben sich zu haben, der einem nicht fremd ist!

Du hast geschrieben, dass du Sehnsüchte und Wünsche aus deinen Gefühlen heraus entwickelst. Einen Wunsch kann man aber nur entwickeln, wenn man weiß, dass es das, was man sich wünscht, auch gibt. Banales Beispiel: Wer nicht weiß, dass es Himbeeren gibt, wünscht sich auch nicht deren Geschmack herbei.
Ich weiß nicht, wie das in deinem Bekanntenkreis ist, aber die Frauen, die doch ziemlich unreflektiert an Beziehungen herangehen, sind bei mir die, die in jeden Frauenfilm rennen (à la Sex and the City, Valentinstag, Zweiohrhasen, usw.). Bei den banalen Beziehungs-Philosophien, die dort verkauft werden, rollt es mir die Zehennägel auf.

Ich schrieb das man das aus Gefühlen und Erfahrungen entwickelt.
Das eine gehört zum anderen dazu. Trennst du das ab, wird die Aussage verdreht.
Aber klar: Ich weiß doch das es Monogamie gibt die funktioniert. Mehr als genug Beispiele sind ja da. Was es allerdings auch heißt: ein Kampf, ein arbeiten, eine absolute Offenheit und Ehrlichkeit.
Also schwerere Arbeit als so manche andere Beziehungsform.

Gerade bei SatC is doch die Monogamie eher das Beziehungsmodell das sein Fett weg bekommt. Ich hab mir den Mist öfter mal anschauen "dürfen"- das is doch DIE Serie für potentielle Polyamoristen (schreibt man das so?) oder Freunde offener Beziehungen und Sex ohne Gefühl. Zu den anderen Filmen kann ich leider nichts sagen (da nicht gesehen).

Über Nacht nicht, aber innerhalb von 20 Jahren schon. *zwinker*

Also 20 Jahre Zeit mit dem Partner darüber zu sprechen und alle ohne "größeren" Schaden aus der Sache kommen zu lassen *zwinker*
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