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getrennt wohnen in offener Beziehung

*****tic Paar
68 Beiträge
Themenersteller 
....seinem Mädel mit aller Gewalt auf´s Auge drücken will,

ich hab ihr nix aufs Auge gedrückt. Und schon gar nicht mit aller Gewalt. Halt dich mal ein bischen zurück mit deinen Äußerungen . Leb du dein Leben so wie du s für richtug hälst. Ich glaube nunmal das es (fürmich ) noch andere Wege gibt als mono zu leben . Wenn du das schon verwerflich findest , dann verschone mich mit deiner Meinung. DIE KENN ICH SCHON !!!!
****rna Frau
6.221 Beiträge
Nomen est Omen
Dein Nick scheint Programm zu sein....

Du scheinst nicht aufmerksam mitzulesen. Ich halte garnichts für verwerflich. Sollen alle leben wie sie wollen, ob poly, mono, offene Beziehung, oder Single, von mir aus können sie sich an die Kette legen oder an´s Andreaskreuz nageln....alle wie sie mögen.
Aber so, daß der andere, in diesem Falle Deine Freundin, nicht darunter leidet.
Und augenscheinlich tut sie das. Auch wenn Du das gerne anders sehen würdest. Es würd eigentlich schon reichen, wenn Du mal ihren Beitrag lesen würdest. Das würde uns allen eine Menge Zeit ersparen.
Und Du hättest es nicht nötig verbal zu entgleisen.
**Ol Mann
437 Beiträge
Wenn du nicht möchtest, dass dich andere in eine Schublade stecken oder Antworten geben die dir ggf. nicht passen, dann:

• musst du auch mal auf Fragen eingehen, die einige hier zum Verständnis eurer Situation gestellt haben. Es kennt euch niemand. Die Leute brauchen einfach mehr Info.

Es gab häufiger Streit wegen Haushalt und anderen Kleinigkeiten. Also beschloss ich gegen ende 2010 mir eine Wg im Ort meiner Arbeitsstätte zu suchen(ca.45km von ihr entfernt).

Was heisst das genau Streit wegen Haushalt und anderen Kleinigkeiten.
Ich stell mir da spontan vor: Du wolltest den Müll nicht rausbringen, die Wäsche mal waschen oder einfach nur mal deinen Dreck wegräumen.
Und sie hat dich mehrfach darum gebeten, weil sie selbst gerade mit kochen, Staub saugen etc. beschäftigt war. Was meinst du also damit. Das hat glaube ich schonmal jemand gefragt.

• nicht deinem Namen entsprechend ausrastend auf negative Antworten reagieren. Das sorgt nur für weiteres Schubladendenken *zwinker*
******e67 Mann
280 Beiträge
Rude_Boy_86
Du hast schon eine Menge Meinungen hier gelesen. Betrachte nicht alles als persönlichen Affront. Eine Beziehung besteht nun mal aus mindestens zwei Personen. Um ein funktionieren zu erreichen, müssen beide Seiten berücksichtigt werden. Das wurde dir mit den verschiedensten Beiträgen aufgezeigt. Beleidigend und wild um sich zu schlagen,hat noch nie ernsthaft zum Ziel geführt. Wenn du deine Partnerin halten willst, musst du auch ihre Argumente miteinbeziehen.
Bedenke, sie ist auch eine Mutter, die sich um ihr Kind kümmern muss.
Sie kann nicht einfach nur nach deinen Gutdünken handeln. Versucht einen Konsenz zu finden,sofern euch an der Beziehung noch etwas liegt.
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
Vielleicht ist nicht der richtige Ton getroffen worden, aber vom Inhalt her finde ich das Gros der Meinungen durchweg stimmig.

Etwas anderes habe ich nicht gesagt.

@******e67 Auch Deinem letzten Beitrag kann ich nur zustimmen.
******e67 Mann
280 Beiträge
SinasTraum
Danke *zwinker*
Zitat Rude:
ich hab ihr nix aufs Auge gedrückt. Und schon gar nicht mit aller Gewalt.

Zitat Freundin:
... bin es leider nicht ich, die das Tempo angibt. DAS WICHTIGSTE FEHLT: OFFENHEIT UND TRANSPARENZ. Ich bin immer wieder außen vor und einen Schritt zurück.

Außerdem ist mir auch nicht geholfen, wenn "mann" sich nur noch in Lektüre vertieft und Beiträge schreibt; ich aber den Alltag zu meistern habe, ohne Unterstützung.

Hallo? Rude? Hast du diese Aussage deiner Freundin zur Kenntnis genommen? Wie kommst du auf die Aussage, das du ihr nichts "aufs Auge gedrückt hättest"?

Nach ihrem Posting ist sie eine ungewöhnlich offene, verständnisvolle Frau. Aber alles hat seine Grenzen. Über die bist du - zumindestens wenn man DEINE Postings und IHRE Postings hier im Forum als Bewertungsgrundlage nimmt - deutlich drübergelatscht.

Und auch wenn du es so gar nicht hören willst: Wer die Grenzen seines Partners so grob verletzt, wird als letzte Konsequenz dann OHNE Partner dastehen.

Ob du das jetzt mit Polyamorie-Sehnsüchten oder stinkigen Socken und nicht rausgebrachten Müll hinkriegst ändert letztendlich nichts am Ergebnis.

Es ändert übrigens auch nichts am Ergebnis, wenn du uns alle hier für verständnislos, spießig und dämlich hältst. Du kannst deine Freiheit haben, aber du wirst den Preis dafür bezahlen. Man kann den Keks nicht essen und trotzdem behalten.

Nigra

(Die selber Polyamorie für eine spannende Lebensform hält - aber bisher keinen Partner gefunden hat, der die innere Freiheit hat, diese Idee zu teilen. Die auch sehr gerne alleine lebt, und ihre eigenen vier Wände zu schätzen weiß. Die zwei Kinder hat, und den ganzen Zirkus kennt, den deine Freundin so mitmacht.)
*****tic Paar
68 Beiträge
Themenersteller 
Ich gebe ja zu das wirkt für aussenstehende alles sehr egoistisch was ich mache. Ich habe auch begriffen das ich meiner Freundin einiges abverlange. Allerdings sind die Umstände für mich auch nicht einfach gewesen. Man muss sich nicht nur mit der Mutter auseinander setzen sondern auch mit dem Kind. Ich weiss nicht wie ich da die richtige Balance finden soll. Dazu kommt noch das ich mich vom Kind nicht so aktzeptiert fühle wie ich mir das wünschen würde. Wie soll ich mich dem Kind gegenüber verhalten wenn es mir gegenüber respektlos ist. Meine Freundin meint das müssten wir unter uns klären , und ich solle mich durchsetzen. Aber ich habe irgendwie ein Problem damit "fremde" Kinder an zu brüllen (es gab schon häufiger Situation wo anbrüllen angebracht wäre)....

Es sind viele kleine Dinge die mich störten , in denen wir aber keinen Gemeinsamen nenner finden konnten. Zum Teil ging es um Erziehungsfragen, oder ich fühlte mich einfach Grundsätzlich nicht ernst genommen. Weder von Mutti noch vom Kind. Und irgendwie wirkte diese ganze Situation wie fest gemauert. Als gäbe es nur noch eine Richtung. Die Wände kommen immer näher ...Ich war geistig überhaupt nicht mehr richtig anwesend , nicht nur privat , auch im Job.
Da hab ich mich dann zurück gezogen . Hier im Joy rum gestöbert und bin auf Poly gestoßen. Für mich rückte dann irgendwie diese Poly Geschichte in meinen Focus , als würden sich dadurch schlagartig alle Probleme lösen. Die Enge sich in Weite verwandeln...

Im Rahmen meine s Coming Outs , bezüglich Poly , kamen auch noch viele andere Sachen zur Sprache. Ich würde sagen es hat die Beziehung für ein Zeit nochmal richtig belebt irgendwie . Ich fühlte mich danach viel besser. Hatte das Gefühl Sie versteht mich und alles wird gut.Aber dieser Zustand hielt nicht lang an

. Es gab wieder Probleme und Streit. Wohl weil ich Poly als die Lösung betrachtete , und mich so sehr darauf konzentrierte das ich sie aus dem Blick verlor.

Diese ewigen Streitereien wurden irgendwann einfach zu belastend. Ich halte den Auszug nicht für DIE Lösung anstelle von Poly aber zumindest sollte es die Situation entschärfen. Jeder kann sich verstärkt auf sich selbst konzentrieren und nicht gleich den Partner verantwortlich machen wenn etwas nicht läuft.

Mittlerweile freue ich mich richtig auf den Auszug ,und das hat rein gar nicht s mit der offenen Beziehung zu tun .Wenn s nach mir geht können wir die OB auch gerne wieder canceln und ne geschlossene draus machen. Ih werde in Zukunft Zeit haben meinem Poly Interesse auf den Grund zu gehen.Außerdem hab ich unter der Woche mehr Freizeit weil ich nicht 1,5h (pro Tag ) im Auto verbringe. Es geht mir gar nicht so sehr um die reale Auslebung irgendwelcher Neigungen. Ich finde Poly einfach sehr Spannend und denke das ich Grundsätzlich dazu fähig wäre.

Ich hoffe ich konnte ein paar unklarheiten Beseitigen.
Wer Rächtschraibfeler findet darf er sie behalten

Lg Rude Boy
****on Mann
7.104 Beiträge
Ich fühlte mich danach viel besser. Hatte das Gefühl Sie versteht mich und alles wird gut.Aber dieser Zustand hielt nicht lang an

Poly wird nicht deine Allzweckwaffe bei Beziehungsproblemen sein...wie auch. Poly wird erst funktionieren wenn die "erste" Beziehung stabil und vertrauensvoll funktioniert und sich beide dafür entscheiden die Kiste soweit zu öffnen und es zu versuchen.

Ich hatte es schon erwähnt, Poly beschließt man nicht einfach für sich, sondern überlegt es sich reiflich wenn die Zeit und Partner dafür gekommen sind.

In deinem Fall klingt es nur nach Flucht und dem einzigen sinnvollen Ausweg für dich, aber das ist meiner Ansicht nach der falsche Ansatz. Weder holst du deine Freundin dabei ab noch wirst du dir und deinen Bedürfnissen gerecht, das konnte schon deine Erstbeziehung nicht...soll die zweite dann nur die Defizite kompensieren oder was ist deine Motivation...ganz ehrlich bitte.

Ich rate dir lerne Beziehungsprobleme zu lösen und nicht nach neuen Baustellen zu suchen die dich nur ablenken sollen und dann auch noch als Rechtfertigung herhalten müssen.

Übrigens, Kindern kann man auch ohne Brüllen Autorität zeigen und sich den Platz verschaffen den es braucht, solange du mit der Mutter dabei einig bist, geht das...


el_don.
*****tic Paar
68 Beiträge
Themenersteller 
Ich denke ich hab mir einfach zu viel zu gemutet ,bei Frau und Kind mit einzuziehen . Und deshalb schalte ich jetzt einen Gang zurück.

Klar kann man Kindern auch ohne brüllen Autorität zeigen. Aber jeden Tag aufs neue Machtkämpfe auszutragen ist auf Dauer sehr anstrengend. Ich bin an die ganze Sache ziemlich blauäugig ran gegangen . WIe so oft im Leben , da dürft ihr mir gerne ein bischen naivität unterstellen.

Was diese Poly und Ob Geschichte angeht hab ich ja schon eingeräumt das da was falsch gelaufen ist. Ist mir im moment auch überhaupt nicht mehr wichtig. Mir is klar das es nicht jetzt, und auch nicht so funktionieren kann . Aber man wird ja wohl noch träumen dürfen.
*****tic Paar
68 Beiträge
Themenersteller 
Ich rate dir lerne Beziehungsprobleme zu lösen und nicht nach neuen Baustellen zu suchen die dich nur ablenken sollen und dann auch noch als Rechtfertigung herhalten müssen.


Ich bemüh mich ja
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
Ich habe auch das Bedürfnis, hervorzuheben, dass Polyamorie keine Probleme löst.

Im Gegenteil!

Polyamorie SCHAFFT zusätzliche Baustellen, die allesamt das Potential haben, zu Problemen zu werden.

Ich kann nur davor warnen, eine ohnehin problematische Beziehung durch Öffnung oder Poly-Ambitionen retten zu wollen. Das wird nicht funktionieren.

@**de boy: zum Thema "aus der Enge eine Weite machen wollen"... Vergiss nicht, dass Poly nicht nur bedeutet, dass Du mehr Möglichkeiten und Freiheiten hast. Es bedeutet auch ein Mehr an Verantwortung und ei Mehr an Erwartungen, die an Dich gestellt werden. Bei Poly geht es ja nicht um Sex mit mehreren, es geht um LIEBE zwischen mehreren.

Nimm einfach die Probleme, die Du schon mit einer Partnerin hast und potenziere sie. *g*
Rude Boy,

das klingt mir aber jetzt eher danach, das ihr einige ganz Grundsätzliche Probleme in der Partnerschaft habt, und du einen Schritt zurückgehen willst (durch den Auszug) um mehr Ruhe reinzubringen.

Das ist (anbetrachts eures Altersunterschieds und eurer unterschiedlichen Lebenssituation) keine grundsätzlich falscher Weg. Eigentlich sogar eine gute Idee, wenn man rein die Liebesbeziehung sieht.

Nur - ich weis einfach sehr gut, wie schwer der Alltag mit kleinen Kindern ist (du kennst ihn ja inzwischen auch). Indem du ausziehst, befreist du dich von dieser "Schwere". Aber deine Freundin bleibt darin zurück - klar, es ist ihr Kind, ihre Belastung.

Nur - eine echte Partnerschaft sollte (nur in meinen Augen) das gemeinsame tragen aller Probleme beinhalten. ICH habe es meinem Freund sehr übel genommen, das er sich für sich den "leichten" Weg gewählt hat, und mich mit meiner "Bürde" alleine gelassen hat. Nur das Schöne wollte, und das Schwere nicht.

Ich glaube, ihr passt nicht zusammen - jedenfall nicht in der jetztigen Lebenszeit.

Nigra
*****tic Paar
68 Beiträge
Themenersteller 
Bevor ich bei ihr eingezogen bin, habe ich sie auch unter der Woche besucht. Manchmal sogar mehrfach. Es war also keine reine "Wochenendbeziehung" , und wird wohl auch in Zukunft keine werden. Jedenfalls. hätte ich die Möglichkeit mich zurück zu ziehen ,wenn mir danach ist. Ich sehe darin auch erstmal nichts negatives.

ICH habe es meinem Freund sehr übel genommen, das er sich für sich den "leichten" Weg gewählt hat, und mich mit meiner "Bürde" alleine gelassen hat. Nur das Schöne wollte, und das Schwere nicht.

klingt als hättest du ganz ähnliche Probleme gehabt?

Ich glaube, ihr passt nicht zusammen - jedenfall nicht in der jetztigen Lebenszeit.

Ich glaube das kannst du nicht wirklich beurteilen. *zwinker*

Rudeboy
*******rlin Frau
2.552 Beiträge
Ohne jetzt " Schuldigkeiten zuschieben zu wollen",
ist die Situation " Neuer Mensch kommt in Famile" eine sensible Angelegenheit, gerade wenn eben Kinder in Haus sind.

Nur der Einzug macht keine Famile oder einen "Fremden" zum Familienmitglied. Auch nicht, wenn er vorher zu Besuch war oder als Besucher/Gast bekannt.
"Wenn ein Mann eine Frau mit Kind nimmt", kommt er in eine " Kleinstfamile", die Rituale und Organistaion hat.
Tagesstrukturen, auch Organistationen diesbezüglich werden vom kleinsten Familienmitglied" bestimmt".
"Ein Mann an Muttis Seite", ist immer erst einmal eins : Konkurrent...
um Zeit und Aufmerksamkeit.
Eine Chance " als Mann an Muttis Seite", hat der Mann nur, wenn er sich als Bereicherung, der Kind vertrauen kann, heraus stellt.
Die Aufgabe, sich als ein solches Familienmitglied zu bewähren/ herein und heranzuwachsen, sich diesen Status zu erarbeiten, liegt beim Erwachsenen. Dafür ist kein Kind zuständig.
Das wäre eine Verschiebung von Verantwortlichkeiten, die nicht wirklich gut ausgehen kann.

Wenn Mutti durch einen neuen mann gestreßter ist, weniger Zeit hat,
Geduld und nerven, abgelenkt ist, Kind evtl.weniger Aufmerksamkeit schnekt, sich dadurch evtl. Ängste beim Kind einstellen ( Hat Mami mich jetzt weniger lieb ?) einstellen oder Eifersucht wegen mangelnder Aufmerksamkeit zustande kommt, dann wird Kind immer dem Mann an Muttis Seite ablehnend gegenüberstehen.
Denn er handelt gegen die Bedürfnisse des Kindes und ist dann aus " Sicht von Kinderaugen" tatsächlich auch nur ein unerwünschter Konkurrent der Unfrieden und Chaos bringt und keine Bereicherung darestellt, wie z.B der Weihnachtsmann der einmal im Jahr zu Besuch kommt und Geschenke bringt.

Das meinte ich als ich am Anfang des Threads sagte,
Mann nimmt nicht nur die Frau. Es kann sich nicht um eine reine Zweierbeziehung handeln, wenn Mann sich auf eine Frau mit Kind einläßt. Wenn Mann dies auch nicht Bedacht hat, weil man Kind vielleicht nicht als eigenständiges Wesen mit eigenem Willen und Bedürfnissen gesehen hat, sondern vielleicht "nur als Anhängsel".
Oder als ein Wesen, dem man Entscheidungen vor die Nase setzen kann und das dann ohne Murren und eigene Emotionen zur Kenntnis nimmt.Kinder funktionieren nicht so, sie sind keine Gegenstände sondern sehr eigenwillige Lebewesen, denen Familie und Schutz/ Anerkennung in dieser , sehr viel bedeuten und lebensnotwenig sind.

Macht nicht immer Spaß, birgt viel Verantwortung.
Günstig, wenn Mensch lernt, daß Veantwortung übernhmen und tragen , auch eine Sache sein kann, die Freude bereiten kann.
Dafür ist aber auch der Erwachsene selbst zuständig, nicht das Kind.
Ein Kind darf und muß das nur in einem sicherem Umfeld erst erlernen.

Unabhängig wie sich die Erwachsenen ihr Sexualleben miteinander vorstellen.
Davon will kein Kind betroffen werden.
Es hat andere, eigene Nöte und Sorgen, die davon nicht in Mitleidenschaft gezogen werden sollten.
klingt als hättest du ganz ähnliche Probleme gehabt?

Ähnliche Probleme? Ich weiß nicht - nicht ganz. Mein Freund hat es vorgezogen, gar nicht erst das Zusammenleben in Betracht zu ziehen, und hat sich nie auch nur im entferntesten als Bezugsperson für meine Kinder gesehen. Ein Partner im eigentlichen Sinne ist er nie gewesen.

So schätze ich dich nicht ein. Klingt, als hättest du es ehrlich versucht, und es hätte sich die Realität als zu kompliziert herausgestellt. Aber in ein paar dürre Worte kann man eben viel reininterpretieren. Muss also nicht so sein.

Ich kann mir aber vorstellen, das dein Rückzug starke Verlustängste bei ihr hervorruft, und auch ein Gefühl des Scheiterns. Ein Auszug aus der gemeinsamen Wohnung ist eben auch ein Rückzug aus der gegenseitigen Verbindlichkeit füreinander (jedenfalls reicht meine Fantasie nicht, mir was anderes vorzustellen).

Es ist relativ einfach, aus einer Affäre eine Liebesbeziehung werden zu lassen - aber fast unmöglich, aus einer Liebesbeziehung wieder eine Affäre zu machen. Mit so einem "Pückschritt" ist eigentlich immer für mindestens einen eine echte emotionales Verletzung verbunden. Darum gunktioniert das nicht.

So krass willst du es ja nicht - du möchtest die Beziehung ja weiter. Aber es ist eine Rückschritt ... und das allein verletzt.

Nigra
*****tic Paar
68 Beiträge
Themenersteller 
"Ein Mann an Muttis Seite", ist immer erst einmal eins : Konkurrent...
um Zeit und Aufmerksamkeit.
Eine Chance " als Mann an Muttis Seite", hat der Mann nur, wenn er sich als Bereicherung, der Kind vertrauen kann, heraus stellt./quote]

Das habe ich am Anfang unserer Beziehung auch sehr stark zu spüren bekommen. Also vor dem Einzug , wenn ich nur zu Besuch war.

Wenn wir uns küssten oder kuschelten kam Kind an und wollte uns auseinander treiben. Und hat selbst um Aufmerksamkeit gerungen. Das hat sich aber mit der Zeit gelegt, und mittlerweile läuft es auch eigentlich ganz gut zwischen uns (mir und Kind). Vorallem wenn Mutti nicht da ist , und wir beide miteinander auskommen müssen , läuft es meistens relativ Harmonisch. Also gemeinsam Abendessen, ins Bett bringen , lesen ...
aber das hat ja noch nicht wirklich was mit Verantwortung übernehmen zu tun.
Mein Auszug soll ja auch nicht bedeuten das ich mich vor der Verantwortung drücken will. Es soll nur dazu beitragen das wieder etwas Ruhe rein kommt, und das ist ja auch im Sinne des Kindes - denk ich mal.
*****tic Paar
68 Beiträge
Themenersteller 
Ein Auszug aus der gemeinsamen Wohnung ist eben auch ein Rückzug aus der gegenseitigen Verbindlichkeit füreinander (jedenfalls reicht meine Fantasie nicht, mir was anderes vorzustellen).

Meine Phantasie reicht so weit. Ich bin im Grunde sehr glücklich mit meiner Freundin , und ich bereue auch nicht das wir zusammen gezogen sind. Hab vorher nie mit einer Frau zusammen gewohnt (auch nicht ohne Kind). Daher sehe ich das als eine wertvolle Erfahrung. Aber ich denke im moment würde uns 3 etwas mehr Abstand ganz gut tun.
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