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Nulltoleranz

Nulltoleranz
Was wir vermissen
Ist schlechtes Gewissen
Ist Scham oder Reue
Wir fordern die Treue
Zu alten Gesetzen
Und werden die hetzen
Die ruchlos verletzen
Die Ordnung zerfetzen
Mit Worten und Taten
Wir werden Soldaten


© Berglöwe, 25.02.2011
Was wir verpennen
Was wir nicht erkennen
Sind Ängste und Schwächen
Wir wollen uns rächen
Ein Täter soll bluten
Und wenn wir vermuten
Dass Rechte sie schützen
Entzünden wir Pfützen
Beginnen zu toben
Zerreißen die Roben


© Berglöwe, 28.02.2011
**********Reyes Frau
33.664 Beiträge
Zu Deinen Worten vom 25.02.2011

Wo gibt es heutzutage noch schlechte Gewissen ?
Wir wollen alles und noch mehr, auch Lug und Betrug.

Und so werde ich niemals werden oder sein.
Ich trete ein, in die Armee der Soldaten,
die noch für Recht sind und gegen Intrigen.


LG
serena1
Soldier me...
Pass auf, was Du sagst, liebe serena.

Vielleicht sind es gerade die enttäuschten Träumer und Idealisten,
die die Welt zum Schlachthaus machen und genau die Dinge tun,
gegen die sie immer gewettert haben.

Andererseits trete auch ich für bestimmte Grundwerte ein,
die ich im Zusammenleben für unverzichtbar halte und
gegebenenfalls vehement verteidige:

Fairness und Toleranz.

Danke für Deine Worte.

*blume*

LG Dieter
**********Reyes Frau
33.664 Beiträge
Du ich weiß schon was ich sage, Bergloewe.

Enttäuschte Träumer und Idealisten wie Du sie nennst,
sind genau die, die ich meine...die dazu mutieren, kein Gewissen mehr zu haben.

Und ich passe auf mich auf, das ich nie zu Denen gehören werde.
Ein großer, mutiger Schritt den ich da vor mir habe.

LG
serena1 *blume*

Enttäuschte Träumer und Idealisten wie Du sie nennst,
sind genau die, die ich meine...die dazu mutieren, kein Gewissen mehr zu haben.

Dann habe ich Dich oben falsch verstanden und wir meinen die Gleichen. *g*

Und ja, ich denke auch, dass es Mut braucht, nicht in Extreme zu verfallen.

*blume*

LG Dieter
**********Reyes Frau
33.664 Beiträge
Ja, wir meinen die Gleichen.

Und Extreme werden von Menschen sehr oft gebraucht.
Weil : Sie können irgendwann nicht mehr ohne Schlachthaus leben. Verrannt und ein nicht weiter wissen im "Rausch" der Wut und auch des Enttäuscht seins...hat schon ne Menge Mord und Amok-Läufer hervor gebracht....um mal den schlimmsten Fall aufzuzeigen.

LG
serena1 *blume*
... und mit wenigen Ausnahmen haben die schlimmsten Tyrannen,
die die Welt gesehen hat, ihren Weg als Idealisten angefangen... *g*

LG Dieter
**********Reyes Frau
33.664 Beiträge
Idealisten und Tyrannen können also sehr oft Hand in Hand gehen.
Oder anders gesagt...sich irgendwann die Hand reichen.

LG
serena1
So sehe ich es zumindest. *ja*

LG Dieter
**********Reyes Frau
33.664 Beiträge
Zu Deinem Gedicht vom 28.02.2011

Die Rache ist mein, spricht die vermeintliche Dummbeutel-Macht.

Menschen nehmen das Schwert in die eigene Hand um den "gerechten" Ausgleich zu schaffen.
Widersprüchlich muß ich jetzt mal sein.
Den Gedanke an Rache hatte ich auch schon.
Obwohl ich das ablehne.

In Momenten der Ungerechtigkeit und der Ohnmacht, manchen Menschen zu begegnen....und zu zerreissen....in vielfältiger Weise.

LG
serena1

Wir wandeln auf einem sehr schmalen Grat, sobald wir
von einem Traum oder einer Idee zutiefst überzeugt sind
und erkennen müssen, dass das Zusammenleben nach
anderen Regeln als den eigenen verläuft.

Wut, Zorn und Rachegelüste sind etwas Menschliches.
Aber erhalten sie nicht viel von Ihrer Macht durch die
Verletzungen, die wir erlitten und nicht verdaut haben ?
Und sind diese Verletzungen nicht zu einem guten Teil
Verletzungen unserer Grundideen und Träume von
einem guten Leben in Sicherheit und Geborgenheit ?

Können wir diese Verletzungen heilen, indem wir
sie verdrängen, tabuisieren oder dämonisieren ?
Können wir sie heilen, ohne zu vergeben - uns selbst
und denen, die uns oder unsere Träume enttäuscht
oder verletzt haben ?

Zu erkennen, dass auch der "gerechte Zorn" Gewalt ist
und am Ende immer wieder nur neue Gewalt säen wird,
erscheint mir gerade in diesen Tagen mehr als wichtig.

Viele meiner Texte und Kommentare versuchen durch Zuspitzungen,
die in ihnen enthalten sind, einen Zugang zu Haltungen zu finden, die
vielleicht dazu beitragen, Enttäuschung, Zorn und den Wunsch nach
Rache zu überwinden. Und dennoch nicht die Träume und Ideen von
einem guten Leben aufzugeben.

Letzten Endes bin auch ich wohl ein Prediger:
Für Toleranz, Fairneß und Nächstenliebe.

*sonne*

LG Dieter
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