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Versteifung der Bandscheibe

und wie bitte kommst du auf die absurde idee, dass es hier jemand tut?
weil hier mindestens einer sitzt der das erfolgreich in der gruppe mit anderen tut. nicht das was feldwaldundwiesenschmerztherapeuten gar nicht mal ganz zu unrecht predigen, klar, deshalb noch lange nicht falsch.

früher oder später selbstverständlich der gang zum neurochirurgen. das heisst noch lange nicht dass deswegen operiert werden muss. manche BV und auch andere gründe für rückenschmerzen kann zb. ein orthopäde bzw. können nicht nur mit ct & co. diagnostiziert werden, dazu brauchts dann gerätschaft und wissen der neurochirurgie.

wir haben begründet warum das martin nich mal nur so "böser weise" unterstellen, sondern für uns so darstellt.
wir sind keinesfalls gegner einer koservativen behandlung - ganz im gegenteil. sicherlich könnte man schon alleine durch bewussteres leben eine menge rückenschmerzen -leiden vermeiden. nur ohne exakt zutreffende diagnose, individuell abgestimmt von jemandem der sich damit wirklich auskennt und die nötige zeit und mühe dafür nimmt, macht koservativ wenig, manchmal gar keinen sinn und kann die notfall-op herbeiführen.
@mondlicht6
Hier ist allerhöchstens in einem Rahmen pauschalisiert worden, wie es ein Forums-Thread nötig macht, oder möchtest Du hier jetzt ernsthaft jede Rückenerkrankung diskutiert haben?

Rückenbeschwerden, Beschwerden mit dem Halteapparat sind – sofern kein Ereignis von Außen vorliegt – i. Allg. Folgen von Fehlstellungen, Fehlhaltungen über Jahre hinweg, einseitige körperliche Belastung und Muskelabbau mangels Bewegung oder auch einseitiger Muskelaufbau mangels falscher unausgewogener Bewegung. Da bei Beschwerden genau hinzusehen und Gegenmaßnahmen zu ergreifen, selbstständig und unter professioneller Leitung, ist die erste Maßnahme dem entgegen zu wirken. Dabei ist Physiotherapie immer die allererste Wahl – nicht meine übrigens, sondern von den Leuten, die das Thema professionell beherrschen: den Orthopäden. Begleitende Schmerztherapie im fortgeschrittenem oder akuten Stadium, um an der Physiotherapie aktiv partizipieren zu können, ist hilfreich. Es sollte immer in allererster Instanz darum gehen: was kann ich für meine Gesundheit tun? Und nicht, was kann mein Orthopäde für meine Gesundheit tun?
****ar Mann
332 Beiträge
just my 2 cent
das was kotik schreibt zeugt von viel Ahnung.

Korsett wurde glaub noch nicht beantwortet: Bei einer Versteifung sollte kein Korsett notwendig sein.

lg adular
Also
bei mir war nach der Versteifung kein Korsett notwendig.
Ich würde mich wieder für die Versteifung entscheiden.
Die Schmerzen halten sich in guten Grenzen.Mal mehr mal weniger.In das bein strahlt nichts mehr aus,und dort war ja immer der Hauptschmerz.
Heute nach 5 jahren kann ich eigentlich alles machen,komme mit den Fingerspitzen bei gestreckten Beinen bis zum Boden.
Was Rückenschmerzen verursacht ist das Bügeln,Staubsaugen,Bodenwischen und noch andere Kleinigkeiten im Haushalt.
Da nehm ich dann immer eine Schmerztablette im Vorfeld und gut ist.

Ich hab auch viel mitgemacht,wie Therapie,Orthopäde..die wollten mir sogar eine künstliche Bandscheibe verpassen...man weiss nie was richtig und was falsch ist...Neurochirugie meinte damals Versteifung wäre besser...dafür hab ich mich dann entschieden und zwar nur aus dem einen Grund weil der Orthopäde auch den Bauch aufgeschnitten hätte .
Ich glaube jeder BV verläuft anders und jeder Mensch empfindet es auch anders.

LG Gabi
***ik Frau
1.659 Beiträge
Korsett wurde glaub noch nicht beantwortet: Bei einer Versteifung sollte kein Korsett notwendig sein.

ist es auch nicht.

meines wissens nach, wird korsett bei schweren fälllen der osteoporose getragen und nach umfassenden skoliose-ops

Was Rückenschmerzen verursacht ist das Bügeln,Staubsaugen,Bodenwischen und noch andere Kleinigkeiten im Haushalt.

liebe Gabi, die o.g. tätigkeiten sind fehlbelastungen für deinen kaputen rücken...

nur als tipp kann ich dir für solche tätigkeiten eine med. bandage empfehlen, die du bei bedarf (auch mal bei längeren autofahrten) umlegen kannst. vielleicht ersparst du dir dabei die eine oder andere schmerztablette*g*

und - ganz wichtig auch mit einer versteifung - gezielte rücken gymnastik/muskelaufbau

manche BV und auch andere gründe für rückenschmerzen kann zb. ein orthopäde bzw. können nicht nur mit ct & co. diagnostiziert werden, dazu brauchts dann gerätschaft und wissen der neurochirurgie.

und ich behaupte: es ist nicht die diagnose, die weh tut*mrgreen*

das was im volksmund "hexenschuss" genannt wird und was rezidivierend auftritt, braucht nicht mit einem BSV einher zu gehen...

auch geerbte erkrankunen der WS wie Morbus Bechterew werden mit der entsprechenden gymnastik therapiert...

unser körper hat viele möglichkeiten, selbst aus einer krankheit heraus zu kommen... nur muss man aktiv werden.

und ein neurochirurg kann lediglich einen schaden beheben, der evtl. in einem früheren stadium konservativ hätte behoben werden können
Ich
weiss, dass es gut ist, wenn man gezielte Gymnstik macht.
Ich war im letzten Sommer 3 Wochen auf Kur.
Ich hatte dort auch so gut wie keine Schmerzen.(Habe seit knapp 2 Jahren Bv HWS)
Nordic Walking tat mir sehr gut,Wasserjogging war total Super und auch sie Übungen auf mich abgestimmt in der Mukkibude war total angenehm.
Aber wie gesagt das waren 3 Wochen Verwöhnurlaub mir Bäder Massagen und allem Drum und Dran.
Im normalen Alltagsleben spielt sich das halt leider nicht so ab.
Und ich muss auch zugeben ich bin sehr faul,hab keine Lust da alleine Nordic Walking oder sonst was zu machen.
Anderseits beklage ich mich auch nicht wenn ich Schmerzen habe,bin ja selber Schuld.

LG Gabi
*****_by Mann
7 Beiträge
@Mario
Wenn ich Mario1974 richtig verstanden habe, zieht er seine Rückenschmerzen schon seit mehr als 10 Jhr. hinter sich her.
Eben darum bin aus lanjähriger Erfahrung der Überzeugung, daß man ihn erst einmal durch eine gezielte Schmerztherapie aus diesem Kreislauf herausholen muß, dann kann mit entsprechenden Maßnahmen auf die Muskulatur eingewirkt werden.
Zum Zweiten,wenn, wie er schreibt, nicht einmal mehr Krankengymnastik verordnet wird, er den Arzt nicht mehr wechseln kann, weil keiner mehr neue Patienten annimmt, ja dann habe ich das saudumme Gefühl, er ist schon an der Grenze zur Aufgabe.
Die Folge sind leider, wie er auch schreibt, Depressionen.
Bei meiner Frau war es so, daß sie ab Schmerzstufe 5 wieder am Leben teilnahm, Stufe 4 oder 3 war dann wie Weihnachten.
Dazu muß ja nicht unbedingt Morphin eingesetzt werden, kann aber für einen gewissen Zeitraum sehr hilfreich sein.
Mit einem guten Schmerztherapeuten ist es auch ohne Suchtgefahr wieder absetzbar.
Im Falle meiner Frau gab es auch keine Einschränkungen im Straßenverkehr, wenn der Körper darauf eingestellt ist, gibt es keine Ausfälle.
Übrigens kann ich auch nur bestätigen, die Bewegungsfreiheit war auch bei meiner Frau nach der Versteifung nicht eingeschränkt, alerdings wurden nur L4-L5 versteift und eine künstliche Bandscheibe eingesetzt.
****ar Mann
332 Beiträge
Naja irgendwie muss man halt die Gradwanderung zwischen notwendiger Bewegung und Fehlbelastung meistern. Ich denk das grösste Problem ist der Mangel an Körpergefühl, was einem gut tut. Da kann man lange predigen, der Patient solle mehr auf seinen Körper achten, wenn er gar nicht weiss wie das geht. Ist der Körper erst mal ruiniert, erlernt sich das auch sehr schlecht. Ist doch schwer einsehbar, dass man in den letzten 40 Jahren was falsch gemacht hat, wenn es erst seit vorgestern zwickt. Hinzu kommt, dass man im alter sowieso an Lernfähigkeit einbüsst.

Korsett übernimmt einerseits einen Teil der Stützfunktion und anderseits verhindert es schädliche Torsion. Es trägt damit zu einer weiteren Schwächung der Muskulatur bei. Das sollte auf jeden Fall vermieden werden.
[…] Ich denk das grösste Problem ist der Mangel an Körpergefühl, was einem gut tut. Da kann man lange predigen, der Patient solle mehr auf seinen Körper achten, wenn er gar nicht weiss wie das geht. […]

Das ist sehr richtig! Aber, wo, wenn nicht in Deutschland erhält man dafür wirklich alle Möglichkeiten, um diesen Teufelskreis wieder entfliehen zu können?

Wir haben hierzulande – immer noch – eines der wundervollsten Gesundheitssysteme, das einen diesbezüglich an die Hand nimmt und vollumfassend begleitet und unterstützt. Es gibt hier Schmerztherapie auf Schein, es gibt sogar von den Kassen teilfinanzierte Präventionsmaßnahmen – was ist das denn für ein Luxus? Wir leben in einem Schlaraffenland der gesundheitlichen Möglichkeiten. Nur: dieses System wird und kann niemanden heilen, der nicht nachfragt oder nicht die ihm offerierten Hilfs- und Heilmethoden akzeptiert und mit ihnen gehen will. Natürlich ja, heutzutage muss man in diesem Gesundheitssystem viel mehr für sich erkämpfen, weil einem nicht mehr alles in den Schoß fällt. Und auch ja, Schmerz geht mit dem Kopf einher, da wird viel gelenkt, gesteuert – und aus dem Schmerz heraus negiert. Aber genau dafür gibt es diese Schmerztherapie! Sie ist kein Allheilmittel, aber sie kann genau solche Menschen aus ihrem körperlichen Gefängnis befreien!

Niemanden begeistert es, wenn wer auf uns zukommt und sagt: „Du brauchst jetzt Morphin!“ Aber mit der Idee, einen schlimmen aussichtslosen gesundheitlichen Zustand endlich beenden zu können? Und den Kopf für einen neuen Heilungsprozess (nirgendwo ist mehr Fortschritt als in der Medizin!) frei zu bekommen, weil der Schmerz wegfällt? Wir leben in einer Schwarzwälder Sahnetorte, dass wir solche Möglichkeiten angeboten bekommen und finanziert bekommen!

@***io
Wenn Du schreibst, Du kommst nicht mehr in dieser Stadt bei einem guten Orthopäden unter, melde Dich ruhig bei mir. Diesbezüglich kämpfe ich gerne für Dich. Daran soll es nun wirklich nicht scheitern!
******974 Mann
104 Beiträge
Danke für das Angebot!
Ja ich mache zu wenig für mich, denn mir bleibt wenig Zeit, denn ich bin normalerweise zwischen 9 und 12 Stunden jeden Tag auf Arbeit, habe eine Fahrzeit von 1,5 Stunden je Richtung und muss das Grundstück mit Haus alleine bewirtschaften, denn ich habe niemand mehr!
Sonnabends sehe ich zu, das ich wenigstens Schwimmen gehen kann, alle 14 tage und das tut mir sehr gut!
Wir haben nach außen ein Super Gesundheitssystem aber dennoch ist es eine 2 Klassenmedizin!
Als mein Nachbar eine neue Hausärztin suchte, fragte ich bei meiner nach, darauf die Antwort, wir sind ausgebucht und nehmen keinen.
Ich sagte ihr er ist Privatpatient, darauf hieß es er soll sich melden!
Mein Kumpel ist selbstständig, da arbeitet sogar sein Zahnarzt in der Mittagspause!
Warum muss ich beim Arzt alles nachfragen?
Ich bin Elektroniker und habe nicht Medizin studiert, soll mir demnächst mein Kunde auch sagen was kaputt ist!
Wir aller verdienen unser Geld, weil wir mal was gelernt haben und Fachleute sind, warum muss ich einem Arzt alles aus der Nase ziehen?
Ich möchte keinen zu nahe treten, aber ich habe die Schnauze voll, mir ständig Druck machen zu lassen!
Das einzige was mir bis jetzt verschrieben wurde war ne Bandage, den Rest macht meine Hausärztin!
Vielleicht bin ich nicht gerade der jammerlappen, und gehe nur noch zum Arzt, wenn es nicht mehr anders geht!
Da ich alleine bin brauche ich auf niemanden mehr Rücksicht zu nehmen, ich muss fit sein, um mich selber am leben zu halten, falle ich aus und kann nicht mal mehr einkaufen, so ist es für mich das Ende!
Denn wie gesagt, ich habe niemanden, der sich um mich kümmern würde, oder mich sogar pflegen!
Tut mir leid, wenn ich hier einen oder anderen etwas zunahe getreten bin, aber das ist was ich erlebt habe und wie meine Situation ist!
*****a68 Paar
110 Beiträge
@mario
warum muss ich einem Arzt alles aus der Nase ziehen?

ja das ist leider so! Ich muss immer wieder nachbohren und fragen, fragen, fragen. Hast noch nie einen Heilpraktiker in Erwägung gezogen, jenseits der Schulmedizin?

Wünsche Dir alles Gute und lass Dich nicht unterkriegen!

lg soreia
Sorry,
langsam kann ich dieses 2-Klassen-RTL-Panikmachegeheule nicht mehr hören. In der Praxis anrufen, wenn Mademoiselle am anderen Ende nach der KV fragt, ist man privat versichert. Dann haste Deinen Termin. Punkt! Zickt sie am Termintag, hat sie Dich halt falsch verstanden am Telefon. Oder man steht mit Schmerzen vor dem Tresen, während der Sprechstunde, dann ist man ein Notfall und darf nicht weggeschickt werden. Und jede Arzthelferin, die man darauf hinweist, wird einen sofort ins Wartezimmer bitten, weil sie das weiß! (Vorausgesetzt man kommt zum Beginn der Sprechstunde und nicht erst nach dem Ausschlafen.)

Es gibt für niedergelassene Ärzte mit Kassenvertrag ganz klare Statuten, an die haben die sich zu halten. Der Arzt, der mir zu offensichtlich mit Privatpatient-Dudelei kommt, wird von mir bei dem GKV-Spitzenverband als auch KBV in einem formlosen Schreiben zur Meldung gegeben. Die machen auch Qualitätsmanagement, um solche Fälle anzugehen. Aber: sie müssen natürlich davon erfahren! Der Arzt, seine Arzthelferin zeigen sich nämlich nicht selbst an! Und der Arzt hat dann ein Problem. Und zwar: ein gar nicht so kleines Problem! Als Kassenarzt hat er kassenärztliche Versorgung zu leisten, sonst kann ihm nämlich nahe gelegt werden, ausschließlich und nur noch privat zu behandeln. Das tut denen dann aber auch ganz schön weh, den PV-Patienten erhalten nachvollziehbare Rechnungen, da ist dann nix mehr mit Budgetpflege via Kassenpatient. Und das kann sich kein Arzt, der noch seine Kredite abbezahlt, leisten. (Ja, es gibt solche und solche Ärzte. Immer.)

Deutsche Patienten tun immer so, als könnte man sich nicht wehren, wenn es um Ärzte oder Gesundheitsversorgung geht. Doch, das geht. Es gibt genau dafür Verbände, die solche Probleme angehen.

Wenn Eure Ärzte Euch nicht ausreichend informieren: nagelt sie darauf fest. Man kann auch mal beim Arzt im Sprechzimmer mit der flachen Hand auf den Tisch hauen und sagen: „Doc, ich will hier mehr Information von Dir! Weil es mein Recht ist. Und Dein verdammter Job!“ Jeder Arzt, dem man sich als interessierter, um seine Heilung bemühter Patient präsentiert, wird darauf sehr dankbar reagieren. (Die sind gelegentlich auch nur abgestumpft, weil sie die Pillenfresser und für sich nicht selbst die Verantwortung übernehmenden Patienten auch etwas satt haben. Denn da können sie noch so versuchen Heilung zu stiften – es klappt nicht, wenn der Patient eine falsche Einstellung zu seiner Gesundheit hat. Das möchte ich hier niemanden unterstellen, aber die Leute gibt es draußen en masse. Das sind die, die dieses System gerade lahm legen.)

Wenn Euch Eure Kasse austherapiert oder Behandlungen nicht übernehmen will, Widerspruch einlegen. Vor allem das Gespräch mit den Niederlassungsleitern suchen. Die könne im Einzelfall oft noch ganz andere Dinge regeln und andere Einzelentscheidungen für Euch treffen. Aber auch die müssen natürlich von Euch Kenntnis nehmen! Der Sachbearbeiter, der laut Regelkatalog die Leistungen für Euch ablehnen muss nach Schema F, der wird denen nicht von Eurem Fall im Einzelnen berichten. Die Krankenkassen sind nämlich schon willens, ihre Versicherten wieder gesund zu bekommen. DAS ist nämlich DAS womit die Geld sparen auf Dauer: mit gesundeten und gesunden Patienten. Deswegen finanzieren die soviel Präventivorsorge! Ja, manchmal rutschen Patienten durch das Regelraster. Dann muss man laut mit dem Finger auf sich zeigen und den richtigen Menschen klar machen, „ich bin ich und ich benötige meine Behandlung aber aus dem und dem Grund.“

Und wer das nicht alleine hinbekommt, der sucht sich Unterstützung in den jeweiligen Selbsthilfeverbänden zu seinem Krankheitsbild. Dafür sind die da! Die sind genau für solche Fälle sozial und politisch aktiv. Und sie sind extrem engagiert! Außerdem gibt es übrigens auch in jeder Stadt eine/n Patientenbeauftragten. Hier in Berlin heißt sie derzeit Karin Stötzner. In allen anderen Städten erfährt man die und deren Kontaktdaten über die offiziellen Stadtportale. Wer das Gefühl hat in diesem Gesundheitssystem auf der Stelle zu treten, spricht mit denen.

Ihr haut doch Eurem Servicetechniker auch die Rechnung um die Ohren, wenn er Eure Autoreparatur verhunzt oder Termine zu weit nach hinten legen will?! Aber bei der eigenen gesundheitlichen Versorgung plötzlich hilflos und unkämpfend werden und einknicken, nur weil Dritte davon erzählen, dass sie angeblich keinen Termin beim Arzt in time bekommen.

Man, tut doch nicht immer so als ob ihr das Opfer in diesem System seid! Ihr zahlt dafür: G-BA, Kassenverbände, Arztverbände, KBVen, GKVen, Ärzte, deren Angestellte – die leben alle nur von Eurem Geld! Warum macht Ihr Euch da eigentlich zum Bittsteller?

Entschuldigung, aber das musste mal raus. Vielleicht ist mein Ausbruch ja auch hilfreich für den einen oder die andere. *zwinker*
******974 Mann
104 Beiträge
Danke!
Ja du hast recht, ich muss mal sehen, wie ich was gebacken bekomme.
Vielleicht gibt es auch genügend andere Gründe bei mir, weshalb ich so abgestupft bin.
Werde mal sehen ob ich einen anderen Orthopäden oder anderen Facharzt finde, damit das Leiden endlich mal ein Ende hat!
Aber welcher Arzt in Berlin kann man den zu dem Thema Bandscheibenvorfall empfehlen?
Bei dem Orhtopäden wo ich bis jetzt war der Versuchte Akkupunktur mit leider sehr mäßigen Erfolg, deshalb stehe ich diesen Heilverfahren etwas sehr skeptisch gegen über!
Irgendwann wird es mal möglich sein einigermaßen Schmerzfrei zu leben das ist meine Hoffnung und dafür würde ich auch käpfen!
beste Grüße
Mario
@Mario1974
Gerne. Ich verstehe auch, dass man ab einem bestimmten Punkt frustriert ist und – das geht letztendlich irgendwann mit ständigen Schmerzen einher – sogar auch depressiv werden kann. Wichtig ist nur, dass man die Kurve bekommt und extern Hilfe anfordert, wenn man sich nicht mehr selbst aus den Tiefs bekommt.

Ich kann persönlich die Praxis am Spreebogen, läuft unter Orthopädisches Zentrum Spreebogen OZS, empfehlen. Das ist allerdings von der Größe her eher schon Klinik als Praxisbetrieb, das muss man abkönnen als Patient. Das ist wahrlich kein Kuschelbetrieb. Das ist keine Praxis, die einem Heilung hinterher tragen, bei denen muss man mitarbeiten. Alle Ärzte operieren auch, aber nicht mit oberster Priorität. Das habe ich aus eigener Erfahrung erlebt, da kenne ich andere Orthopäden. Ich bin bei denen mit einem sehr unfallgeschädigten Knie gelandet, die mir – nachdem ich vor der OP bei vier (!) Orthopäden mir vier sehr unterschiedliche Meinungen zur Behandlungsmethode abgeholt hatte – eine gute konservative Heilmethode offeriert haben. Zwar OP aber keine Bänder- und Sehnen-Frickelarbeit, sondern haben auf Selbstheilung des Körpers gesetzt. Hat super funktioniert, das Knie ist wie früher. Aber: ich musste hart an mir und mitarbeiten. ,-)

Wenig kann ich zu denen bezüglich Rückentherapien sagen. Aber ein Physiotherapie-Zentrum ist gleich angeschlossen, da wird dann Hand in Hand gearbeitet. Der Doc weiß Bescheid, wie Du in der Physio mitgearbeitet hast, beim nächsten Termin. Dr. Voss ist der Schmerztherapeut in dem Laden. (Das ist übrigens die Praxis in der Stadt, zu der Profisportler gehen.)

Gutes Renomée hat auch die Turzak Clinical Group am Hermannplatz. Ist ein orthopädisches Zentrum, über die Jahre gewachsen. Haste auch alles unter einem Dach. Ist u.a. eine Schmerztagesklinik. Rücken ist bei denen Programm. Musste ich zum Glück noch nicht selbst in Anspruch nehmen, habe aber von denen bisher nichts Schlechtes gehört.

Ich bin sicher, dass von Kotik noch eine Empfehlung kommen wird. Wenn Du weiter Unterstützung benötigst, sage Bescheid! Ich kann gerne noch auf anderer Ebene Empfehlungen abfragen.
****005 Mann
28 Beiträge
nun,
ich habe es bereits weiter vorne im Thread schon erwähnt, nichts desto trotz nochmal "en Detail":

Aus bester Erfahrung kann ich nur sagen:

googelt mal nach "biokinematik"

Dem Einen oder Anderen wird es vielleicht einen AHA-Effekt entlocken.
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