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Persönlich

Persönlich
Unversöhnlich
Sind gewöhnlich die
Die sich
Nicht selbst verzeih´n

Ihre Schwächen
Doch ihr Rächen
Hindert sie
Sich zu befrei´n

Von dem Teufel
Kruder Zweifel
Am Konzept
Der Menschlichkeit

Sie vergessen
Wie vermessen
Träume
Von Unfehlbarkeit

Unversöhnlich
Sind gewöhnlich die
Die sich
Nicht selbst verzeih´n

Wenn ich seh
Wo ich heut steh
Erkenn ich
Ich konnt´ mich befrei´n


© Berglöwe, 23.02.2011
**********Reyes Frau
33.664 Beiträge
Das sind richtig gute und treffende Worte.

Im Kreislauf von Wut und Nichtvergessenkönnen....
kommt man nicht weit.
Es ist ein Treten auf der Stelle und so auch vorprogrammiert,
Dinge immer verbissener zu sehen.
Es wird zur Sucht.

LG
serena1
Danke für Deine Worte, serena.

Auch wenn ich die letzte Strophe in Ich-Form geschrieben habe:
ich hoffe, dass auch andere verstehen, dass der Teufelskreis aus
Zorn und Nicht-Verzeihen-Können am Ende niemanden glücklich
macht.

*blume*

Liebe Grüße
Dieter
**********Reyes Frau
33.664 Beiträge
Sehr gerne Bergloewe.

Die viel geliebte ICH Form.
Alles was ich in der Ich Form schreibe,
heisst ja nie das ICH das alles bin. *gg*

Wie könnte solch ein geladener Ballon (Zorn und Nicht-Verzeihen können) nicht platzen...irgendwann ?
Ich muß also lernen, das ich mich mit loslassen gewisser Gefühle,
erstmal selbst glücklich machen kann...bevor ich dann überhaupt in der Lage bin, dies auch an Andere weiter zu geben.

LG
serena1 *bussi*
Stimmt, manchmal muss man ausdrücklich darauf hinweisen,
dass ICH ein Stilmittel ist nicht immer den Autor selbst meint. *zwinker*

Zu Deinem zweiten Gedanken kann ich nur sagen: So isses !
Und weiß gleichzeitig, dass genau das Loslassen von Zorn
und Enttäuschung manchmal leichter gesagt als getan ist.

*kuss*

Liebe Grüße
Dieter
**********Reyes Frau
33.664 Beiträge
Zum 1 Gedanken : Jepp, wenn alle Gedichte immer auf den Schreiberling gemünzt würden, mit all den vielen unterschiedlichen Geschichten, wäre Selbiger ja irgendwie Irre.

Zum 2 Gedanken : Ja loslassen ist nicht so einfach. Genausowenig wie N E I N sagen. Da kommt dann des Teufels eingebildete Unfehlbarkeit ins Spiel, der noch kräftig beim Menschen nachwürzt oder nachlegt.

LG
serena1 *kuss*
Man kann es innerhalb eines christlichen Grundverständnisses
so sehen wie Du es schreibst.
Man kann aber auch ganz unabhängig davon fragen:

Wozu ist es GUT, nicht loszulassen ?

Mit anderen Worten:

Welchen Nutzen oder Vorteil bringt es,
an seinem Zorn und seiner Enttäuschung
festzuhalten ?

*kuss*

LG Dieter
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