Phantasieanregende Fotos

das Foto von Ben Marcato ist natürlich sehr prickelnd. Falls das Dein Pseudonym ist, gilt das Folgende natürlich nicht für diesen Fall.
Allgemein gesehen finde ich es nicht sehr prickelnd, wenn man fremde Bilder in Phoren einstellt. Aber vielleicht hast Du ja den ben um Erlaubnis gefragt oder bist ihn selber....

gruss

fotowalo

Ben ist ein Freund von uns, auf dem Bild ist Adam abgebildet - mit einer Bekannten - und ich darf die Bilder in den Foren stellen - mit der ausdrücklichen Erlaubnis von Ben.

Ich würde NIEMALS auf die Idee kommen, Bilder reinzustellen, auf denen fremde Personen abgebildet sind. (Noch mehr Photos von Ben siehst Du in unserem Profil - nicht alle sind von ihm, aber viele).

Gruß
Eva

Als Amateurfotograf sag ich natürlich: Sehr gelungenes Bild! Meine Fantasie dazu ist, daß ich natürlich gerne an Adams Stelle wäre, und ihr über die Nylons streicheln möchte. Oder ich setze mich daneben und streichel ihre Oberschenkel und ihre Füße. Sie sieht mich nicht, spürt aber die fremden Hände. Unter dem Tisch wär ich auch gerne, um ihr die Schuhe auszuziehen oder sie mit der Zunge zu verwöhnen.....

Sie hätte es bestimmt gern :-), ist eine sehr sinnliche Frau.

Gruß
Eva

Hallo eva

das bild sieht auch wie aus einem
französischem film-noir
der 50er jahre entsprungen..
(liegt wohl den den strümpfen)
und die braut. . beugt sich zu ihrem kleingangster rüber
um ihn mit liebkosungen ihren reizen und ihren händen zu besänftigen..

und wenn er darauf eingeht. und nicht sagt .. lass mich ..
nimmt er sich mit geht ein stock hoch ..
und sie vergnügen sich gleich in einem quitschenden federbett...
das mal als zeuge . im erdgeschoss. dann evtl hört....

gruss karlo

Sehr gut, Karlo! Du scheinst eine blühende Phantasie zu haben und ein sehr kreativer Mensch zu sein.

Was für ein grandiöses Kopfkino!

Gruß
Eva

• die frage nach assoziationen und phantasien verläuft wohl haargenau an der trennlinie des bildes, dem tisch.

• über dem tisch, eher die assoziationen: nähe. möglicherweise erotische, keinesfalls zwingend. fast eher trost, jedenfalls zuneigung in einem nicht flüchtigen moment.

• unter dem tisch die phantasien, die offensichtlichen eines jeden kerls und unter umständen auch der frauen. diese auszuleben bzw. besser zu auszudenken gibt einem aber das gefühl zu sehr die nähe über dem tisch zu berühren, in die imtim- oder privatsphäre über dem tisch einzudringen, daher wendet man sich lieber - in wohlgefallen - ab, um nicht zu stören.

kann es nicht interpretieren
Jürgen

Ein sehr gutes Kommentar von dir. Treffender hätte ich es nicht ausdrücken können.
Ein ähnliches Thema habe ich vor in nächster Zeit zu malen, deine Worte haben mich zusätzlich inspiriert. Vielen Dank.

Du solltest mehr schreiben, vielleicht eine Geschichte? Oder schreibst du bereits? Würde mich sehr interessieren.

Liebe Grüße: Adam

vielen dank für die blumen.

wenn ich ehrlich bin: dem gedanken über die gebrauchsschreiberei, der nüchternen, hinauszugehen, hab ich mich mangels talent nie wirklich ausgesetzt.

ich bin wohl nicht tumb, aber ohne konkreten anstoß so zu schreiben, dass es andere mitnimmt, ich denke, das ist nicht meins. wohl wenig überraschend habe ich ich auf eine frage geschrieben und bin von der positiven rezeption überrascht und erfreut.

wer das allerdings - um ein wenig von mir zu preiszugeben - für mich kann: hildegard knef oder auch ihre schreiber:

jetzt läuft gerade:

"Na und ..."


["Du neuer Mensch, hör nicht auf viele, auch nicht auf mich; setze dir Ziele, erwarte sie nicht, vertrau auf dein Ich ‑ doch hör nicht auf mich.

Sag ja zu der Liebe, sag nein zu der Angst, sei dankbar für das, was du mühelos erlangst, scheue die Reue, doch hab ein Gewissen für dich ‑ doch hör nicht auf mich.

Fordere von dir und selten von andern, versteh, dass nichts bleibt, ein Suchen, ein Wandern, glaub nie an die Siege, nur an den über dich ‑ doch hör nicht auf mich.

Mach dich nie klein, wir sind nicht so groß. Verachte den Neid, stelle ihn bloß, und wird ein Prinzip Dir zu lieb, dann lass es im Stich ‑ doch hör nicht auf mich.

Zum Glück sagt man SIE, es steht uns nicht zu, selbst mit dem Leben sind wir kaum per DU, woher wir gekommen, wohin wir mal gehn, wir wissen nur eins: dass wir wenig verstehn ‑ doch glaub an die Liebe, ich erleb' sie durch dich ‑ und da hör auf mich, hör einmal auf mich.]

könnt ich so schreiben - ich würd es tun

Also für mich zeigt das Foto nicht besonders viel Erotik, ausser vielleicht durch die Strümpfe der Frau.
Mein erster Eindruck, und den hab ich auch nach längerem Betrachten, ist, dass ich dort eine Frau sehe, die sich in den Armen des Mannes ausheult.
Die Art und Weise wie er eher schützend seinen Arm um sie legt, unterstützt diesen Eindruck.
Sorry, aber für mich kommt das Foto so rüber!

Hildegard Knef war eine sehr emanzipierte Frau und ihrer Zeit weit voraus - das war das Tragische. Eine Frau, die mit der Stimme Bilder malen kann - ist Dir das schon aufgefallen? Die kleinen Nuancen der Stimme beim Singen sind einfach einmalig.

Gruß
Eva

uns nur unserem vorgänger anschliessen.
wir finden nicht das, uns bei diesem anblick erotische gedanken gekommen sind. vielleicht macht es ja auch das s/w das es dadurch anders zur geltung
kommt als in farbe, wobei s/w erotik auf uns bisher einen besonderen reiz aus übten, diese jedoch leider nicht.
es erweckt eher den eindruck das der mann sie trösten will, aber geichzeitig ihr unterm tisch ihr an die wäsche will.

fussel und stoffel

dass jedes Kopfkino anders arbeitet - und das ist spannend!

Gruß
Eva

beide hatten einen guten Roten, sicher haben sie nett geplaudert und können doch jetzt ins bettchen gehen und lecker schlafen.

Morgen ist auch noch ein Tag.

LG R.