da komm ich aber schon ins Staunen...
Ich habe als Kind viel zu oft im Bett meiner Eltern mitgeschlafen...grausam was man seinen Kindern da antut und mit was sie konfrontiert werden.
Ja, Du Arme, haben Deine Eltern Dich denn gegen Deinen Willen in ihr Bett geholt? Und womit warst Du denn dann konfrontiert? Ich hab leider überhaupt keine Vorstellung. Auch ich habe nämlich oft im elterlichen Bett geschafen und kann mich auch nach scharfem Nachdenken an nichts erinnern, das mir negativ haften geblieben wäre. Nein, halt, das stimmt nicht, doch etwas Negatives: es war dann, nachdem mein Bruder auch noch dazugekommen ist, schon etwas eng!
Allerdings ist es ein beliebtes Mittel von Müttern um sich ihre Männer vom Leib zu halten. Wenn die Kinder da schlafen gibts ja auch kein Sex.
So werden Kindern für die Spielchen der Eltern missbraucht, vor allem von den lieben Mamas
.
Bezüglich dieses Mißbrauches kann ich Dir nur rechtgeben, wenngleich die Verallgemeinerung "von den lieben Mamas" wirklich nicht angeht!
Ausserdem untergräbt man damit die klaren Positionen der einzelnen Familienmitglieder, gerade die des Vaters.
Ein unnötger Machtkampf, denn die Kinder sollten niemals zwischen den Eltern stehen.
Wieder hast Du Recht, einig sollten sich die beiden schon sein, allerdings sehe ich hier das Recht zur Gleichberechtigung hinsichtlicher der Erziehung ja nur für den Vater gegeben, was nicht heißen muß daß dies der leibliche Vater sein muß, aber doch zumindest der, der auch die väterlichen Pflichten übernimmt!!
Eine klare liebevolle Beziehung zwischen Eltern und Kindern basiert auf klaren Grenzen und nicht in einem Übermass an falscher Fürsorge, die in Wahrheit rein manipulativ ist.
Sehr bedenklich finde ich, daß Du als Basis für die Beziehung zwischen Eltern und Kindern
nur die Grenzen siehst - zumindest steht es so da - und nicht Liebe, Zärtlichkeit und Fürsorge.
Womit ich Dir allerdings wieder rechtgebe: falsche Fürsorge - so stehts ja auch da - ist sicher nicht erst im Übermaß schädlich.
Leute manchmal wundere ich mich für was Kinder da sind puh.
Kinde sind nicht
für was, Kinder sind einfach - wir wissen ja alle, wie es geht - und wir als Eltern sind für ihr Wohlergehen
verantwortlich.
hier spricht die reine Erfahrung, ich habe zwei Kinder und jahrelange pädagogische Erfahrung
.
ich auch, wollen wir doch bitte nicht in einen Kompetenzstreit ausarten