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Ist der Feminismus tot? - III

@dreilicht
lustiger bursche...sag bist du froh in einen demokratisch/freiheitlichen land zu leben?kommisch, wenn alle diese meinung hätten würden wir noch von andren mächten geführt werden..aber deine meinung in ehren.das ist einer der vorzüge des landes in dem auch du leben darfst ;-)..
seltsame Ängste
müssen Männer wie Dreibein haben, wenn sie so darauf bedacht sind, darauf herumzuhacken, daß Frauen Rechte erhalten, die ihnen zustehen und für die sie immer noch kämpfen müssen.

'Das ist schon fast lächerlich, wie sehr hier das Bild der männermordenden Emanze gezeichnet wird, die sowieso verkniffen und sexlos durch die Welt geht.

Wer so argumentiert, der ist schwach. Für starke gleichberechtigte Frauen, braucht es eben starke Männer. Und nicht welche, die vor lauter Angst, daß sie dann ihre Vormachtstellung verlieren, den Feminismus negieren und als nicht mehr nötig hinstellen.

Da ist es auch völlig egal, welche Argumente vorgebracht werden. Hier geht es doch gar nicht mehr um die Sinnhaftigkeit von Feminismus. Hier geht es doch nur noch darum, daß Macht bewahrt wird.

Der wirkliche Feminismus in der heutigen Zeit steht nicht für die Unterdrückung des Mannes oder GEGEN den Mann, sondern für die immer noch herrschenden Ungerechtigkeiten in vielen Bereichen. Und die wollen sich Frauen einfach nicht länger bieten lassen.

Dafür muß auch am Selbstbild der Frau gearbeitet werden. Zweifellos.

Aber: *zwinker* mit noch so viel dummen Gerede über vertrocknete Emanzen, wird es nicht mehr rückwärts gehen. Und das ist gut so.

Letztendlich werden Frauen UND Männer davon profitieren, daß nicht die eine Hälfte der Gesellschaft schlechter bezahlt, benachteiligt in der Anrechnung von Rentenzahlungen während der Kindererziehung etc. sind.

Das kann nur gut für die gesamte Gesellschaft in unserem Land sein. Das sollten sich einige hier mal vor Augen halten.

und etwas weniger Angst haben.... *zwinker*
die Brandmarkung
als "lila Pudel" ist ungefähr genauso sch... wie der Sexismus, dem Männer ausgesetzt sind,
wird doch hier mit Mitteln agiert, gegen die mann sich auf der anderen Seite wehrt.
Das ist schade, weil es einer Argumentation gegen Sexismus - gleich gegen wen - gleich den Wind aus den Segeln nimmt.
(Da gibt es doch so´nen schönen Spruch:

die größten Kritiker der Elche,
waren früher selber welche,
mein´n nun, sie wär´n´s nicht mehr, jedoch
sind sie´s leider immer noch)

auf eine bessere Welt @******cht *prost*

Ich hoffe Ihr bekommt wenigstens ab und an ein Leckerli....
Diese Hoffnung teilst Du vermutlich mit so manchem Postboten *fiesgrins*

lg vom "Gutmenschen"

erwil
allerletzte Worte... ;-)
ad teuflisch lila:

Wir leben weder in einem demokratischen, noch gar in einem freiheitlichen Land...und das macht mich durchaus nicht froh.

Ansonsten spricht aus Deinen Worten die verklemmte Attitüde desjenigen, dessen Toleranz gerade nur soweit reicht, wie seine Macht nicht nachkommt. Ich fürchte, die Zeit für solche Diabolische wird noch kommen....


ad wölkchen:

Männer und Frauen haben in diesem unseren Land durchaus gleiche Rechte und das ist gut so....

Die Verwechslung von "gleichen Rechten" mit "gleich sein" ist aber Ausdruck einer neurotischen Verwundung, die weder durch starke noch schwache Männer verursacht wurde. Frauen, denen ich mein Herz öffne, nennen solche Verwundungen nicht ihren biographischen Rucksack, weshalb sie im eigentlichen Sinne persönlichkeitsstark und emanzipiert (übrigens das Gegenteil von feministisch!) sind.

Aber wer seine Symptome leben will, in dem er den eigenen Opferstatus phantasiert, soll dies tun....es leben viele Menschen "gut" davon...auf beiden Seiten der Couch.

tschautschau

*zwinker*
dreilicht
]ich habe eher den Eindruck, daß du dich als Opfer siehst.

Was macht dich in dieser Opferrolle so glücklich? Du scheinst überall Frauen zu sehen, die sich als Opfer darstellen und so Männer um ihre Rechte bringen wollen. So ein Unsinn.

Deine Ansicht, daß Männer und Frauen die gleichen Rechte haben, ist ein wenig kleinsichtig. Rein gesetzlich vielleicht, praktisch gesehen ist es eben nicht so. Aber das willst du ja gar nicht hören. Sonst müßtest du aus deiner gewählten Operrolle ja rauskommen.

irgendwie scheinst du nicht gewillt zu sein, zu verstehen, worum es wirklich geht. Aber das macht ja nichts.

Und mach dir mal keine Sorgen um meinen biographischen Rucksack...grins. Dank dessen, was Frauen in früheren Jahren auf den Weg gebracht haben, ist es mir seit vielen Jahren möglich, auch Männer in meinem Betrieb zu gleichen Bedingungen zu bezahlen. *zwinker*


sagt die Wolke, die es nicht nötig hat, irgendjemanden zu unterdrücken, egal welchen Geschlechts.
Aber wer seine Symptome leben will, in dem er den eigenen Opferstatus phantasiert, soll dies tun

*gruebel*

warum @******cht, habe ich einen ähnlichen Satz mit Blick auf Dich auch schon im Sinn gehabt?

edit: oh, da ist mir wolke zuvorgekommen *g*

lg erwil
***an Frau
11.000 Beiträge
Aber wer seine Symptome leben will, in dem er den eigenen Opferstatus phantasiert, soll dies tun

Diese Opferrolle hält @******cht ja nun schon den ganzen Thread durch und kann sich halt nicht anders helfen indem er hier seine rhetorischen Fähigkeiten als einziges Argument gegen den Feminismus anbringen kann.

Das ist zu wenig, um sich mit dem was den Feminismus heute immer noch notwendig macht, auseinanderzusetzen.

Mir will es sich einfach nicht erschließen, warum Mann sich noch immer nicht auf Blickhöhe von Frau begeben will. Wahrscheinlich ist die Fallhöhe zu groß oder das Ego?

Auch wenn derzeit eine Frau das Regierungsamt innehat, wenn die Quotenregelung kommt, kann das dann ganz anders aussehen, vermute ich mal, und es wird ein männlich dominiertes Parlament sein, dass das dann beschließt.
Ich kann mich da nur den Argumenten von Wolke anschliessen:

• Die Ansicht, daß Männer und Frauen die gleichen Rechte haben, ist ein wenig kleinsichtig. Rein gesetzlich vielleicht, praktisch gesehen ist es eben nicht so.
• Letztendlich werden Frauen UND Männer davon profitieren, daß nicht die eine Hälfte der Gesellschaft schlechter bezahlt, benachteiligt in der Anrechnung von Rentenzahlungen während der Kindererziehung etc. sind.

...und verweise zum Beispiel auf Die männliche Herrschaft von Pierre Bourdieu
benachteiligt in der Anrechnung von Rentenzahlungen während der Kindererziehung etc. sind.

Benachteiligt sind nur Alleinerziehende.
Beauty's favourite @Argunar (2013)
******ool Frau
31.182 Beiträge
Themenersteller 
einwurf
Stelle ich mal nur beispielsweise vor dem Hintergrund, daß hierzulande ausgerechnet eine Frau als Regierungschefin fungiert und somit das mächtigste Amt im Staate innehält, erheblich in Zweifel!!!

Wie würde man(n) denn dann z.B. die gesellschaftlichen und geschlechts-spezifischen ''Strukturen'' in islamischen Ländern betiteln?!

pakistan hatte lange vor deutschland eine regierungschefIN sfg
haben alle....
--------------------------------------------------------------------------------
...lila Pudel immer zusammen Hofgang? Niedlich....

*zig*

Feministinnen sind ja schon angenehm wie Scabies, aber lila Pudel geben mir den Rest...


*gruebel*

also... *nixweiss*

lila + pudel + tod

*idee* das bring ich ganz leicht zueinander...

siehe unten...


aber was da der feminismus soll...??? *nixweiss*



http://nichtlustig.de/comics/full/030122.jpg
******e89 Mann
31 Beiträge
Dass das Sorgerecht automatisch bzw. im Regelfall der Mutter zugesprochen wird, ist mittlerweile ja auch nichtig. Im Zuge der Gleichberechtigung (!) Werden auch in Zukunft Väter ein Mitspracherecht in diesen Angelegenheiten haben und nicht mehr der Willkür der Mütter ausgesetzt sein, sollte diese ihre eigenen Bedürfnisse über den Anspruch des Kindes auf beide Elternteile hinwegsetzen. Wird auch so manchen Rosenrkrieg auf den Rücken der Kinder verhindern.
Das klingt vielleicht frauenfeindlich, aber hier steht das Kindeswohl per Gesetz an erster Stelle. Abgesehen davon wird es auch weiterhin so sein, dass das Sorgerecht von Amts wegen auf nur einen Elternteil übertragen wird, sollte der andere Elternteil seinen elterlichen Pflichten nicht nachkommen können (Psychische Krankheit, Alkoholismus und so weiter), unabhängig von Geschlecht.

Zum eigentlichen Thema: Gleichberechtigung bedeutet halt auch gleiche Pflichten und viele Kompromisse. Männer können nunmal keine Kinder bekommen, was sollen wir tun? Das ist ja der entscheidende Knackpunkt bei der Sache.

Ansonsten gibts Themen, die wirklich änderungsbedürftig und relevant sind: Frauenquote. Was frauenfeindlicheres gibts nicht, und es ist eine Schande für eine zivilisierte aufgeklärte Gesellschaft, dass sowas durchgedrückt werden muss! Die Frauenquote unterstellt schließlich per definition dem weiblichen Geschlecht, nur per Regelung oder Gesetz z.B. an Führungspositionen zu kommen. Wieso ist sowas nötig und was hilft es dem Betrieb, außer einem Saubermann-Image?
Wie wärs denn mit einer Qualifikationsquote? Führungspositionen nur noch nach Qualifikation vergeben, und nicht mehr nach Betriebszugehörigkeit, Parteizugehörigkeit oder Anzahl von geleckten Abteilungsleiterhintern.. oder nach Geschlecht. Ich bin mir sicher, dass dann deutlich mehr Frauen an der Spitze sitzen würden als diese 30 oder 40 Prozent, die diese Quote beinhaltet.

Abgesehen davon, dass wir ein Antidiskriminierungsgesetz haben, das so eine Quote eigentlich von vornherein verbietet.

Der nächste Punkt ist der Gehaltsunterschied. Ganz rational wirtschaftlich erklärt, kosten Frauen dem Betrieb mehr (Elternzeit). Deswegen muss das Geld wohl auf diese Weise wieder rein. Und eben das klassische patriarchalische Rollenverständnis, das immer noch wie ein Furunkel in den Köpfen der Leute sitzt. Es ist einfach ekelhaft. Wer sowas gut findet, wählt auch FDP.

Interessanterweise steigen die Gehälter in den traditionell schlecht bezahlten "Frauenberufen" wie etwa Sozialpädagogik, Altenpflege zurzeit, weil immer mehr Männer diese Bereiche für sich entdecken. finsterstes Mittelalter.

Mein Wunsch wäre eine echte Gleichberechtigung, und die wird erst dann erreicht sein, wenn es keiner mehr für nötig hält, über das Geschlecht des Bundeskanzlers zu reden.
Beauty's favourite @Argunar (2013)
******ool Frau
31.182 Beiträge
Themenersteller 
falsch
Abgesehen davon, dass wir ein Antidiskriminierungsgesetz haben, das so eine Quote eigentlich von vornherein verbietet.

positive diskriminierung ist lt. agg zulässig

§ 5 Positive Maßnahmen

Ungeachtet der in den §§ 8 bis 10 sowie in § 20 benannten Gründe ist eine unterschiedliche Behandlung auch zulässig, wenn durch geeignete und angemessene Maßnahmen bestehende Nachteile wegen eines in § 1 genannten Grundes verhindert oder ausgeglichen werden sollen.

Mein Wunsch wäre eine echte Gleichberechtigung, und die wird erst dann erreicht sein, wenn es keiner mehr für nötig hält, über das Geschlecht des Bundeskanzlers zu reden.

wir sind der Gleichberechtigung einen guten Schritt näher gekommen, wenn 2014 zur nächsten Fußball-WM stets vermerkt wird, daß es sich um die
Männer-Fußball-WM handelt *zwinker*

2018 wird die WM erstmals sowohl für Frauen- als auch für Männer-Fußball ausgerichtet *wolke7*


lg erwil

p.s. und sowas schreibe ich, dem Fußball eigentlich am Arsch vorbei geht *smile*
******e89 Mann
31 Beiträge
Ah? Gut,kannt ich noch nicht. Danke für die Korrektur.

Es ist eben eine ziemlich schwierige Angelegenheit, inwiefern man die Frauenquote als positive Diskriminierung auslegen kann. Für mich ist das ein Fehlschluss im Sinne von "gut gemeint, macht die Lage aber auch nur noch Schlimmer". Kurzfristig könnten sich dadurch durchaus Verbesserungen im Betriebsklima oder in der Führung ergeben, langfristig gesehen die Lage sicher noch verschärfen.
Komisch
*gruebel*
Kurzfristig könnten sich dadurch durchaus Verbesserungen im Betriebsklima oder in der Führung ergeben, langfristig gesehen die Lage sicher noch verschärfen.

habe ich genau umgekehrt empfunden -
wobei ich denke, daß Quoten allenfalls einen anschiebenden Charakter haben können, um seilschaftsbedingte Widerstände zu überwinden.

Wenn ich aber lese, daß es inzwischen mehr Hochschulabsolventinnen gibt als Hochschulabsolventen, könnten so einige Männer die Quote später richtig wichtig finden *floet*

es wäre schön, wenn sich durchsetzte, was gut ist.
Oft glaube ich nicht daran, daß es so ist ...
Das ist vor der Quote so, und wird auch mit der Quote so sein, vermute ich ...
Beauty's favourite @Argunar (2013)
******ool Frau
31.182 Beiträge
Themenersteller 
es gibt
Wenn ich aber lese, daß es inzwischen mehr Hochschulabsolventinnen gibt als Hochschulabsolventen, könnten so einige Männer die Quote später richtig wichtig finden

es wäre schön, wenn sich durchsetzte, was gut ist.
Oft glaube ich nicht daran, daß es so ist ...


mehr abiturientinnen

mehr weibliche studienanfänger

mehr absolventinnen

aber bei promotion und habilitation und erst recht bei der besetzung der professorenstellen ... nimmt der frauenanteil rapide ab

auch noch ein betätigungsfeld
******e89 Mann
31 Beiträge
Das war aber abzusehen. Als ich noch auf der Hochschule war, waren wir auch deutlich in der Unterzahl. Liegt auch an einem anderen Selbstbewusstsein der meisten Akademikerinnen. Die Zeiten sind vorbei dass man mit spätestens 25 ein Kind zu haben hat. Gut für das soziale Rollenverständnis, laut manchen Ex-Familienministerinnen das Ende Deutschlands, aufgrund des Rückganges der Geburtenrate. Tip für Google: Akademikerinnenwurfprämie.

Kommt massiv auf den Lehrstuhl an, der zu besetzen ist. Naturwissenschaften sind immer noch männerdominiert, Gesundheit und Soziales frauendominiert. Es ist übrigens immer noch Gegenstand der Forschung, ob eine Affinität zu Geistes bzw. Naturwissenschaften von den Chomosomen abhängt, die einem zu Mann oder Frau machen. Klingt jetzt wieder ein bisschen zynisch, aber es ist nicht auf meinem Mist gewachsen *zwinker* womöglich hat es nicht NUR was mit dem Rollenverständnis zu tun, da spielen einfach sehr viele Faktoren eine Rolle, das ist sicher.

Wagen wir ein Experiment! Familienminister hatten wir schonmal, wie wärs mit einer Verteidigungsministerin? Ich wär für die Bismarck-Schönhausen, des Barons Gehmalin.
hmmm frau ursl, seinerzeit familienministerin hätte gern die akademikerinnenwurfprämie eingeführt.....


solange sowas überhaupt überlegt wird, sind wir noch lang nicht fertig!
*******lin Mann
1.244 Beiträge
seltsame Ängste
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müssen Männer wie Dreibein haben, wenn sie so darauf bedacht sind, darauf herumzuhacken, daß Frauen Rechte erhalten, die ihnen zustehen und für die sie immer noch kämpfen müssen.



Also ich finde den Feminismus klasse.

Hat er den Frauen doch - neben allen anderen errungenschaften - auch das Recht gebracht, dass sie heutzutage ganz offen und legal mit unzählig vielen verschiedenen Männern sex haben dürfen, ohne als schlampe zu gelten.

früher war es ja so , dass männer als toller hecht galten wenn sie mit möglichst vielen frauen sex hatten. frauen aber sollten monogam sein.

der einzige nachteil an der sache :

wenn mann heutzutage mal ran will, dann muß er sich das in einem dasein als "Lila Pudel" schon hart erdienen *snief*
ein Mißverständnis
wenn mann heutzutage mal ran will, dann muß er sich das in einem dasein als "Lila Pudel" schon hart erdienen *snief*

Emanzipierte Frauen finden lila Pudel nicht sooo wirklich anziehend....Feministinnen (der Unterschied ist bedeutsam) übrigens eigentlich auch nicht, aber die labern gerne mal mit ihnen und lassen sich ein bißchen Öffentlichkeitsarbeit von Ihnen machen....so findet wieder alles zusammen, was zusammenpasst...und das ist doch auch wieder gut so! *zwinker*
@dreilicht
Wir leben weder in einem demokratischen, noch gar in einem freiheitlichen Land...und das macht mich durchaus nicht froh.


wo denn?also ich und unsere "kanzlerin"sehen das ein wenig anders...aber leg dich nie mit menschen an, die das wort attitüde kennen ;-).
dessen Toleranz gerade nur soweit reicht, wie seine Macht nicht nachkommt.

als du diesen satz geschrieben hast, schautest du dabei in den spiegel?

egal, auch wenn dies offenbar kein freies land ist, ich finde es gut darin zu leben und mit gleichberechtigten frauen auf augenhöhe zu sein
*******lin Mann
1.244 Beiträge
Emanzipierte Frauen finden lila Pudel nicht sooo wirklich anziehend....Feministinnen (der Unterschied ist bedeutsam) übrigens eigentlich auch nicht, aber die labern gerne mal mit ihnen und lassen sich ein bißchen Öffentlichkeitsarbeit von Ihnen machen..


Lieber Dreilicht,

da bin ich aber echt froh.

denn zum Lila Pudel eigne ich micht niicht.

Du meinst also, wir sollten es den "Lila Pudeln" überlassen, den Emanzen und Feministinnen als nette Gesprächspartner zu dienen , während wir Nicht-Pudel lieber Sex mit gleichgestellten Frauen machen ?
leg dich nie mit menschen an, die das wort attitüde kennen ;-).
*fiesgrins*


das hier wird bei vielen Frauen wohl leider auch heute noch eine Rolle spielen:
Männer im Grunde (moralisch, intellektuell, usw.) irgendwo unter sich zu verorten, und gleichzeitig sich in der eigenen Lebensgestaltung nach den vermuteten Spielregeln der Männer unterzuordnen.
(Stichworte dazu: Verzicht auf Doktorarbeit z.B. bei meiner Mutter, Vortäuschen von Orgasmen, weil frau den Kerlen nicht zutraut, damit klarzukommen, wenn er sie mal nicht befriedigt hat, usw.)

Meine Mutter (altersbedingt gehbehindert, aber vollkommen geistig auf der Höhe) wirft meinem Vater vor, er hielte sie in Einzelhaft, dabei macht er das, was er sein ganzes Leben gemacht hat: von früh bis spät im Büro sitzen und arbeiten. Dabei wäre sie durchaus in der Lage, eigenständig eine Begleitung zu organisieren und mal ein Museum zu besuchen oder dergleichen.

Letztlich führt eine derartige Unterordnung zu Verachtung und - noch schlimmer - zu Selbstverachtung.
Ich bin da in den letzten zwei Jahren richtig drauf sensibilisiert worden:
Wenn ich hier im B. S-Bahn fahre und den zynischen Gesichtsausdruck vieler Menschen in unserem Alter sehe, wird mir ganz anders.

Ja, wir bräuchten unbedingt starke Frauen.
Ohne die wird´s langfristig keine starken Männer geben.

lg erwil
Wegen Überfüllung geschlossen
Dieses Thema hat die maximale Länge erreicht und wurde daher automatisch geschlossen.

*geschlossen*


Wir möchten uns an dieser Stelle für die rege Beteiligung bedanken.
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