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Switchen - eure Meinung ist gefragt

*******ber Frau
1.279 Beiträge
Themenersteller 
Switchen - eure Meinung ist gefragt
Mir sind jetzt bereits einige SMer begegnet, die auch im realen Leben Sprüche bringen wie "Na ja, am Anfang experimentiert man immer noch ein bisschen mit den Rollen, aber früher oder später merkt man dann doch, auf welche Seite man eher gehört."

Wenn man das "man" in diesem Satz mit "ich persönlich" ersetzen würde, hätte ich auch gar kein Problem damit.

Ich selbst bin am Anfang meiner SM-Laufbahn in ein Umfeld geraten, in dem Switchen eher der Regelfall war. Ich probierte mich erst als Domse, dann als Subse, und fand beides total toll. Meist ist es so, dass ich immer dann, wenn ich in einem der beiden Zustände bin, mir überhaupt nicht mehr vorstellen kann, je etwas anderes zu wollen. Weil ich das inzwischen aber schon kenne, weiß ich ja auch, dass es früher oder später wieder zurückpendeln wird.

Ich kann problemlos damit leben, dass andere Leute da anders ticken als ich. Ich finde es nur blöd, wenn man mir das Switchen als "eigenständige" Form des BDSM absprechen möchte und mir unterstellt, ich hätte "meine Rolle" noch nicht gefunden, wie ich das jetzt leider schon einige Male erleben musste.

Für mich liegt der Reiz des Switchens, gerade auch innerhalb der Beziehung, eben genau darin, dass beide nicht ein für allemal ihre Rolle fertig gefunden haben. Es führt dazu, dass man den anderen sehr genau wahrnimmt: Wie fühlst du dich heute? Wie reagierst du? Wie fühle ich mich? Wie reagiere ich? Steht es gerade in der Schwebe? Ist es eher schmusig?

Die Beziehung ist damit auch im SM-Bereich nicht ein für alle Mal festgelegt. sondern schafft eben auch einen sehr behutsamen Rahmen, in dem es möglich ist, sich zu verändern, immer wieder neu die eigene und die Tagesform des anderen wahrzunehmen und darauf einzugehen. Natürlich erfordert das mehr Sensibiliät, Empathie und auch Selbstwahnehmung als ein stabiles, verlässliches Rollengerüst, in das man sich fallenlassen kann.

ich habe gar nichts gegen solche "stabilen Rollengerüste". Sie geben Sicherheit, und ich mag sie in meinem eigenen Leben durchaus auch gerne. Wir haben gleich mehrere davon, so dass man immer gemeinsam gucken kann, welches man heute möchte. Manchmal denke ich selber ja auch, dass es schön wäre, ein solches festes Gerüst zu haben, dass einem im Alltag auch mal Halt gibt, wenn sonst alles schief läuft. Aber andererseits - schränkt das dann nicht auch ein? Kann man denn wirklich sich aneinander reiben und aneinander wachsen, wenn eine so fundamentale Konstante wie die Rollenverteilung in einer Beziehung festgeschrieben ist?

Vermutlich geht es ;). Und vermutlich ist es für andere nicht so einschränkend wie es das für mich ist - und dann ist ja auch alles grün.

*

Aber wie kommt es, dass dieser von mir doch recht bewusst gewählte Stil, meinen SM in meiner Partnerschaft zu leben, den ich mir mit meinem Partner langsam erarbeitet habe, so dass wir heute in unserer Beziehung die Offenheit und Sicherheit haben, mit all unseren Facetten geliebt zu werden - wie kommt es, dass diese für uns anspruchsvolle und erfüllende Beziehungsform von doch recht vielen Leuten als "Rollenunsicherheit" und "Das ist nur eine Phase und wächst sich aus" abgetan wird?
(...) wie kommt es, dass diese für uns anspruchsvolle und erfüllende Beziehungsform von doch recht vielen Leuten als "Rollenunsicherheit" und "Das ist nur eine Phase und wächst sich aus" abgetan wird?

Vermutlich, weil es häufig so ist ... *zwinker*

Unter jenen, die switchend beginnen, sind jene, die auch switchend weitermachen, in der klaren Minderheit.
Ist doch klar dass jene, die nur Leute kennen lernen, die tatsächlich nach einer Ausprobierphase dann nicht mehr switchen später, daran glauben, dass es dann bei jedem nur eine Ausprobierphase sein kann.

Das Phänomen begegnet mir sehr, sehr häufig!
Sehr jungen SMlern wird auch gerne mal vorgehalten "ach, ist nur ne Phase von dir, wir sprechen uns in 10 Jahren noch mal, aber dann stehst du eh nicht mehr drauf". Wurde original so einer guten Freundin von mir an den Kopf geworfen -und das mehrfach!- als sie mit 18 SM entdeckte.
Auch da war es so, dass es bei den meisten tatsächlich so ist, dass nach anfänglicher kurzer Euphorie doch wieder Abstand genommen wurde vom "Erlebnis SM".
Aber halt nicht bei allen.

Phänomen junge Gothics (16-18 Jahre): Denen wird dasselbe gerne an den Kopf geworfen.
Aus exakt demselben Grund. Ich tippe mal, dass ca. 90% zwei Jahre später nicht mehr "schwarz" sind, weitere 5% vier Jahre später nicht mehr. In der Tat.
Aber es bleiben eben noch 5%.
Und die werden mit solchen Sprüchen gehörig beleidigt.

Ich habe es mir deswegen angewöhnt, die Fakten so zu sagen wie sie sind: "Für die meisten ist es nur eine Phase. Ob es bei dir auch so ist? - Keine Ahnung. Die Zeit wird es zeigen. Du wirst in fünf Jahren selbst herausgefunden haben, ob es jetzt nur eine kurze Euphorie für beide Seiten war, oder ob es wirklich so viel ist, wie es sich für dich im Moment anfühlt. Jetzt kannst du es noch nicht wissen oder ahnen - ich aber eben genauso wenig."

Verbunden mit "Viel Glück beim Rausfinden" - Wünschen *g*
*******ber Frau
1.279 Beiträge
Themenersteller 
Kleine Anmerkung, weil vielleicht nicht ganz klargeworden: Der Anfang ist bei mir inzwischen gute vier Jahre her - und meine jetzige Beziehung läuft seit zwei Jahren als Permanent-Switch-Beziehung. Ist vielleicht nicht so die Ewigkeit - aber eben auch keine Anfangs-Euphorie mehr. Sondern eben ein bewusst gewähltes Beziehungsmodell, da beide schon einiges kannten und diese Variante für uns am besten passt.

Ansonsten danke für deinen Beitrag, hanije, du hast da tatsächlich einige für mich erhellende Punkte herausgestellt.
Und ich füge noch hinzu, dass mit derartigen Sprüchen nicht nur die 5%, sondern auch die restlichen 95% beleidigt werden.

Denn wenn du grade frisch dabei bist (du jetzt nicht persönlich, 4 Jahre sind schon ne Hausnummer *zwinker* ), kannst du es selbst ja gar nicht wissen, ob es nur "eine Phase" ist oder ob du nicht doch dauerhaft switchen wirst, weil es einfach deine Natur ist. Woher auch? Schließlich fängt jeder mal an und niemand weiß, wo die Reise hinführt.

Dann an den Kopf geworfen zu bekommen "aaach, du bist eh in der Ausprobierphase, später wirst du dich schon für eine Seite entscheiden, wirst schon sehen" finde ich einfach nur hochnäsig und arrogant.

Der Hinweis darauf, dass es meistens so ist, ist nicht unbedingt verkehrt, die direkte Unterstellung, dass es bei der angesprochenen Person auch so sein wird, hingegen sehr wohl.
Manchmal denke ich selber ja auch, dass es schön wäre, ein solches festes Gerüst zu haben, dass einem im Alltag auch mal Halt gibt, wenn sonst alles schief läuft. Aber andererseits - schränkt das dann nicht auch ein? Kann man denn wirklich sich aneinander reiben und aneinander wachsen, wenn eine so fundamentale Konstante wie die Rollenverteilung in einer Beziehung festgeschrieben ist?

Also ich finde weder das eine, noch das andere trifft zu... Ich versteh nicht ganz, inwiefern eine feste Rollenverteilung einem mehr Halt geben sollte, als eine gut funktionierende Switcher-Beziehung? Da ist man doch ebenso füreinander da?

Und auch das mit dem Einschränken leuchtet mir nicht ein. Denn wenn man es mal anders formuliert, und nicht sagt, die Rollenverteilung ist "festgeschrieben", sondern jeder Part gibt sich der Rolle hin, nach der ihm eben ist (auch wenn es immer dieselbe ist)... ist das doch keine Einschränkung...

Ich selbst habe noch nie geswitcht, kann mir das auch nicht vorstellen, weiß aber auch nicht, warum das nicht als dauerhafte Neigung möglich sein sollte. Ich würde mich hanjie da vollkommen anschließen, warum viele da so eine merkwürdige Sichtweise haben.

Und ich denke auch, dass es genauso ist wie in vielen anderen Bereichen; einige Leute sind ja auch felsenfest davon überzeugt, dass ihre Art von BDSM die "einzig richtige" ist usw. *crazy*
Achso, ja, die andere Perspektive ...

Kann man denn wirklich sich aneinander reiben und aneinander wachsen, wenn eine so fundamentale Konstante wie die Rollenverteilung in einer Beziehung festgeschrieben ist?

Natürlich kann man.
Oder zieht ihr die immergleichen Sessions durch? *zwinker*
Man wächst doch durch seine Erlebnisse. Lässt sich gar nicht verhindern.
Wie die Konstellation zueinander ist, ist in dem Zusammenhang völlig wurscht.
Switchen - Meine Meinung
Das Wesen eines Switchers ist mir unbegreiflich, aber nicht verurteilbar und "ja" der Begriff Switchers erweckt in mir auch eine Art von Unsicherheit oder Desorientierung, denn nach meiner Erfahrung ist der Mensch entweder dominant oder nicht, sadistisch oder masochistisch.
Sprecht mal mit einem masochistischen Menschen und fragt ihn, was er wohl mit einer Peitsche anfangen würde, welche Gefühle er empfindet, sollte er tatsächlich mit dem Gerät schlagen sollen ... .

Wirklich wichtig ist jedoch die Tatsache, dass Ihr Euch einig seid.
Und damit meine Meinung: Ihr seid gar keine "Switcher", sondern Menschen, die gerne herumexperimentieren und deswegen sich sowohl auf der einen wie auch anderen Seite wohl fühlen.
Also ich bin devot und ich wäre vollkommen überfordert mit einer Peitsche in der Hand. Ich könnte das nicht, ich will das nicht und es widerstrebt mir gänzlich. Ich kann es auch nicht nachvollziehen, wie man beides mögen kann.

Aber, warum sollte es sowas nicht geben. Wenn man mal vom BDSM weggeht, leichte Rollenspiele kommen ja auch bei Pärchen mit normalem Sex gerne vor. In BEIDE Richtungen. Warum sollte es das nicht auch in der Hardcore-Variante geben. *zwinker*
Tolles Beispiel von goldenLeaves
Dennoch habe ich eine Anmerkung zu posten:
Ein Masochist wird wohl niemanden physische Schmerzen einem anderen Menschen zufügen, eigene Schmerzzufügung allerdings genießen.
Ein Sadist hingegen wird es als Vergnügen empfinden, anderen Menschen körperliche Schmerzen zuzufügen.

Ein devoter Mensch allerdings findet sich mehr auf der Seite von Erduldung von psychischer Schmerzen, wie Erniedrigung, erzwungener Folgsamkeit, etc.
Der dominanter Mensch ist auf der führenden Seite, erteilt Befehle ect, übt psychische Macht aus.

Jetzt kommt die Pointe:
Ein devoter Mensch hat beispielsweise den Auftrag, einen anderen Menschen auszupeitschen und wird dabei folgeleisten, möglicherweise bei der Ausführung sogar Spaß daran haben, weil er sadistisch veranlagt ist.
Andererseits wird beispielsweise ein masochistischer Mensch nicht unbedingt alle Befehle ausführen, wohl aber gerne die physische Strage gerne erhalten.
*******ber Frau
1.279 Beiträge
Themenersteller 
Warum sollte ein Masochist niemals einem anderen Menschen Schmerzen zufügen wollen, JPBondage83?
Ein reiner Masochist logischerweise nicht. Ebenso wie ein reiner Sadist sich wohl kaum verhauen lassen wird *zwinker*
So habe ich JPBondages Beitrag verstanden.
*******ber Frau
1.279 Beiträge
Themenersteller 
"ja" der Begriff Switchers erweckt in mir auch eine Art von Unsicherheit oder Desorientierung, denn nach meiner Erfahrung ist der Mensch entweder dominant oder nicht, sadistisch oder masochistisch."

Hmm, ich kenne ehrlich gesagt ziemlich viele Menschen, die eben auch switchen, das aber teilweise aus genau den von dirgenannten Gründen (Es löst Irritation, Desorientierung aus) nicht zugegeben oder nicht ausleben. Ein total netter Mann, der sich mir früher in Rollenspielen massiv untergeordnet und hat demütigen lassen, behauptet jetzt von sich, nur noch Dom zu sein - weil er an eine devote Frau geraten ist, in die er sich verliebt hat, die mit diesem albernen "vor einem Mann, der selber auf Knien rutscht, könnte ich keinen Respekt haben" anfängt. Also behauptet er jetzt und glaubt sogar selbst, nur noch Dom zu sein.

Ich habe das mal ein bisschen spielerisch getestet und es innerhalb von 15 Minuten geschafft, ihn wieder in diese devote Grundstimmung zu versetzen, die manchmal eben auch einfach so furchtbar gut tut - ganz ohne SM, einfach nur beim Renovieren und durch die Art meines Auftretens.

Wir haben danach darüber gesprochen - und er hat gemeint, er ist wahrscheinlich tatsächlich immer noch Switcher, aber weil seine Spielgefährtin eben nicht switcht, hat er scih dadurch auf eine Rolle festgelegt. Daran ist prinzipiell ja auch nichts verwerfliches, so lange das für ihn stimmt - aber ist es nicht auch schade, wenn Menschen einen Teil ihrer Persönlichkeit eben doch unterdrücken und verleugnen müssen, nur weil dieser Teil in manchen Menschen Irritationen auslöst? Unterdrücken geht ja noch, wenn es aus Liebe ist (eine Freundin von mir negiert in ihrer Beziehung zum Beispiel ihre dominanten Anteile und ist nur Sub, weil ihr Freund halt nur Dom ist), aber zusätzlich zum Unterdrücken auch noch leugnen, dass man so ist?

Ich meine, ich war zu dickköpfig, um mich in meiner Beziehung auf eine Rolle festzulegen, ich habe am Anfang meiner Beziehung (in der ich eine sehr dominante Phase hatte) von Anfang an klargestellt, dass ich weiterhin Switch bin, aber eben ihm zuliebe meinen devoten Anteil notfalls auch beim Eisbaden und Inlinerfahren ausleben kann. Mit der Zeit hat er seine dominante Seite stärker und stärker entwickelt - nicht auf Befehl, sondern weil er diese Seite eben tatsächlich auch hat.

Aber ist es nicht auch einfach eine tierisch blöde Sache, dass Leuten, die vielleicht ebenfalls eine Switcher-Veranlagung haben, genau wie mir eingeredet wird, dass sich das auswächst und dass man eben früher oder später die eine Hälfte (die vielleicht etwas schwächer, aber nicht viel schwächer ausgeprägt ist) nicht mehr spürt und sie dann unterdrücken und vielleicht gar verleugnen muss, um den Ansprüchen anderer zu genügen? Viele sind da nicht so dickköpfig wie ich und lassen sich so was tatsächlich einreden...

*

Sind Irritationen und Desorientierung denn per se etwas Böses?
Ich seh das immer sehr losgelöst von BDSM. Ich bin ein Mensch mit vielen Facetten. Ich habe viele Seiten, mal nette, mal weniger nette. Und diese Seiten gehören zu mir, machen mich aus und sind ein Teil meines Ichs.

Jeder Mensch hat immer zwei Seiten in sich. Niemand von uns ist nur lieb oder nur böse.

Da andere aber immer gern und schnell damit bei der Hand sind einem zu erklären was denn grad nicht mit einem stimmt, nehme ich das inwzischen sehr gelassen.

Wertungen und Aburteilungen sind für viele Menschen dazu angetan jeden in die Schublade zu stecken in der er der Meinung nach zu passen hat.

Wenn Du nicht passt, wirst Du eben passend gemacht. Es wird solange eine Eklärung gesucht die stimmig scheint damit das Gegenüber zufrieden ist. Die Schublade kann geschlossen werden und klemmt nicht mehr!

Viele Menschen sind einfach nicht bereit zu erkennen das wir alle nicht immer genauso sind wie unsere Umwelt uns gern hätte. Es ist immer einfacher bei den anderen zu versuchen sie passend zu machen als sich selber zu reflektieren und sich zu fragen ob es nicht vielleicht ok ist wie der andere tickt.

Nur weil ich etwas nicht verstehe muß ich es nicht herabwürdigen.

Aber das mag daran liegen das Menschen immer von dem was sie selber erleben und erlernen ausgehen. Andere Erfahrungen haben sie ja nicht.

Beide Anteile in sich zu tragen ist völlig ok. Man muß dann nur eben auch verstehen wenn Jemand sagt: Mit dem oder dem komme ich nicht klar und werde es auch nicht!

Ich bin selber kein Switcher. Und ich gebe zu ich hätte auch ein Problem mit Jemandem der switcht. Weil ich seine devote Seite einfach nie und nimmer bedienen könnte. Naja gut, alltags vielleicht*zwinker*
Da reiss ich nämlich gern das Kommando an mich.

Aber wenn das so passt für Beide, dann ist auch das völlig ok. Nur weil manch einer sich das vielleicht nicht vorstellen mag oder kann, spielt das doch keine Rolle.

Wichtig ist für mich immer das Eine: Niemand lebt mein Leben. Niemand steckt in meiner Haut ausser mir selber.

Und das gestehe ich jedem anderen genau so zu. Man muß nicht immer alles bis ins letzte verstehen. Aber akzeptieren und glauben das es den anderen glücklich macht, das sollte schon drin sein.

Ohne Wertung und überhebliches Gehabe! Denn das steht Keinem von uns zu. Wer weiß denn schon was wir für Züge an uns haben die anderen nicht passen mögen.
Ich bin selber kein Switcher. Und ich gebe zu ich hätte auch ein Problem mit Jemandem der switcht. Weil ich seine devote Seite einfach nie und nimmer bedienen könnte.

Das ist eine Ansicht, die mich des Öfteren wiederum irritiert ...

Jede Menge Subbies sind mit einem Dom zusammen, der verheiratet ist (und umgekehrt). Da bedient ja die Ehefrau auch jede Menge Aspekte des Doms, die man selbst nicht bedient und oftmals auch gar nicht bedienen kann.
Das wird häufig für ganz normal erachtet und betrachtet.

Warum aber die Auslebung der zweiten Seite nicht?
Wenn jetzt ein Switcher zwei BDSM-Beziehungen hat, in jeder eindeutig positioniert, hier Dom, dort Sub, wo ist da der Unterschied?
Den mag ich nicht erkennen. *nein*

Problematisch wird's selbstverständlich, wenn ganz klare Monogamie vorausgesetzt wird, man the one und only sein möchte. Dass sich das miteinander nicht verträgt, sehe ich auch ein.
Aber da es ja oft nicht so ist, wundere ich mich über diese Aussage, die wirklich oft kommt, nicht wenig.

Naja, ich muss los, mehr dann deutlich später ... *zwinker*
****y76 Frau
452 Beiträge
Ich switche zwar nicht und habe bei meinem Liebsten auch nicht das Bedürfnis danach, stelle es mir grundsätzlich aber spannend vor, wenn beide switchen und sich im Spiel herausstellt, wer heute "die Hosen anhat".
Wenn ich mal ein wenig aufbegehre, dann nur, weil ich untergebuttert werden und spüren will, dass er stärker ist.
Ob ich auch eine dominante Seite habe und wie ich auf einen devoten Partner reagieren würde, ob sich Dominanz bei mir rauskristallisieren würde, wenn mein Liebster den Hang zum switchen hätte? Ich weiß es nicht, aber ganz ausschließen würd ich das bei mir nicht.
Ich denk mal, es kommt auch drauf an, welche Erfahrungen man macht, auf welche Menschen man trifft, in welche Richtung man selber gehen will. Aber warum nicht beides? Die Welt ist schließlich bunt *g*
Problematisch wird's selbstverständlich, wenn ganz klare Monogamie vorausgesetzt wird, man the one und only sein möchte. Dass sich das miteinander nicht verträgt, sehe ich auch ein.
Aber da es ja oft nicht so ist, wundere ich mich über diese Aussage, die wirklich oft kommt, nicht wenig.

Warum?

ICH bin monogam, verlange es allerdings nicht von einem Partner. ABER, jetzt kommt das große Aber.

Sex darf ein Partner sich gern auch woanders holen. SMig wäre das ein NOGO für mich.

Die Bindungen sind mir eindeutig zu tief. Einfach mal so rumsmen ist in meinem Denken nicht gegeben. Dazu bedarf es einer Art Bindung.

Und ich bin die eine Einzige. Vielleicht nicht sexuell, aber Gefühlsmäßig.

Da ich mir aber wünsche das ein Partner glücklich ist, würde ich ihm das was er braucht wohl gönnen, damit aber nicht wirklich klar kommen. Und damit wäre ein Ende der Beziehung irgendwo vorprogrammiert.

Und es mag ja so aussehen als würden so unglaublich viele gönnen können, aber das ist mir da draußen in der echten Welt nur selten begegnet.

Viele sind heimliche Fremdgeher. Die bescheissen ihren Partner damit die Bedürfnisse befriedigt werden.

Nein, für mich kein Switcher! Ich bin zu alt um mir noch was vorzumachen. Ich weiß womit ich klar komme und mit was nicht. Und ich bin nicht bereit mich selber unglücklich zu machen einem Partner zuliebe.
Switchen - eure Meinung ist gefragt


BD/SM und die vorhanden Schubladen.....dürften nach diesen Posting´s mal wieder sehr weit offen stehen,

im Grunde genommen ist jeder Mensch ein Switscher, völlig unerheblich dieses am halten einer Peitsche oder am masoschismus oder am sadismus fest zu machen..., ebenso sollte man es nicht an der physischen Schmerzbereitschaft festmachen, da es sehr viele Formen/Facetten von allen genannten Punkten gibt!

sollte ich das ausschliessen und meinen das wir nicht immer auf irgendeine Art und Weise....alle meine Punkte berühert werden.....wäre das Leben doch furchtbar anstrengend,

"ja" der Begriff Switchers erweckt in mir auch eine Art von Unsicherheit oder Desorientierung, denn nach meiner Erfahrung ist der Mensch entweder dominant oder nicht, sadistisch oder masochistisch."


beim genauen betrachten dürfte man sehr überrascht sein....., das dieses nicht so ist, ein Switscher erkennt in sich, seine Vollkommenheit an.....und ist somit in der Lage sich keinen Zwangsverhalten zu unterwerfen,

...... ist es wirklich die unzulänglichkeit die einen devoten Part die Peitsche nicht in der Hand halten lässt oder ist es die Angst jemanden weh zu tun....., diese dürfte der Switscher beim ausleben zweier Neigungen ...überwunden haben *g*


gruß vom Mike....der durchaus Gedanklich Switschen kann....aber eben den größeren Lustgewinn in der Unterwerfung der weiblichkeit sieht...., das dürfte meiner sexuellen Orientierung zu grunde liegen, mehr aber auch nicht!
*********asure Frau
1.686 Beiträge
Mit monogam oder nicht hat switchen meiner Meinung nach überhaupt nichts zu tun. Es gibt genügend Beispiele von switches, welche seriell switchen, also mit einem Partner dominant sind, beim nächsten dann devot, halt je nachdem, auf was für ein Gegenüber sie treffen.
Genauso wie es switches gibt, welche "nach Geschlecht" die Rolle wechseln, also mit einer Frau den dominanten Part übernehmen, mit einem Mann jedoch den devoten (oder natürlich auch umgekehrt).

Ein Grund weshalb viele BDSMler Mühe mit switches haben ist wohl der, dass sie unser - häufig festgefügtes - Rollenverständnis in Frage stellen.

Dark_Amber: Die Beziehung ist damit auch im SM-Bereich nicht ein für alle Mal festgelegt. sondern schafft eben auch einen sehr behutsamen Rahmen, in dem es möglich ist, sich zu verändern, immer wieder neu die eigene und die Tagesform des anderen wahrzunehmen und darauf einzugehen
Das ist natürlich auch möglich wenn man nicht switcht. Nein, falsch, es ist nicht nur möglich, sondern absolut notwendig. Wenn mein Meister nicht in der Lage wäre, auf meine Tagesform einzugehen und mir keinen Raum für Veränderung liesse, dann wäre er wohl nichtmehr allzulange mein Meister. Umgekehrt gilt das natürlich genauso.

Dark_Amber: Natürlich erfordert das mehr Sensibiliät, Empathie und auch Selbstwahnehmung als ein stabiles, verlässliches Rollengerüst, in das man sich fallenlassen kann.
Nein. Eben nicht, siehe oben. Man muss kein besserer Mensch sein um switchen zu können. Und wenn es das war, was du damit mitteilen wolltest, dann hast du mit dieser Aussage einfach den Spiess umgedreht und alle Nicht-switches beleidigt....

Selber kann ich es mir überhaupt nicht vorstellen, den dominanten Part zu übernehmen, aber ausschliessen würde ich es trotzdem nicht.
**********ion69 Mann
8 Beiträge
ein sehr interessantes thema
ich bin zwar neu hier und weiss nicht genau wie die geflogenheiten hier sind, aber trotzdem versuche ich mal diesen thread mit meiner meinung zu bereichern. ob das denn auch so ankommt, sollte jeder für sich entscheiden.

ich beschäftige mich seit über 20 jahre mit bdsm. das soll nicht bedeuten meine meinung hat mehr oder weniger gewicht, sondern nur das ich über erfahrung, wie wir alle hier, verfüge.

das grundproblem bei solcher diskussion ist, das die begriffe switch, maso, devot, dominant und sadistisch zu statisch sind und nicht dynamisch. ich bin davon überzeugt das jeder bdsm`ler mehr oder weniger alle begriffe in sich vereint. es kommt halt nur auf das verhältniss an. ich bevorzuge solche aussagen wie: ich bin zur zeit ca. zu 90 prozent sadistisch, 60 prozentig dominat, 30 prozent maso und 5 prozent devot. und mit jeder neuen erfahrung verschieben sich die verhältnisse, bis sie dann wieder konstant werden um sich erneut zu verschieben. aus meiner erfahrung heraus gibt es nur ganz wenige leute die von sich sagen können, ich bin zu 100% sado, zu 100% dom, zu 0 % maso und zu 0% devot. ich kenne bdsm`ler,die sich jahrzehntelang in der reinen toprolle wohl fühlten und dann plötzlich auch sub elemente für sich entdeckten. ich denke das ist eine frage der sexuellen entwicklung genauso wie wir uns auch in unserer persönlichkeit entwickeln mit zunehmenden erfahrungen und den herausforderungen die uns das leben stellt. die meisten von uns sind von mutter und vater erzogen worden und somit haben wir auch alle weibliche und männliche anteile in uns. und genau so muss es auch sein, weil wir sonst den anderen nicht verstehen könnten( auch hier spielt die verhältnissmässigkeit wieder einen rolle). also muss ich als top auch subanteile in mir haben damit ich sub überhaupt verstehe und ich als top die reaktionen von sub geniessen kann. das nennt man empathie, die unbedingt erforderlich ist um geniessen zu können, aber auch um zu erkennen wie sub sich fühlt, damit das spiel "save" wird.

hier wird auch über sicherheit gesprochen und dieses argument kann ich gut verstehen. wenn die rollen eindeutig sind kann man sich an diese konstanten gut orientieren und geben somit sicherheit und halt. so wie es jede regel oder gesetze tun.

aber wenn ich den einstiegsthread richtig interpretiere (falls es nicht so ist, bitte ich um korrigierung) geht es um akzeptanz und toleranz für seine ansichten, bedürnisse und gedanken. ich bin der meinung das jedes paar sich neu definiert und das ist auch gut so. schaut einfach auf eure bedürfnisse und die bedürfnisse eures partners und spielt so wie euch das gefällt. aber bitte bedenkt das es nicht ohne kompromisse geht( wie auch in jeder stinobeziehung) und setzt es im verhältniss , bleibt flexibel und offen. mir persönlich, ist es egal wie von aussen meine bdsmrolle mit allen ihren werten betrachtet wird. hauptsache meine partnerin und mir macht es spass und wir können gemeinsam geniessen.

fazit: fickt doch wir ihr wollt!!!

lg StrongPassion
ich bin davon überzeugt das jeder bdsm`ler mehr oder weniger alle begriffe in sich vereint.


Ich finde das klingt jetzt fast genauso wie die Behauptung "Jeder legt sich irgendwann auf eine Rolle fest und ist am Anfang unsicher." nur eben andersherum. *skeptisch*

Sich in den anderen einfühlen können ist das eine, diese Rolle dann auch sexuell erregend finden das andere...
Bezugnehmend nur auf mich, kann ich nur sagen, für mich würde eine Welt zusammenbrechen. Als ich die Threattitel las, überkam mich ein leichter Anfall von Panik! Ich kann es mir absolut nicht vorstellen, die schwere Rolle des DOM zu übernehmen, alleine schon aus dem Nichtkönnen, Gedanken zu lesen, wann überschreite ich die Grenze und dem Menschen den ich liebe Schmerzen zu zufügen.
Der zweite Aspekt bei uns wäre auch das komische aussehen, wenn ich als Kleener Knopf, meinen 198 cm großen Schatz dominieren würde.

Wüchsche Allen einen schönen Sonntag!
Ach, im Prinzip ist das wie diese berühmte weibliche und männliche Seite in einem.
Die Anlagen vorhanden sind bei jedem, aber nicht bei jedem sind beide Seiten gleich ausgeprägt. Ich glaube sogar, dass es schon fast eine Art Fingerabdruck ist, wenn man diese zwei Seiten irgendwie visualisieren könnte, quasi jeder sein ganz individuelles Bild hat und sich keine zwei exakt gleichen.

Der Punkt ist dann auch eher: Was machen wir 'draus?

Mir hat auch schon einmal jemand die Frage gestellt "ja, aber wenn du jetzt mit einer Sub zusammen bist, wird dir die andere Seite auf Dauer nicht fehlen?"
Meine Antwort war damals "du, ich weiß es nicht. Wenn ich mit dieser Frau glücklich bin, der Sex toll ist und auch ansonsten einfach nur alles passt, ob mir dann tatsächlich die andere Seite zwingen fehlen wird ...? Keine Ahnung."

Da ich eher zur Monogamie neige, wird sie mir vermutlich weniger fehlen als zuerst gedacht. Ich kann mich als Top und Sub gleichzeitig mit zwei verschiedenen Personen für mich nicht so recht vorstellen.
Aber weiß man's?
Man weiß es nicht.
Mich beruhigt dieser Gedanke eher als dass er mich verstört, dass man es vorher nicht wissen kann.
**********ion69 Mann
8 Beiträge
Ich finde das klingt jetzt fast genauso wie die Behauptung "Jeder legt sich irgendwann auf eine Rolle fest und ist am Anfang unsicher." nur eben andersherum.

meine erfahrung in vielen, vielen gesprächen zeigt, das jeder dazu die anlagen hat. die meisten probieren es tatsächlich am anfang aus und das wiederrum zeigt, dass sie zumindest am anfang auch an der anderen rolle interessiert sind, bzw. die anlagen haben und diese sexualisieren können. aber es muss nicht immer nur am anfang so sein, sondern es kann auch nach vielen jahren ein bedürfniss nach der anderen rolle entstehen. oder man findet durchgehend beide seiten interessant.

Ich kann es mir absolut nicht vorstellen, die schwere Rolle des DOM zu übernehmen,
und wie wäre das, wenn top dir als sub einen befehl geben würde, mit genauen anweisung wie du top zu quälen hast? ich könnte mir vorstellen das ein sadist deinen inneren konflikt geniessen könnte. und seine maso seite kommt dann auch zum zuge. also ein doppelter genuss *fiesgrins*.

ja, aber wenn du jetzt mit einer Sub zusammen bist, wird dir die andere Seite auf Dauer nicht fehlen?"
natürlich wird etwas fehlen, aber auch als reiner top kann dir die eine oder andere praktik fehlen, weil sub diese nicht mag. es kommt halt auf die schnittmengen der partner an. es geht aber nicht ums fehlen, sondern um das was man bekommt. 100% prozent wird es niemals geben. und das beziehe ich nicht nur auf bdsm. desswegen mein appell an kompromissbereitschaft und offenheit.
und wie wäre das, wenn top dir als sub einen befehl geben würde, mit genauen anweisung wie du top zu quälen hast? ich könnte mir vorstellen das ein sadist deinen inneren konflikt geniessen könnte.

Öh ... und wenn es diesen Sadisten einfach mal so gar nciht gibt? Also wirklich 0% ...?
Es gibt auch eine ganze Heerschar an Doms, die rein gar nichts Sadistisches in sich tragen und die am Bestrafen auch gar keinen Spaß haben, sondern ihre Lust rein aus der Hingabe von Sub beziehen, aber nicht aus ihrem Schmerz oder (vorübergehenden) Leid.
Da ist es ja nun wirklich nur einen Steinwurf davon entfernt sagen zu können, dass Subs wirklich rein gar keinen Sadismus in sich tragen.

Nur weil du welchen in einigen entdeckt hast und vielleicht herausgekitzelt, muss das noch lange nicht in jedem stecken. *nein*
*******rlin Frau
2.552 Beiträge
Switchen, bei ein und derselben Person ? - Nein.
Switchen an sich ? - Ja.

Warum sollte ich, wenn ich masochistische Neigungen in mir trage,
nicht auch einen Anteil Sadismus besitzen ?

Wer will mir denn vorschreiben , wann, ob und wie und in welchem Ausßmaß, ich wann und mit wem und wie "sexuell kommuniziere" ?!
Das geht nur mich und meinen Gegenüber etwas an.

Sexualität ist für mich kein Rollenspiel, sondern eine Gefühlsangelegenheit. Wenn ich mich nicht dev- maso "Jemanden"
• meinen Gegenüber- fühle, dann würde ich das auch nicht vorspielen.

"Dom - Dev" läßt sich in meiner Weltsicht,
auch nicht an Sexualpraktiken festmachen.

Ich kann mich beim Blasen "unterlegen/ gefordert genommen fühlen". Ich kann mich aber auch ganz anders fühlen, nämlich führend, Ton angebend, bestimmend, die Situation beherrschend , Regie übernehmend.

Wie ich mich bei einer Aktion fühle, hängt ja nicht nur von mir alleine ab.

Worauf ich defintiv keine Lust habe, ist mir durch
"Schubladendenken" oder " Rollenklischeeverhalten" in meiner Sexualität beschränken zu lassen.
Die Freiheit der eigenen Gefühle, liegt mir mehr am Herzen.

Was würde es mir z.b bringen, wenn ich stets darauf beharre
dev-maso zu sein und eine " passive Rolle" einzunehmen, wenn ich mich dabei zu Tode langweilen würde, weil mein Gegenüber keine Fantasie in sich trägt ?
Sowas kann ich nicht "devot über mich ergehen lassen und Ergebenheit spielen".


Warum sollte ich stets passiv sein wollen,w enn doch Aktivität eine Menge Spaß machen kann.
Warum sollte ich "als Sub", nicht im Beisein des Herrn ( um in der
" BDSM Umgansgsprche zu bleiben")
nicht auch einer anwesenden 2 ten Sub, nicht den Arsch verhauen, mit Lustschmerzambition ? Deswegen bin ich ja nu keine gespaltenes Wesen und urplötzlich " dominant- sadistisch"
und MUß ?, mit meinem " dev-maso Empfinden" in Konflikt kommen.

Meine wer dabei mit sich selbst in Konflikt geraten will, kann das ja gerne tun. Ich will das aber nicht müssen. Zumal, wenn man schon das ganze " hehre Dev sein " so wahrhaftig ernst nimmt
und betrachtet, dann wäre die letzendliche logsiche Konequenz :
Sub macht das, worauf Herr Bock hat. Und wenn Herr Bochj darauf hat, zu sehen wie sich 2 Weiber gegenseitig verhauen und er sich dabei einen wichst, dann ist das eben so.
Alles andere wäre ja "Ungehorsam" und " nicht dienend", sondern Ton angebend und bestimmend und Regie übernehmend.

Nö, da hab ich keine Bock drauf , das will und kann ich nicht.
Herr, nimm das Geschenk meiner Devotion an, aber bedenke " das meine Seele beim " switchen müssen " Schaden erleidet.



Je länger man sich im BDSM aufhält, desto mehr wächst man irgendwie aus " Rollenklischees" heraus. Weil dieses ganze " wahre, wahrhaftig , echt, rein trallalala" irgendwie eh voll unlogisch ist.
Meine Erfahrung.

Fazit : Ich mach das, wozu ich Lust hab udn ch hab defintiv keine Lust, nach irgendeneinem imaginären "SM Handbuch, Tiel : so muß es sein - so soll es sein , zu leben.

Wie was ist und sein soll udn wann ich mich wie, wo wohl fühle... bestimme ich, für mich.
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