Wenn SIE mehr will als ER geben kann-nymphoman?

Dem 'Kind' einen Namen geben zu wollen, bringt euch auch nicht weiter.

Im Grunde klingt es so dass ihr beide Zweifel habt ob er sie überhaupt hinreichend befriedigt...der ausbleibende Orgasmus als Symbol des Ganzen.

Dazu kommen bei mir Fragen auf: Kann sie generell keinen Orgasmus bekommen, wie war es früher mit anderen Partnern??

Ich bin etwas nachdenklich bei der Bemerkung:


Ist der fade Nachgeschmack trotz der 'eigentlich' schönen Erlebnisse wirklich nur auf den ausbleibenden Höhepunkt zurückzuführen?

Ich kann mich schwerlich in eine Frau hineinversetzen, aber wenn ich Sex ohne Höhepunkt habe und meine Partnerin aber erfüllt neben mir liegt, habe ich ganz sicher keinen 'faden Nachgeschmack' sondern noch Lust, die ich mir dann selber stille...oder sie dazu begleite...aber sicher nicht an Hilfskräfte dabei denke .


Kann es sein, dass nach dem Beinahe-Ende euch hauptsächlich der Sex zusammenhält?? Und da sie dabei nun zu kurz kommt, sich auch noch andere Zweifel aufbauen? ...nur eine Vermutung...



el_don.

Das wird hier kaum jemand beantworten können.



Eines ist wohl sicher: viel hilft hier nicht viel. Ich befürchte auch eine Masse an Sexpartnern wird sie nicht zum Orgasmus bringen...wie auch, wenn sie selber nciht weiß was ihr fehlt bzw. ob es ihr fehlt. Die Leere und Frustration wird danach noch größer sein.

Wie ist denn ihr Verständnis zu ihrem Körper?? Macht sie es sich selber? Kann sie sich ganz auf dich einstellen und fallen lassen??

Irgendwie klingt es nach fehlendem Körperbewusstsein, wobei der fehlende Orgasmus dann nur eine Folge dessen ist....aber damit ist sie sicher nciht alleine.

Besser wäre es Frauen nach ihren Erfahrungen zu fragen, wie sie zu sich und ihrer Sexualität gefunden haben. Ich glaube auch der fade Nachgeschmack hängt mit unerfüllten Bedürfnissen und vielleicht auch 'anderen' Vorlieben zusammen...




el_don.

Das Prob bei einer Frau ist, dass sie nicht weiß, wie ein Orgasmus sich anfühlt BIS zu dem Zeitpunkt, wo sie den ersten wirklich hat.

Das kenn ich selbst.

Aber dennoch konnte ich auch davor den Sex genießen und fand es immer schön. Wenn Frau nicht weiß, was ihr fehlt, kann sie es ja eigentlich nicht vermissen.

Also frag ich mich, ob sich die Frau des TE nicht einfach zuviel darunter vorstellt?

Nymphoman ist das m.E. nach aber auf keinen Fall.

Meines Erachtens ist es Quatsch (sorry) gleich mit einer psychologischen Diagnose daherkommen zu wollen, nur weil eine Frau mehr Lust hat als der Mann.
Vermutlich ein Relikt aus der Biedermeierzeit oder Freuds ersten Anfängen - aber sei´s drum.

Zumal das ("Krankheits")bild der Nymphomanie wesentlich megr Komponenten beinhaltet als den Sex an sich oder gar die Befriedigung. Das geht wesentlich tiefer (gewissen Thesen zufolge in den Bereich der Bindungsstörungen. Wie auch immer, übersteigertes sexuelles Verlangen und Promiskuität sind dabei lediglich eines von vielen Symptomen.)

Davon abgesehen: Dem Kind einen Namen zu geben, bringt hier, fürchte ich, tatsächlich nicht weiter.

Und wenn die Dame nicht weiß, ob und wie sie einen Orgasmus erleben kann, würde ich es für sinnvoller halten, wenn sie erst mal SELBST versucht, ihren Körper kennen zu lernen. Denn wie sollen andere wissen, was sie bislang selbst noch nicht herausgefunden hat?

Da liegt der Hund begraben.

Irgendwas erlaubt sie sich nicht. Die wahre Ursache auflösen und alles ist schick.

hg

D.

Mitreißende Hochgefühle müssen noch lange keine Orgasmen sein.

Aber ich stimme

http://www.joyclub.de/my/1694177.hinz_und_kunz.html

zu: Das sieht danach aus, als fehle ihr noch etwas.

Was ich nicht verstehe: Wieso braucht er eine Zwangspause? Es gibt doch nicht nur den Schwanz, sondern auch Finger, Hände und Zunge - mal ganz abgesehen von diesem oder jenem Spielzeug.

(Der Antaghar)

mal meine Gedanken dazu, ohne dass ich euch zu nahe treten will:

ER möchte eigentlich nicht, dass sie noch anderweitig sex hat (mit Männern) und weil man sich liebt nimmt SIE rücksicht darauf, verzichtet also auf einen teil ihrer Sexualität.
Da es aber doch stattfinden soll, SIE befriedigt sein möchte, sucht Sie eine Bezeichnung für das Problem..
Etwas Überspitzt: Sie hat nun eine Psychische Differenz von der Norm (Krankheit) und kann mit diesem Argument fremdvögeln. Sie kann ja, trotz der Liebe, nix dafür dass ihr Trieb ihr gar keine andere Wahl läßt.

Wenn mein Kopf keine Befriedigung findet werden auch 20 Männer nichts daran ändern das ich unbefriedigt und leer aus dieser Session herausgehe.

Fantasie wäre zudem für viele Menschen die Lösung ihrer sexuellen Probleme

und was wenn es einer schafft ?

mein erster Impuls war, ich glaube ich bin im falschen Film, als ich das las...

Ich habe schon viele Argumente gehört und gelesen um aus einer monogamen eine offene Beziehung zu machen, aber ich will wissen wie sich ein Orgasmus anfühlt und nicht einschätzen zu können ob man schon mal einen hatte... das ist mir neu...

Auf der einen Seite ist das Hochgefühl das man beim Sex erlebt und auf der Anderen Zweifel ob es ein Höhepunkt war dem man erlebt hat... das ist etwas was ich als logisch denkend veranlagter Mensch nicht auf die Reihe bekomme...

Entweder etwas hat mir gefallen, wodurch sich ein Hochgefühl einstellt und sich dann ein gefühl der zufriedenheit einstellt oder aber es war o.k aber nicht mehr...

Gut das ich kein Mann bin, ich wäre sonst arg in meiner Ehre gekrängt wenn man mir durch die Blumen zu verstehen gibt das egal wie sehr ich mich ins Zeug lege ich es einfach nicht vollendend bringe und mir nicht mal die Möglichkeit gegeben wird etwas daran zu ändern, weil sie nicht mal sagen kann WAS ihr fehlt...

Was will sie damit erreichen, so lange mit anderen Männern bis sie sich sicher ist das sie einen Orgasmus bekommen kann oder schon welche hatte? Das könnte recht anstrengend werden...

Ändert das dann etwas an dem Problem das sie mit dem eigenen Partner scheinbar nicht die Erfüllung bekommen kann? Wie soll das dann in Zukunft aussehen? Daheim der fade Beigeschmack und woanders das Sahnetörtchen (sofern sie das je findet)?

Kann man damit als Mann und Partner wirklich auf Dauer umgehen?

Ich denke das das öffnen der Beziehung eine Breicherung für beide Seiten sein sollte und das sehe ich bei eurem Hintergrund nicht wirklich...

Das kommt mir eher so vor als wenn der eine Doc mit seinem Latain am Ende ist und der nächste nun schaun soll ob er die Kastanien ohne Hilfsmittel aus der Glut bekommt ohne sich die Finger zu verbrennen...

Vielleicht sollte sie erst mal für sich herausfinden was ihr eigentlich genau fehlt oder was sie eigentlich braucht um die Erfüllung zu erleben...

Ansonsten wird das wohl ein streben nach dem Orgasmus oder der Erfüllung werden, die sich auch woanders nicht bekommen wird... oder glaubt sie ernsthaft da kommt jetzt einer der den Schalter in ihr umlegt und dannach ist alles gut?

Ein blödes Beispiel, aber ich denke es könnte auch euch helfen...

Ein paar wünscht sich sehnlichst Nachwuch, die Hormone werden gespritzt, der Fruchtbare Zeitraum bestimmt... alles verläuft so dermaßen nach Plan um nur Schwanger zu werden und es passiert nichts... dann irgendwann gibt man die Hoffnung auf und kaum das man sich nicht mehr so intensiv damit beschäftigt schlägt Papa Storch zu...

Vielleicht sollte sie mal aufhören alles zu hinterfragen, und so extrem nach der Vollkommenen Erfüllung zu suchen, damit die Erfüllung gelegenheit hat sie zu finden...

Je mehr man umbedingt etwas will um so frustierter ist man wenn man es nicht erreicht, um so frustrierter man wird um so schwieriger wird es sich einfach fallen zu lassen und zu genießen...

Auch sollte man auf keinen Fall eine Beziehung öffnen wenn nicht beide Seiten zu 100% kein Problem damit haben, denn sonst wird es über kurz oder lang zu einem Problem für denjenigen der aus den falschen Gründen zu gestimmt hat...

Er hat Zweifel ob das der richtige Weg ist und ich sage... die Zweifel sind berechtigt...

LG

dass man weiß, ob man einen Höhepunkt hatte, wenn man denn weiß, wie sich einer anfühlt.
Ich schätze, da liegt der Hund zunächst begraben. Erst wenn sie weiß, was sie braucht, um zu kommen, dann kann man suchen wo es das gibt.
Dazu muss sie aber erst mal selbst den Weg zu völliger Erfüllung erkunden. Wie will mir jemand sagen, wie ich Fahrrad fahren muss, der gar nicht weiß, wie das geht?

Bevor sich sich an anderen Kerlen versucht, sollte sie wohl zunächst einmal mit sich selber experimentieren...

Vielleicht weiß sie aber genau Bescheid und sucht noch einen Weg, ihre Bedürfnisse und die mangelnden Fertigkeiten zu deren Erfüllung durch die Blume zu kommunizieren?

ich kenn das gefühl deiner freundin/frau sehr gut, ich kann rasend geilen sex gehabt haben u gekommen sein bis fast zur ohnmacht, ich will immer mehr. es iz nie genug. wenn ich über einen längeren zeitraum keinen sex bekomme empfinde ich das als körperliche qual. mir gehts sehr schlecht dann u ich fühle einen furchtbaren inneren druck, schlafe schlecht etc. wenn ich von einer längeren zeit rede , dann meine ich damit ein paar tage.... ich würde schon sagen das es in die richtung nymphoman geht, aber ich mache es nicht mit jedem nur um meinen trieb zu befriedigen. im moment habe ich das problem das mein partner u ich früher den besten sex miteinander hatten u es im moment nur alle 3-4 wochen dazu kommt. er hat beruflich heftigen stress u wir haben auch eine krise durchlaufen. ich bin deshalb auch schon auf der suche um meine befriedigung woanders zu suchen, denn mein zickiges u furchtares verhalten aufgrund des sexentzuges schadet massiv der beziehung u im moment läuft es zwischenmenschlich sehr gut, deshalb will ich das nicht gefährden. ich denke das da bei deiner freundin auch nicht die erfahrung mit anderen männern viel bringen wird, ich habe dieses problem schon immer u kann aus erfahrung für mich sagen, das dieses unersättliche nicht aufhört....... man kanns nur lindern

Nein, das ist nicht nymphoman.
Ich kenne das Gefühl der Unersättlichkeit auch.
Und mir geht es da ähnlich wie meiner Vorschreiberin.
Nur möchte ich nicht zwingend meinen "trieb" mit anderen Männern ausleben sondern mit dem Mann den ich liebe.
Wir sind gerade dabei eine Lösung dafür zu finden.
Ich rede auch nicht davon es zwingend jeden Tag zu brauchen.
Aber so alle zwei bis drei Tage wären schon klasse.
Der Unterschied: ich komme und komme und komme........habe also nicht das Problem nicht zu wissen ob ich einen O hatte oder nicht.
So wie du das schreibst könnte das schon bei deiner Freundin sein: das sie sehr wohl einen O hat, nur das sie es einfach öfter braucht.

Manchmal ist man halt nicht für einander bestimmt.
Klingt hart,aber ist nun einmal so.
Schönreden kann man sicher vieles,aber wenn es nicht zündet,passt es einfach nicht.
Jahrelange Ursachenforschung bringt da überhaupt nix.
Nur noch mehr faden Nachgeschmack.

Naja, gezündet hat es sicher, zumindest bei mir.
Und von schönreden kann ich nicht reden.
Beziehung bedeutet Arbeit. Und das ständig.
Und wenn sonst alles passt, warum dann gleich alles hinwerfen?

Weil eben nicht alles passt und es vielleicht auch nie passen wird.
Wenn ich Mercedes fahren will,bau ich auch keinen Opel um damit er so aussieht.
Dann kümmer ich mich eher darum einen zu finden.

Dann sollte Sie für sich allein ausprobieren einen Orgasmus herbei zuführen, nur wer weiß, wie es sich anfühlt, kann die Sachlage auch beurteilen.


eben ein riesiger Unterschied und da wäre der Mann gefragt



Manchen Männern ist das zu anstrengend oder sie haben mangels eigener Lust, keine Motivation mit Mund oder Händen der Frau weiterhin Lust zubereiten.

Hart ausgedrückt wird die Lust der Frau zur Last.

wenn sie nicht das erwartete hochgefühl bekommt nachdem sie einen orgasmus hatte, ihre sinne nicht so stimuliert werden wie sie es erwartet, dann hat sie vielleicht einfach zu hohe erwartungen an sex.

das kenne ich gut. meine sinne zb werden viel mehr von musik stimmuliert, von akustik usw., da kann es sogar vorkommen das ich bei guter musik, die mich mit auf reisen nimmt, in einen rausch entführt, einen riesenständer bekomme wie ich ihn beim sex nicht hätte.

vielleicht überbewertet sie sex, und ganz andere dinge verschaffen ihr viel mehr befriedigung. das ist keine unnormale sache, so geht es vielen.

zudem kann auch sex (wie alles andere auch was man wiederholend betriebt) zur sucht werden. und dann wird man nie genug sex haben können. je mehr man bekommt, desto mehr braucht man. irgendwann macht man sich und seine entscheidungen aufgrund dieser einen sache abhängig, die tagesplanung gestaltet sich nur danach. und mit der steigenden anzahl der lust erhöht sich der frust. das ist eine möglichkeit, und man sollte nichts von vorn herein ausschliessen.


edit in persönlicher sache: ich bin musiksüchtig. ich richte meine tagesplanung danach aus, ich sage termine oder verabrredungen ab wenn etwas musikalisch für mich interessantes zb im radio kommt, ich höre jeden tag mindestens eine stunde bewusst musik, ich schaffe mir selbst eine stimmungsvolle atmosphäre, wenn ich mir eine cd anhöre, die ich tag vorher explizit raussuche. auch für das raussuchen nehme ich mir zeit.

für welchen Beitrag die Antwort bestimmt war, ist klar ersichtlich.

Keine Ahnung warum du dich angesprochen fühlst

• ER darf nicht kommen (ist hart ist aber so) Tantra-Sex kann da helfen

• SIE muss ihren Körper besser kennenlernen um zu wissen, wie sie zum Orgasmus kommt und wie er sich anfühlt. SIE muss es IHM zeigen können, ER muss es lernen und wiederholen können

• zur Not Viagra nehmen

Dann: in jedem Fall professionelle Hilfe (Paartherapie, Sexologe, Psychologe) suchen

wenn er nicht kann, dann kann er eben nicht...wozu gibt es denn gang bang Veranstaltungen....so Mädels sind einfach nicht für einen Mann gemacht.....