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Dominanz von Männer

Endlich supereinig
Ich freue mich ja so sehr, dass ihr euch geeinigt habt *zwinker*

Und der dominante Partner wird nicht zum bösen Menschen, wenn er diese Bedürfnisse befriedigt.
... dies klärt das Missverständnis, in das Naivlinge wie ich immer geraten. Das Ganze ist also nur ein Spiel, befriedigend für beide. Irgendwie meinte ich bisher, der devote Partner habe die Arschkarte gezogen. Er wird ja niedergemacht. Aber in Wahrheit dominiert dieser das Spiel genauso wie der andere *idee* . Und das schönste scheint mir zu sein, jeder kann aufhören damit, wenn der Spaß verloren geht.

Oder sehe ich da jetzt einige Details falsch???
****_nw Frau
691 Beiträge
Achtung Fettnäpfchen
Mein Lieber


Nesselhauff,
da setzt Du dich gerade ganz schön in den Selbigen,
Das Ganze ist also nur ein Spiel, befriedigend für beide.

Ja, es gibt Leute, denen ist es wichtig, dieses devot/Dominant Gefüge bewusst als Spiel zu Spielen, es nur im Zusammenhang mit Sex zuzulassen. Aber dass ist keineswegs bei allen so.

Ich pflege mich auf die Füße getreten zu fühlen, wenn jemand sagt, dass sei doch nur ein Spiel, besonders, wenn manche Menschen, die es auf eine besonders intensive Art und Weise leben, die sich 24/7 nennt oder gar TPE (Worterklärungen folgen am Ende) zu mir sagen um sich als was Besseres fühlen zu können..

ICH SPIELE NICHT, ich bin devot veranlagt. Ich habe einen nicht unerheblichen Teil meines Erwachsenen Lebens gebraucht, um das zu kapieren und zu akzeptieren und es dann noch in mein Leben zu integrieren. Mein Kerl spielt nicht, er hat die Veranlagung dominant zu sein.
Bei uns ist es so, dass wir beide Wert darauf legen, in Lebens wichtigen oder Lebens verändernden Dingen: Arbeit, Kariere, Geld, Familie Freundeskreis auf Augenhöhe und gleichberechtigt zu sein und gemeinsame Entscheidungen zu treffen. In anderen Aspekten unseres Zusammenlebens ist er derjenige, der bestimmt.
Wie kann ich Dir das erklären, ohne dass Du den Eindruck kriegst, ich sei furchtbar unterdrückt und unselbstständig und mein Mann ein Macho? Ich könnte es meiner eigenen Mutter nicht erklären *zwinker*

Ah, die Kekse
Du erinnerst Dich? Ich mag es, wenn er sagt, „Schatz, morgen servierst Du Vollkornkekse, ich glaube, dass wird Dir gefallen.“ Oh jeh, Vollkorn Kekse, ganz schön verrucht, und ein bisschen Angst habe ich ja auch davor, mein erster Impuls wäre also zusagen: „nein, solche Sauereien kommen mir nicht ins Haus, Vollkornkekse, Du spinnst doch, Vollkornkekse kann man sich vorstellen, oder in Filmen angucken, aber doch nicht essen.“
Aber ich weiß, er ist der „Chef“ (oder auch Dom genannt) und wenn er sagt, es gibt Vollkornkekse, dann gibt’s die halt. Sollte sich dann beim Essen rausstellen, dass ich sie doch nicht mag, kann ich dieses Essen jederzeit mit einem Codewort beenden. (Manche Leute haben so ein Wort nicht, wir haben es noch nie gebraucht auch da ist jeder anders).
Da ich immer wieder erlebt habe, dass er mich gut und sicher durch alles hindurchleitet habe ich inzwischen natürlich viel mehr Vertrauen in ihn, als am Anfang. Ich würde ihm blind vertrauen, wenn er dass von mir fordern würde in irgendeiner Situation. Über Vollkornkekse muss ich also schon nicht mehr nachdenken, wenn er sie fordert serviere ich sie.

Irgendwie meinte ich bisher, der devote Partner habe die Arschkarte gezogen.
Ich finde ja immer, die hat der Dom, der hat die ganze Arbeit *zwinker*

Aber in Wahrheit dominiert dieser das Spiel genauso wie der andere.

Nein, ich dominiere es nicht, aber ich gestalte sicher auch mit, und sei es, indem ich ihm erzähle, dass ich wilde Fantasien über Vollkornkeksen habe, in der Hoffnung, dass er welche einkauft und sie mir zu essen gibt *g*

Warum gehe ich nicht selber los und kaufe einfach welche, wenn ich Vollkorn Kekse so spannend finde? Weil sie dann für mich nur halb so befriedigend sind. Dass ist halt das Ding mit dem Devot sein. Ihn erfüllt es, mir Vollkornkekse näher gebracht zu haben, mich erfüllt es, dass er sie mir gebracht hat.
Noch Fragen *g*

Alre

24/7 durchgehend, ohne zeitliche Begrenzung
TPE Total Power exchange
Dominanz wünscht Sie sich genau wie er
ich glaube hier wird Dominanz häufig mit Emanzipation verwechselt.
Die Frage war:
Ja wie sieht es aus mit der Dominanz bei den Frauen?
Die Frau sieht das aus meiner Sicht genau wie der Mann, der wie hier schon erwähnt Freitags Nachmittag zur Domina geht um die Wochenanspannung (Verantwortung, Chef sein, Entscheidungen treffen müssen) ablegen zu können.
Während dessen hat Frau die gleichen Empfindungen, vielleicht neben Job, den Haushalt, Kinder, immer Entscheidungen allein treffen zu müssen, weil Mann nicht da. Sie verspürt dann einfach nur das Bedürfnis, genau wie der Mann, der zur Domina geht (weil seine Frau ihn nicht versteht, sonst könnte sie ja den Job übernehmen), sich fallen zu lassen und nun die Verantwortung auf den Partner zu übergeben und das Zepter zu übergeben.
Was auf keinen Fall bedeutet, dass sie sich im normalen Leben unterdrücken lässt, sondern nur den Moment in der sexuellen Hingabe ausnutzt.
Das wird in jeder intakten Beziehung 100%ig klappen, da die Partner gegenseitig wissen, wann und wo sie wieweit gehen können.
LG
Sie vom DTP
********h_nw Frau
491 Beiträge
aber..........
@ Alre
verbesser mich wenn ich dich nicht richtig verstanden hab...........
Ist es nicht auch für dich ein "spiel" deinen Partner ein klein wenig zu provozieren............zu locken.........auf das das folgt was für dich selber das spiel ( die partnerschaft ) ausmacht?
nachdenkliche grüsse
sassenach
@ alre
schmunzel...
mal ganz ehrlich...
ich hab noch nie einen Vergleich zwischen Vollkornkeksen und Dominanz so genossen wie den Beitrag!!!
Vieles spricht mir aus der Seele...lächelt und lacht hier immer noch...sehr erfrischend!
Ihr Lieben...mein Fazit zu dem Thema:

echt?...ok - irgendwie haben wir alle unterschiedliche Auffassungen davon!
Doch eins ist mal sicher: wir Frauen genießen...die männliche Dominanz!
Wir fühlen uns sicher dabei (bei Vertrauen)...können uns so geben, wie wir tatsächlich sind...und unseren Partner machen lassen.
Ob mit oder ohne Vollkornkekse - spielt keine Rolle!
[b]den Satz bitte jetzt nicht wieder auf die Goldwaage legen[/b]

ohne falsche Scham...ohne schlechtes Gewissen...und ohne falsche Gedanken!
Wir geben...sie nehmen; IMMER bedacht darauf, das es uns (Frauen!!!) auch gut geht dabei - und umgekehrt!!!

Und SIE führen...leiten...geben ebenfalls und wir nehmen - wir genießen es!

Sie sagen uns, wo es lang geht...sie fordern - und wir folgen, weil es einfach himmlisch schön ist - nicht immer die Starke sein zu müssen; wir es doch genießen, uns einfach fallen zu lassen!

Dem Partner auch (bedingt dadurch) unser Vertrauen in seine Person zurück zu geben?!
Was kann es eigentlich schöneres geben? Wir Frauen vergeben uns doch nichts dadurch, auch den Mann mal machen zu lassen und auf ihn zu vertrauen.
Oh, wenn es sich im Gleichgewicht hält (bevor man mich hier zerfleischt...lach) - doch jetzt würde mich echt mal interessieren...
wie sieht es denn aus bei dem Mann, wenn "Frau" anfängt, zu dominant zu werden???
Wobei ich das "zu" wieder wegnehmen sollte - denn da gibt es ja dann wieder unterschiedliche Definitionen!
Im Ernst...ich hatte den Spruch einer Freundinn zu meinem damaligen Partner: " ich benutze dich jetzt"... und er lachte sich weg!
Nach wenigen Minuten seiner Heiterkeit wurde er sehr ernst (er war auch dominant) und sagte mit gefährlich, ruhiger Stimme..."dann mach mal - bin gespannt!"...(ich suchte das Weite, denn diese Tonlage kannte ich)..grins
mehr erzähle ich an dieser Stelle auch nicht...mich interessiert ja, wie die Männlichkeit mit Weiblicher Dominanz klar kommt?!

lieben Gruß
Süße
****_nw Frau
691 Beiträge
Domina
@******ach
Ehrlich gesagt, nein. Ich weiß glaube ich, was Du meinst. Dieses Zergern und scharfsinnige Bemerkungen machen, in der Hoffnung, dass er reagiert und mich in meine Schranken weist?
Ich kenne diesen Zug an mir, aber dieses Verhalten hat zwischen ihm und mir wenig Platz, eben weil es ein „Spielchen“ ist.
Solche „Spielchen“ lässt er nicht mit sich spielen und das ist genau das, was mich ihn am meisten respektieren lässt, er ist nämlich der erste, der diese „Spielchen“ so klar durchschaut. Die andere Sache ist, dass ich meine eigene potenzielle Devotheit immer gefühlt und unbewusst sehr behütet habe. Also ich habe mich vor dem „total surrender“ geschützt, und diese „Spielchen“ sind ja auch irgendwie ein Schutzwall und der Test: „kann ich mein Gegenüber an der Nase herum führen und so „besiegen“?“
Da wird auch der Unterschied zum Alltag und Umgang mit anderen Menschen klar. Devotes Verhalten wird, glaube ich, nur potenziellen Partnern oder halt dem realen Partner gegenüber „ausgepackt“, ich bin ja nicht jedem gegenüber devot. Ein Spiel ist es trotzdem nicht. Ich bin schließlich auch rund um die Uhr heterosexuell, ohne mit jedem Mann, dem ich begegne zu schlafen.
Ich habe diese Überlegungen für mich selbst noch nicht zu ende gebracht, Sassenach, da hast Du mich auf einen spannenden Punkt gestoßen.


mich interessiert ja, wie die Männlichkeit mit Weiblicher Dominanz klar kommt
Nun, ich würde sagen devot veranlagte Männer und Switcher kommen damit gut klar, dominante Männer dürften ein Problem haben....

Alre
********h_nw Frau
491 Beiträge
Danke
Alre
auch du machst mich grad nachdenklich.
liebe grüsse
sassenach
Profilbild
**********Suend
270 Beiträge
Und dann noch vice-versa
Das gilt natürlich alles genauso in anderen Konstellationen: Dominante Frau - devoter Mann, dominanter Mann - devoter Mann, dominante Frau - devote Frau. Und manchmal sind gleich mehrere beteiligt.

Das entscheidende ist nicht die "Spielfrage" (denn ob die Beteiligten zeitlich begrenzt spielen oder erst einmal unbefristet ein solches Verhältnis eingehen, ist ja deren Sache), sondern die Freiwilligkeit und die Reflexion.

D/S sorgt jedenfalls auch für viel Spaß im Leben. Julietta und mir ist es schon einige Male passiert, dass plötzlich Vanilla-Swinger völlig verwirrt vor mir aufgetaucht sind, weil Julietta sie zu mir geschickt hat, damit sie mich fragen, ob sie mit ihr poppen dürfen. Meistens vergeht zwischen der Frage an Julietta, ob sie will, ihrer Antwort, ob sie muß, entscheide ich, mich hätte man zu fragen, und dem Auftauchen der Willigen bei mir locker eine halbe Stunde *zwinker*
Zurück zu meinem Thread
Mit soviel Anklang hatte ich nicht gerecht!

Mir hätte am Anfang klar sein müssen, dass es genauso so viele Ansichten über Dominanz gibt wie Schreiber, jeder hatte eine andere Definition von Dominanz. Bei einigen frage ich mich, ob wir nicht alle dominant sind *zwinker*
Wie jemand in diesem Thread geschrieben hat, verstehe ich unter Dominaz Vorherrschaft. So war auch die Metapher gedacht (war nur ein Bild), der Mann gibt die Richtung vor in die marschiert wird und der Andere folgt. Es muss also immer einen geben der führt und einen anderen der geführt wird, gleichzeitig ist beides nicht möglich [b]aber man kann sich ja abwechseln[/b]

Also einige Frauen wollen in dem Bereich Sexualität geführt, manche auch noch in den anderen Bereichen. Geführt werden heisst es muss schon ein gewissern Antrieb geben und Gehirnwäsche wird ausgeschlossen.
Es scheint mir doch manchmal ein Spiel zu sein, mit festen Regel gegen die man nicht verstossen sol, sonst funktioniert es nicht. Mit der D/S Szene kenne ich mich nicht aus, aber im alltäglichen Leben, wenn die Frau geführt werden will und der Mann kein Führer ist. Was für ein Wort.
Wie emanzipiert eine Frau auch sein mag, im sexuellen Bereich möchte sie doch oft geführt werden. Der sexuelle Bereich scheint nicht ihrer zu sein, obwohl sie genauso ein sexuelles Wesen wie der Mann ist, die gleiche Lust hat. Warum diese Passivität in diesem Bereich, war vielleicht mal eigentlich meine Frage...aber ist vielleicht genau so eine Frage wie "Warum sind alle Menschen verschieden"...

Grusz
Michael
********h_nw Frau
491 Beiträge
Wie emanzipiert eine Frau auch sein mag, im sexuellen Bereich möchte sie doch oft geführt werden. Der sexuelle Bereich scheint nicht ihrer zu sein, obwohl sie genauso ein sexuelles Wesen wie der Mann ist, die gleiche Lust hat. Warum diese Passivität in diesem Bereich, war vielleicht mal eigentlich meine Frage...aber ist vielleicht genau so eine Frage wie "Warum sind alle Menschen verschieden"...


Ist es nicht auch ein Zeichen von Emanzipation das Frau sich traut offen zu sagen wie sie sich ihre Sexualität vorstellt? Wünscht?

Alles in allem hast du mit deiner Frage einen Denkprozezss mehr oder weniger losgetreten. Und das empfinde ich als gut so!
liebe grüsse
sassenach

****_nw Frau
46 Beiträge
Meine Definition
Im Großen und Ganzen kann ich Sassenach zustimmen, möchte aber trotzdem probieren, Dominanz für mich einmal zu definieren….

Dominanz eines Mannes bedeutet für mich, daß ich einen starken, selbstbewußten Partner habe, der versucht mich zu ehren und vor allem Unheil (sowohl psychisch wie auch physisch) zu beschützen. Er sollte mein wichtigster Ansprechpartner sein und mir die berühmte Schulter zum Anlehnen bieten. Gerne profitiere ich auch von seiner (Lebens-)Erfahrung, würde mich aber schon gerne als gleichberechtigt sehen.
Ich würde mich zwar schon als sehr selbstständig bezeichnen, mag es aber auch mal, wenn der Mann mir sagt, wo es lang geht. Sei es bei der Kleiderwahl oder auch der Freizeitgestaltung. Voraussetzung dafür ist allerdings, daß mein Partner mich sehr gut kennt, weiß wo meine Grenzen sind und was er mir zutrauen, bzw. zumuten kann. Ich möchte ihm 100%ig vertrauen können und wissen, daß ich auf ihn zählen kann, und daß er mich bei allem unterstützt. Er sollte probieren meine Grenzen, sowohl die körperlichen als auch die seelischen, auszureizen, darf sie jedoch nicht trampelhaft übergehen.
Ich mag es sehr, wenn sich der Mann im sexuellen Bereich nimmt, was er gerne hat und mir dies auch mit Worten und seinen Gesten klarmachen kann. Trotzdem möchte ich schon das Gefühl haben, daß er mich schätzt und…ja, im gewissen Sinne weiß, was er an mir hat. Dies höre ich natürlich auch mal gerne von ihm, um mich bei ihm wirklich sicher und geliebt zu fühlen. Ich lasse mich gerne von ihm führen und liefere mich ihm und seinen Launen und Gelüsten aus, wenn ich weiß, daß ich bei ihm in guten Händen bin. Durch eine gewisse Art von Provokation fordere ich ihn hinaus, möchte aber auch genauso von ihm gefordert werden.
@**py:
Deine Schilderung passt genau auf eine Vater-Kind-Beziehung (wobei wir den sexuellen Teil mal besser weglassen). Interessant!
****_nw Frau
46 Beiträge
@ Nesselhauff
Finde ich ehrlich gesagt gar nicht!
Ich habe ein grundsätzlich anderes Verhältnis zu meinem Vater, als ich es mir von einem Partner wünschen würde.
Aber da ich auf keinen Fall eine Diskussion lostreten mag, akzeptiere ich Deine Meinung und unterstreiche nur noch einmal, daß ich es nicht so sehe.
@**py: Missverständnis!
Ich meine nur, dass Vater gegenüber seinem Kind sein bedeutet, daß ich einen starken, selbstbewußten Menschen habe, der versucht, das Kind zu akzeptieren wie es ist, und vor allem Unheil (sowohl psychisch wie auch physisch) zu beschützen. Er sollte wie die Mutter der wichtigste Ansprechpartner sein und die berühmte Schulter zum Ausweinen bieten. Kinder profitieren auch von seiner (Lebens-)Erfahrung, sind aber gleichberechtigt.

Der Vater (und die Mutter) bestimmt bei der Kleiderwahl oder auch der Freizeitgestaltung. Kinder sollten ihm 100%ig vertrauen können und wissen, daß sie auf ihn zählen können, und daß er sie bei allem unterstützt.

Jetzt sind wir gleicher Meinung, oder, popy?
****_nw Frau
46 Beiträge
@ Nesselhauff
Hast ja irgendwie recht.... [b]zugeb[/b]
Hab ich dann jetzt nen Vaterkomplex??? *schock*
Hast mich doch jetzt echt zum Nachdenken gebracht....,
aber das gehört wohl nicht so ganz in diesen Thread.
...sich fallenlassen
...sich hingeben
...Schwäche zulassen
...sich vollkommen öffnen
...sich vertrauensvoll in die Hände des Anderen begeben

Dominanz ist ein weites Feld und jeder definiert es wohl auf seine Weise. Ich bin allerdings der Meinung, dass man auf Augenhöhe sein muss, wenn man sich BEWUSST hingibt.
Vaterkomplex?
Hab ich dann jetzt nen Vaterkomplex???
Ich glaube nicht. Ich glaube nach allem, was ich hier las, die sogenannte "devote" Veranlagung ist vereinfacht gesagt der Spaß daran, sich wieder so frei von Verantwortung fühlen zu können wie in der Kindheit. Kann eigentlich jeder nachvollziehen.
****ine Frau
4.669 Beiträge
Herr sokrates: Wie ist denn nun die Frage tatsächlich gemeint? Geht es mehr darum, dass es in der (sexuellen) Beziehung einen aktiven und einen passiven Part gibt, oder meinst Du tatsächlich dominant und devot?

Spannend, wenn sich in einem Forum wie diesem oder beispielsweise „Wie findet Ihr Fesselspiele“ Meinungen treffen, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Jaja, BDSMer und Vanillas! Alle meinen es ernst und jeder versteht für sich etwas völlig Anderes darunter. *roll*


*idee* Mal was dazu von den Wikipedis:
Dominanz (Psychologie), aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Unter Dominanz versteht man in der Biologie und in der Anthropologie, dass die einen Individuen gegenüber den anderen Individuen einen höheren sozialen Status haben, worauf letztere unterwürfig reagieren. Das Gegenteil von Dominanz ist Unterwürfigkeit bzw. Subdominanz.

Dominanz-Hierarchien sind bei vielen Tieren einschließlich der Primaten zu finden und auch beim Menschen. Individuum A schränkt die Rechte und Freiheiten von Individuum B ein und gesteht sich selber diese Rechte und Freiheiten zu, was von B akzeptiert wird. Dominanz ist immer eine Aussage über eine Beziehung und ist zeit - und situationsabhängig. Dominante Individuen in hierarchisch strukturierten Tiergesellschaften zeichnen sich durch eine hohe Streßtoleranz aus und sind sozial hochkompetent.

In der Psychologie spricht man von Dominanzverhalten, wenn ein Individuum das Verhalten von einem oder mehreren anderen Individuen beherrschen bzw. kontrollieren möchte.

Im Bereich des Sadomasochismus' bedeutet Dominanz, dass jemand durch die Anwendung bestimmter physischer oder psychischer Methoden die Kontrolle über andere Menschen oder die Situation erlangen kann oder es tatsächlich tut.

In der Spieltheorie spricht man von der Dominanz als einer Strategie bzw. von einer dominanten Strategie, wenn ein Spielzug ungeachtet der gegnerischen Antwort stets zu einem besseren Ergebnis als jeder andere Spielzug führt.

Bin ich jetzt eine *spassbremse* oder ein Schulmeisterlein? Bei diesen vielen Denkansätzen musste ich einfach mal nachschauen. Nix für ungut! *g*
Es lebe der Unterschied!
Ich glaube es ging mir anfangs darum, dass ich in meinen Beziehungen sexuell oft der aktivere Part war und die Frau den passiveren. Vielleicht öffne ich mich schneller? Ich schätze die Lust ist gleich, bei Frauen und Männer.

Kann man es trennen, sexuelle Beziehungen und sonstiges?

Grusz
Michael
Antwerp, 2019. Foto: Franck Stunn (not on JC)
********r_MA Mann
416 Beiträge
Wie reagiert Mann auf weibliche Dominanz
@ Süße/Blickkontakt

Im Ernst...ich hatte den Spruch einer Freundinn zu meinem damaligen Partner: " ich benutze dich jetzt"... und er lachte sich weg!
Nach wenigen Minuten seiner Heiterkeit wurde er sehr ernst (er war auch dominant) und sagte mit gefährlich, ruhiger Stimme..."dann mach mal - bin gespannt!"...(ich suchte das Weite, denn diese Tonlage kannte ich)..grins
mehr erzähle ich an dieser Stelle auch nicht...mich interessiert ja, wie die Männlichkeit mit Weiblicher Dominanz klar kommt?!

Ich bin jetzt mal ganz provokant und sage, dass (mal unabhängig von devoten Männern, die sich eh' freuen), auch ein wirklich dominanter Mann gut damit klar kommt. Dominanz heisst nämlich nicht, immer dominieren zu "müssen". Ich hätte wahrscheinlich genauso reagiert... *zwinker* Ist mir so noch nie passiert - wäre jetzt schon gespannt, was weiter geschah'...

A.
der Entwicklung förderlich
@*******auff

Zur Vaterrolle gehört auch noch, dass Eltern ihre Kinder in ihrer Entwicklung fördern und unterstützen, sie ermutigen und ihnen Perspektiven aufzeigen sollten. Das erlebe ich sehr stark in meiner eigenen Beziehung, das Gefördertwerden, mir nicht selbst im Weg zu stehen, z. B.

@****lec

Ich bin jetzt mal ganz provokant und sage, dass (mal unabhängig von devoten Männern, die sich eh' freuen), auch ein wirklich dominanter Mann gut damit klar kommt. Dominanz heisst nämlich nicht, immer dominieren zu "müssen". Ich hätte wahrscheinlich genauso reagiert...

Mich hat's geprickelt, als ich jene Situationsanbahnung las. Ich hab's so oder so ähnlich schon erlebt (wobei es nicht direkt ums "Benutzen" ging) ... zwei Situationen, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Beide Male ehrliche Offerten von Vertrauten, ohne Heimtücke ("das schaffst du eh' nicht!") ... das eine Mal habe ich sofort die Waffen gestreckt ... (welch' naive Provokation von mir!", mir hätten die Worte und das Rückgrat gefehlt), das andere Mal habe ich die Herausforderung angenommen ... und ER hat sich darauf eingelassen ... WOW ... spannend ... unendlich anstrengend ... aber gut!
Gang Bang Girl Ivana
********g_he
7 Beiträge
Dominantes Verhalten
Ist es doch immer bei einer Gruppe menschen so das einer die Führung übernimmt. Genau wie in einer Partnerschaft das kommt alles noch aus der Primaten Zeit.
*****y_I Frau
7.682 Beiträge
ich
bin im Familienalltag..die Person, die die Hosen anhat..zumindest empfinde ich es so..der Partner hat u.a.bedingt durch die Arbeit die Rolle der Gleichverteilung etwas schleifen lassen.
deshalb wünsche ich mir im sexuellen Bereich einen dominanten.
er muss spüren , was mir gut tut, wie weit er gehen darf, darf sich beherzt nehmen was er braucht.. immer mit dem Hintergrundwissen.. mich nicht zu verletzen..
er darf mich schon auch etwas fester anpacken.. mich bitten , in bestimmten Situationen .. innezuhalten..selbst wenn ich kurz vorm "explodieren "bin....da ist es schon schwer genug , sich ihm unterzuordnen.. und folge zu leisten..
ebenso der festere Griff in den Haaren, der in manchen Stellungen gezielt auf.. jetzt zeige ich dir, was ich mit dir mache...hinausläuft...
und wenn jemand zu mir sagt... ich benutze dich jetzt zu meinem Vergnügen.... gänsehaut pur bei der Vorstellung, was da wohl kommen mag...
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