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Offene Beziehung! Wirklich offen oder diskret?

Offene Beziehung! Wirklich offen oder diskret?
Hallo liebe Joyclub-er/innen,
mein Mann und ich sind gestern mit einer Freundin ins Gespräch gekommen, indem unsere Freundin uns spontan fragte:
Sagt mal, wenn einer von Euch Jemanden kennenlernt und Lust hat, mit der neuen "Bekanntschaft" Sex haben zu wollen, sagt ihr Euch dann offen: Du, Freitag-Abend/Nacht komme ich nicht Heim, ich gehe und bleibe bei XY? Oder seid ihr da diskreter? Subtiler?
Mein Mann und ich schauten uns etwas überrascht an und sagten, wie aus einem Mund: Ja, genau! Wie machen wir das eigentlich?
Diese Frage möchte ich gerne an Euch stellen. Wie haltet ihr es mit der "Wahrheit um jeden Preis"?
Vielen Dank schon jetzt für die Zeit, die ihr Euch zum Lesen genommen habt. Ich freue mich auf viele interessanten Antworten.

Herzlichst
bitwobi/sie
zu spät?
Wir erzählen uns sowas definitiv so bald wie möglich. Da es im Normalfall bei uns beiden nicht gleich beim ersten Treffen zum Sex kommt, wissen wir schon vorher, dass sich da was entwickelt.
wir haben keine geheimnisse,außerdem geht bei und keiner alleine *zwinker* denn wir wollen ja alle beide spass haben *smile*
*******_bb Mann
37 Beiträge
Vor allem offen gegenüber dem Partner
Da gibt es sicher kein Patentrezept, aber für mich gilt: keine Schwindeleien dem eigenen Partner gegenüber, aber auch nicht gegenüber neuen Bekanntschaften. Ich lüge grundsätzlich nicht, gehe aber auch nicht mit meinen (übrigens nicht zahlreichen) Erlebnissen hausieren. Solange meine Frau weiß, dass ich sie liebe, ist sie bewundernswert tolerant. Dafür liebe ich sie umso mehr und vermeide es, ihre Toleranz überzustrapazieren :-).
****4me Frau
6.050 Beiträge
Also wir wissen vorher wenn sich einer von uns datet und dann weiß der andere logischerweise Bescheid...und wenn man wirklich über Nacht wegbleiben sollte sowieso...sonst würden wir uns ja Sorgen machen...

Wir reden ganz offen und ehrlich darüber wann und mit wem...das was ist dabei aber nicht so relevant...
*********part Paar
40 Beiträge
Sexuelle Freiheit
Der Mensch ist nun mal nicht Monogan!!
Jeder hat seine Fantasien, auch in Beziehungen, gerade dann wenn diese schon länger bestehen.
Auch nichtehelichen Beziehungen halten länger wenn jeder seine Freiheit hat, wobei die Ehrlichkeit natürlich das erste Gebot ist.
Wir z.B. fahren oft in Clubs, in denen auch jeder seiner Wege gehen kann, aber wir kommen zusammen und gehen auch wieder zusammen! Was uns auch sehr wichtig ist.
Was natürlich nicht heißt, dass nicht jeder für sich allein mal losziehen kann, aber nur wenn der andere auch darüber bescheid weiß.
( Wer will schon jeden Tag Erbsensuppe )
Abwechslung und Erfahrung ist das Salz in einer guten Beziehung.
Offen!!!
Eine offene Beziehung funktioniert nun mal nur wenn man wirklich offen zueinander ist, ansonsten ist das Vorhaben generell früher oder später zum scheitern verurteilt.
Hey
ich freue mich über Eure Statements. Wir sehen es genauso, dass wenn man eine offene Beziehung hat, man offen und ehrlich sein sollte. Meine Frage zielt u.a. darauf ab: WIE sage ich es meinem Partner? Mein Mann ist da klarer. Er sagt, dass er morgen Abend zu XY geht und ich nicht auf ihn warten muss. Ich hingegen bin etwas, na sagen wir mal, diskreter.
bitwibi/sie
****on Mann
7.104 Beiträge
Du, Freitag-Abend/Nacht komme ich nicht Heim, ich gehe und bleibe bei XY? Oder seid ihr da diskreter? Subtiler?

Diese Frage möchte ich gerne an Euch stellen. Wie haltet ihr es mit der "Wahrheit um jeden Preis"?

Was ihr da gerade diskutiert ist eine oB ohne vorherige Absprache, ohne das Setzen von Grenzen und das Ganze dann von Null auf 100.

Wenn ihr das so umsetzen könnt, nachdem man kurz gesagt hat, dass man quervögeln will, habt ihr meinen Respekt. Dann kann eure Beziehung vermutlich nicht viel erschüttern *top*.

Es geht doch nicht darum ob man fremdgeht oder eine oB lebt. Das klingt nach entweder oder....ohne zulassen von Alternativen und Grenzen.
Eure Situation ist sicherlich eine Ausnahme, weniger auf die Frage denn auf den Umgang damit. Die meisten Swinger hier lehnen Alleingänge sowieso kategorisch ab, was vermutlich einen Teil der Partner dann doch zum Fremdgehen nötigen wird....trotz all der sexuellen Offenheit und Toleranz *zwinker*.

Die anderen Paare die eine oB für sich beanspruchen, haben sich mehr als einen Gedanken dazu gemacht wie sie damit umgehen. Wer was kommunizieren soll und darf (nicht jeder will immer alles wissen), welche Grenzen es bei den Praktiken gibt und was auch die Häufigkeit und Beliebigkeit der Aktionen betrifft...etc.

Insofern stellt ihr m.E. eine (theoretische) Ausnahmesituation dar:

"Schatz, wir haben zwar noch nicht darüber gesprochen, aber es macht dir doch sicher nichts aus, wenn ich heute abend mit XY meinen Spaß habe, oder? Bussi....Ciao."

Ich stelle mir das gerade in der Beziehungspraxis hier vor und würde gerne mal die darauffolgenden Dialoge anhören...*schweig*


Paare treffen Absprachen oder beschränken sich lieber komplett, spontanes Vertrauen in den Partner und 'gönnen können' wirst du hier mit der Lupe suchen müssen *gg*.



el_don.
ich bin mit jemand zusammen und seine Frau weiß das und wir kennen uns auch Persönlich
lg fantasyfee
sexuelle freiheit
wenn man dich so liest müsste man meinen das jede beziehung die nicht so praktiziert wir ihr es tut kaputt oder intollerant ist o.ä.

das hört sich an wie früher auf dem dorf....jeden tag erbsensuppe wie langweilig...hast du schon mal versucht was anderes zu kochen oder kannst du es nur bei anderen.
entschuldige, aber swingen oder nicht, jeder wie er will aber doch mit niveau. wenn ich swingen wollte dann um mich sexuell zu bereichern und nicht um woanders etwas zu praktizieren was ich zuhause nicht bekomme.
deine aussage ist trotz derzeitiger sexueller offenheit, die wir zum glück ausleben dürfen sehr hinterweltlich.

warum versuchen partner nicht zuerst selbst sexuelle erfahrungen, veränderungen, experimente zu erfahren als gleich woanders zu suchen und hinterher sagen mit den anderen klappt es besser zu hause bekomme ich ja nur erbsensuppe.

bei langweile im sexualleben liegt es nicht nur an einem partner.

weisst du, ich möchte dir nicht auf dem schlips tretten, habe ganz ganz viel bekannte die swingen, wir auch dabei sind aber nicht mit praktizieren, uns reicht noch anfassen zugucken und gesehen werden, die aber eine andere grundeinstellung haben oder anders darüber reden.
ist ja auch egal, also nimm es nicht persönlich es fiel halt auf zudem wie andere damit umgehen, vielleicht ein bisschen respektvoller.

el_don du hast völlig recht und ich stimme dir absolut zu.
nur quervögeln hat nichts mit einer stabilen beziehung zu tun.
wer eine stabile beziehung hat muss nicht quervögeln anders rum muss man eine stabile beziehung haben um dieses zu tolerieren ist aber nicht immer der fall......

*zwinker*

*kuss*
monikaund ralf....
sorry..., ebenso ist der mensch genauso für monogame sexualität geschaffen wie nicht. und das beziehungen länger halten oder stabiler sind weil sie ausser haus ihre fantasien ausleben können ist eine farce......
woher nimmst du nur deine weisheiten...das hört sich so an wie jemand von früher wo es das swingerleben noch nicht so offiziell gegeben hat, ein alibi braucht um fremd zu gehen oder oanders rumpimpern zu dürfen......

wir leben in ein zeitalter da brauchen wir kein alibi mehr und wir dürfen alles auleben wonach unsere fantasie schreit....sogar m i t unseren partner......... auch nur mit unserem partner...jeder wie er es möchte, das bedeutet nicht das ihr ein aufregenderes sexualleben praktiziert als wir..wir mögen nämlich auch nicht jeden tag erbsensuppe...wir mögen g a r keine erbsensuppe
wir sind gourm........sorry
Der Mensch ist nun mal nicht Monogan!!
Jeder hat seine Fantasien, auch in Beziehungen, gerade dann wenn diese schon länger bestehen.
Auch nichtehelichen Beziehungen halten länger wenn jeder seine Freiheit hat( Wer will schon jeden Tag Erbsensuppe )
Abwechslung und Erfahrung ist das Salz in einer guten Beziehung.

Was ist denn das für ein (sorry) Quatsch ?
Mehr Pauschalisierungen kann man ja kaum mehr in 3 Sätze packen.

Und Fantasien haben und trotzdem monogam leben schließen sich ja glücklicherweise nicht aus
danke....
ich hätte mich auch kürzer fassen können... *zwinker* aber vielleicht ist das ja der feine unterschied zwischen mann und frau...oder ?
und ich hatte schon befürchtet das ich hier alleine und s p i e s s i g mit meiner einstellung vertreten bin.

ich finde es toll, eigentlich ein bisschen verdreht wenn man es jetzt mal klischeemässig sieht.eine frau ( ich glaube es war der weibliche part..wenn nicht sorry ) äussert sich mit der erbsensuppe und ein " mann " ist dann viel sensibler ...schön.
und dann sagt man immer " wir wären die emotionaleren "
gut das es nur ein klischee ist... *zwinker*
sorry meine maus ist kaputt....
wollte den herrn über mir " danke " n bin runtergescrollt....... *schaem* wie peinlich......
*********asure Frau
1.686 Beiträge
Der Mensch ist nun mal nicht Monogan!!
Ich schon, danke.
Auch diese Verallgemeinerung ist, wie die meisten Generalisationen, ziemlich doof.
schööön...
noch ein im club...
obwohl es ja sehr wohl menschen gibt die sich polygam sehr wohl fühlen und es sich anders nicht denken können, nichts desto trotz ist die aussage " wir sind alle monogam " doch sehr weit hergeholt.
und ich glaube das es auch nur ein sehr kleiner anteil ist der monogamie als verallgemeinerung sieht.
vielleicht sind wir ja doch alle polygam und wir trauen uns nur nicht es auszuleben *haumichwech* ...sorry
toleranz allen monogamen und polygamen, jeder wie er es braucht.
und so soll es auch bleiben.
******wag Mann
772 Beiträge
dicht
Wer für alles offen ist, kann nicht ganz dicht sein...

Den Spruch las ich auf einem Profil, obwohl er wohl von woaners entspringt. Aber deshalb sind wir ja im JC, um zu lesen zu lernen und vielleicht etwas offener zu gehen, als wir gekommen sind...

Ich find "offenen" Beziehung ist ein schönes Wort, weil viele an "Offenheit" dem eigenen Partner oder der gemeinsamen sexuellen Erfahrung denken. Offenheit könnte man aber auch als offen wie "geöffnet" interpretieren. Wie bei einer klaffenden Wunde, die ist auch offen...

Wenn ich "offene Beziehung" höre oder lese, denke ich an akademische, (pseudo)intelektuelle Paare, denen eine Scheidung zu teuer und der Aufwand der Geheimhaltung einer Affäre zu hoch ist, und die sich quasie auf dem Gleichberechtigungsprinzip gegenseitig ständig betrügen. Wenn dann eine Freundin fragt, heißt es "mein Mann und ich führen eine offene Beziehung": Im Sinne von, ich darf das weil er das auch macht und wir werden bestimmt nicht darüber reden...

Frau Michaela Schaffrath hatte das ganz praktisch gehandhabt: Offene Beziehung hieß zusammen oder alleine durfte jeder v*geln, wonach ihm zumute war, solange man dies dem anderen "offen" zum nächstmöglichen Zeitpunkt kommunizierte. Ob dafür dann eine "Ich war heute Nacht unanständig" -SMS reicht hängt wohl von der Beziehung allein ab.
Die erste Frage ist also: "Wieviel erzählt Ihr überhaupt"

Dann heißt es ja noch so schöne, ein Blick kann mehr als tausend Worte sagen... Wir sprechen da von nonverbaler Kommunikation. Nonverbales um Erlaubnis fragen, nonverbales erlauben, nonverales "ich war unartig" beichten. Funktioniert ganz gut, wenn die Beziehung eifersuchtsfrei genug ist, und nonverbale kommunikation im allgemeinen funktioniert...
Die Frage "Wie erzähle ich" ist also erst an zweiter Stelle


An nullter Stelle ist übrigens die Frage: Ist das für mich relevant, und falls nicht, weil ich zu monogam bin, wie kann ich die beden anderen Fragen sinnvoll beantworten *baeh*

dichten Gruß,
Scallawag
Die erste Frage ist also: "Wieviel erzählt Ihr überhaupt"

Nein die Frage lautet: wieviel wollt ihr wissen?

Wenn man weiß, wie sein Gegenüber tickt, was laufen KANN und was nicht und welchen Stellenwert das Ganze beim Partner hat, isses doch meistens vollkommen egal, wann und wo und mit wem!
Meistens... Klappt nicht immer, ABER Gönnen Können ist lernbar und muss nicht mit der Lupe gesucht werden! *g*
ähm.....
Vielen Dank für die interessanten Beiträge, allerdings habe ich nicht darum gebeten mir zu erzählen, wie ihr es findet, wenn man eine offene Ehe führt, sondern, wenn ihr sie dann praktiziert, wie ihr es dann mit der Offenheit handhabt.
Ich bin stets verwundert über einige User hier, die scheinbar bei jeder Fragestellung, spontan und direkt vom Thema abweichen und den Treadsteller kritisieren.
Mit Verlaub ist es mir relativ egal, wie ein Teil der User eine offene Beziehung findet, denn jeder sollte so leben dürfen, wie er möchte.
Ich maße mir auch nicht an Menschen zu "belehren", die eine andere Form der Beziehung führen.
Also, Nichts für Ungut, aber produktiv wären Antworten, die sich auf die Fragestellung beziehen.

bitwobi/sie
immer offen und ehrlich
denn Ehrlichkeit sollte das Grundgerüst jeder Beziehung sein.

Soll heißen, dass wir uns jedesmal rechtzeitig sagen wann wir wo mit wem zusammen sind.

Wir haben vor einem halben Jahr eine wunderbare zweite Frau kennengelernt, mit welcher wir auch nichtsexuelle Freizeitaktivitäten unternehmen. Trotzdem sprechen wir mit unserem Partner darüber, damit jeder zu jeder Zeit Bescheid weiß was läuft und was nicht.

Kommunikation verhindert Unstimmigkeiten oder gar Streit.

LG

Peer
wenn beide Parteien . Mann und Frau, die Partnerschaft, auf eine offene Beziehung gestellt ist, wissen beide woran sie sind, und danach handeln beide, sehe ich so

was das Ansprechen betrifft,. so hält es sich die Waage, wer diskreter ist, oder direkter, es können beide sein, oder einer der Partner, hauptsache- so wie es einige Mitglieder ja schon erwähnt haben-, niemals hinterm Berg damit sein- und immer offen frei raus

dann hat auch diese Form der Beziehung ein super Fundament
lg Pariser42
Für mich ist ...
... 'offene Beziehung' nicht gleichzusetzen mit: ich erzähle alles offen und immer gleich.

Manchmal mag ich gar nichts erzählen.
Meistens sogar.

Für mich ist eine offene Beziehung eine, in der beide Partner frei sind, und es keine Exklusivität geben muss - weder in der Liebe noch in der Sexualität. Offene Beziehung bedeutet für mich nicht, dass ich wissen will, wann er mit wem - oder dass ich erzählen möchte.
Es ist mir nicht gleichgültig, aber SEINE andere Beziehung ist nicht Teil MEINER Sexualität - oder umgekehrt. Es geilt mich nicht auf, macht mich nicht an... es ist eben so - oder nicht ...
also bei mir ist das wohl anders wie bei "normalen" paaren!
ich (45) lebe zusammen mit einem mann (29) er ist mein "besitzer" und wir haben eine sehr "eigenwillige" beziehung! sioe basiert eigentlich ausschließlich auf sex und unterwerfung! ich kümmere mich um die typische "frauen" arbeiten, wie haushalt machen, essen kochen, wäsche waschen etc. ausserdem "diene" ich ihm sexuell zu jeder tages und nacht zeit! da ich ja auch als "hobbyhure" arbeite habe ich täglich mehrere männer! manchmal, wenn es ein besonderes erlebniss war, dann erzähle ich ihm davon! aber auch nicht über JEDEN fick! ich habe mal ausgerechnet, das ich in den letzten 25 jahren, so um die 18 tausend ficks hatte! also nicht 18 verschiedene männer! aber halt 18 tausend mal sex! vielleicht auch öfters! ich habe JEDEN tag, mindestens 2 männer! meist aber auch mehr! plus meinen partner! ehrlichkeit ist und sehr wichtig! aber jedesmal erzählen wenn ich sex hätte, dann würde ich ja garnicht mehr aufhören! lol
*****_nw Mann
44 Beiträge
Von Mensch zu Mensch verschieden
OK, offen oder diskret handhaben ist die Frage! Ich will versuchen mich an den Thread zu halten.

Ich denke das ist von Mensch zu Mensch verschieden. Mir wurde auch schon gesagt: es wäre mir lieber gewesen ich hätte nichts davon gewusst.

• Vorausgesetzt natürlich es ist niemals Liebe im Spiel, welche die eigentliche Beziehung gefährdet. - Darüber will eigentlich jeder den ich kenne Bescheid wissen.

Auf der anderen Seite sagte mir eine andere Frau neulich: "ich wünsche mir, dass wenn mein Partner Sex mit einer anderen Partnerin hat, dass ich mit der auch gut auskomme" (und wir quasi gute Freunde sind, ergänze ich mal). Das würde viel Offenheit implizieren. Das könnte man zumindest zeitweise, vielleicht als Menage á trois ansehen. Wenn auch unter speziellen Voraussetzungen, dass das Beziehungsgeflecht unter den Beteiligten unterschiedlich gewichtet ist.

Ich denke die Frage, die durchaus heikel ist, nur jedes Paar, bzw. jedes Individuum selber für sich beantworten kann. Grundlage ist sicher eine Bereitschaft zu viel Offenheit (im Sinne von Reden) und eine ebenso grosse Bereitschaft sich mit den Gedanken und Wünschen des Partners auseinanderzusetzen und Ihn zu respektieren.

Im extrem kann ich mir also beides vorstellen: ein Paar lebt eine offene Beziehung und ist auch was neue Sex-Partner betrifft absolut offen oder umgekehrt, behandelt diese Dinge eher diskret, durchgängig, unter der Voraussetzung, dass deren Liebe nicht zur Diskussion steht.

Modelle dazwischen halte ich eher für schwierig, denn wo will man die Abgrenzung finden im Einzelfall. Wo der Eine vielleicht diskret sein möchte, wünscht der Andere dann aber doch Offenheit. Aber das sind jetzt nur so meine Vorstellungen zum Thema. Einen Spezialfall mag da der Fall der geschätzten Vorschreiberin @********na43 darstellen wo Sex auch gegen Bezahlung geboten wird. Genau diese , meistens wenigstens (???? Frage mich da immer), nicht emotionale Komponente, würde eigentlich einen anderen Thread bedingen.

Jedenfalls steht immer dabei Ratio und Emotionalität einander gegenüber und müssen, was immer die Schwierigkeit einer offenen Beziehung ist, zueinander im Gleichgewicht sein, bzw. sich nicht kontrapunktisch darstellen.
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