Vollmond
Dort, wo das Mondlichtdie Erde ganz sanft küsst,
dort möcht ich bei dir liegen.
Mir ist, als hätt ich
die Sterne stets vermisst,
die über uns sich wiegen
im Gleichklang unsrer Innigkeit
für eine kleine Ewigkeit.
Bist du mein Mondmann,
bin ich deine Wolkenfrau.
Wir ziehen unsre Bahn.
Dein Licht zieht mich an.
Ich mach deinen Himmel grau
und komme niemals an.
Zu groß ist die Rastlosigkeit
in unserer Schlaflosigkeit.
(c) Mim 01-2011